SbZ-Archiv - Stichwort »Schön«

Zur Suchanfrage wurden 4130 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] ndwirtschaftlichen Besitz,eines der stattlichsten Häuser und eine gutgehende Mühle in der Gemeinde SächsischSkt.-Georgen sein Eigen nennen. So traf ihn der Verlust der Heimat und die Preisgabe seines schönen Besitzes besonders schwer. Und als ihm im Jahre auch noch die treue Lebengefährtin durch den Tod plötzlich entrissen wurde, da sank der einst so kräftige Mann immer mehr in sich zusammen. Trotz sorgfältiger Pflege durch seine jüngere Tochter, konnte er sich nicht meh [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] wiederzubegegnen, doch sonst, im Alltag, trennen uns Entfernungen, die sich nicht wegschieben lassen. Was das für die Bewahrung und weitere Entfaltung dessen, was als siebenbürgisches Sachsentum ein schönes, bewundertes Stammesgebilde im Gesamtkörper des deutschen Volkes war, bedeutet, braucht näher nicht erläutert zu werden. Nur in drei Orten ist dieses sonst geraubte, fruchtbare Zusammenleben Haus an Haus vorhanden, wieder vorhanden, in den drei Bergmannssiedlungen. Dort h [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] olz auf ihn ist. Männer nehmen die liebe ihrer Frauen als etwas" Selbstverständliches hin. Ebenso selbstverständlich erscheinen den Frauen die Pflichten, die die Männer übernommen-haben. Aber es wäre schön, wenn wir Frauen unseren Männern Dankbarkeit dafür zu erkennen geben würden, daß sie für ihre Familie sorgen. Die Tretmühle ihres Berufes fällt ihnen sicher oft genau so schwer, wie den Hausfrauen die Erfüllung ihres Alltags. Wie schön ist es da, wenn Eheleute einander gelt [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] n Worte nicht beachtet. Den Brief aufschnürend ist er ans Fenster getreten. Während er liest, fährt er sich mit der Hand erregt durch die Haare. Auf dem Fensterbrett liegt eine silbergraue Katze, ein schönes Tier. Das Fenster geht gegen den Garten. Grünliches Licht fällt herein, die Sonne rüstet sich zur Neige, das grüne Licht hat einen goldfarbenen Unterton. ,,Wann sind Sie aufgebrochen?" fragt der junge Mann und faltet den Brief sorgfältig zusammen. Auch seine Sprechweise e [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] schen Föderationsplänen hat dazu geführt, daß selbst überzeugteste Anhänger der föderativen Idee zu zweifeln beginnen, ob des Guten nicht zu viel getan wird. Inflationen sind Abwertungen, und es wird schön langsam Zeit, sich statt mit Utopien mit den nüchternen Tatsachen zu befassen. Um das Fell des Bären zu verteilen, muß man ihn bekanntlich erst erlegt haben -- davon aber sind wir heute leider weiter denn je entfernt. Ein kürzlich aus der Tschechoslowakei entlassener Späthe [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] e zum erstenmal auf eine derartige Gelegenheit aufmerksam gemacht. Diese vier Arabesken sind kennzeichnend: für die ,,siebenbürgische" "Musik unseres Landsmannes. Wir erleben beim Anhören unsere alte schöne Heimat: ein Zigeuner spielt die frischen ursprünglichen Rhythmen und Melodien unserer Mitnationenauf. Diese ziemlich primitive Volksmusik ist nun von Sadler verinnerlicht, durchgeistigt, suibMmiert worden, ohne jedoch das Geringste an Naivität und Freude eingebüßt zu haben [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] uflageziffern konnten die Nachfrage kaum eindecken", ist des weiteren zu lesen. · * ,,Genosse" Herbert Lamm, der Leiter der Deutschen Redaktion des ,,Staatsverlages für Kunst und Literatur" hat die ,,schönsten" Gedichte von Alfred Margul-Sperber: ,,Ausblick und Rückschau" und' den Novellenband ,,Am neuen Ufer" von Oscar Walter Cisek herausgebracht. Nach seinem ,,Giördano Bruno" wird vom Kronstädter Georg Scherg das bereits mit viel Spannung erwartete Drama ,,Ovid" erscheinen. [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] E ZEITUNG Seat© lAm ie it -hfeimat und Geborgenheit Unser Siebenbürger-Heim in Rimsting am Chiemsee ist der erste Gemeinschaftsbesitz unserer Volksgruppe in unserer neuen Heimat. Auf diesem wunderschönen Fleckchen Erde verbringen über Landsleute in einer echt siebenbürgischsächsischen Gemeinschaft ihren Lebensabend. Träger des Heimes ist der Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen,, Stephan Ludwig Roth" e.V., der in enger Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft und dem Hil [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1955, S. 7

    [..] teil sein kann. Erfreulich war auch die rege Anteilnahme und Aufgeschlossenheit der Männer in dieser Frage, so daß zu hoffen ist, durch gemeinschaftliches Planen in Zukunft auch in diesem Ortsverband schöne Resultate zu erzielen. Wer näht Blusenkittel? Mitteilungen erbeten an Frau Gertrud Gross, München , /. Sächsische Möbel Wiederholt schon hatten wir Anfragen nach Adressen, wo man evü. sächsische Möbel erhalten oder bestellen könnte. Da uns sehr daran [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] finden. Doch- das sind Mätzchen, mit denen er nicht weit gelangen wird. So, so, mein Lieber, du willst uns anlügen? Na warte! -- und sie werden ihn ,,mit der Tür klemmen", wie das im Poldzeijargon so schön heißt. Sie ·werden aus ihm das Geständnis der Wahrheit bald herausgeprügelt haben -- und dann ist alles aus! Alles ist umsonst gewesen! Frierend, apathisch geworden, gedankenleer marschiert Ott weiter. Er hat die Orientierung verloren, er weiß nicht mehr, wo er sich befinde [..]