SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 15090 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] anernM? Die immer wiederkehrende Frage unserer eine Bäuerin sitzt, deren Mann oder Söhne aus bäuerlichen Landsleute ist: Wie wir nach dem Flüchtlingssiedlungsgesetz zu einem Bauernhof kommen! Die landwirtschaftlichen Betriebe werden von . der Siedlungsbehörde nicht verteilt. Jeder heimatvertriebene Bewerber muß sich seinen Pacht- oder Kaufhof selbst .finden. Dieses Wird dadurch erleichtert, daß der in § des Flüditlingssiedlungsgesetzes ursprünglich angewendete Begriff ,, [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] D I E S T I M M E D E R S I E B E N B Ü R G E R S A C H S E N . Jahrgang München, im Juli Nummer Recht auf Volkstum und angestammte Heimat Der Erste Bundeskongreß der Vereinigten Ostdeutschen Landsmannschaften in Frankfurt E i g e n e r B e r i c h t d e r ,,Sieben b ü r g i s c h e n Z e i t u n g " Frankfurt. ·-- Über Delegierte aller heimatvertriebenen deutschen Landsmannschaften hatten sich am . Juni und . Juli in der alten Kaiserstadt Frankfurt am Main zum [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] ir Sachsen eine antirumänische Haltung eingenommen hätten, denn wir fühlten uns als Deutsche und nur als Deutsche. Wir hätten zwar genügend Grund, die rumänischen Emigranten nicht zu lieben. In unserer Heimat seien unsere Angehörigen der völligen Mißgunst der Besatzungsmacht überantwortet worden. Im Ausland aber hätten die rumänischen Komitees uns als Nazisten verschrien und niemand habe sich mit unserem Schicksal befaßt. Aber wir würden diese Komitees mit dem rumänischen Vol [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] losen, das Kind, die Frau, so wie es Dschingis-Chan für die Freude seines Daseins erklärte. Man rottet aus, man foltert, läßt ganze Völker eine gemessene Frist hungern, beugt das Recht, raubt die Heimat und plündert. Man erstreckt solche Gewalttaten über das Kriegsende hinaus auf Jahre, im Banne des Hasses, eisiger Erwägung oder moralischer Anmaßung. Dem Erniedrigten verbleibt, wenn er nicht stirbt, nur das Abwarten, ob und wo sich endlich die Besinnung zeige, wo der abendlän [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 5

    [..] t und nahm mit lebhaftem Beifall besonders jene Stellen der gefaßten Entschließung auf, die sich grundsätzlich gegen die Auswanderung ·wenden und unser heiliges Recht auf die Rückkehr in die Heimat bekräftigen. Dem Erlebnis von Dinkelsbühl gab Herwig P a n c r a t z durch Vortrag seines Gedichtes ,,Der Gottesdienst" (aus der Reihe ,,Der Tag zuhaus") von Vers zu Vers sich steigernden Ausdruck. Wie während des Gottesdienstes in der Paulus-Kirche zu Dinkelsbühl, als das gewaltig [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] unssverordnung vom . . zum S H G Teil I über die Vergünstigungen, bei Verkauf oder Verpachtung von gewerblichen Betrieben mit einem Einheitswert bis zu DM an Heimatvertriebene. Bewerber für solche Objekte können danach einen E x i s t e n z a u f b a u k r e d i t erhalten, der in diesen Fällen unabhängig von den normalen Bestimmungen für diese Kredite gewährt wird. Wir werden auf diese Richtlinien, die neue Möglichkeiten zur Eingliederung der Vertriebenen in [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] vor allem in den Ländern der britischen Zone in zahlreichen Fällen verweigert wurden. Darüber hinaus ist beabsichtigt, im Rahmen dieses Gesetzes die Anerkennung von Zeugnissen und Diplomen, die in der Heimat erworben wurden, einheitlich zu regeln. Wieviel unnötige Schwierigkeiten einem großen Teil unserer .Landsleute gerade auf diesem Gebiet von selten bürokratischer Beamter einzelner Gemeinden und Länder bereitet wurden, ergibt sich aus zahllosen vergeblichen' Schriiftwrechs [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] edlungskosten von den Gastländern aufgebracht werden müßten. Der Bericht schätzt diese Kosten auf annähernd Milliarden DM. Auch die andere Möglichkeit einer Rückkehr der Vertriebenen in ihre Heimatländer hält der Bericht in Anbetracht der Gesamtlage in absehbarer Zeit für ausgeschlossen, da sie nur mit Gewalt durchzusetzen wäre, was jedoch von den westlichen Demokratien und der Bundesrepublik abgelehnt wind. Somit verbleibt nur die -Möglichkeit, die Flüchtlinge in ihrer G [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] d sicher diesbezüglich sehr viel wertvolle Anregungen darin enthalten. Aber das Vertriebenenproblem ist auch ein seelisches Problem, das an den Glockensträngen unseres Schmerzes um die verlorene Heimat zieht. Diese innere Not kam auf verschiedenen Bundestreffen der Landsmannschaften noch stärker zum Ausdruck als die soziale Not. Da muß es wie ein kalter Wasserstrahl uns treffen, daß der Sonne-Plan über diese Not kalt hinweggeht und gleich einleitend ausspricht, daß mit einer [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] Unser Bundestagsabgeordneter wird sich in Bonn dafür einsetzen, daß durch Rechtsverordnung eine positive Regelung erfolgen wird. Einer Regelung bedarf es auch hinsichtlich der nach dem . . , sei es aus Österreich oder der Heimat, in das Bundesgebiet zugezogenen Landsleute. Da zu erwarten ist, daß auch in Österreich eine Anerkennung der Ansprüche erfolgen wird, hätten sich die seit . . von dort in die Bundesrepublik ihre Ansprüche geltend machen können. Wir raten au [..]