SbZ-Archiv - Stichwort »Ungarn«

Zur Suchanfrage wurden 5029 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 132 vom Oktober 1964, S. 3

    [..] aus einige ganz kleine Diaspora-Gemeinden wieder verloren gegangen. Ebenso verlor die Kirche dadurch Gemeinden, daß durch den Schiedsspruch Hitlers und Mussolinis Nordsiebcnbüigen zeitweilig an Ungarn angeschlossen wurde, was im Verlauf der Kriegshandlungen wahrend des Herbstes zur Folge hatte, daß die dortigen evangelischen Gemcinden durch die deutsche und die ungarische Wehrmacht zwangsweise evakuiert und zur Flucht bewogcn wurden, von der nur etwa ein Drittel ih [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 4

    [..] ben. Unsere Klasse hatte gerade Turnen, Lehrer Eisenburger war noch nicht da und wir tummelten uns vor der Turnschule auf der Promenade herum. An dem Tag war auch die große ,,Kossuth-Lajos-Feier" der Ungarn, jeder ungarische Schüler hatte auf seiner Jacke ein Kossuth-Abzeichen, das aus Kautschuk bestand, angesteckt. Als wir auf der Promenade so spielten, kamen einige ungarische Schüler mit eben diesem Abzeichen vorbei und da sagte irgendjemand von uns: ,,Herunter mit den Abze [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 6

    [..] ch angeführt, die zwar nicht zur engeren Heimatliteratur zu rechnen sind, die aber als Neuerscheinungen in diesem Zusammenhang doch genannt werden müssen. Es sind die Arbeiten von Dr. Otto R. Liess ,,Ungarn zwischen Ost und West", worin unser Landsmann eingehend die Entwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg schildert. Und von General Hans Kissel ,,Die Katastrophe in Rumänien ", die, gestützt auf ein umfangreiches Aktenmaterial, Niederschriften und Aussagen militärischer Führ [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 7

    [..] von Joseph Haydn, der Sonate C-Dur K. V. vonW. A. Mozart und den drei Klavierstücken, komponiert im Frühjahr von Franz Schubert. Nach der Pause schlössen sich die Rumänischen Volkstänze aus Ungarn von Bela Bartök an und zum Schluß die drei Konzertetüden aus Op. und die Ballade Op. f-Moll. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen hatte mich eingeladen, dem Konzert Fräulein Jekelis beizuwohnen und meine Eindrücke darüber mitzuteilen. Heute darf ich betonen, [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 8

    [..] hören zur Vorstellungswelt eines Raumes, aus dem wir herrühren, und es erinnert uns an Schwächen, die wir kennen, und die wir in ein liebevolles Verständnis miteinschließen. d. g. Otto Rudolf Ließ: ,,Ungarn zwischen Ost und West" Unter Mitarbeit von Theodor Peschaut, Seiten, kartoniert ,-- DM, ,-- S. Verlag Wilhelm Braumüller, Universitäts-Verlagsbuchhandlung, Ges. m. b. H., Wien IX. - Stuttgart . Unser aus Heldsdorf bei Kronstadt stammender Landsmann, der in sein [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 9

    [..] reiche Erfahrung im Umgang mit Marschkolonnen besaßen. Im übrigen wurden die meisten Fuhrwerke von Frauen oder Kindern gelenkt, weil die Mehrzahl der Männer im Felde stand. Auf dem Marsch quer durch Ungarn belästigten oft feindliche Tiefflieger die Züge. In der Nacht kampierte man am Rande der Ortschaften in Wagenburgen. Überhaupt trugen sich damals Ereignisse auf den Pusztastraßen zu, denen jene vor Jahren nicht ganz unähnlich gewesen sein mögen. Nur waren die Deichseln [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 12

    [..] n NEU ! Auf Grund der neuen ungarischen Reisebestimmungen Verbilligung des ungarischen Transitund rumänischen Besuchsvisums auf ,- DM über Jugoslawien ,- DM W I C H T I G ! Bei Besuchsreisen über Ungarn sind ab . Oktober drei Lichtbilder erforderlich. S A M M E L R E I S E N ! Die nachsterv-Sammelreisen sind zu Allerheiligen (. .) und zu Weihnachten und Neujahr^!?:, ,,und . .} Preisf*ah München*Araö ,- DM;'H«rmannstadt'Medias - DM; Temeschwar ,- DM; Kr [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 1

    [..] gsvolle Ernte blieb auf den Feldern stehen. Die Weintrauben, die schon golden lachten, blieben an den Stöcken hangen. Das Erntedankfest wurde in Trecks oder bereits zugewiesenen Zwischenauartieren in Ungarn, Niederösterreich oder Schlesien erlebt. Seither ha! uns die Frage nicht mehr losgelassen: Wofür danken? Dank ohne Ernte? Nicht daß wir verhungert wären, nicht daß wir arm geblieben waren. Wir haben es jetzt fast alle geschafft. Da ist ein landlos gewordener Iungbauer Land [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 2

    [..] wissen sollen! Nun trifft mein Glückwunsch verspätet bei Dir am Erie-See ein, doch unsere Kameradschaft kann das nicht beschatten, die besann, als zur Zeit des Feldzuges gegen das kommunistische Ungarn unsere Wege für kurz nebeneinander liefen. Der Deine führte Dich bald übers Meer. In den Vereinigten Staaten wurdest Du Pfarrer und einer der wichtigsten Führer unserer dortigen Landsleute. Als nach dem Zweiten Weltkrieg einer ihrer bekanntesten Männer zur Not der Siebenbü [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 12

    [..] idende Lebensgestaltung fiel in die Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Damals entschied sich der junge Augenarzt dafür, unter den veränderten Verhältnissen nicht in die Heimat zurückzukehren, sondern in Ungarn zu bleiben, wo er seine Studien beendet hatte. Es war damals schon völlig klar, daß seine Lebensarbeit der Augenheilkunde galt. In Budapest und Preßburg war er zunächst Assistent an der Augenklinik. Als dann die Preßburger Universität nach Fünfkirchen verlegt wurde, erlang [..]