Politik aktuell

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kokel
schrieb am 26.08.2017, 10:49 Uhr
Tja, jeder hat halt seine eigenen Methoden, um das um sich greifende Geschwür zu bekämpfen. Vielleicht nachahmenswert...
getkiss
schrieb am 26.08.2017, 12:34 Uhr (am 26.08.2017, 12:37 Uhr geändert).
Sowohl die je 6 französische Militärangehörige die mit dem Schnellfeuergewehr in Nizza nach Pfingsten wiederholt patroullierten, noch die Polizisten am Strand von Rimini, oder die gemischte Patrouille Polizei-Militär auf der Straße jeden Abend ebenda hatte mich gestört. Und neben der Kathedrale in Bologna auch nicht.
Burkaträgerinnen huschten vorbei und das schaute friedlich aus.
Bürgermeister Venedigs spricht
Und wenn die von @gerri zitierte Nachricht stimmt, könnte sein, so mancher denkt nach. Wenn nämlich die Ausführung eines Attentats NICHT GELINGT und der Allahu-Akbar-Rufer erschossen wird ohne "Heldentat", bekommt er seine Schar von himmlischen Jungfrauen nicht geschenkt und so sucht er sie lieber lebend
Mich juckt das auch nicht, habe doch den Schatz gefunden
Diana -->
schrieb am 02.09.2017, 11:29 Uhr
In einer Podiumsdiskussion im saarländischen Völklingen kam es zwischen zwei Kandidaten zu folgendem Dialog:

"Herr Best, laut Baugesetzbuch, Paragraph 126, ist jeder Eigentümer verpflichtet, sein Grundstück mit der durch die Gemeinde vorgegebene Nummer zu kennzeichnen. Jetzt ist mir erschreckend aufgefallen, dass in Völklingen viele Hausnummern mit arabischen Zahlen gekennzeichnet sind. Wie möchten Sie gegen die schleichende Überfremdung vorgehen?"

"Da warten Sie mal ab, Herr Faust, bis ich Oberbürgermeister bin. Da werd ich das ändern. Da werden da mal normale Zahlen drankommen"
gehage
schrieb am 09.09.2017, 23:52 Uhr
Während weiterhin peinlich darauf geachtet wird, den Unterschied zwischen der anständigen Linken und dem Linksextremismus hervorzuheben, ist es längst Usus geworden, die Rechte mit dem Rechtsextremismus gleichzusetzen. Allenthalben ist von „rechter Gewalt“, der „Gefahr von rechts“ oder von „rechtem Populismus“ die Rede.

Geradezu absurd muss es anmuten, wenn das bürgerliche Lager der amtierenden Kanzlerin nachrühmt, es sei ihr gelungen, die CDU, der sie vorsitzt, von rechts in die Mitte der Gesellschaft zu führen, aus der Partei einen Verein zu machen, den auch jeder Linke mit gutem Gewissen wählen kann.

Link

nichts für ungut... 
schuetze
schrieb am 10.09.2017, 22:59 Uhr
Wenn ich mir so anschaue wie die Lügenpresse zusammen mit den Linksgrünen Gutmenschen versucht, jetzt kurz vor den Wahlen, der AfD zu schaden, indem sie deren Politikern noch schnell alles mögliche in die Schuhe schieben, dann merke ich, welch große Angst die alle vor der AFD haben.
Die Wahrheit macht ihnen Angst, und die Erkenntnis das ihre Zeit um ist, und die Mauern ihres Reiches zu fallen beginnen.

Kein Reich das auf Unrecht aufgebaut ist, und seine Bevölkerung vermischen und ausstauschen will, wird lange bestehen. Das ist wie ein Naturgesetz.
gerri
schrieb am 11.09.2017, 09:40 Uhr

@ Nur leider schade das viele nicht wählen gehen,unwissend das sie den Gegnern Ihre Stimme zu spielen.
gehage
schrieb am 12.09.2017, 19:26 Uhr
Es ist schon richtig: in Deutschland wird mit Angst regiert. Angst ist gut, sie hilft, die niederen Triebe der Menschen einzudämmen. Wer das Lied von der „German Angst“ spielt, hat das Volk, scheint’s, in Sekundenschnelle bei Fuss. Der Euro ist Europa, und Europa heisst Frieden – schon lässt die Kriegsangst jede Kritik an der eigenmächtigen „Eurorettung“ der Kanzlerin verstummen. Obwohl weder die EU noch der Euro mit Europa identisch sind – vor allem letzterer hat Europa längst tief gespalten –, und der Friede in Europa sich nicht der EU, sondern dem Kalten Krieg und der Nato verdankt. Aber das „Narrativ“ will es anders. Nennen wir es lieber Nebelwerfer.

