Politik aktuell

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Joachim
schrieb am 04.05.2011, 13:38 Uhr
gebauer,
nimm den walter-georg am Händchen und
geht in den Sandkasten spielen.....
Gebauer
schrieb am 04.05.2011, 14:01 Uhr
Was ist falsch an meiner Aussage, dass aus einem Verbündeten ein Feind werden kann? Hast du das noch nie erlebt?
aurel
schrieb am 04.05.2011, 14:55 Uhr


@Joachim
Das Aurel sich dem Kommentar von walter-georg anschließt ist seine Sache.


Vielen Dank fürs Verständnis bei kleinen Ausweichungen unseren Meinungen.
gerri
schrieb am 04.05.2011, 15:49 Uhr (am 04.05.2011, 16:09 Uhr geändert).
Ja hallo,wieso ist Demokratie in Suizid-Gefahr, es wird immer von Manchen ein Weg gesucht die Entscheidungen oder Taten der Gesellschaft zu kritisieren,auch wenn es im Sinne des Friedens war.
Die Tatsache das nach dem 2.Weltkrieg kein 3.Weltkrieg ausgebrochen ist,verdankt es dem Respekt (Angst)der zwei Weltmächten voreinander,dem vorhandenem Waffenpotential.
Man soll keinem Volk seine eigenen Ansichten der Demokratie aufzwingen,aber wenn "Welche" nicht aufhöhren die Welt zu terorrisieren würde ich meiner Meinung nach in eine Ihnen nahegelegene Wüste eine A-Bombe setzen,so das sie die Angst kennen lernen.Nur so kann man dieses hin und her stoppen,nicht mit Friedenstauben.

Gruß, Geri
Mynona
schrieb am 04.05.2011, 16:04 Uhr
Obama gibt seine Friedennobelpreisurkunde zurück

Aber hallo,der hätte sie erst gar nicht erhalten sollen,wofür denn auch?

Für die Amerikaner wäre es natürlich ein noch großerer "Erfolg" gewesen Obama zu verhaften.Aber da sie sich ja über 45Min.ein Feuergefecht geliefert haben war das wohl nicht möglich.
Natürlich hat die ganze Aktion nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun.Und wenn er unbewaffnet war(wie ja nun bestätigt wurde)ist es einfach ein Mordanschlag.Aber die Amerikaner "dürfen"auch so was.
grumpes
schrieb am 04.05.2011, 16:41 Uhr
Für die Amerikaner wäre es natürlich ein noch großerer "Erfolg" gewesen Obama zu verhaften

Tja @ Mynona ..... und dann Osama zum Präsi wählen.

So einfach kann Politik sein !
Gebauer
schrieb am 04.05.2011, 16:47 Uhr (am 04.05.2011, 16:49 Uhr geändert).
Wie sähe wohl das "rechtsstaatliche" Strafmaß für 2800-fachen Mord aus?

Vielleicht sollten man versuchen, sich in die Lage der Soldaten vor Ort zu versetzen, die dem gefährlichsten Terroristen weltweit gegenüber stehen.
Wer ist so "cool" und schätzt es richtig ein, ob er sich gerade am Ar*** kratzen oder eine Waffe ziehen will?

Das könnte nur Rambo, aber der war schon zu alt für den Job.
Mynona
schrieb am 04.05.2011, 17:01 Uhr
LOL grumpes,schon wieder in die Obama/Osama Falle getappt...wobe bei dem Ersten wäre das vll.auch angebracht mit der Zeit?

@gebauer,"2800-fachen Mord".....aha
Und auf wievielfachen beläuft sich der Mord in Afghanistan,Irak etc.???

Popescu
schrieb am 04.05.2011, 17:13 Uhr
"Aber die Amerikaner "dürfen"auch so was."

Wären wir nicht alle sehr froh, wenn Hitler spätestens 1938 gezielt ermordet worden wäre, von einem Deutschen oder wem auch immer? Hätte Stauffenberg nicht lieber einen Mord begehen sollen statt nur eine Bombe zu hinterlassen?
Rumänien hat es mit Codreanu und Anderen getan. Man kann darüber denken wie man will.
Gebauer
schrieb am 04.05.2011, 17:14 Uhr
@gebauer,"2800-fachen Mord".....aha
Ein süffisantes "aha". Der 11.September hat bei dir nicht statt gefunden?

Ansonsten kann ich zwischen Krieg und einem feigen Anschlag noch unterscheiden. Oder ist bei dir A. Hitler rehabilitiert, weil auch deutsche Soldaten und Zivilisten gefallen sind?
grumpes
schrieb am 04.05.2011, 17:54 Uhr
Gezielte Provokation“
Frankfurt verbietet Totengebet für Bin Ladin
Islamisten um den Prediger Pierre Vogel wollen am Samstag in Frankfurt ein öffentliches Totengebet für den Terroristenführer Bin Ladin abhalten. Die Stadt hat die Veranstaltung untersagt. Sie sieht eine „gezielte Provokation der deutschen Öffentlichkeit“.

