Politik aktuell

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rhe-al
schrieb am 17.07.2010, 21:31 Uhr
nein bankban, mit solchen:

Hermann Oberth wurde mal gefragt ob Außerirdische dem Menschen gefährlich werden könnten.

H. Oberth antwortete:

"Ja, wenn sie uns technisch überlegen sind und auf unserer Moral stehen geblieben sind."
gerri
schrieb am 17.07.2010, 21:34 Uhr (am 17.07.2010, 21:36 Uhr geändert).
Hallo bankban ,jetzt bin ich zufrieden,bin im Bilde wie man so schön sagt.Auch bin ich froh das meine Zeit nicht Geld bedeutet,wenn ich manches so hätte wie Zeit.

Gruß, Geri
walter-georg
schrieb am 17.07.2010, 23:24 Uhr
bankan: Meinerseits wurde ein Thema losgetreten, zu dem du dich wiedrholte Male geäußerst hast. Leider hast du dich - wie viele Andere auch - nicht auf den Kern der Sache bezogen. Aus diesem Grund soll Einiges konkretisiert werden:
Mich hätte u.a. interessiert, wie du zur Duldung dieser Regierung stehst; welche Gefahren sie birgt, usw.... Darüber kein Wort!

Aber vielleicht nimmst du Stellung zur Bildungspolitik dieser neuen Regierung. Die will nämlich
Misch 39
schrieb am 17.07.2010, 23:45 Uhr (am 17.07.2010, 23:58 Uhr geändert).
Zu den Oberth-Sprüchen (s.2 dieses Threads), auch andere Sprüche, die Oberth besser charakterisieren: In "Mut zur Wahrheit" ist auch der Satz zu lesen: "Ich halte es z.B. für den größten Fehler Hitlers, daß er die Juden alle bekämpfte, weil er mit einzelnen schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Es gab damals unter den Juden ausgesprochene Deutschfreunde, ja sogar Leute die sich schon mehr als Deutsche fühlten, und Hitler konnte seinen Feinden keinen größeren Dienst tun, als sie in brutaler Weise zu bekämpfen".
In seiner "Wählerfibel für ein Weltparlament" vergleicht er Hitler mit einem Fanatiker: "Fanatiker sollten lieber die Hände von der Politik lassen. In Deutschland aber stand einer an der Spitze, und was für einer! und alle anderen mussten ihm folgen. Hitler achtete die Menschen für nichts, die Idee war ihm alles. In Wahrheit sind aber die politischen Ideen für die Menschen da und nicht umgekehrt".

Ich finde, daß man bei der Beurteilung einer Persönlichkeit seine Fehler mit seinen Leistungen abwägt. Und bei Oberth sind seine Leistungen (Begründer der Raumfahrtwissenschaft) viel größer und haben einen bleibenden Wert für die Menschheit. Diesen Wert kann auch ein Linker Kreisratsvorsitzender nicht schmälern, (selbst wenn er die Umbenennung des Oberth-Hauses durchsetzt). Denn sein Name bleibt in allen Lexika der Welt und sogar außerhalb der Welt.Z. B. auf dem Mond: denn als Anerkennung seiner Verdienste trägt heute ein Krater auf der Rückseite des Mondes seinen Namen.

Grüße
walter-georg
schrieb am 18.07.2010, 01:50 Uhr
bankan: Vielleicht habe ich Deine Beiträge zum Erhalten der deutschen Kultur aus Siebenbürgeb übersehen. Überprüft habe ich ich es , aber Dein Name kommt da leider nicht vor. Dafür ist er mehr als oft im Forum dabei - meist im negativen Sinn.

Wer bist du eigentlich? Weshalb verbirgst du dich? Was hast du zu verbergen? Bist du jung; vielleicht ein älteres Semester? Ist die Frau weg...

Natürlich stellt sich jeder Anfänger auf diesem Gebiet diese Frage. Du hast keine Adresse, willst jedoch ernstgenommen werden. Hochinteressant, aber unglaubhaft...

Weshalb? Jemand, der aus Siebenbürgen kommt, ist sogar stolz darauf. Einige davon veröffentlichen sogar Witze, Erzählungen, usw.

In meinem Fall kann man Einiges nachlesen; in deinem Fall NICHTS!!! Dafür bist du ein ewiger Streiter gegen Siebenbürgische Traditionen, Wortschatz, usw. Da wundert es mich schon, dass du in diesem Forum fast immer beteiligt bist...

bankban
schrieb am 18.07.2010, 08:24 Uhr (am 18.07.2010, 08:35 Uhr geändert).
Hallo Walter-Georg,

schlechte, einsame Nacht gehabt? Warum diese giftigen Töne? Habe ich Sie angegriffen - persönlich etc.?

