Politik aktuell

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kokel
schrieb am 05.06.2017, 18:05 Uhr
Ein amüsanter Artikel. Am besten hat mir der Verzehr der Maus durch den Eisbären gefallen, aber auch die Geschichte mit der Schlange war nicht schlecht...
Shimon
schrieb am 05.06.2017, 20:31 Uhr
Fragt ein kleiner Eisbär seinen Opa: "Sag mal Opa ist der Papa wirklich ein echter Eisbär? Opa sagt: "Aber ja"
"Und Opa, die Mama, ist die auch ein echter Eisbär?" "Aber natürlich mein Junge"
"Und die Oma und du seid auch richtige Eisbären?"
"Aber natürlich, aber warum fragst du mich das alles?"
"Na ja Opa, weil mir ist so kalt"
kokel
schrieb am 05.06.2017, 22:08 Uhr
Ja, "Seher". Das nennt sich Politik aktuell...
Shimon
schrieb am 05.06.2017, 22:16 Uhr
Ja "Verführer" - das ist die "Politik aktuell".
kokel
schrieb am 06.06.2017, 08:01 Uhr (am 06.06.2017, 08:02 Uhr geändert).
Und wenn bei Bora Bora ein Hai zubeißt, ist das aus deiner Sicht "Deutschland aktuell". Wache auf, Posauner, es krähte der Hahn...!!!
Shimon
schrieb am 06.06.2017, 08:10 Uhr
Verführer - dein Hahn krähte schon das dritte mal...!!!
kokel
schrieb am 06.06.2017, 10:11 Uhr (am 06.06.2017, 10:11 Uhr geändert).
Mag sein, aber in deinem Fall kräht er anscheinend ständig umsonst, du unbelehrbarer Utopist!
Shimon
schrieb am 06.06.2017, 14:32 Uhr
Sicher kräht der umsonst - keiner wird ihn dafür wohl bezahlen...
kokel
schrieb am 06.06.2017, 18:14 Uhr (am 06.06.2017, 18:15 Uhr geändert).
So, so, "Seher", herumblödeln ist wohl deine Spezialität. Das nennst du dann "Politik aktuell". In Rumänien hättest du mit dieser Methode enorme Höhen erreichen können und wärst deinem Idol sehr nahe gewesen...
Shimon
schrieb am 06.06.2017, 20:03 Uhr
Verführer - in Rumänien hast du doch zu den Schlauen (smecerasi) gehört - die sich stets dem Regime angebiedert haben - ein Fisch der immer mit der Strömung geschwommen ist um nicht anzuecken...
kokel
schrieb am 06.06.2017, 20:40 Uhr
Genau deshalb steht deine sogenannte Qualität auch immer in Gänsefüßchen, @Shimon. Schon wieder hast du dich versehen... Solltest du nämlich "Zwischen drei Welten" mal durchblättern, würde dir was ganz anders auffallen, aber so viel kann man ja von dir nicht verlangen, weil es dich überfordern würde. Außerdem steht da nix von Lehmgeschichten und ähnlichen Märchen. Deshalb kann ich mich nur wiederholen: Bemitleidenswerter "Seher".
gehage
schrieb am 12.06.2017, 07:32 Uhr
„Wir erleben eine schleichende Aushöhlung unserer Demokratie durch Demokraten; es ist eine Art Autoimmunkrankheit der Demokratie: Sie beginnt, sich selbst zu zerstören.“ Dieser Prozess ist in der Türkei dramatisch; in Russland hat die Entdemokratisierung autokratische Züge angenommen. Und Donald Trump regiert per Twitter-Dekret.

Die deutschen Ermahnungen an China sind verstummt, seit die Regierung die sozialen Medien ähnlich kontrollieren will, wie es China vormacht: Missliebige Meinungen werden erst moralisch denunziert und dann aus den Netzen getilgt. „Die Gipfelpolitiker der EU meiden zwar die Vokabel, schätzen aber das Prinzip autoritärer Missachtung des Volkswillens längst mit konspirativem Augenzwinkern.“ Und: „Die Demokratie liegt auf der Intensivstation: Darum reden seit Jahren alle, die die Wahrheit suchen, hier so leise.“ Getrud Höhler spricht laut, leidenschaftlich.


