Warum sind wir hier ?

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OREX
schrieb am 03.10.2010, 09:18 Uhr (am 03.10.2010, 09:47 Uhr geändert).
Was soll's? Uns tut es noch weh, dass die sächsische Sprache, die sächsische Kultur verschwindet. Einem Wandel, schneller oder langsamer, war sie sowieso ausgesetzt und das Verschwinden ist auch ein Wandel. Manche klagen und jammern der „guten“ alten Zeit nach, beklagen den Verlust unserer Kultur, schämen sich aber mit ihren Kindern sächsisch zu sprechen. Wir können uns noch so anstrengen, Deutsch bis zur Perfektion zu lernen, wenn wir sprechen hört man es doch, dass wir Eingewanderte sind. Nicht unsere Herkunft ist im Umgang mit Alteingesessenen relevant, sondern das was wir leisten (geleistet haben) und die Art wie wir uns benehmen. Statt zu klagen, tun wir doch was für unsere Kinder, schreiben wir alles was noch im Gedächtnis ist auf. Diese Informationen können unter Umständen für kommende Generationen eine Lebensorientierung sein.

Kurz und gut: Im Laufe der Geschichte sind große Völker gekommen und gegangen, das Gesicht der Welt hat sich stets verändert und wird sich weiter verändern. Vielleicht verschwindet eines Tages auch der Mensch von der Erde. Vor diesem Hintergrund ist unser "Untergang" ohne Bedeutung. Warum wir hier sind? Allgemeine historische und politische Gegebenheiten haben unsere Ausreise begünstigt, die letzte Entscheidung hat aber jeder selbst getroffen. Machen wir das Beste daraus, richten wir unseren Blick nach vorne.

Mit Versen des rumänischen Dichters Coşbuc will ich schießen:

Nu cerceta aceste legi,
Că eşti nebun când le-nţelegi!


Ins Deutsche frei übersetzt:

Ergründe diese Gesetzte nicht,
Denn du bist verrückt wenn du sie verstehst!


Grüße,
Orex
pavel_chinezul
schrieb am 03.10.2010, 10:44 Uhr
Wie arm doch unsere Welt denn heute wäre, gäbe es nicht Google.
gipsy1
schrieb am 03.10.2010, 12:19 Uhr
pavel_chinesul :
hast Du etwa noch den Brockhaus im Wohnzimmerschrank ? oder flirtest Du auch lieber mit Wiki & Co. ?
Gruß
Gipsy1
Ado
schrieb am 03.10.2010, 12:43 Uhr
Heute ist der 3 oktober: " Tag der deutschen Einheit "-vielleicht sind wir auch deshalb hier !! Wenn auch indirekt!
OREX
schrieb am 03.10.2010, 13:49 Uhr (am 03.10.2010, 13:52 Uhr geändert).
Der Brockhaus kostet viel Geld, Wiki & Co. hingegen sind kostenlos. Erstaunlich was man alles mit dem Internet machen kann, leider auch Unfug, aber das ist ein anderes Thema. Quasi als Abfallprodukt militärischer Forschung ist es zu einem universellen Kommunikationsmittel geworden.

Als Mircea Maliţa im Jahr 1969 (damals war er rumänischer Unterrichtsminister) sein Buch "Cronica anului 2000" – zu Deutsch "Chronik für das Jahr 2000" – herausbrachte, erschien einem vieles als Utopie. Die Entwicklung von der Röhrentechnik, über Transistoren bis hin zu heutigen Großrechnern sowie einem leistungsfähigen PC in fast jedem Haushalt durfte ich miterleben, unter anderem Dank meines „Hierseins“.

