Politik aktuell

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gerri
schrieb am 21.03.2015, 15:16 Uhr
"Shimon hat keine Ahnung was in der Welt vor sich geht."

@ Shimon weiss schon,Er hofft nur im stillen das die Anderen unbewusst weitermachen......
Shimon
schrieb am 21.03.2015, 18:00 Uhr
Zum Glueck gibts den schlauen Michel der mich auf dem Laufenden hält...
Erich G.
schrieb am 22.03.2015, 11:52 Uhr
So betrachtet ist was dran...
@Michael27 -
siehe hier den vorigen Beitrag - von wegen "Diskussion"!
Und auf "Ukraine heute" hat sich auch schon so einer gemeldet!
Ich bin feige - er ist mutig... Was soll`s? Wenn`s ihn erregt...
glamour
schrieb am 22.03.2015, 20:05 Uhr
Hauptsache Angie ist am Start
Michael27
schrieb am 26.03.2015, 02:51 Uhr
USA: BIP pro Kopf 53.041,98 USD
Russland: BIP pro Kopf 14.611,70 USD

Es ist lächerlich mit so einem Argument zu kommen,
es ist nicht lange her, dass der US-Staat pleite war und Obama musste fasst auf dem Knien das Parlament bitten, ihm noch mehr Kredite zu bewilligen, damit der Staat seine Verpflichtungen erfüllen konnte.

Das US riesige Heer, verteilt in der ganzen Welt auf 700 Basen, verschlingt auch riesiges Kapital.
Dagegen hat Russland nur 2 Militärbasen im Ausland, ist aber so ´agressiv´.

Wenn Shimon nun plötzlich 100.000 Euro im Monat verdienen
würde, wie glücklich würde er sein. Aber kurz danach sehen würde, dass er 103.000 Euro jeden Monat Ausgaben hat, würde ihm das glücklich sein schnell vergehen.

Also, das pro Kopf-Einkommen sagt allein gar nichts aus in einer Volkswirtschaft.
Shimon
schrieb am 26.03.2015, 09:43 Uhr
Shimons Glück hat immer noch Bestand – da er einen Teil seines Verdienstes auf der „Besten Bank“ anlegt – diese Bank zahlt auch heute noch eine Super Rendite…
Erich G.
schrieb am 29.03.2015, 17:14 Uhr

Ohne Worte...
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Erich G.
schrieb am 01.04.2015, 19:52 Uhr
Erich G.
schrieb am 01.04.2015, 20:03 Uhr
Erich G.
schrieb am 03.04.2015, 16:46 Uhr
Hier mal was zu "deutscher Parteienpolitik"!
Die Rote Fahne
...ich hoffe auf einen lauten Aufschrei der "guten" Menschen hier im Forum. Danke!
Shimon
schrieb am 06.04.2015, 08:41 Uhr
Palästinenser fliehen vor Dschihadisten

Die Dschihadisten des islamischen Staates (IS) haben das palästinensische Flüchtlingslager Jarmuk am südlichen Rande der syrischen Hauptstadt Damaskus erobert. In den letzten Tagen sind Tausende Palästinenser aus dem Flüchtlingslager geflohen. Die übrigen 17.000 Palästinenser befinden sich gemäß palästinensischen Quellen in Lebensgefahr. Vor dem syrischen Bürgerkrieg haben dort über 150.000 Palästinenser gelebt. Die verbliebenen Palästinenser befürchten eine grausame Islamherrschaft im Flüchtlingslager, bereits ist es zu zahlreichen Verhaftungen in Jarmuk gekommen.

Der PLO-Vorsitzende in Syrien, Anwuar Abed Al-Hadi, bestätigte, dass die IS-Dschihadisten in Zusammenarbeit mit der syrischen Rebellengruppe Jabhat al-Nusra die volle Kontrolle über Jarmuk übernommen haben. In anderen syrischen Ortschaften wie Aleppo und Idlib bekämpfen sich die beiden Terrorgruppen, die nun gemeinsam Jarmuk erobert haben. Im Auftrag von Palästinenserchef Mahmoud Abbas hat Al-Hadi den syrischen Staatschef Baschar al-Assad um ein zügiges Eingreifen der syrischen Armee gebeten, um Jarmuk zurückzuerobern. Für den islamischen Kalifenstaat ist die Eroberung von Jarmuk ein strategischer Fortschritt, denn dieses Wohngebiet liegt nicht weit von Assads Palast in Damaskus entfernt. Aus arabischen Quellen geht hervor, dass die Dschihadisten planen, aus dem eroberten Gebiet eine Terrorfestung zur Planung und Ausführung von Anschlägen und Angriffen auf Assads Sitz und seine Armee in Damaskus zu machen.

