SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 15090 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] smus läßt das Madjarisieren nicht Unter den Augen der. deutschen Bundes- und Landesbehörden setzen madjarische Emigranten in Westdeutschland ihre Madjarisierungspolitik unter den ungarndeutschen Heimatvertriebenen mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln fort. In vorderster Front steht dabei die sogenannte ,, U n g a r i s c h e T r e u e b e w e g u n g " , die , kurz nach dem Wiener Schiedsspruch, mit dem Ziel gegründet worden war, die deutsche Volksgruppe in Ungarn [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] ichtung für unser Volk im allgemeinen, für unsere Bauernjugend im besonderen eingeleitet. Dieser Erscheinung kommt im Hinblick auf die Erhaltung unseres Volkstums eine größere Bedeutung zu als der wirtschaftlichen, die uns heute in erster Linde Kopfzerbrechen zu machen scheint. Betrachten wir gegenwärtig unseren völkischen Pulsschlag, der in der alten Heimat unser harmonisches Gemeinschaftsleben bestimmte, so können wir feststellen, daß er an seiner natürlichen Regelmäßigkeit [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] Oktober Siebenbürgtsche ZeHaBg Seite f>rof. Karl Kuvl Klein A n d r e a s S c h e i n e r cibis ) Während wir das bittere Brot der Fremde essen, sind in der Heimat viele unserer Besten gestorben. Zu ihnen gehörte Andreas Scheiner d. Ae. Er war einer unserer größten Gelehrten. Seine Arbeiten zur deutschen Sprach- und Geistesgeschichte Siebenbürgens gehören zum Bedeutendsten, was auf diesem Gebiet geschaffen worden ist. Sein Name wird in der deutschen Sprachgeschi [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 3

    [..] Wand der Nadel- und Laubbäume als Hintergrund in ihrer Schlichtheit ein sehr eindrucksvolles Bild bietet . . ,,Die Hermannstädter Stube" , Die Siedlung beherbergt zur Zeit rund Personen, zum ·;überwiegenden Teil Heimatveritriebene und Flüchtlinge aus den deutschen Gebieten des Ostens und Südostens. Von den Südostdeuisehen stammen rund aus Jugoslawien, etwa aus dem rumänischen Banat und rund aus Siebenbürgen. Nur wenige von ihnen haben ihre Familie hier und n [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 4

    [..] ^ g RothenbürgVb,.%.--/Arn & August fajid.iri- Roenburg Qj>der"Taüt^J? «in vöAippr! "b Ländstfoenburg Qj>r l t föi Länds htte u g Qj>rder Taüt^J? «in vöA,ipprb Länds leuten föesiichtes'.aeirriattr^ffeh statt. Es hatten sich' ^cht nur''^e hJe^Jebenderi'Lechnitzer und Efeuts<h-Zeplinger,'. sondern auch'' viele "an ' and£r£n Teilen Westdeutschlands wohnende Landsleute eingefunden' Das Treffen 'wurde mit ednem Got|esdl^nst' eingeleitet, die .Predigt hielt Pfarre^ .Schm [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] rhundert an rüngiasierte Gefäße .mit aufgesetzten Reliefs us Rosetten, Girlanden, Trauben, Blumen und lättern, mitunter auch mit einer menschlichen igur, etwa einer Frau in pompöser Kleidung der.einemiiReiter zu Roß. Diese Art wird uns leich vertraut, wenn wir an die grünglasierten ifenkacheln denken und sie zu Räte ziehen. Die zweite Gruppe bilden Krüge und Teller, eren Verzierung in Sgrafitto besteht, d. h. in iiietn Ritzverfahren, das durch eine Farbschicht indurch. d'ie . [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1

    [..] akuierunvom ,,letzten Vernichtungsgaiig der Banater". Zeitung berichtet folgende Einzelheiten: . Juni -wurde die Bevölkerung von afeld dadurch in Unruhe versetzt, daß lortlgen Bahmhof etwa -- leere WagTctff der Heimat in "München r Kreisverband München Stadt/Land der tilgten Ostdeutschen Landsmannschaften <) veranstaltet am ,,Tag der Heimat", Sonni. August , vormittags Uhr im KroneMünchen , (Straßenbahnen ) eine G R O S S K U N D G E B U N G Pr [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 2

    [..] n Weiterungen und Folgerungen auf ein anderes Blatt. Wenn uns Millionen Vertriebenen von der Freiheit gesprochen wird, denken wir zuerst an die uns geraubte Heimaf. So lange wir Freiheit und Recht auf die Heimat nicht zu trennen wissen, so lange werden wir daran denken müssen, daß es nicht e i n e Macht allein war, die die Unterschriften unter den Raub unserer Heimat gesetzt hat. Wie will man uns eir.reden, daß wir in einem neuen Kampf u n s e r e und nicht bloß die Freiheit [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] abzutrennen. Das Sudetenland blieb wie tpreußen mit Danzig beim Reich. --" Schade nur, daß diese Worte nicht dn einer ;chichtlichen Darstellung, sondern in einer saschen Utopie stehen! E ANDERE SEITE )as Problem der Heimatvertriebenen hat nei der Not und dem Elend auch -- steuerlich ehen -- eine andere aktive Seite, die in der ientlichkeit bisher kaum Beachtung gefunden ;. Gewiß -- die Bilanz dieses tragischsten Kals deutscher Nachkriegsgesehichte ist auch ite noch mehr als [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] rrer Gustav S c h m i d t hinzu. Er übernahm die, musikalische Leitung der Bruder- und Sätweeterschaft. Er hatte mit vielen Schwierigr keiten'ZU kämpfen; vor allem fehlte es an jeglichem Notenmaterial, Pfarrer Schmidt sammelte alle in" der' Heimat gesungenen Lieder und setzte Sie in mühseliger Arbeit vierstimmig. Der frühere · Hauptgescnäftsführer des Hilfskomitees, Dr.-Appel, machteden Münchener und den Stuttgarter" Rundfunk auf den Chor aufmerksam. Beide'Sender haben uns wi [..]