Ich habe hinsichtlich der Beurteilung der Linken mir etwas mehr Differenzierung gewünscht. Ganz am Anfang des Threads. Sie wollten gerne, dass ich dies erkläre. Hab ich auch gemacht, doch sind Sie auf die Erläuterungen nicht mehr eingegangen. Nach mehreren Tagen tauchen Sie hier dann wieder auf und nehmen nicht den Faden des sachbezogenen Gesprächs auf, sondern stellen persönliche Fragen und unterstellen Sachverhalte, die so nicht zutreffen.

Wie es in meinem Profil heisst: es geht mir darum, dass ich versuche, Meinungen auszutauschen und zu vertreten, um so eine Diskussion in Gang zu bringen. Dass ich dabei womöglich Unsinn erzähle oder Unangenehmes aussprechen, tut so lange nicht zur Sache, bis ich zur Einsicht fähig bin - denke ich. Was tut es da zur Sache, ob ich eine 70 Jahre alte, sich langweilende Frau bin oder Gymnasiallehrer oder Fabrikarbeiter oder Universitätsprofessor? Widerlegen Sie doch das, was ich in den Beiträgen (14. 07. um 18:55 und 17.07. um 10:39) gesagt habe, dann reden wir eventuell weiter, wenn Sie doch an einem Sachgespräch über Sachthemen und nicht an meiner Person interessiert sein sollten (die ist schon an eine Person anderen Geschlechts vergeben :-).
sibihans
schrieb am 18.07.2010, 09:06 Uhr (am 18.07.2010, 09:24 Uhr geändert).
SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG 15. Januar 1974

Dann sprach Prof. Dr. Hermann O b e r t h :
„Als ich hörte, wieviel Arbeit und Mühe in
diesem Haus steckt, das nun meinen Namen
tragen soll, war ich beschämt." Er führte weiter
aus, daß es ihm nicht vergönnt gewesen
wäre, sein höchstes Ziel zu erreichen, nämlich,
eine Waffe zu schaffen, mit der der ZweiteWeltkrieg hätte verhindert werden können. Als
Abschluß seiner Ausführungen sagte er: „Nehmen
Sie als mein Vermächtnis: Man soll im
Leben bestrebt sein, das Beste für die Menschheit
zu tun!"


Als letzter Redner sprach Robert G a ß n e r ,
der Ehrenvorsitzende der Kreisgruppe Oberberg
der Landsmannschaft. Er sagte u. a.: Hier
haben viele Menschen ein großes Werk geschaffen.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat uns in
mannigfaltiger Weise geholfen, ohne diese Hilfe
wäre das Werk nicht zustande gekommen.
Für diese Hilfe haben wir zu danken! Hier in
diesem Saal befinden sich 46 Menschen, die erst
seit Wochen in der Bundesrepublik leben. (Aus
dem Durchgangswohnheim Massen bei Unna.)
Was mag in ihren Herzen vorgegangen sein,
als sie all das Unbekannte des heutigen Abends
in sich aufnahmen? Wir haben nicht nur eine
neue Heimat zu finden, sondern eine besondere
Aufgabe: Unser siebenbürgisch-sächsisches Leben
in der Gemeinschaft des großen deutschen
Volkes fortzuführen!

pedimed
schrieb am 18.07.2010, 09:43 Uhr (am 18.07.2010, 09:43 Uhr geändert).
@alle: Sibihans hat gut recherchiert. Man darf HO nicht schlecht reden. In Mediasch waren wir schon immer tolerant mit allen Volksgruppen und der Deutsche Bürgermeister hat die Juden vor der Verschleppung durch die Eiserne-Garde in Schutz genommen sogar mit der deutschen Jugend in Uniform. Diese Art war auch sicher HO zu eigen.Vivat!!!
gerri
schrieb am 18.07.2010, 12:21 Uhr (am 18.07.2010, 12:32 Uhr geändert).
Hallo,wer hat was jetzt mit Hermann Oberth,kann man den
Menschen nicht in Würde ruhen lassen?
Wenn ER so gewesen wäre wie manche es vermuten,hätte nicht die halbe Welt Ihn geehrt und eingeladen der Westen und der Osten.
Gruß, Geri
bankban
schrieb am 18.07.2010, 12:41 Uhr (am 18.07.2010, 13:00 Uhr geändert).
Oberth und Gassner auf derselben Veranstaltung. Na, da haben sich zwei aber getroffen...

