Politik aktuell

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Diana -->
schrieb am 17.09.2017, 15:27 Uhr (am 17.09.2017, 15:42 Uhr geändert).

Ursprünglich wollte Serge Menga, der heutige Bundesvorsitzende der Partei DHD, der AfD beitreten, doch die wollten ihn nicht, wegen seiner Hautfarbe.

Ein Programm, etwas an die AfD angenähert, ersonnen um dieser Wähler abspennstig zu machen.
Programm verstanden.


Getkiss, hast du den Aluhut griffbereit?
Die können gar nicht der AfD Wähler abluchsen, denn die kandidieren gar nicht für den Bundestag.

Serge Menga kandidiert zwar in Essen für den Bundestag, aber als Parteiloser.
gerri
schrieb am 18.09.2017, 14:29 Uhr (am 18.09.2017, 14:33 Uhr geändert).
Sabatina.ev:

"In Afghanistan wurde in einem Rehabilitationszentrum in Mazar-i-Sharif eine Physiotherapeutin von einem der Patienten erschossen. Er hatte eine Pistole in seinem Rollstuhl versteckt. Als die Therapeutin das Sprechzimmer betrat zog er die Waffe hervor und tötete sie. Es gab kein erkennbares Motiv für diese Tat. Mehr hier: https://www.jihadwatch.org/…/afghanistan-wheelchair-bound-m…"
gehage
schrieb am 20.09.2017, 21:18 Uhr
In den letzten Wochen des Wahlkampfs gab es in den Medien und den etablierten Parteien mehr und mehr besorgte Stimmen zu den häufigen Pfeifkonzerten und anderen Protesten bei Wahlkampfveranstaltungen von Angela Merkel. Dies gilt als Zeichen der Verrohung und eines wachsenden Mangels an demokratischer Gesinnung. Marietta Slomka befragte dazu im ZDF den Bielefelder Radikalismusforscher Prof. Zick, der wunschgemäß das  Phänomen zu einem vorwiegend rechten Problem erklärte.

 Nur in Nebensätzen wurde erwähnt, dass die AfD im Wahlkampf fortlaufend massive Gewalttaten gegen ihre Geschäftsstellen erfährt und die meisten ihrer Plakate gewaltsam entfernt werden, von den Ereignissen am Rand ihrer Wahlkampfveranstaltungen ganz zu schweigen.Tatsächlich ist es so, dass die öffentliche Gewalt gegen Andersdenkende in Nachkriegsdeutschland  ein Ergebnis der 68er-Bewegung ist und sich insbesondere in der linksautonomen Szene verselbständigt hat, begleitet von augenzwinkerndem Verständnis und klammheimlicher Schadenfreude im linksliberalen Milieu.

Seit sieben Jahren habe ich bei meinen öffentlichen Auftritten als Autor Erlebnisse, die alle Erfahrungen, welche Angela Merkel gegenwärtig macht, weit in den Schatten stellen.

 Von der Eifel bis Wismar habe ich kleine Buchhandlungen erlebt, die durch ganze Hundertschaften von Polizisten geschützt werden mussten, weil sie mich eingeladen hatten.

An der TU Berlin sagte der Präsident Jörg Steinbach einen Auftritt von mir in einer Vorlesung ab, weil er nach Drohungen  linker Studenten um die öffentliche Ordnung fürchtete. Als ich dies in einem Schreiben an ihn als Eingriff in die Meinungsfreiheit kritisierte, antwortete er, ich sollte nicht so empfindlich sein.

Eine besondere Empörung in den Medien über den Umgang mit meinen öffentlichen Auftritten habe ich nie verspürt. Als eine Gruppe linksautonomer Schwuler 2014 die gesamte Fassade meines Wohnhauses lila besprüht hatte, titelte der Berliner Tagesspiegel lapidar „Rosa Kleid für Sarrazin Haus“. Kein Wort der Kritik oder Distanzierung. Aber jetzt, wenn Pfeifkonzerte und Sprechchöre einen unschönen Hintergrund zu den Wahlkampfauftritten der Bundeskanzlerin bilden, wittert man gleich eine Gefahr für die Demokratie.

Hier wird offenbar mit zweierlei Maß gemessen.


