Urlaubserlebnisse

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@ grumpes
schrieb am 25.04.2012, 01:49 Uhr
kranich
schrieb am 25.04.2012, 05:15 Uhr

Da hätt` ich was, Grumpes, aber die ist schon an seberg vergeben...
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kranich
schrieb am 30.05.2012, 07:35 Uhr (am 30.05.2012, 07:45 Uhr geändert).
Im Landesinneren Grenadas

Auf diesen Tag hatte ich mich besonders gefreut, denn er war mit der Erkundung des Landesinneren verbunden. Da das Eiland vulkanischen Ursprungs ist, erhoffte ich mir grandiose Landschaften bewundern zu können, die nur diesen Kräften zu verdanken sind.
Dazu sind die feuchtwarmen Tropen wie geschaffen: Sie schmücken die meist kegelförmigen Berge mit einer üppigen, buntfarbenen Vegetation und lassen sie in all ihrer Herrlichkeit noch imposanter erstrahlen. Wenn sich dann noch Vogelgezwitscher als Ergänzung dazu gesellt, fühlt man sich im irdischen Paradies!
Dies - und noch einiges mehr - hatte ich mir erträumt, als die Tagesroute zusammengestellt wurde.

Die Reiseleiterin, eine zierliche Dame aus dem Land der Kantone, lebte schon seit über zwanzig Jahren in diesen Breiten. Als fast noch Jugendliche hatte sie hier ihren Urlaub verbracht, einen feurigen Einheimischen etwas näher... kennen gelernt und nach kurzer Zeit den Bund der Ehe geschlossen. Wie auch ihr Pendant von Tobago, ließ sie durchblicken, dass das Leben auf Dauer hier für einen Europäer nicht zu empfehlen ist. "Wer das Gegenteil behauptet, erzählt nicht die Wahrheit oder lügt einfach!", entkam es ihrem Mund etwas resigniert.

Wir passierten das malerische Hauptstädtchen, an dessen Nordostausgang sich das Nationalstadion erhob, ein - für dortige Verhältnisse - imposanter Bau mit einer Aufnahmekapazität von 15.000 Menschen, eine Zahl, die dem Dreifachen (!!!) der Einwohnerzahl von St. George`s entspricht. "Ein Geschenk der chinesischen Brüder...", bemerkte die Schwyzerin sarkastisch. Auf meine Frage, nach dem Sinn einer solchen Grandomanie, erhielt ich eine "plausible" Antwort: "Je größer die Investition desto voluminöser der Export an Muskatnüssen." Eigentlich logisch ...aus chinesischer Sicht.

Es folgten viele Serpentinen auf einem wenig befahrenen Weg. Dadurch öffneten sich wiederholt einzigartige Rundblicke über Teile der Insel sowohl aus unterschiedlichen Höhen als auch Perspektiven. Einfach zum Genießen!

Es ging vorbei an Mahagoniriesen, prächtigen Blumengefilden sowie versteckten Häuschen, die sich harmonisch ins Landschaftsbild integriert hatten. Beim Aussteigen empfingen uns feuchte Schwaden eines romantischen Morgens.

Dies alles war Teil der Grand Etang Road, die zum gleichnamigen Nationalpark führte und dessen Zentrum wir am späten Vormittag erreichten.
Das Hauptgebäude befindet sich auf einer Anhöhe, von der aus sich ein wunderschöner Blick auf den gleichnamigen See öffnet. Er soll auch als Speicher für die Wasserversorgung von St. George`s dienen.

Im kleinen Museum konnte man auch einen Überblick von den Folgen des Hurrikans Iwan von 2004 gewinnen, der verheerende Schäden angerichtet hat. Seltsam, dass wir während unserer Fahrt davon kaum etwas merkten. Das Klima - feuchtwarm - in Kombination mit dem sehr fruchtbaren vulkanischen Boden erlauben hier ein nicht nur üppiges, sondern auch sehr schnelles Pflanzenwachstum. Dies war die Erklärung, in unseren Breiten unmöglich!

Es folgten mehrere fernab größerer Ortschaften führende Wege ohne Gegenverkehr! Sie gestalteten sich meist als kurvenreich - eigentlich typisch für ein derartiges Relief -, umsäumt von exotischen Gewächsen, die nur selten einen Weitblick erlaubten. Irgendwie bewegten wir uns in einem Tunnel dessen Urheber nicht Gesteine, sondern Pflanzen waren!

Ab und zu gab es auch Lichtungen. Sie waren entweder der Oberflächengestalt zu verdanken oder hatten künstliche Hintergründe. Jedenfalls gestatteten sie einen Weitblick auf die Vulkangrate und deren urige Schönheit.

Am Wegesrand tauchten wiederholt Muskatbäume auf, dem Aushängeschild Grenadas. Fast einmalig, wie diese Früchte zusammengesetzt sind: Der Kern hat nicht eine, sondern zwei in verschiedenen Farben gestaltete Hüllen.