http://www.egoisten.de/benesch_st/gassner/gassner.html

(Immerhin muss man Gassner dem Link nach zugute halten, dass er kritischer Selbstreflexion nicht abgeneigt war! Das macht ihn im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen (M. Eliade z.B.) beinahe sympathisch!)
seberg
schrieb am 18.07.2010, 13:42 Uhr
Danke @rhe-al fuer die Oberth-Zitate, ich finde sie besonders interessant, weil mich nicht nur beruflich alles interessiert, was mit den dunklen Maechten in uns Menschen zu tun hat und gleichzeitig auch mit der Gegenmacht dazu, der Moral.

Ich glaube, dass Oberth recht hat, wenn er sagt:

"Die Bedrohung dieser Erde kommt heute auch nicht aus einem kosmischen Ungleichgewicht, sie kommt in erster Linie aus den dunklen Mächten in uns selbst - gepaart mit unserem technischen Können...",

oder auch wenn er auf die Frage, ob Außerirdische dem Menschen gefährlich werden könnten, antwortet:

"Ja, wenn sie uns technisch überlegen sind und auf unserer Moral stehen geblieben sind."

(Hervorhebungen von mir)

Interessant waere dabei zu wissen, wen er mit uns selbst und mit unserer gemeint hat, ob er dabei nur an die Menschen ganz allgemein und abstrakt gedacht hat, oder vielleicht doch auch an uns Deutsche, gar an uns Siebenbuerger Sachsen und vielleicht sogar an sich selbst? Dass diese letztere, selbstkritische Einstellung zutrifft, kann man nach seinen vielen sonstigen Aesserungen nur hoffen.
walter-georg
schrieb am 18.07.2010, 14:27 Uhr
bankan: Anscheinend haben Sie mich falsch verstanden. Mit meinen Darlegungen wollte ich bloß darauf aufmerksam machen, dass ich es unfair finde, dass sich viele Teilnehmer hinter einer Maske verstecken. Ich bin es gewohnt, mit Menschen Meinungen auszutauschen, von denen ich auch weiß, wer sie sind. Meines Wissens gibt es in Deutschland keine Stasi oder Securitate, die Einen nach jeder Meinung belangen können. Weshalb dann die ganze Geheimtuerei?

Dass ich mich im Ton vergriffen habe, tut mir ehrlich Leid!
pavel_chinezul
schrieb am 18.07.2010, 16:14 Uhr (am 18.07.2010, 16:15 Uhr geändert).
User walter-georg,

...ich es unfair finde, dass sich viele Teilnehmer hinter einer Maske verstecken...
Wie gut, dass sie dies erst vor kurzem und heute nochmal geäußert hatten (dazu hatte ich im Thread Charta der Vertriebenen, am 07.0.2010, was geschrieben), denn vor nicht so langer Zeit wären Sie noch von ganz anderen Antworten "bombardiert" worden, als den gesitteten eines Users Bankban oder Joachim.
gerri
schrieb am 18.07.2010, 16:50 Uhr (am 18.07.2010, 16:57 Uhr geändert).
Hallo seberg,zu jeder Zeitrechnung seit es Menschen gibt
wurden die jungen Menschen von der Politik, von gewissen Ideen mitgerissen.Man hat es für richtig und gut gehalten
was Andere nicht so gut fanden, dagegen waren.Die Menschen haben sich bekämpft seit der Schöpfung an bis heute.Zur Zeit sind wir sehr moralisch,finden an allem gewesenen etwas
negatives,wir sind so friedlich.Hätten wir in der Zeit gelebt,wären wir ein jeder in die Rollen der Zeit geschlüpft.Nur z. B. Napoleon wird verehrt, liegt mitten in Paris,wieviel Menschenleben hat er nicht auf dem Gewissen?
Friedrich der große,noch früher die römischen und andere Feldherren was haben die nicht angestellt?
Der Verbrecher-General Harrison steht auf einem Sockel, obwohl England eingesehen hat das es ein Verbrechen war.
Jetzt kommen wir die Friedensengel,die wir immer im Frieden gelebt haben und graben welche aus um vieleicht etwas negatives zu finden.Wir hätten alles besser gemacht,
da bin ich mir aber nicht so sicher.
Denn wir waren ja nicht im Stande den Nationalitäten -Krieg im gewesenen Jugoslawien zu verhindern, die Abneigung mancher Nationalitäten anderen gegenüber wird immer da sein,
mit all dem Friedensgeplapper.Jede Nation hat seine Verbrecher,nur kann man sie zur Zeit nicht verurteilen,weil man selber in Gefahr wäre, die haben jetzt das sagen.
Hört auf mit dem ausgraben,versucht es besser zu machen.
Bis zuletzt sind nur die Siebenbürger am 2. Weltkrieg schuld.
Wer etwas gewisses aus meiner Meinung heraushört,kann ich nur sagen das es stimmt, genau das wollte ich sagen.