In den palästinensischen Medien wird die Eroberung des Flüchtlingslagers genau verfolgt. „Diese Moslems kennen keine Gnade. Wer nicht so glaubt und denkt wie sie, wird auf der Stelle getötet“, war in den palästinensischen Zeitungen zu lesen. Im Libanon und in Syrien werden die palästinensischen Flüchtlingslager von Fatah-Milizen streng gegen die Dschihadisten bewacht. In Jarmuk ist dieses Vorgehen gescheitert. Wegen der engen Verbindung der PLO (Sunniten) mit dem Assads Regime (Alawiten) und der Hisbollah (Schiiten) im Libanon, haben die Palästinenser allen Grund Angst vor den sunnitischen Dschihadisten zu haben. Die palästinensischen Flüchtlinge in Jarmuk sind auf der Flucht, und auf israelischer Seite beobachtet man nun, wie der Westen in Bezug auf die palästinensischen Flüchtlinge reagiert, die dieses Mal vor Sunniten fliehen.
Shimon
schrieb am 08.04.2015, 20:29 Uhr
Das beste Business ist der Konflikt

Das Vermögen des gestürzten jemenitischen Präsidenten Ali Abdallah Saleh beläuft sich auf märchenhafte 60 Milliarden Dollar. Diese Zahl wurde im Februar veröffentlicht. 33 Jahre regierte der Diktator das ärmste arabische Land mit harter Hand, bis er im „Arabischen Frühling“ verjagt wurde. Jährlich unterschlug er zwei Milliarden Dollar, das Geld schanzte er Familienangehörigen zu und verbrauchte es für seinen Sicherheitsapparat. Seine zwanzig Bankkonten hat er über die ganze Welt gestreut. Arabische Staatsoberhäupter leben tatsächlich wie in 1001 Nacht.

Vergleichbar behandelte auch der tunesische Präsident Zine al-Abidine Ben Ali sein Volk. Im Januar 2011 floh auch er nach Saudi Arabien. Laut Transparency International haben Abidine Ben Ali und die Familie seiner zweiten Frau Trabelsi bis zu einem Drittel des tunesischen Bruttoinlandsprodukts gnadenlos abgeschöpft (das BIP lag bei 31 Milliarden Euro). Arabischen Quellen zufolge verfügt er nach seiner Flucht noch immer über 20 Milliarden Euro. Auch Muammar al-Gaddafi und Husni Mubarak hatten sich hemmungslos um Milliarden Dollar bereichert.
gerri
schrieb am 09.04.2015, 00:11 Uhr
@ Es gibt Welche die sollten lieber den Spruch mit dem Splitter und dem Balken beherzigen,wie noch zur Zeit der guten,für manche schmutzige D-Mark......
Michael27
schrieb am 11.04.2015, 21:52 Uhr (am 11.04.2015, 21:57 Uhr geändert).
Erich G.:
`Gute Atombombe... ...hier der Originalartikel!`
Was willst du sagen damit Erich?

Hier ein kleiner Auszug:

Frankfurter Allgemeine
...Drittens: Die nukleare Dimension der Abschreckung muss neu bewertet werden. Russland hat in den vergangenen Monaten die Zahl nuklearer Übungen erhöht, seine atomwaffenfähigen Bomber häufiger an den Luftraum der Nato heranfliegen lassen.
Der Verfasser leitet das Referat Energiesicherheit in der Abteilung für neue Sicherheitsherausforderungen der Nato in Brüssel.
Quelle: F.A.Z.

Der Verfasser(Name geheim?!) sagt aber nicht, daß Russland Anfang 1990-Jahre die Flüge der strategischen Flugzeuge in weit entlegene Patroullengebiete, wie es die UDSSR tat, vollständig eingestellt hat.
Währenddessen die US-amerikanischen strategischen Flugzeuge mit nuklearenWaffen an Bord setzten ihre Flüge fort. Wozu? Gegen wen? Wen haben sie bedroht? Nur vor 2-3 Jahren haben die Russen diese Flüge wieder aufgenommen.
Also, wer provoziert wen?