Extremisten um den Islamisten Pierre Vogel hatten die Kundgebung unter dem Titel „Wie erreicht man den Frieden auf der Welt” für kommenden Samstag in der Frankfurter Innenstadt angemeldet

Frankfurt hat ein öffentliches Totengebet für den getöteten Terroristenführer Usama bin Ladin in der City der Bankenstadt verboten. Extremisten um den Islamisten Pierre Vogel hatten die Kundgebung unter dem Titel „Wie erreicht man den Frieden auf der Welt“ für kommenden Samstag in der Innenstadt angemeldet, wie die Stadt berichtete.

Diese „öffentliche Verhöhnung der Opfer vom 11. September und zahlreicher weiterer Opfer des islamistischen Terrors“ sei unter keinen Umständen hinnehmbar, begründete Ordnungsdezernent Volker Stein (FDP) seine Entscheidung.

„Eine solche Kundgebung ist eine gezielte Provokation der deutschen Öffentlichkeit.“ Ob die Veranstalter gegen die Entscheidung beim Verwaltungsgericht Beschwerde einlegen wollten, war zunächst unklar. Der Prediger Vogel hatte vor rund zwei Wochen in der Frankfurter Innenstadt vor rund 1500 Menschen gesprochen, gemeinsam mit dem als Hassprediger kritisierten Bilal Philips, der anschließend aus Deutschland ausgewiesen worden war.


Quelle:FAZ
Mynona
schrieb am 04.05.2011, 18:32 Uhr (am 04.05.2011, 18:34 Uhr geändert).
@gebauer,das "aha" war nicht süffisant gedacht(deine Interpretation).
9/11 hat sich eingebrannt in unsere Gehirne, da hat wohl jeder die gleichen Bilder vor Augen.

Was sich in den Jahren danach im Irak und in Afghanistan ereignet hat, sieht man nicht so klar - na logo, da gibt es auch nicht solche spektakulären Aufnahmen. Wieviele Unschuldige es da erwischt hat, who cares. Skandale wie Abu Ghraib rütteln kurz mal auf, ebenso scheint es legitim, Unschuldige jahrelang einzuknasten unter menschenunwürdigen Bedingungen, zu foltern, alles schön außerhalb amerikanischen Staatsgebiets, clever, da gilt amerikanisches Recht dann auch nicht.

Bin Ladens Platz nimmt jetzt ein anderer ein, und so ein Märtyrer ist prima, um den Hass mal wieder anzustacheln. Und wenn ich mir vorstelle, ich wäre eine einfache Frau im Irak oder in Afghanistan, die Amerikaner haben nebenher meine halbe Familie ausgelöscht, Kollateralschaden nennt man das wohl euphemistisch, ich hätte auch Hass.

Interessant finde ich auch, dass Osama am 1. Mai niedergestreckt wurde- dem Kampftag der Arbeiter, in einer Zeit, in der sich das kapitalisitsche Modell in einer schweren Krise befindet und immer mehr Menschen für ihre Rechte anfangen zu kämpfen...

@popescu,der Vergleich mit Hitler bringt nichts.

Das Beklatschen eines toten Menschens finde ich einfach nur Abartig!
walter-georg
schrieb am 04.05.2011, 19:21 Uhr (am 04.05.2011, 19:32 Uhr geändert).
@: Merlen: Mein Kommentar soll
a. unterirdisch sein. Hängt immer davon ab, aus welcher Brille man das Ganze sieht.
b. unchristlich sein: Wenn du meinst, dass man nach einer Ohrfeige auf die linke Wange anschließend die rechte hinhalten soll, dann hast du Recht.
c. gegen die Staatsrechtlichkeit sein: Da hätte man Obama mal fragen müssen, inwieweit er sich von dieser beim weltweiten Morden hat beeinflussen lassen... Klingt da nicht ein gewaltiger Schuss Naivität mit?

Ich will nicht behaupten, beim Vernehmen seines Ablebens froh gewesen zu sein, aber eine große Erleichterung habe ich schon empfunden. Ob es sich dabei um ein Wortspiel handelt, überlasse ich Anderen...
pavel_chinezul
schrieb am 04.05.2011, 20:11 Uhr
Wären wir nicht alle sehr froh, wenn Hitler spätestens 1938 gezielt ermordet worden wäre [...]

Wäre für ihn besser gewesen! Wäre als großer Staatsmann in die Geschichtsbücher eingegangen! So blieb nur der Titel größter Massenmörder übrig.
grumpes
schrieb am 04.05.2011, 20:21 Uhr
Wäre für ihn besser gewesen! Wäre als großer Staatsmann in die Geschichtsbücher eingegangen! So blieb nur der Titel größter Massenmörder übrig.

@pavel,
ca. 100 Jahre vor Hitler hat Napoleon in Europa gemordet.

Den Unterschied zwischen den Beiden und den Vernichtungswaffen kennen wir ja zur Genüge.

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