Politik aktuell

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gerri
schrieb am 30.09.2012, 21:09 Uhr
@ Die Grundidee war nicht schlecht,die Menschen sind noch nicht soweit sie ehrlich und richtig auszuführen.
seberg
schrieb am 30.09.2012, 22:14 Uhr
Ja, gerri, so kann man es auch sehen: die Grundidee der Diktatoren war nicht schlecht, aber sie waren nicht streng genug mit dem blöden Volk, oder?
Arend
schrieb am 01.10.2012, 00:26 Uhr
@aber sie waren nicht streng genug mit dem blöden Volk, oder?

Das können Sie beim Projekt Vereinigte Staaten von Europa nachholenLink
Was ich persönlich komisch finde.Kaum 20 Jahre her wurde gegen so eine Zentralmacht(Sowjetunion)kalte Krieg geführt.Sogar hätten Menschen ein thermonuklearer Krieg in Kauf genommen,was das Ende der Menschheit bedeutet hätte.
Und heute bauen überzeugte Maoisten in Europa Seelenruhig eine Zweite Sowjetunion auf,mit Hilfe alle unsere Regierungen.Komisch oder?
gerri
schrieb am 01.10.2012, 07:26 Uhr (am 01.10.2012, 07:34 Uhr geändert).
@ In der Grundidee seberg,war eigentlich kein Platz für Diktatoren,einen Einzelnen sogar mit seiner Familie, die man
schleimig vergötterte.
Die Macht sollte vom Volk,der Gemeinschaft ausgehen,die Führung ein Gremium.
Die Menschen sind noch nicht soweit,sie sind noch habsüchtig,möchten soviel wie möglich für sich Allein.
Ein großes Volk wie China,braucht straffe Zügel Arend,die totale Freiheit wäre für das Land,wie auch für Jedes,eine Katastrophe.
Meine persönliche Meinung.
kranich
schrieb am 01.10.2012, 09:06 Uhr (am 01.10.2012, 09:08 Uhr geändert).
Wie man`s nimmt: Diese Träumer wollten schon eine Diktatur errichten, und zwar diejenige des Proletariats.
Der Mensch, Gerry, war schon immer ein Egoist und wird es auch immer bleiben. Genau dies haben die zwei Bärtigen bei der Erarbeitung der kommunistischen Idee nicht in ihrem Kalkül gehabt. Deshalb war, ist und wird eine derartige Idee auch nie auf Dauer durchzusetzen sein, soziale Gerechtigkeit hin oder her...
Arend
schrieb am 01.10.2012, 09:15 Uhr
Geri!

Du solltest nicht alles so wörtlich nehmen,ich habe der Herr in Rechts,LinkBarroso, und seine Genossen gemeint-:)
kranich
schrieb am 02.10.2012, 04:53 Uhr (am 02.10.2012, 04:56 Uhr geändert).
Ein typisches Beispiel eines Intellektuellen, der ein Leben lang einer Utopie - in diesem Fall einer Chimäre - folgte. Wie traurig. Wie bitter! Manche lernen`s halt nie...

Fazit: Aufgepasst, bankban: Noch ist es nicht zu spät...
Arend
schrieb am 02.10.2012, 06:16 Uhr
@Den streitbaren Historiker überraschte die Krise des entfesselten Kapitalismus natürlich nicht: Marx habe dies schon vor 150 Jahren vorhergesehen.

War nicht so schwer.Marx wusste Genau wie seine Glaubensbrüder denken.
bankban
schrieb am 02.10.2012, 06:19 Uhr
Käme morgen, nein: jetzt, der Teufel vorbei und böte er mir weitere Jahrzehnte und die intellektuelle Leistung und Brillanz eines Hobsbawm an, wofür ich nichts anderes als Gegenleistung erbringen müsste als den Glauben daran, dass eine menschenwürdige Gesellschaft ohne Ausbeutung und soziale Ungerechtigkeit möglich sei, bekäme der Teufel sofort meinen Handschlag!
bankban
schrieb am 02.10.2012, 06:55 Uhr
Marx wusste Genau wie seine Glaubensbrüder denken


Ja, als getaufter Protestant wusste er wohl, wie die protestantische Ethik des Kapitalismus funktioniert, lange bevor Max Weber, wohl eine anderer Protestant, darüber ein Buch verfasste...
Arend
schrieb am 02.10.2012, 07:23 Uhr
kranich
schrieb am 02.10.2012, 09:00 Uhr (am 02.10.2012, 09:08 Uhr geändert).
...eine menschenwürdige Gesellschaft ohne Ausbeutung und soziale Ungerechtigkeit...

Die gab`s nie und wird`s auch nie geben, also träum` weiter.

Was wir eventuell könnten, wäre, die Diskrepanz zwischen Arm und Reich zu verringern, mehr nicht.

P.S. Im Beitrag befindet sich ein kleiner Formfehler (zitieren wollte ich nur die erste Zeile). Ihn zu beheben, würde etwas Zeit beanspruchen und die fehlt mir momentan.
Anchen
schrieb am 02.10.2012, 22:35 Uhr (am 02.10.2012, 22:38 Uhr geändert).
Interview mit Eric Hobsbawn (2009) zur bis heute andauernden Krise:

Eric Hobsbawn

Candide Suite- I- The best of all worlds

Arend
schrieb am 03.10.2012, 04:14 Uhr
@Interview mit Eric Hobsbawn

Eine nichtssagende Interview.
Aber was er Richtig sieht ist,dass der Mensch ein unglaublich kurzes Gedächtnis hat.Wäre der Mensch Intelligent,könnte man höchstens alle 70 Jahre einmal reinlegen,und nicht alle Vier Jahren immer wieder.

Er sagt:Wir Historiker schreiben die Verbrechen und den Wahnsinn der Menschheit auf.Das tun Sie wirklich.Die Frage ist welche Verbrechen und welche Wahnsinn?Geschichte wird immer von Siegern geschrieben.

Er sagt auch:wird nichts aus der Geschichte gelernt.Richtig,aber mit so ein kurzes Gedächtnis was der Mensch hat ist unmöglich.Ein Beispiel:Spätestens nach Trianon,aus Angst dass mit Andere Ländern Europas so etwas passieren könnte,hätte man erwartet dass der Rest Europas nach eine Alte Römische Spruch Wohnrecht in Europa vergibt.
Nämlich:Wenn Du in Rom bist,lebe so wie die Römer.Dann gäbe es kein Migrationsproblem!Aber schaut euch in Europa um.

Er sagte auch noch:Als Hitler an die Macht kam, da …
Ja, ich habe es gespürt: Das ist ein historischer Wendepunkt.

Was hat er gespürt? Dass 1933 Hitler Reichkanzler wurde,gab es in Deutschland sechs Millionen Arbeitslose.Drei Jahre später,in 1936 schon Vollbeschäftigung und Wohlstand.Bestimmt hat er was anderes gemeint und gespürt.

Alle beide Weltkriege waren in Wirklichkeit wirtschaftliche Präventivmaßnahmen.Die Engländer haben sich als Handelsweltmacht von Deutschland bedroht gefühlt.Deswegen mussten so viele Menschen Sterben.Aber aus Dolfi eine Monster zu machen war für die Siegermächte einfacher als das zuzugeben.
Und diese Krise was wir haben ist hausgemacht.Würde die Sowjetunion noch heute existieren,gäbe es keine Krise in Europa.
Noch was,Europa wird genau so fertiggemacht wie Iraq,Iran,Afghanistan usw.Nur nicht so Spektakulär.Mit Kredit.

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