Erich, du siehst nicht wie unverschämt das ist?
Erstens. der Verfasser nennt seinen Namen nicht.
Zweitens, hat die NATO einen(so großen) Luftraum auf der
halben Erdoberfläche gepachtet?
Und das unverschämteste ist, daß was die USA macht mit ihren strat. Flugzeungen -die Atombomben immer -auch nach dem Zusammenbruchh der Sov.-Union spaziern zu fliegen bis heute. Verunglimpft der Verfasser, warum machen die Russen dasselbe seit 2 Jahren?!

Erich, du hast großen Nachholbedarf an Politik-Wissen.
Lese doch Mensch, was sagt Udo Ulfkotte über die ´erhabene´ FAZ wo er 17 Jahre lang Journalist war.
Wie ´wahrhaftig´ die sind und wie ´gut´ die den Pressekodex respektieren.
Shimon
schrieb am 11.04.2015, 22:34 Uhr
Warum protestieren die Muslime diesmal nicht?

Das Leid der Palästinenser im Flüchtlingslager Jarmuk schreit zum Himmel. Nur: Die meisten Araber interessiert es nicht. Sie kümmern sich nur um palästinensische Opfer, wenn Israelis im Spiel sind.
Es gibt zwei Arten von Toten – diejenigen, deren Schicksal sich politisch missbrauchen und deren Tragödie sich lautstark betrauern lässt, und diejenigen, welche halt gestorben sind. Im syrischen Jarmuk lässt sich diese Heuchelei gegenwärtig besonders eindringlich beobachten. Seit Monaten werden dort palästinensische Flüchtlinge abgeknallt, erschlagen und ausgehungert.

Doch weder aus dem Gazastreifen noch dem Westjordanland hört man von Massendemonstrationen oder Aufrufen, den rund 16.000 Brüdern und Schwestern zu Hilfe zu eilen, die in Jarmuk mit dem Tode kämpfen. Dass die Palästinenser dazu sonst in der Lage sind, dass sie zügig sämtliche internationalen Foren – von den Vereinten Nationen bis zum Internationalen Strafgerichtshof – zu nutzen wissen, um ihrem Anliegen Kraft zu verleihen, ahnt jeder, der sich daran erinnert, was geschieht, wenn nur ein einziger Palästinenser Opfer der Israelis wird.

Wieso schmuggelt die Hamas keine Waffen ins Nachbarland? Der Schleichhandel in umgekehrter Richtung funktioniert doch auch? Wieso greift die Hisbollah nicht ein, um die Eingeschlossenen zu retten? Sonst ist sie doch auch so schnell dabei, sich auf die Seite der palästinensischen Opfer in Israel zu schlagen?

Die ewige Heuchelei

Aus welchem Grund finden schließlich die Muslime in Deutschland keinen gemeinsamen Tag für einen Massenprotest gegen die Menschenrechtsverletzungen, die in Syrien geschehen? Im Falle des Gaza-Kriegs ging es doch auch? Die Antworten auf sämtliche dieser Fragen sind klar: Den Genannten ist das Schicksal dieser Menschen gleichgültig. Einigen kommt ihr Tod sogar zugute.

Während sich die syrische Regierung unter ihrem Tyrannen darüber freut, die Palästinenser loszuwerden, die sich gegen sie gestellt haben, hält die schiitische Hisbollah zu ihrem syrischen Verbündeten – und die sunnitischen und christlichen Palästinenser für ein lohnendes Ziel. Die Mehrheit der Muslime in Deutschland entlädt wiederum lieber ihren Hass auf die Juden und Israel, als den innermuslimischen Krieg zu beklagen.

Das Schicksal der Palästinenser kümmert die meisten von ihnen seit jeher wenig. Bedauernswerterweise lässt sich diese Kälte für viele arabische Regierungen feststellen. Anders lässt sich nicht erklären, warum es fast 70 Jahre nach der Flucht und der teilweisen Vertreibung der Palästinenser aus dem jüdischen Staat selbst noch im Gazastreifen palästinensische Flüchtlingslager gibt. Auch Jarmuk existiert schon seit einer halben Ewigkeit.

Aus welchem Grund Araber – nichts anderes sind die Palästinenser – seit 1957 in diesem syrisch-arabischen Flüchtlingslager hausen müssen, erschließt sich nur demjenigen, der die Geschichte der Heuchelei und Herzlosigkeit kennt. Sie wird sich selbst jetzt nicht ins Gegenteil wenden. Jarmuk bleibt das Schlachtfeld – nicht des Teufels, sondern des Menschen.

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