Wen wundert es, wenn es weltweit Menschen gibt, die Deutschland und die Deutschen für willige Opfer halten, die sich einreden lassen, dass es Aufgabe ihrer Kanzlerin sei, weit über die selbstverständliche Verpflichtung zu Hilfe hinaus alle Mühseligen und Beladenen ins Land einzuladen, auch noch mit der Behauptung, es kämen dringend benötigte Fachkräfte? Die sich auf dem Höhepunkt einer unkontrollierten Einwanderung erzählen lassen, Grenzen könne man nicht sichern, nicht die eigenen, auch nicht die des Schengenraums? Die es hinnehmen, dass die Folgen Merkelscher Eigenmächtigkeit nicht nur dem eigenen Land, sondern auch den Nachbarn zugemutet wird, die diesem Vorgehen ebenso wenig zugestimmt haben?

Experten rechnen dem staunenden Publikum vor, dass die Wahrscheinlichkeit weit grösser sei, bei einem Haushalts- oder Verkehrsunfall zu sterben als bei einem Terroranschlag. Das hätte mal einer über vergiftete Eier sagen sollen . . . Politiker intonieren, die Terrorattacken seien solche auf unsere „Werte“, auf unsere „Lebensweise“, auf unsere „freie und tolerante Gesellschaft“ – so als ob die Terroristen mit Messern und Lastwagen auf Immaterielles zielten, wenn sie damit Menschen umbringen. „Gewöhnt euch dran“, tönt es bereits aus mancher „aufgeklärten“ intellektuellen Filterblase. Man könne nichts dagegen tun. Ob das jemand auch schreiben würde, wenn es ums Anzünden von Asylbewerberhäusern geht?

Nein, ich glaube nicht, dass „die Deutschen“ spinnen. Mir scheint vielmehr, dass die volkspädagogischen Kampagnen von Politik und Medien an ihr natürliches Ende gelangt sind. Gewiss, man wird sich an das eine oder andere gewöhnen, so sind Menschen, sonst könnten sie nicht überleben –  an Poller und Barrikaden bei Strassenfesten und in Fussgängerzonen, an Überwachungskameras und verstärkte Polizeipräsenz. Aber niemand wird sich auf Dauer einreden lassen, man müsse Terror als Naturereignis hinnehmen, am besten noch mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen. Längst hat sich der Lebensalltag vieler Menschen in Ländern mit wachsendem Migrationsdruck und muslimischen Parallelwelten zum Unguten verändert. Dass Politik dagegen nichts unternehmen könne, weil das alles die natürliche Folge der Globalisierung sei, glaubt eine Mehrheit der Bevölkerung schon längst nicht mehr.

Und warum geschieht nichts, etwa das, was Demokratien auszeichnet: dass die Regierung abgewählt und das Elend einer Konsensdemokratie namens Grosse Koalition beendet wird? Vielleicht, weil Deutsche Deutsche sind – weder so rebellisch wie die Franzosen noch so selbstbewusst wie die Briten?

Link

p.s. sehr interessant auch die leserbriefe!

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 12.09.2017, 20:25 Uhr
diana schrieb am 23.04.17 zu macron

Die vernünftigen Franzosen wählen Emmanuel Macron.

und zu seiner (vor)wahl am 07.05.17

Mit dem heutigen Wahlsonntag kann man im Großen und Ganzen zufrieden sein.

wie man sich irren kann wenn man sich die aktuellen demonstrationen gegen ihn und seine politik anschaut...