An der Schwelle zur ihrer möglichen vierten Kanzlerschaft seien viele dieser Fehlentwicklungen untrennbar mit der Person Angela Merkel verbunden. Das Verfahren wiederhole sich: Wesentliche Teile ihrer Politik bezeichne Angela Merkel gern als „alternativlos“ und entziehe sie damit dem Verfügungsraum des öffentlichen Diskurses. Die Medien ließen es mit sich geschehen; Ausblendung und Ausgrenzung statt Kritik werde zur Methode.

„Merkel-Deutschland zeigt eine gezielte, aber verschlüsselte Variante der Autokratie. Alle Großprojekte der Regierung Merkel starten als Alleingänge der Kanzlerin“, schreibt Höhler und setzt hinzu: „Als Flankenschutz für den autokratischen Trend entwickelte sich eine Tabukultur auf den Meinungsmärkten.“

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nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 19.06.2017, 14:25 Uhr
Hochrangige türkische Nato-Offiziere warnen vor einer islamisierten Armee der Türkei

Den Säuberungen nach dem Putschversuch soll eine Einstellungspolitik folgen, auf welche die AKP großen Einfluss ausübt...
gehage
schrieb am 21.06.2017, 20:28 Uhr
noch so eine gutmenschen/eu-politikerin idee:

Die Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament, Franziska (Ska) Keller hat sich gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung so ihre eigenen Gedanken gemacht. Sie stellt sich vor, fast so, als stände sie vor dem europäischen Kartentisch, ganze syrische Dörfer nach Lettland zu verschicken. Lettland also als europäische Kolonie und nicht als gleichberechtigter Staat der europäischen Gemeinschaft. Notfalls müsse man die osteuropäischen Staaten eben zwingen, fügt sie smarte Grüne im Feldherrengestus an.

...das ist als Vorschlag besonders für eine deutsche Politikerin auf eine Weise verstörend, die ihres Gleichen sucht. Denn wir erinnern uns: Schon einmal wollten deutsche Politiker in Deutschland nicht gewollte Gruppen von Menschen nach Madagaskar abschieben. Ursprünglich übrigens eine polnische Idee aus den 1920er und 30er Jahren, als eine polnische Kommission 1937 nach Madagaskar reiste, um zu sondieren, ob man 40.000 bis 60.000 Juden ins dortige Hochland deportieren könnte.

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nichts für ungut...
gehage
schrieb am 23.06.2017, 22:41 Uhr
Hält Frau Özoguz für sich selbst eine deutsche Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht für identifizierbar, dann sagt das wohl viel mehr über das Dilemma von Parallelgesellschaften und Integration selbst noch in intellektuellen Zuwandererkreisen.

Für Özoguz ist eine spezifisch deutsche Kultur „jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“, schrieb sie im Mai 2017 in einem vieldiskutierten Gastbeitrag für den Tagesspiegel. „Schon historisch haben eher regionale Kulturen, haben Einwanderung und Vielfalt unsere Geschichte geprägt. Globalisierung und Pluralisierung von Lebenswelten führen zu einer weiteren Vervielfältigung von Vielfalt.“

Wenn nun Frau Özoguz für sich persönlich eine deutsche Kultur jenseits der Sprache für nicht identifizierbar hält, dann sagt das viel aus über das Dilemma von Parallelgesellschaften und Integration selbst noch in wirtschaftlich erfolgreichen Zuwandererkreisen, denn die Özoguzs wanderte schon 1957 als Gastarbeiter nach Deutschland ein, um im Lebensmittelhandel ein gutes Auskommen zu finden und ihren Kindern unter Mithilfe der Solidargemeinschaft ein Studium zu ermöglichen. Erwähnen muss man in dem Zusammenhang die beiden Brüder der Politikerin, die sich Ende der 1970er Jahre islamistisch radikalisierten. Zwar nimmt Özoguz für sich in Anspruch, die Haltung ihrer Brüder wäre eine Ausnahme in der Familie. Aber sie hat nur diese zwei Geschwister. Da muss man Familie schon deutlich weiter denken, als es in Deutschland heute allgemein Praxis sein soll um hier noch glaubwürdig eine Ausnahme konstruieren zu können. Nein, Ausnahme ist hier eher Schwester Aydan.

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