SbZ-Archiv - Stichwort »Sie Verdienen Ihr Schicksal«
Zur Suchanfrage wurden 132 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 5
[..] e schwerste Strafe war dem Führer der sichertreffenden Artillerie, Oberfeuerwerker Rauch, zugedacht. Aber die Tapferkeit dieser Soldaten hatte auf den Armeeführer Eugen Beauharnais Eindruck gemacht. ,,Behandelt die Leute so, wie es unglückliche, aber brave Krieger verdienen!", war sein mildes Urteil. Dem Feinde hatte die Erstürmung Malborghets Mann gekostet. Kaiser Ferdinand I. und die österreichische Armee aber haben das Andenken Hensels und seiner Soldaten geehrt. Rech [..]
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Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 6
[..] für die Hilfsbedürfti^en zu öffnen und die Heimatlosen ai'S der Hoffnungslosigkeit und ihrem Elendsgetto zu einem erträglichen Dasein und zum Bewußtsein, nicht mehr verlassen zu sein, zu führen. · Die beiden hier genannten Hilfswerke verdienen es, mit Anerkennung und Lob genannt zu werden, und sie verdienen auch die Unterstützung und Mitarbeit aller Menschen guten Willens. Vertriebene in Öster« reich eingebürgert Wien, Eigenbericht Zur Frage der Einbürgerungen gab kürz [..]
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Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5
[..] tige Umbruch jener Jahre ihn selbst berührte, ließ er nur ahnen. Sein sichtbarster Kummer war die Trennung von der Familie, Frau und Kindern, die in Siebenbürgen zurückgeblieben waren. Ihnen zu helfen, entschloß er sich nach den-USA auszuwandern ; und ging dort, um mehr zu verdienen, für längere Zeit in die Goldgruben von Alaska. Auch als Grubenarbeiter hat Andreas Franz sein Herkommen aus bestem sächsischen Bauernblut und aus der geistigen Überlieferung unseres siebenbürgisc [..]
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Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 10
[..] en Verhältnisse, die der östlichen Propaganda geradezu in die Hände arbeiten. Die auf sich gestellten Emigranten außerhalb der Lager sind in ihrer Mehrzahl wegen mangelnder Kenntnis der Landessprache und häufig auch infolge fehlender beruflicher Qualifikation gezwungen, als Hilfskräfte ihr Brot zu verdienen und tief unter ihrem ehemaligen Lebensstandard zu leben. Die Freiheit im Westen hat für sie einen bitteren Beigeschmack. Die Enttäuschungen nehmen Überhand, der Enthusiasm [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5
[..] weiten Zeiten / Umhüllt mit tausendfach verwobnem Flor? Wach auf -- Umsonst! du mußt doch ewig' träumen. Schon schläft in Dunst gehüllt dort Baum an Baum. Das unbekannte Wort wirst du nie finden, Im Nebelschleier schemenhaft verschwinden -Dem liebsten Menschen kaum ein dumpfer Traum. Die Buchbesprechung Ein neuer Gedichtband Egon Hajeks Egon H a j e k , der unermüdlich. Tätige, hat im Bergland. Verlag Wien einen Band neuer Gedichte erscheinen lassen, die unsere volle Au [..]
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Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3
[..] d Dollar. Diesen hohen Stundenlohn erhalten die Maurer und Zimmerleute. Die Woche hat Arbeitsstunden, für jede Stunde darüber wird Überstundenlohn bezahlt, wenn es sich um einen gewerkschaftlich organisierten Arbeiter handelt. In kleineren Betrieben hängt das allerdings vom Wohlwollen der Chefs ab. F r a u e n verdienen durchschnittlich bis Cent Stundenlohn. Was machen die Leute mit diesem für unsere Verhältnisse vielen Geld? Der Gegenwert eines Dollars ist doch im [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2
[..] uernsohn, als Flüchtling oder Heimkehrer nach Deutschland oder Österreich gekommen, suchten naturgemäß zunächst den Weg zum Bauern. Es ging ihm ja in der ersten Zeit nach dem Kriege gar nicht so sehr ums ,,Verdienen", nicht ,,um eine neue Existenz", sondern einfach darum, seiner im Blut steckenden Veranlagung folgend, zu arbeiten, zu schaffen, und zwar in der Art, wie er es von Zuhause her gewohnt war. Die deutsche, vor allen Dingen aber die österreichische (Landwirtschaft ha [..]
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Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1
[..] chließt, was damals, in den Weiten des deutschen Ostens entwurzelt, nach dem Westen verschlagen wurde. Diese Zusammenschlüsse der Landsmannschaften, immer mehr in das Blickfeld der Öffentlichkeit tretend, verdienen unsere ganze Aufmerksamkeit. Was sind diese Landsmannschaften? Es sind Zusammenschlüsse von Menschen gleicher Heimat und gleicher Sprache, von Menschen, die sich zusammenfinden aus einem meist nicht vom Verstande hergeleiteten Impuls, den Nächsten zu suchen, den Mi [..]
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Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3
[..] wien doch nicht hin. Wde glücklich wäre es für uns , wenn -wir in Freiheit kommen könnten und von unserer Freiheit auch etwas wissen, derim bis heute wissen wir noch nichts von einer Freiheit. Alle Tage nur arbeiten, daß wir das Brot verdienen und zu essen haben, und wenn man von der Arbeit kommt, dann noch für alles sorgen, und alles ich allein für meine armen verlassenen Geschwister und für mich selbst. Der Bruder und die Schwester fragen jeden Tag, wann, wir die Mami und [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4
[..] bürgischen Bücher dar. Es ist erfreulich, daß unsere Dichter uns hier behilflich sind und auch für die Kleinsten an die Ausgabe einer Siebenbürgischen Fibel denken. Wenn solcher Geist in unser ,,Bauernhaus" einzieht, dann kann es wieder ,,seliges Heim" werden, wie es Michael Albert schildert. Das Bild der Bauernjugend, die in berufsfremd den Zweigen sich das Brot verdienen muß, zeigt völlig andere Züge auf. Nach innen zu scheint sich eine Loslösung von den Familienangehörigen [..]