Gruß, Geri
walter-georg
schrieb am 18.07.2010, 17:35 Uhr (am 18.07.2010, 17:58 Uhr geändert).
pavel_chinezul: Vielen Dank für den Hinweis! Was mich bei Einigen in diesem Forum stört ist, dass die Themen sehr einseitig behandelt werden. Es gibt nur Positives oder eben Negatives, wobei die Problematik in den meisten Fällen aus mehreren Gesichtspunkten behandelt werden muss. Dabei wäre es bestimmt gut, alle Seiten zu analysieren und nicht gleich entweder hochjauchzend oder vernichtend zu berichten und urteilen. Da ist die Atomenergie ein typisches Beispiel. Es ist doch bestimmt kein Zufall, wenn so viele Länder vermehrt auf sie setzen. So eingeschränkt können die doch nicht alle sein. Uns als ewige Weltverbesserer hinzustellen, ist m.E. viel zu eng gegriffen. Indirekt verkaufen die Atomenergiegegner alle Befürworter als dumm, rücksichtslos und egoistisch. Da habe ich schon meine Zweifel... Ähnliche Auffassungen wurden hierzulande in den Dreißiger-Jahren postuliert - siehe dazu nur den begriff "Arier". Wo das hingeführt hat, weiß heute jedes Kind. Damals ging die Gefahr von den Braunen aus, heute von den Linken. Davor muss gewarnt werden! Anscheinend haben sie aus dem Zusammenbruch des sogenannten Kommunismus nichts gelernt.

Der größte Fehler dieser "Genossen" - wasfür ein Begriff... - war, den Menschen als "Herdentier" zu betrachten, also ein Wesen, das sich unterordnen kann und muss. Absurder geht es wohl kaum noch. Dass es in Deutschland einige Unbelehrbare gibt, kann ich einigermaßen noch nachvollziehen, weil sie die wahre Welt der "Genossen" nie kennen gelernt haben aber, dass sich jedoch sogar Welche von unseren Landsleuten auch heute noch dieser Idee verschreiben, macht mich sprachlos!

Das mit dem "Bombardieren" nehme ich gelassen. Wenn man - so, wie bankan, aus der eigenen Sicht logisch argumentiert, ist das in Ordnung, denn schließlich herrscht hier Meinungfreiheit. Was jedoch den Anderen - sein Name soll hier nichtmehr erwähnt werden - anbetrifft, wird es peinlich. Dessen Ansichten sind so wirklichkeitstreu, wie die Entfernung zwischen der Erde und den Grenzen des Universums, und das ist bekanntlich unbegrenzt in Zeit und Raum...

In Rumänien habe ich mich wiederholt mit sogenannten Kommunisten unterhalten. Im Zwiegespräch haben sie alle zugegeben, bloß Mitläufer zu sein, weil sie durch das Parteibuch viele Vorteile hatten. Dass es hier jedoch noch Menschen gibt, die von dieser Idee überzeugt sind, nimmt Einem die Spucke aus dem Mund. Deshalb werde ich in Zukunft derartige Utopisten einfach ignorieren. Es wäre gut, wenn Andere es auch machen würden!

Es stimmt, dass wir in Rumänien bis zur achten Klasse gemeinsam waren, aber dann kam eine knallharte Aufnahmeprüfung, für die man sich mehr als gründlich vorbereiten musste. Ähnlich war es vor dem Beginn eines Studiums. Wir z.B. wären 716 Kandidaten für 40 Plätze! Da wurde die Spreu vom Weizen brutal getrennt.

Hier gibt es das nicht. Nach der sogenannten Revolution von 1968 wurden den Lernenden immer mehr Rechte anerkannt und die antiautoritäre Erziehung in die Wege geleitet. Als Ergebnis lassen sich über 70% der Lehrkräfte frühpensionieren und immer Wenigere streben dieses Amt an. Dass darunter auch das Bildungsniveau zu leiden hat, ist selbstverständlich. Ein Abschaffen der Kopfnoten und Verselbstständigung von Schulen - wie von ROT-GRÜN angestrebt wird - führt uns immer mehr in Richtung Abgrund.

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