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 12.09.2017, 20:49 Uhr (am 12.09.2017, 20:50 Uhr geändert).
wo ist das problem? die, die gegen ihn demonstrieren, sind halt die unvernünftigen.

du willst doch nicht behaupten, dass das nur einen macron betrifft? der franzose demonstriert gegen jeden, der seine privilegien beschneiden will, egal ob es ein linker, rechter oder einer aus der mitte ist.
gehage
schrieb am 12.09.2017, 21:18 Uhr (am 12.09.2017, 21:22 Uhr geändert).
sehr geistreich, pavel chinezu! schau mal was ich um 19:26 uhr zitiert habe:

Vielleicht, weil Deutsche Deutsche sind – weder so rebellisch wie die Franzosen noch so selbstbewusst wie die Briten?

was du hier schreibst...

wo ist das problem? die, die gegen ihn demonstrieren, sind halt die unvernünftigen.

...kann ich daraus schließen dass das auch lauter unvernünftige waren die gegen trump demonstriert haben?

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 16.09.2017, 14:09 Uhr (am 16.09.2017, 14:11 Uhr geändert).
So, dann machen wir mal eine kleine Provokation.

Das Handelsblatt schreibt:

Doch wer kann dann mit wem nach der Bundestagswahl? Rein rechnerisch waren in den letzten Wochen eine Große Koalition, Schwarz-Gelb, Schwarz-Grün, die Ampel oder Jamaika möglich. Die Parteien lassen sich fast alles offen, nur der AfD haben alle schon im Vorfeld eine Absage erteilt.

Koalitionspoker schon jetzt?

Ob die AfD eine demokratische Partei, ist strittig. Da will ich auch nichts zufügen.
Falls sie aber bei der Wahl eine große Zustimmung erhält, ist die Meinung des Wählers Trumpf. Da sollte eine Koalitionsaussage vor der Wahl eigentlich ungültig werden.

Oder möchte Jemand eine Hypergroße Koalition aus CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke, die gegen eine einzige Opposition aus AfD regieren sollte?
Eine so genannte "Volksfrontregierung"?
Hatten wir mit Groko unter einer Ewigkanzlerin nicht schon genug davon?

Da wäre ich entschieden dagegen. So wie ich auch die pauschale Verdammung der AfD nicht gutheißen kann, ich betrachte dies auch als "demokratiefeindlichkeit der Demokraten"...
Diana -->
schrieb am 16.09.2017, 21:37 Uhr
kennt ihr schon DHD?
kokel
schrieb am 17.09.2017, 06:35 Uhr
kennt ihr schon DHD?

Ich gehe mal davon aus, dass dich hier besonders die Legalisierung des Anbaus von Hanf angesprochen hat...
getkiss
schrieb am 17.09.2017, 15:05 Uhr
DHD?
Ein Programm, etwas an die AfD angenähert, ersonnen um dieser Wähler abspennstig zu machen.
Programm verstanden.
Abgelehnt.
Da sind schon die Liberalen ehrlicher, die grünen umweltfreundlicher und die Linken zahlungsfreudiger aus anderen Taschen.
Apropos Zahlungsfreudig: Wer zahlt den für die DHD, da gibt es keinen Hinweis auf der Homepage?
Gibt es überhaupt den Blödmann?
schuetze
schrieb am 17.09.2017, 15:09 Uhr


Der Koalitionspoker hat schon längs begonnen, und alle sind gegen die AFD.
Sie beweisen damit auch gleichzeitig wie tief undemokratisch sie sind, wenn sie nicht in der Lage sind, eine Partei die von immer mehr Deutschen Staatsbürgern gewählt wird, nicht zu akzeptieren.
Die unhaltbaren Zustände haben diese sogenannten etablierten Parteien erzeugt in unserem Land, und sind auch nicht bereit etwas daran zu ändern, also ist es logisch das sie weg müssen und Platz machen für andere die es besser machen. So funktioniert Demokratie, aber um das Volk geht es denen schon lange nicht mehr. Es geht ihnen nur noch um Macht und gute Posten für sich.

Und die meisten Medien im Lande, allen voran die staatlichen, beweisen wieder mal mit allen Mitteln das sie den Namen "Lügenpresse" absolut zu Recht bekommen haben.

Aber das wird vom Volk registriert, und die Rechnung wird eines Tages kommen.

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