SbZ-Archiv - Stichwort »Was Wir Erlebt Haben«
Zur Suchanfrage wurden 2307 Zeitungsseiten gefunden.
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    Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6[..] ter der Gouverneur von Siebenbürgen S a muel F r e i h e r r B r e c k n e r von B r u k e n t h a (Berater Maria Theresias) erringen das Vertrauen der habsburgischen Krone. Doch während der erste einer Intrigue des ungarischen Adels zum Opfer fällt und hingerichtet wird, erlebt der zweite die Reformen (Kaiser) J o s e f s II., des Aufklärers, die den nationalen und wirtschaftlichen Bestand des Siebenbürger Deutschtums zu schwerst gefährden, da durch sie den kinderreichen R [..] 
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    Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 2[..] strömt und baute an der großen Gemeinschaft unseres Volkes. Wie will man nun die dürstenden Kammern unserer Herzen und Sinne füllen, wie will man die Symphonie eines solchen Festes der Heimat wiederholen, wie jenen, die sie nicht an sich erlebt haben, sie nahebringen? Da sie nun entschwunden ist, heißt es nicht zu den gespenstischen Schatten der VerAlbert Zehner, der Fünfundsiebziger Am . August wurde er in Bistritz geboren, als zweites Kind des Riemermeisters Peter Ze [..] 
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    Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5[..] D I E S E I T E D E R F R A U Morgenandacht Selten habe ich eine überzeugendere und zu Herzen gehendere Andacht erlebt, als hier im Schwedenheim. Ein kleiner stilvoller Raum, der zum Speisesaal hin durch eine große Schiebetüre erweitert werden kann. Über einem schlichten Altar mit Bibel, einer schönen Vase mit Blumen und zwei großen Leuchtern hängt ein einfaches Holzkreuz an der Wand. An der linken Seitenwand daneben sieht man eine schöne Ikone, an der rechten ist ein polnisc [..] 
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    Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 3[..] angenbochum. Nicht zu übersehen war, wie stolz und freudig unsere Mädel und Jungen die schönen, zumeist selbstgefertigten Trachten trugen, obwohl die allermeisten von ihnen die Heimat gar nicht mehr erlebt hatten. Es war jedenfalls ein ansehnlicher Block von Trachtengruppen, die dann zur Kundgebung vor der ,,Schranne" aufmarschierten. ,,Deiner Sprache, deiner Sitte..." Um Uhr trafen sich wieder alle Jugendlichen zu einem gemeinsamen offenen Singen im Hof der JH, wobei vor [..] 
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    Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1959, S. 7[..] ie Worte: von Theodor Heuss erinnert, die er auf einer großen Fürsorgetiagung in, Frankfuirti/Main aussprach: ,,Worauf können wir noch hoffen in einer Lage, in der der Mensch -- nach einem Kriegsgeschehen, wie Wir es erlebt halben -plötzlich alteinsteht, nackt, ohne Verwandte, ohne ein einziges persönliches Dokument, wenn alle* IdentifizierungBund Versicherungspapiere, ja altes, worauf er sich sonst verläßt, in, Bauch aufseht? Auf nichts, wenn n i c h t auf -den b a r m h e r [..] 
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    Folge 3 vom 28. März 1959, S. 3[..] nd Europas. Wir haben unsere Heimat verloren. Heimatlose Sinti Fremdlinge auf dieser Erde. Gott hat die Menschen in ihre Heimat hineingestellt. Den Menschen mit Zwang von seiner Heimat trennen, bedeutet, ihn im Geiste töten. Wir haben dieses Schicksal erlitten und erlebt. Daher fühlen wir uns berufen zu verlangen, daß das Recht auf die Heimat als eines der von Gott geschenkten Grundrechte der Menschheit anerkannt und verwirklicht wird. Solange dieses Recht für uns nicht verwi [..] 
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    Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 3[..] zer Gymnasiasten verehrt und geliebt worden; seine Kollegen haben ihn als einen zuverlässigen Weggenossen hochgeschätzt. Desgleichen hat R. -- seit -- als Pfarrer seine Lechnitzer immer zu nehmen verstanden. Man muß es erlebt haben, welch wohltuende Wärme von seiner schlichten Wortverkündigung auf die Gemeinde ausstrahlte. In guten und in schweren Zeiten sind Pfarrer und Gemeinde immer treu zueinander gestanden. Sichtbarer Beweis hiefür: das Lutherhaus! Ob in diesem beha [..] 
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    Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 3[..] in die hinaus. Kein Mensch ging jetzt durch die Stadt. Ich blieb vor einem Fenster stehen, durch das ich die brennenden Kerzen einer Christtanne sehen konnte. Zuhause hatten wir ja keine." Vernahmen wir Kinder diese Geschichte, so staunten wir. Offenbar waren einst böse Zeiten gewesen und mein Vater hatte sie erlebt. Wir wußten nicht, ob wir ihn deswegen bedauern oder bewundern sollten. Solche Zeiten würden nie wiederkehren, glaubten wir. Es kamen schlimmere. Da [..] 
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    Folge 12 vom Dezember 1958, S. 5[..] orfe Kroatiens auf Schießübung, und Offiziere und Mannschafton ließen sich es hier gutgehen. Der Wein floß in Strömen und die Kroatinnen waren hübsch und entgegenkommend, so daß man sich rasch in die fremde Umgebung einlebte. Eines Tages saß ich mit dem alten Likaner Hauptmann Milan Bogdanovic, der noch die selige Grenzerzeit erlebt hatte, in einem Wirtshaus in Karlovac, trank viel Rotwein und schäkerte mit der schwarzäugigen und heißblütigen Kellnerin. Da schlug plötzlich de [..] 
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    Folge 11 vom November 1958, S. 5[..] stlichen Schäßburger Anekdoten, zeichnete dann die witzigsten Stadtgestalten, die zu Beginn unseres Jahrhunderts gelebt haben, unterstrich den konservativen Geist der Bevölkerung, schilderte einige bedeutsame und auch furchtbare Ereignisse aus der Vergangenheit der Stadt und ließ schließlich jene köstlichen Sebulfeste (das ,,Skobaten" umd die Maturafeier) lebendig werden, die er als Gymnasiast so oft erlebt hat und die uns das Schäßburg von damals als eine Stadt der Jugend er [..] 