Leider musste auch hier festgestellt werden, dass Bambus die einheimische Flora verdrängt. Dagegen was zu unternehmen, ist fast unmöglich, denn für diesen Parasiten ist das Klima ideal! Seine Waffe ist die enorme Geschwindigkeit, mit der er wächst, aber auch seine Wurzeln, die dem gleichen Prozess unterstellt sind - wenn auch unterirdisch...

Gegen Mittag peilten wir die Concord-Wasserfälle an. Zu dieser Jahreszeit - es war Ende der Trockenzeit - führten sie wenig Wasser, trotzdem genug, um darin ein erfrischendes Bad zu genießen. Im daneben gelegenen Imbiss kauften wir mit viel Geschick... zusammensortierte exotische Gewürze, die sich erst zu Hause als wahre Lufthüllen entpuppten. Dabei hatte sie die Reiseleiterin doch soooo gelobt. Na ja, alte Tricks, auf die sogar ehemalige Reiseleiter hereinfallen. Man lernt halt nie aus oder vergisst...

Die Küste entlang, führte der Weg zurück zum Quartier, das dann dankend betreten wurde. Der Tag sollte sich als einer der schönsten der Karibiktour einprägen.

Mircea32
schrieb am 30.05.2012, 08:09 Uhr

Also zusammengefasst, wieder mal ein schöner Tag in dem nix passiert ist.
Zwerg Bumsti
schrieb am 30.05.2012, 08:58 Uhr
Die Reiseleiterin, eine zierliche Dame aus dem Land der Kantone, lebte schon seit über zwanzig Jahren in diesen Breiten.

lebte? lebt sie nicht mehr? hast du sie mit deinem gelaber gekillt? schade.Gramma-Ticker
Zwerg Bumsti
schrieb am 30.05.2012, 08:59 Uhr
Am Wegesrand tauchten wiederholt Muskatbäume auf, dem Aushängeschild Grenadas.


was soll der blödsinn?
kranich
schrieb am 30.05.2012, 09:32 Uhr (am 30.05.2012, 09:33 Uhr geändert).
Mircea: Für deine Aussage hab` ich Verständnis: Wer für die Schönheiten unserer Erde nichts übrig hat, kann das auch nicht verstehen. Für den ist jeder Tag, an dem er nichts sieht, weil er es nichts sehen kann , ein verlorener Tag! Für solche Menschen habe ich Mitleid und das meine ich ernst!
Zwerg Bumsti
schrieb am 30.05.2012, 09:35 Uhr
Dies alles war Teil der Grand Etang Road, die zum gleichnamigen Nationalpark führte und dessen Zentrum wir am späten Vormittag erreichten.
Das Hauptgebäude befindet sich auf einer Anhöhe, von der aus sich ein wunderschöner Blick auf den gleichnamigen See öffnet.

AUF GRENADA SCHEINT ES VON GLEICHNAMIGENM NUR SO ZU WIMMELN; HANS GEORG TRIFFT IN JEDEM SATZ AUF GLEICHNAMIGE
Zwerg Bumsti
schrieb am 30.05.2012, 09:38 Uhr
Auf diesen Tag hatte ich mich besonders gefreut,

AUF DIE ANDEREN TAGE WOHL NICHT SO.....
kranich
schrieb am 30.05.2012, 09:39 Uhr
katabumsi: in daitsch es gibt zaiten. wänn jemand behaupte lepte dann maine lepte zu dem zaitpunkt. ob dame jetz noch lebe ich nix waiß. du ferschtande???
Zwerg Bumsti
schrieb am 30.05.2012, 09:42 Uhr
Es folgten mehrere fernab größerer Ortschaften führende Wege ohne Gegenverkehr!

welchen Sinn macht dieser Satz? Grammatikalisch und/oder logisch?

Ein Weg ohne Wiederkehr ist mir geläufig, aber was sind wohl Wege ohne Gegenverkehr?
sowas wie Geschlechtsverkehr ohen Partner?
kranich
schrieb am 30.05.2012, 09:43 Uhr
du undankbaar bumsi. du nun kannzte mäckern sonzt du hääte andere mäckraie erfinde musse. also sage mal aartig dankeschee! mal seen du kanzt das?
Zwerg Bumsti
schrieb am 30.05.2012, 09:43 Uhr
katabumsi: in daitsch es gibt zaiten. wänn jemand behaupte lepte dann maine lepte zu dem zaitpunkt. ob dame jetz noch lebe ich nix waiß. du ferschtande???

ich denke du bist vor ort in grenada? oder sitzt du im altersheim und erinnerst dich an andrer leute jugend? das leben der anderen?
@ grumpes
schrieb am 30.05.2012, 09:44 Uhr
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Hüpfburg "Karibik"
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kranich
schrieb am 30.05.2012, 09:47 Uhr
du bitte nicht fraage nach sinn katabumsi. wäre so alz ich behaupte würde du hätte apsolwiirt lenau schule wo du ţaţa leana schule geschwänzt haste. da du nur ghivecischpracke ferschtehe ich nicht kann erklääre dir sinn. schaade. jeder der daitsch kann ferschtehe das mit dem sinne.

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