Zweierlei Pfeifen

nichts für ungut...

edka
schrieb am 06.10.2017, 08:43 Uhr
CIA-Nordkoreaexperte: Kim Jong-un ist "vernünftig"

dann seine Gegner müssen eine schraube locker haben...
Shimon
schrieb am 06.10.2017, 10:08 Uhr
@ un-edka so wie Kim Jong-un ist "vernünftig"
gehage
schrieb am 09.10.2017, 16:44 Uhr
wie pervers sind denn eigentlich unsere mainstream-medien, politiker und gutmenschen? und für wie blöd halten sie die bürger dieses landes? hier ein beispiel:

Die „Südwestpresse“, eine der auflagenstärksten Tageszeitungen der Republik, kommentierte unter der Überschrift: „Seit wann jagen Demokraten?“ mit der vollen Breitseite: „Es ist mehr als eine verbale Entgleisung, es ist eine Ungeheuerlichkeit: Dass die AfD auf die Jagd gehen werde, verkündete der Spitzenkandidat dieser angeblich bürgerlich-konservativen Partei gestern Abend, als der Einzug in den Bundestag klar war. Damit bestätigte Alexander Gauland einmal mehr, dass die AfD eine rechtsradikale Partei ist. Denn: Welcher Demokrat geht auf die Jagd, wenn es um Politik geht?

„Spiegel Online“ schrieb: „Die AFD setzt ihre aggressive Rhetorik nach dem Erfolg bei der Bundestagswahl fort: Spitzenkandidat Alexander Gauland kündigt an, Angela Merkel ‚jagen‘ zu wollen.“

In der „Welt“ meint Jochen Lengemann, ehemaliger Studien- und späterer CDU-Parteifreund Gaulands sowie früherer Präsident des hessischen Landtags, seinen alten Weggefährten mit scharfen Worten belehren zu müssen: „Weißt Du eigentlich, was Du da gesagt hast? Vor Euch hertreiben, eine solche Ankündigung wäre Euer gutes Recht gewesen; aber ‚jagen‘ - das hat immer etwas mit ‚erlegen‘ zu tun. Das ist für mich nichts anderes als Auf- und Verhetzung der Leute im Saal und der Millionen an den Bildschirmen.“ Und, eine Stufe höher, ermahnt der noch amtierende Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) den neuen Angeordneten: „Ein Parlament ist kein Jagdrevier“.

Mit den bekannten Konsequenzen, ablesbar am Wahlerfolg der Partei, die man doch in Grund und Boden schreiben will. Noch weiter gehend könnte man sagen: Wer die Ankündigung, die Regierung „jagen“ zu wollen, ganz plötzlich, im Jahr 2017, nur weil sie dieses Mal von einem ungeliebten Politiker stammt, in die Ecke der Menschenverachtung stellt, der scheint während der vergangenen 20 oder 30 Jahre keine Zeitung gelesen zu haben – wozu ich gern gleich die nötigen Belege liefere.

Die „Welt“ schrieb am 13.1.2016 über die Aufbereitung der Vorfälle an Silvester vor dem Kölner Hauptbahnhof: „Die Opposition jagt Jäger und will die Krise in der Sicherheitspolitik auch der Ministerpräsidentin anlasten.“
 
Die „Stuttgarter Zeitung“ kommentierte das Aufstreben der FDP nach dem Dreikönigstreffen am 7.1.2016: „Auf dem Rezeptzettel des neuen Hoffnungsträgers der FDP steht in großen Lettern: ‚Wir werden die Regierung jagen!'"
 
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet über den grünen Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer am 25.11.2007 mit den Worten: „Er wünscht sich, dass die Grünen mit ihren Pfunden wuchern. Strompreise, Kohlekraftwerke, sparsame Autos - Themen gebe es genug. Man müsse die Bundeskanzlerin jagen und an ihren Versprechungen messen.“
 
Die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb am 20.11.2006: „Hessens SPD möchte den Ministerpräsidenten jagen.“
 
Die „Welt“ schrieb  am 19.10.2003: „Vincent Kokert, Vorsitzender der Jungen Union und Landtagsabgeordneter, bemängelt die innerparteiliche Demokratie. ‚Die Leute an der Basis fragen doch, ob wir was an der Rübe haben.' Statt des Streits um Personen müsse man sich endlich wieder den Sachthemen widmen und die Regierung jagen.“


wer noch dutzende weitere beispiele mag, der lese hier: Jagdverbot im Parlament - aber nur für einen

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 15.10.2017, 21:23 Uhr
oha, die 10 thesen könnten von der AfD stammen. sind nun diese 3 linken politiker, die diese thesen aufgestellt haben, rechtsradikale? interessant für unsere linksgrünen gutmenschen hier! ob ihnen dabei ein lichtlein aufgeht?

Ein Gründungsmitglied der Grünen aus dem Westen und zwei ehemalige SPD-Politiker aus dem Osten mit zehn klaren Thesen.

