SbZ-Archiv - Stichwort »Tür Schließt Sich«
Zur Suchanfrage wurden 70 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 20 vom 15. Dezember 1990, S. 5
[..] r Zeit gar keine richtigen Winter. Man konnte verzweifeln: Ein bißchen Schnee, ein bißchen Frost schon im November. Und dann, Mitte Dezember war alles vorbei, über Nacht kam Tauwetter mit dem richtigen Matsch, weil kein Mensch mehr vor seiner Tür kehrt. Und das war eigentlich alles, wenigstens fürs letzte Mal, im vorigen Jahr. Gerade zeitgerecht gab der Frost nach, Mitte Dezember, um die Menschen vom . an auf geh'n zu lassen. Denn wer weiß, ob sie bei dreißig Gra [..]
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Folge 7 vom 30. April 1989, S. 1
[..] gimes weiter fortgeschritten. Die Beziehungen zwischen der Bundesregierung und der Regierung in Bukarest sind stark abgekühlt und nur mit Rücksicht auf die Deutschen in Rumänien hält Bonn immer noch eine Tür offen und bleibt gesprächsbereit. Botschafter Terfloth ist nach seinem Rückruf zur Berichterstattung im Auswärtigen Amt wieder in Bukarest, war aber nicht in der Lage, eine Einladung der Bonner Gesellschaft für Auswärtige Politik dem ehemalig gen rumänischen Außenminister [..]
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Folge 20 vom 15. Dezember 1986, S. 10
[..] in Gundelsheim zuständig. Erst vor einigen Wochen gab er dies Amt auf, nicht bevor er seinen Nachfolger einführte. Zu den Agnethlern, die den Urzelnbrauch in Sachsenheim Wiederaufleben ließen, gehörte natürlich auch Wächter. Mit ihm an der Spitze besetzten die Urzeln den Amtssitz des ehemaligen Ministerpräsidenten Filbinger in Stuttgart. Der Urzelnzunft verschaffte er Zugang zu den angesehenen schwäbisch-alemannischen Narrenzünften. Als es und darum ging, das e [..]
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Folge 13 vom 31. August 1979, S. 5
[..] rivilegien, an die große Verpflichtungen gebunden waren. Ihre vor mehr als hundert Jahren erfolgte Aufhebung ließ uns wohl auch weiterhin eine eingeschränkte Eigenständigkeit wahren, doch der ethnischen Unterwanderung war nun Tür und Tor geöffnet; sie hielt sich zunächst in Grenzen und verfremdete den Charakter unserer Städte und Dörfer noch nicht. Nach dem Ersten Weltkrieg jedoch begann die Überflutung unserer kleinen Insel durch die in den Besitz Siebenbürgens gelangten Rum [..]
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Folge 19 vom 30. November 1978, S. 6
[..] und ich. Gott sei Dank, es kann nichts mehr kommen. Das Flugzeug hebt ab -- wir sind frei. Kein Würgen mehr im Hals, kein schweres Herz. Jetzt müßte Champagner her! Lacht nicht so laut, benehmt euch nicht so auffällig. Weint einer? Nein, keiner weint -- aber dann? Was kommt auf uns zu? Wir werden sehen. Schon Frankfurt -- so schnell -- aussteigen, wir sind ganz benommen. Dies ist die große Welt, es wogt auf und ab, in allen Schattierungen. Da -- die Rot-Kreuz-Schwestern, wie [..]
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Folge 18 vom 15. November 1977, S. 5
[..] n der Bukowina, auch ihre neuen Wohnorte verloren die Vielgeprüften im Laufe eines halben Jahrzehnts. Und so kam es, daß die Hilfskomitees der Deutschen aus der Bukowina und der Siebenbürger Sachsen -vor einzige mögliche Organisationsform für stammesmäßige Zusammenschlüsse -- bald Tür an Tür in der Münchner arbeiteten. Ruhender Pol in dem oft lebhaften Betrieb war damals Hans U h r i c h, Verwaltungsbeamter mit umfassenden Kenntnissen sowohl im seinerze [..]
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Folge 3 vom 15. Februar 1976, S. 6
[..] e beim Ausfüllen der Fragebögen für ihre Renten oder für die Vermögensentschädigung in Anspruch nehmen. Jeder Hilfesuchende weiß, daß er in der Privatwohnung von Dr. Berger in Linz stets eine offene Tür findet und sich mit seinen Problemen vertrauensvoll an ihn wenden kann. Kaum ein Tag, an dem der rüstige Pensionist nicht einem anderen Menschen seine Hilfe zuteil werden läßt. Vielleicht ist diese ,,tätige Nächstenliebe", diese Bereitschaft, für den anderen da zu sein, das Ge [..]
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Folge 2 vom 31. Januar 1970, S. 5
[..] ik), . Orientierung (hauptsächlich politische Anleitung) und . Förderung junger Talente." Liebhardt erinnerte daran, daß die ,,Neue Literatur" oft mit Meschendörfers ,,Karpathen" verglichen würde. Chefredakteur Stoffel meinte dazu, man könne seine Zeitschrift als eine ,,Fortsetzung, in erweitertem Rahmen natürlich, aller wertvollen literarischen Bestrebungen von früher" betrachten. Zum Autochthonen und zur Weltoffenheit käme aber hinzu, daß der veränderten Gesellschaftsordn [..]
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Folge 12 vom 31. Juli 1969, S. 2
[..] ht. Vielleicht hat Nixon begriffen, daß es eine bilaterale Lösung der amerikanisch-sowjetischen Probleme, wie sie seine Vorgänger vergeblich angestrebt hatten, heute nicht mehr geben kann. Die mittleren und kleineren Staaten, nicht nur Osteuropas, klopfen an die Tür der Geschichte.",,. Stroehm schließt seine Betrachtungen wie folgt: ,,Die westlichen Linksliberalen, die sonst immer für das Recht der Außenseiter und gegen die etablierten Mächte plädieren, sollten ihre Kategorie [..]
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Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 5
[..] gkeiten trotzend, eine mustergültige Landwirtschaft, die ihn in die Lage versetzt, seinen fünf Kindern eine gediegene Berufsausbildung zu ermöglichen. Für die sechs Brüder Connert war Michael Rothmann, der Stürmer und Dränger, gewiß ein nicht immer bequemer Schwager. Dennoch verbanden ihn mit der Familie Connert nicht nur familiäre, sondern auch gemeinsame völkische, berufliche und wirtschaftliche Interessen. Besonders gut, schön und herzlich war das Verhältnis zu seinem allz [..]









