SbZ-Archiv - Stichwort »Schön«

Zur Suchanfrage wurden 4130 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] solange gnadenlos mahnend, bis wir erfüllen, wofür sie sanken: die lichtere Zukunft! Z i m m e r / Von Detlev Silk ,,Ich gehe zur Behörde", sagte Herr Gillentruh eines Morgeris zu seiner Frau. ,,Schön", sagte seine Frau. ,,Das wird sich zeigen", sagte Herr Gillentruh und nahm seinen Hut und ging. Die Behörde wohnte in einem großen Haus mit vielen Fenstern, die freundlich in der Sonne blitzten. Herr Gillentruh ging zum Pförtner und trug ihm sein Anliegen vor, und der Pför [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] d Wirken, der den Sohn dann emportrug in die vorderste Führerreihe unseres Volkes. Die Mutter aber führte ein ausgesprochen matriarchalisches Regiment auf dem großen musterhaften Bauernhof und in den schönen -ausgedehnten Weingärten. Vieles von seinem, Kernwesen verdankt der Sohn dieser einmaligen Mutter, mit der ihn bis zu ihrem Tode eine besonders tiefe und dankbare und treue Liebe in Verehrung verband. Und es mag nicht daneben gegriffen sein, wenn man dieser mütterlichen F [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] en" in Wien neu konstituierte, erging ein Aufruf an uns Frauen, mitzuhelfen, die große Not unserer Landsleute zu lindern und besonders unseren Flüchtlingskindern zu den bevorstehenden Weihnachten ein schönes Fest zu bereiten. Dr. Hans Georg Herzog stellte sich an die Spitze unserer Bestrebungen und konnte dank seiner Verbindungen Jahre hindurch Wertvolles für unsere Ziele erreichen. Mit Feuereifer gingen unsere Frauen ans Werk, sammelten im Mitgliederund Freundeskreise Kleide [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 6

    [..] n für Weihnachtsgeschenke zeitgerecht aufzugeben. Besonders sächsische Trachtenpuppen sind sehr gefragt, Mädchen mit dem Boten, Buben, sowie Frauen mit der Haube kann man bestellen. Das Stück kostet, schön gearbeitet, DM .--. Es ist die® ein Geschenk für Alt und Jung, denn nicht nur Kinder haben Freude an Puppen. Bin Erwachsener wtrd wohl liebet eine hübsche Trachtenpuppe auf der Couch oder in der Vitrine haben, als einen Löwen, einen Teddy, eine Balletteuse oder was sonst [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] dem die holde Weiblichkeit zumeist nachstrebt, findet bei den Europäern keinen Anklang. Ähnlich wie bei der hypermodernen Kunst wagen es bloß die meisten Männer nicht, zuzugeben, wie konservativ ihr Schönheitsideal ist. Nicht alle unter ihnen sind in der Läge, mit dem überzeitlichen und schlagenden Argument aufzuwarten, daß sich nämlich auch in dieser Hinsicht die Wertmaßstäbe und Begriffe der Antike im Grunds genommen nicht geändert haben, daß vielmehr die Fluktuationen der [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] Bauen in Deutschland einen neuen Abschnitt eingeleitet. Man kann bereits jetzt sagen, daß von hier eine , Fülle neuer Ideen und Anregungen ausgehen wird. Nicht alles wird als zweckmäßig oder gar als schön bejaht werden können. Manches mutet zu neuartig, gewollt oder gar gekünstelt an. Unverkennbar aber ist überall das Streben, die räumlichen, technischen, finanzielleri und wirtschaftlichen- Gegebenheiten für den modernen Städtebau und das großstädtische Wohnproblem so zu ver [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] DIE SEITE DER F R A U Laßt Eure Töchter haushalten lernen! Muß ein Mädchen kochen lernen? Es ist eigentlich eine alte Erkenntnis, daß jede Frau kochen können und jedes junge Mädchen diese schöne Kunst erlernen sollte. Immer wieder aber muß man erstaunt feststellen, wie viele Hausfrauen es gibt, die nicht mehr als fünf oder sechs Gerichte in ihrem ,,Repertoire" haben, die sie natürlich andauernd wiederholen müssen. Daß der liebe Gatte darüber nicht sehr begeistert sein wird, i [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] DIE SEITE DER FRAU Unsere Mütter Da unser Blatt ja nur einmal im Monat erscheint, kommt es vor, daß uns manches zu spät erreicht. So erging es auch diesen kurzen und schön empfundenen Zeilen, die uns aus Wien zum Muttertag geschickt wurden und die wir trotz der Verspätung unseren Leserinnen nicht vorenthalten wollen, weil sie sicher vielen unter uns aus dem Herzen geschrieben sind: Unsere Kinder richten Blumen, lernen Verschen und Lieder, um uns zu erfreuen, wir aber haben im [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 7

    [..] seiner losen Streiche schon mehrmals verwarnt worden. Nun saß er auf dem Thron, spähte durch eine Wolkenlücke zur Erde hinunter, und der Hafer stach ihn gewaltig, als er bemerkte, daß die Menschen so schön friedlich nebeneinander lebten; denn das war eine Seltenheit. So dachte er darüber nach, wie er die" guten Leutchen ein bißchen durcheinanderbringen könnte. Er rief also einen Lausbubenengel zu sich, der einen Streich gern mitmachte, gab ihm den Auftrag, verschiedene Herren [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] Sie werden noch oft zu mir kommen. Nun -- wie heißen Sie?" ,,Benyenuto!" ,,Benvenuto! Oh, ein herrlicher Name! Ich kannte einmal einen Franziskaner, der hieß so. Er war ein guter Mensch. Er konnte so schön Orgel spielen. Benvenuto! Sie sind also der , Herzlichwillkommene'. Man hat Sie schon bei der Taufe zum Gerichtsvollzieher bestimmt. Ich weiß, mein Freund, Sie wollen pfänden, nicht wahr? Nun, in Gottes Namen, los dann!" Ich führte ihn in das Zimmer. ,.Sie wohnen nicht schl [..]