SbZ-Archiv - Stichwort »Nur Einmal Im Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 6175 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 1

    [..] i uns Brauch ist, und wie wir es gerne möchten. Ist das wirklich so selbstverständlich? Es scheint so. Wir verbrachten die Adventszeit .ganz so wie es in der Bundesrepublik üblich geworden ist. Vielleicht dachten wir einmal mehr an daheim. Vielleicht schickten wir ein Päckchen^mehr nach drüben in die SBZ oder zu unseren Verwandten und Freunden in Siebenbürgen. Vielleicht gingen wir einmal mehr in der Adventszeit in die Kirche. Vielleicht nahmen wir an einer oder der. anderen [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 2

    [..] ten Pfaffenhütchen und den braunen Tannenzapfen unzählige kleine Sträußchen gebunden. Diese werden jetzt mit vereinten Kräften an verschieden große Rutenräder geheftet, von denen je drei zu einem Leuchterstab gehören: ein kleines Rad wird im oberen Teile, ein mittleres im mittleren Teile, ein großes im unteren Teile des Stabes angebracht. Der Stab erhält dadurch das Aussehen einer Pyramide oder einer Tanne. (Auf unserem Bild von Neppendorf sind die drei Räder fast gleich groß [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 3

    [..] anderem: ,,Die Heimat Siebenbürgen, unsere ,süße Heimat', sie ist zwar auch heute noch das untergründige Schwergewicht deines Lebens... deine Kinder aber, die kennen Siebenbürgen nur aus den Erzählungen ihres Vaters ... und wenn sie einmal den Namen Siebenbürgen aussprechen, so wird dieses Wort, das uns noch eine Welt bedeutet, für sie einen ganz anderen Klang haben: es wird nicht ihr Herz ergreifen und für immer festhalten." Könne aber ein Schlußstrich unter die Geschichte [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 5

    [..] die, die ihr Leben für uns hingegeben haben, und denen vielfach Unrecht, Undank tind sogar Diffamierung zuteil geworden sei. Unsere Väter, Brüder und Söhne haben nichts anderes getan als ihre Pflicht zu erfüllen. Es sei nichtswürdig, wenn man ihre Erinnerung herabsetze. ,,Es soll einmal klar gesagt werden, daß es unsere heilige Pflicht ist, jedem Versuch, der auf die Diffamierung unserer tapferen Soldaten ausgeht, mit allen geistigen Waffen und Kräften zu begegnen." Die Jugen [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 7

    [..] mbombe gab. Durch sie wird das äußerste Mittel der Politik vergangener Zeiten, der Krieg, unmöglich gemacht oder unter die Gefahr völliger Vernichtung der Menschheit gestellt. Infolgedessen ist der ebenfalls einmalige, weltweite Kampf zwischen Ost und West nahezu ausweglos festgefahren. -- Angesichts der bestehenden Verwicklungen und Verwirrungen überhaupt noch einen Überblick zu finden, dazu trägt diese Sammlung von kurzgefaßten Studien bei, die miteinander in Beziehung steh [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 10

    [..] o humorvoll, daß er nicht nur die Landschaft und die Tierwelt der Karpaten, sondern auch den Menschenschlag der Siebenbürger Sachsen den Bremern nahebrachte. Eine Goldene Hochzeit in Säckingen Aus Säckingen, dem kleinen Städtchen des weltberühmten Trompeters, kommt uns Kunde, daß der letzte Eigentümer der Kronstädter Honteruspresse, der Buchdrucker, Verleger und Zeitungsherausgeber Fritz G o t t und seine Frau Lotte geb. Stolz am . November d. J. in aller Stille das Fest ih [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 2

    [..] heit sich niemals ereignet haben. Wer solche entstellte und entstellende Behauptungen über das Tun und Lassen der Landsmannschaften immer wieder zu hören bekommen hat, der ist dann maßlos erstaunt darüber, wenn er einmal Gelegenheit hat, die Wahrheit zu erfahren und etwa den richtigen Wortlaut inkriminierter, völlig entstellt wiedergegebener Reden oder Äußerungen zu erfahren. Wo diese Brunnenvergiftung u.a. systematisch betrieben wird, dafür gibt es deutliche Beweise. Als uns [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 3

    [..] o w n (Einwohner mit Vororten ) empfing der Bürgermeister Zillich, um sich mit ihm für die Presse fotografleren zu lassen. In C a n t o n gab es im geräumigen Sachsenheim ein Fischessen, das dort wöchentlich einmal Tausende, meist Nichtsachsen, heranlockt und dem Verein Einnahmen zuschanzt. In Cleveland speiste Zillich mit den Delegaten und den Delegatinnen der ,,Vereinigten Sachsen" der riesig ausgedehnten Stadt unter dem Vorsitz von Sepp Schneider. Am folgenden Abend [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 12

    [..] s oder iin anderes Fahrzeug benutzt. Sie kennt weder Kino noch Theater, sie will von Rundfunk und Fernsehen nichts wissen und war noch nie krank. Ihre Nachkommenschaft besteht aus elf Kindern, elf Enkeln und elf Urenkeln. Nur einmal brauchte sie einen Arzt. Als sie Zwillinge entband, brach ihr Mann zusammen und verlangte nach dem Doktor. J e a n Giono, der französische Epiker: ,,Von der Angst der modernen Menschheit läßt es sich ganz gut leben, wenn man darüber schreibt, Viel [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 13

    [..] nun mit Recht fragen: Ja, was ist überhaupt im Werk dieser Künstlerinnen typisch siebenbürgisch? Die Antwort fällt mir in der Tat sehr schwer. Kunstwerke lassen sich nicht einfach in Schubfächer einordnen! Versuchen wir einmal nicht vom Bild oder von der Plastik auszugehen, wie ich das im allgemeinen gerne tue -- sondern vom Begriff. Und hier beziehe ich mich auf einen Aufsatz eines siebenbürgischen Kollegen, Dr. Maurer, auf einen Vortrag über das Feiern und über Feste, den i [..]