Grüße,
Orex
pavel_chinezul
schrieb am 03.10.2010, 15:39 Uhr (am 03.10.2010, 15:44 Uhr geändert).
Tut mir leid User gipsy1, das so sagen zu müssen, aber bei manchen ihrer Aussagen, hat man den Eindruck, dass Sie gar nichts benutzen. Nichts für Ungut. Ich hatte ihnen einmal aus dem Wiki, als Beispiel von vielen Quellen und als eine sehr schnell erreichbare zitiert und sie glauben ich würde nur daraus meine Schlüsse ziehen. Ja, ich habe auch noch den Brockhaus (und andere Lexika) zu Hause, neben vielen anderen Bücher, denn Bücher können von keinem Internet ersetzt werden. Ein Buch kann sogar noch bei Kerzenlicht gelesen, das Internet aber ohne Strom sehr schlecht benutzt werden. Oder haben Sie den Sarkasmus in meinem Kommentar über Google nicht verstanden?
gipsy1
schrieb am 03.10.2010, 15:48 Uhr
pavel_chinesul,
habe ich nicht wirklich verstanden, bitte um Erklärung !
Gruß
Gipsy1
Henny
schrieb am 03.10.2010, 15:50 Uhr (am 03.10.2010, 15:52 Uhr geändert).
Heute ist der 3 oktober: " Tag der deutschen Einheit "-vielleicht sind wir auch deshalb hier !! Wenn auch indirekt!
Ado ... sag blos du kommst aus der DäDäRä??? Und ich dachte immer du bist der beste Kumpel vom Peterle... te-o pălit soarele de octombrie???
pavel_chinezul
schrieb am 03.10.2010, 15:53 Uhr
User gipsy1,

welchen Teil haben Sie nicht verstanden?
gipsy1
schrieb am 03.10.2010, 16:01 Uhr (am 03.10.2010, 16:02 Uhr geändert).
pavel _chinesul,
war es eine allgemeine Aussage oder einem Kommentar zugeordnet ? ..... und.... ich benutze mittlerweile meinen gesunden Menschenverstand, kann ganz gut damit leben. Wie Du bemerkt hast, lege ich auch nicht alles auf die Goldwaage hier ... es lebt sich leichter und besser mit dieser Einstellung.
Gruß
Gipsy1
pavel_chinezul
schrieb am 03.10.2010, 16:10 Uhr
User gipsy1,

es war eine direkte Antwort auf ihr Kommentar zu meiner Bemerkung zu Google, denn da sprachen Sie mich doch direkt an, oder?
gipsy1
schrieb am 03.10.2010, 16:14 Uhr
pavel_chinesul,
"Vor" deiner Bemerkung zu Google muß dich doch etwas inspiriert haben den Satz loszulassen, oder war das eine Bemerkung "din vînt" und aus lauter Langeweile ?
Gruß
Gipsy
pavel_chinezul
schrieb am 03.10.2010, 16:26 Uhr
User gipsy1,

du hast es richtig erkannt. Mein Kommentar zu Google, war die Reaktion auf die Erklärungsversuche einer Userin, wie man heute so einfach an Newslettern gelangen kann und einer Anderen, mit größeren Problemen.
gipsy1
schrieb am 03.10.2010, 16:35 Uhr (am 03.10.2010, 16:38 Uhr geändert).
pavel_chinezul,
die Bemerkung dass ich gar nichts benutze (weder Brockhaus usw) verzeihe ich dir jetzt. Mir fällt aber spontan ein Spruch dazu ein : " Das Glück ist mit den Dummen", darf ich mir bitte auch ein Stück von dem Kuchen abschneiden ? und...
als Caesar im Triumphzug durch Rom zog , flüsterte ihm ein Diener ins Ohr : "Bedenke ! auch Du bist verletzlich"
Gruß
Gipsy1
pavel_chinezul
schrieb am 03.10.2010, 17:00 Uhr
User gipsy1,

ne, um Gottes Willen, welches Recht hätte ich dir deine intelektuellen Fähigkeiten ab zu sprechen? Da warst du im Irrtum. Ich meinte nur, dass du manches nur von hören-sagen, wie z.B. das zu den Banater, hier wiedergegeben hast und dich nicht vorher mal genauer informiert hast, bevor du es geschrieben hattest.

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