Die Zuwanderungswelle 2015/16 hat die Kapazitätgrenze überschritten, die Folgen werden erst nach und nach sichtbar werden.
Nachsatz der Autoren: „Es ist abwegig und unanständig, (Kritiker) deshalb als Nazis oder Rassisten zu beschimpfen.“


„Befindet (sich die Familie) in einem sicheren Drittland nahe bei der Heimat, sollte die „Familienzusammenführung“ darin bestehen, dass der in Deutschland befindliche Migrant zu seiner Familie fahren kann und nicht umgekehrt.“ Minderjährige sollen sogar ganz ihren Eltern zugeführt werden, wenn diese sich an einem sicheren Ort befinden.

„Bei Muslimen treten leider besonders häufig Integrationsprobleme auf.“

„Wenn in einem Parlament Fragen und Ängste, die viele Bürger bewegen, nicht angesprochen werden, artikulieren sie sich außerparlamentarisch. Es wird sich dann auch eine Partei finden oder gründen, die daraus für sich Honig saugt. Diese Partei wird als Newcomer unsortiert, chaotisch und zerstritten sein. Ihre zukünftige Stabilität ist ungewiss. Sie ist ein Denkzettel für die Beschöniger.

„10 Thesen für ein weltoffenes Deutschland“

wer waren bis jetzt nun realitäts und weltfremd wenn schon, zugegeben nur einzelne personen, die linksgrünen ideologiegetriebenen zugeben dass sie sich bei der flüchtlingsproblematik geirrt haben? Die AfD wohl nicht...

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 27.10.2017, 17:32 Uhr
Der Kampf der Linken verkommt zu einem reinen Kampf gegen den politisch Andersdenkenden. Inhaltlich nahezu vollkommen entkernt, hat man etwas anderes nicht mehr aufzuwarten. Die Linke ist und hat kein Projekt mehr.

Bis heute liegt es jenseits der linken Vorstellungskraft, dass Menschen diese Art von Einwanderung und Asylpolitik schlichtweg nicht wollen. Dass es eben welche gibt, die sich nicht davon bereichert fühlen. Die im Gegenteil sehen, welche Nachteile diese Art von Zuwanderung früher und auch ganz aktuell mit sich gebracht hat. Stattdessen ist jeder, der nicht die eigenen Ansichten teilt, ein Verführter, der den „Rechtspopulisten“ auf den Leim geht. Des Linken Problem, die Mündigkeit des Bürgers anzuerkennen, ihn nicht zum bloßen Opfer der äußeren Umstände, zum „Verführten“ zu machen, hindert ihn daran, zu realisieren, dass nicht alles eine Frage der „richtigen“ Erklärung ist.

Und so erleben wir aktuell die zunehmende Aggressivität eines politischen Spektrums, dem die Argumente ausgehen. Das nicht fassen kann, dass sich trotz seiner erzieherischen, volksaufklärerischen Bestrebungen immer mehr Bürger von seinen Erklärungen abwenden und hier wie auch in ganz Europa rechtskonservativen Parteien ihre Stimme geben.

auch hier im forum gut zu beobachten...

Statt Einsicht und Selbstkritik gibt es noch mehr Moralhybris und noch mehr Belehrungen für den vermeintlich unmündigen Bürger.

wie oben...

Die Wahrheit ist: Die alten Kämpfe sind längst ausgefochten. Weder der Otto-Normal-Malocher, noch die Otto-Normalfrau, die emanzipierter denn je ist, haben noch Identifikationspunkte mit einer von den Ursprüngen der Linken völlig entfremdeten akademischen Linksbourgeousie, die sich ideologisch vollkommen verrannt hat.

das Problem für das linke Spektrum besteht darin, dass man die heutigen Probleme des Malochers und der emanzipierten Frau aus Gründen des über allem thronenden Anti-Rassismus nicht ansprechen kann. Wohnungsnot aufgrund der Zuwanderung, Abfall des Bildungsniveaus an den staatlichen Schulen, das vor allem jenen Schichten schadet, bei denen die Verfehlungen der Schule zu Hause nicht kompensiert werden können und schlussendlich das Frauenbild im Islam, dass auch den Alltag von immer mehr Frauen in Deutschland negativ beeinflusst.

Die linke Hegemonie ist am Ende

nichts für ungut...

