Politik aktuell

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cyberes
schrieb am 22.11.2010, 22:40 Uhr
So neu ist der Gedanke nicht, dass der Wettkampf um Wohlstand unweigerlich zu einer Dominanzverschiebung führt, die den Ursprung in der Kleinstaaterei, im Versagen des Sozialstaates, in der Unfähigkeit der Politiker zur Wahrheit etc. hat, die letztendlich in Aggressivität mündet, die nichts anderes ist, als die Vorahnung des Abstiegs. (Spiegel-Wirtschaftsjournalist Gabor Steingart "Wltkrieg um Wohlstand", 2006)
grumpes
schrieb am 23.11.2010, 00:39 Uhr
Der "Aufstand" beginnt erst wenn die Menschen hungern. Noch werden wir alle satt, wie lange noch?
www.youtube.com/watch?v=6AMGiQEocW0
Gruß
grumpes
pavel_chinezul
schrieb am 23.11.2010, 08:08 Uhr
Hier die ungeschönten Zahlen zur Arbeitslosenstatistik bei Älteren

http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=7195626/12rpb9r/index.html
Mynona
schrieb am 23.11.2010, 10:24 Uhr
Ich frage mich wirklich ob der Aufstand überhaupt irgendwann beginnen wird...ich sehe da ziemlich schwarz.
gerri
schrieb am 23.11.2010, 12:48 Uhr (am 23.11.2010, 12:48 Uhr geändert).
Hallo Mynona,hoffentlich wird es auf menschlicher intelligenter Art besprochen und gelöst,eine sanfte Revolution ein Beispiel für Alle.
Alles kaputschlagen,randalieren bringt nichts,nur Ärger und vieleicht Genugtuung für Neider die selber Hand anlegen sollten im eigenen Land.Manche Privatisierung rückgängig machen,wäre schon der gute Anfang der Staat sollte die wichtigsten Institutionen behalten.
Und wenn es ein bischen bergab geht, was soll`s die privaten Investoren sind noch schlimmer.
Gruß, Geri
pavel_chinezul
schrieb am 23.11.2010, 15:28 Uhr
http://www.tagesschau.de/ausland/korea198.html

Es scheint sich da was Schlimmeres anzubahnen!!!!!
Anchen
schrieb am 23.11.2010, 17:26 Uhr
grumpes
schrieb am 23.11.2010, 22:54 Uhr
sibihans
schrieb am 25.11.2010, 20:42 Uhr (am 25.11.2010, 20:45 Uhr geändert).
Namenszusatz wird bald Geschichte seinDas Kulturhaus in Drabenderhöhe wird schon bald nicht mehr den Zusatz „Hermann Oberth“ tragen. Der Kulturausschuss empfahl dem Rat mehrheitlich, dass es stattdessen als „Kulturhaus Drabenderhöhe – Siebenbürgen“ bezeichnet werden soll. Damit folgten die Ausschussmitglieder bei acht Ja- (CDU, FDP), einer Gegenstimme (Grüne) und fünf Enthaltungen (SPD) einer Beschlussvorlage der Verwaltung. Ein Antrag des Stadtverordneten der Linken, Reinhard Birker, hatte die Diskussion um die Kulturstätte, die seit einem Ratsbeschluss im Jahr 1973 den Namen des Siebenbürgischen Wissenschaftlers trägt, Anfang 2010 neu ins Rollen gebrach

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=198
Friedrich K
schrieb am 25.11.2010, 21:21 Uhr
Sind alle so saturiert, dass sich keiner für den kommenden Aufstand interessiert?
Man lese zum Thema den Beitrag von Marc Felix Serrao in der heutigen Printausgabe der Süddeutschen Zeitung.
seberg
schrieb am 26.11.2010, 00:35 Uhr (am 26.11.2010, 00:36 Uhr geändert).
Zu Aufstand hier ein brisanter Dialog:


– Wi maaken nu Revolutschon...

– Wat’s dat för Undöng, Smolt!?