Shimon
schrieb am 27.10.2017, 17:48 Uhr
Veranstalter verweigert Hymne – Israeli singt trotzdem

"Die Organisatoren eines Judo-Wettkampfs in Abu Dhabi kündigten an, die israelische Hymne nicht abzuspielen. Auch Landessymbole waren verboten.
Doch der Gewinner in der 66-Kilo-Klasse wählt seine ganz eigene Form des Protests.
Die Veranstalter des Judo-Grand-Slam in Abu Dhabi haben dem israelischen Sieger Tal Flicker das Abspielen seiner Nationalhymne verweigert.

Bei der Siegerehrung der Klasse bis 66 Kilo war stattdessen die Hymne des Judo-Weltverbands IJF zu hören, dessen Flagge auch unter das Hallendach gezogen wurde.

Doch trotz des Verbots sang Flicker den Text seiner Landeshymne „Hatikva“ (die Hoffnung) mit. „Ich habe mich entschieden, die Hatikva (Nationalhymne) auf dem Podium zu singen, weil Israel mein Land ist und ich stolz bin, Israeli zu sein“, sagte Flicker nach seinem Sieg in der Kategorie bis 66 Kilogramm.
„Die Hymne des Weltverbandes, die gespielt wurde, war nur ein Hintergrundgeräusch“, sagte Flicker. „Die ganze Welt weiß, dass wir aus Israel sind und wen wir repräsentieren.“ Das Team habe das Ziel gehabt, eine Medaille nach Hause zu bringen. „Ich bin sehr glücklich, dass wir das geschafft haben.“
Die Veranstalter hatten ihr Vorgehen schon vor Beginn der Wettkämpfe angekündigt und unter anderem auch verlangt, dass die Israelis ohne Landessymbole wie eine Flagge auf ihrer Kleidung antreten. Der israelische Sportminister Miri Regev reagierte daraufhin mit einem Brief an IOC-Präsident Thomas Bach und forderte die Gleichbehandlung aller Teilnehmer.

Die Vereinigten Arabischen Emirate und Israel pflegen keine diplomatischen Beziehungen. Immer wieder ruft die Teilnahme israelischer Athleten bei Wettkämpfen in arabischen Staaten ablehnende Reaktion hervor. Der Grand Slam ist nach WM und EM einer der wichtigsten Judo-Wettkämpfe des Jahres."

gerri Erstellt am 27.10.2017, 17:27 Uhr • [antworten] • [melden]

@ Was hat Sport mit Politik zutun?
TAFKA"P_C"
schrieb am 27.10.2017, 18:50 Uhr
„Bei Muslimen treten leider besonders häufig Integrationsprobleme auf.“

http://www.n-tv.de/politik/Muslimverband-raet-zu-Wahl-von-AfD-Kandidat-article20105314.html


Mazyek: Glaser soll Amt bekommen

Muslimverband rät zu Wahl von AfD-Kandidat

Seine Haltung zum Islam lässt den AfD-Kandidaten für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten drei Mal durchfallen. Der Zentralrat der Muslime findet aber, Albrecht Glaser sollte das Amt bekommen.
gehage
schrieb am 27.10.2017, 19:31 Uhr
und das hat glaser in richtung islam gesagt, weswegen er von CDU/CSU/FDP/GRÜNE/LINKE nicht gewählt wurde:

"Wir sind nicht gegen die Religionsfreiheit. Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und die sie nicht respektiert. Und die da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen."

Link

nichts für ungut...
kokel
schrieb am 27.10.2017, 21:38 Uhr
Was soll an dieser Äußerung so schlecht sein?
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.10.2017, 13:00 Uhr
sorry, aber das was er gesagt hat, ist unsinn! nicht der islam als religion ist gegen religionsfreiheit, sondern einige (mehr oder weniger) prediger und anhänger. oder wollt ihr behaupten das christentum als religion ist schuld an dem, was in seinem namen verbrochen wurde oder immer noch wird?
gehage
schrieb am 28.10.2017, 13:05 Uhr
nicht der islam als religion ist gegen religionsfreiheit

na klar. nur komisch dass in den ländern, wo der islam die vorherschende religion ist, die/das christen(tum) unterdrückt wird/werden.

nichts für ungut...
_Gustavo
schrieb am 28.10.2017, 13:43 Uhr
@Tafka schrieb:
nicht der islam als religion ist gegen religionsfreiheit, sondern einige (mehr oder weniger) prediger und anhänger.
Du kannst Menschen, deren Gehirn von einer Pegida und AfD "ausgeschaltet wurde", nicht mit vernünftigen Argumenten überzeugen @Tafka.

Und noch schlimmer: Sie hassen alles "Fremde", ohne versucht zu haben, diese Fremden kennen zu lernen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Sie hassen Menschen, die sie überhaupt nicht kennen.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.