– Je, Herr Kunsel, dat seggen Sei woll, öäwer dat is nu so
wied... wi sünd nu nich mihr taufredden mit de Saak...wi
verlangen nu ne anner Ordnung...Revolutschon is öwerall,
in Poris und in Athein...

– Smolt, wat wull Ji nu eentlich!? Nu seggen Sei dat mal!

– Je Herr Kunsel, ick seg man bloß: wie wull nu ’ne
Republike, seg ick man bloß...

– Öwer du Döskopp...Ji heww ja schon een!

– Je, Herr Kunsel, denn wull wi noch een...
pavel_chinezul
schrieb am 26.11.2010, 13:07 Uhr
Rache durch Geldabheben

Machtlos gegen die Macht der Banken? Gegen diese Sicht regt sich in Frankreich Protest. Ex-Fußballstar Cantona hat seine Landsleute dazu aufgerufen, am 7. Dezember gleichzeitig ihre Konten zu räumen - und so die Banken lahm zu legen.


Das nenne ich mal eine unblutige Revolution!

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bankenprotestfrankreich100.html
Popescu
schrieb am 26.11.2010, 14:21 Uhr
Nur mal angenommen so etwas würde tatsächlich, europaweit, oder gar weltweit, geschehen (ohne mich!!!). Wem würde es nutzen und wem würde es schaden?
Wikipedia zu 1929: "Aufgrund der Überproduktion von Konsumgütern und landwirtschaftlichen Produkten übertraf das Angebot die Nachfrage, was zu einem Produktionsstillstand in einigen Unternehmen führte. Eine Depression war die Folge. Viele Unternehmen meldeten Konkurs an und entließen ihre Arbeiter.
Die sogenannten „Goldenen Zwanziger“ in Europa wurden hauptsächlich über kurzfristige Kredite in Milliardenhöhe finanziert. Diese forderten die Vereinigten Staaten beim Einbruch der dortigen Volkswirtschaft zurück, da die Banken zahlungsunfähig waren. Viele Bürger hatten sich zur Zeit des Aufschwungs mit Aktien an der guten wirtschaftlichen Lage beteiligen wollen. Der Verkauf von über 16 Millionen Aktien am 24. Oktober 1929, dem Schwarzen Donnerstag, ließ den US-amerikanischen Aktienmarkt zusammenbrechen. Dies führte zu einer Umkehr der Finanzströme. Gelder, die in den Jahren davor in andere Volkswirtschaften investiert worden waren, wurden überstürzt abgezogen. In vielen europäischen Staaten und in anderen Staaten der Welt löste dieser Kreditabzug schwerste wirtschaftliche Krisenerscheinungen aus. In der Kette der Ereignisse kam es unter anderem zu Massenarbeitslosigkeit und einem massiven Rückgang des Welthandels durch protektionistische Maßnahmen." und in Deutschland zur Machtergreifung Hitlers mit all den Folgen, auch für die Siebenbürger Sachsen (zeitweise?)und Rumänen (ewig?).
Nur Idioten (oder Spekulaten) können sich eine Krise wünschen. Die Zeche zahlt immer der kleine Mann!!! Ich kann mich nur wiederholen "Schimbarea regilor, bucuria prostilor!". Leider ist aber die Dummheit die wichtigste Macht der Welt.
pavel_chinezul
schrieb am 26.11.2010, 15:49 Uhr (am 26.11.2010, 15:50 Uhr geändert).
Hier mal eine andere Meinung zum Thema Bankenzusammenbruch und Weltwirtschaftskrise 1929!

http://www.zeit.de/2008/14/01-Bankenrettung-Contra

Keine Hilfe für die Banken!

...Der Vergleich mit 1929 könnte törichter nicht sein. Damals griffen die Staaten sehr wohl ein, aber gleich dreimal falsch: mit einer hoch geizigen öffentlichen Hand, mit brutaler Geldverknappung und mörderischem Protektionismus.


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