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aurel
schrieb am 04.02.2011, 19:08 Uhr (am 04.02.2011, 19:37 Uhr geändert).

@Lucky
Astept critica ta literara vizavi de stilul meu de exprimare in limba romana.

In ceea ce priveste exprimarea orala in limba romana



Um das rumänische Sprichwort „Fiecare pasare pe limba ei piere“ etwas optimistischer zu paraphrasieren, würde ich sagen „Jeder Vogel soll auf seiner Sprache vögeln“.

aurel
schrieb am 04.02.2011, 19:19 Uhr

@slash
das Verteilen von provokantem Eiskonfekt ans Publikum, dieses weder für Spaß, noch als Fan zu gewinnen ist.


@slash, machen Sie sich keine Sorgen um meine Fan-Gemeinde, mein Posteingang spricht dafür. Hauptsache Menschen wie Sie, sind mir gegenüber nicht negativ eingestellt, oder mit Vorurteile behaftet.
lucky_271065
schrieb am 04.02.2011, 19:26 Uhr (am 04.02.2011, 19:32 Uhr geändert).
@ Aurel
Um das rumänische Sprichwort „Fiecare pasare pe limba ei piere“ etwas optimistischer zu paraphrasieren, würde ich sagen „Jeder Vögel soll auf seiner Sprache vögeln“.

Na, nun könnte man Dir vorwerfen, dass gerade Du das hier am wenigsten tust. Mir war schon bewusst, dass ich da gewisse Ausdrücke so ähnlich wiederhole.

Und würdest Du das auch unseren lieben Szeklerpartisanen sagen?

P.S. Übrigens: "jeder Vogel soll...."

Kennst Du eigentlich das schöne alte siebenbürgisch-sächsische Lied "Es sass ein klein wild Vögelein..."/ "Et soss a klintzich Vijeltchen"? (Bei Diminutiv ist Umlaut wieder korrekt: "Vögelein").

Hier eine etwas anspruchsvollere Interpretation (auf Deutsch):

www.youtube.com/watch?v=HlKCmzXK0_Y
aurel
schrieb am 04.02.2011, 19:33 Uhr (am 04.02.2011, 19:40 Uhr geändert).

@Lucky
Na, nun könnte man Dir vorwerfen, dass gerade Du das hier am wenigsten tust.

Und würdest Du das auch unseren lieben Szeklerpartisanen sagen?


Na ja, man sagte mir schon ich wäre deutscher als manche Deutsche.

Und eben nicht wegen Diskriminierung belangt zu werden, habe mich trotz ausdrückliche Aufforderungen, geweigert rumänisch zu reden.
Na ja, die Sprache soll jeder frei wählen können, solange diese bei Deutsch bleibt.
lucky_271065
schrieb am 04.02.2011, 19:44 Uhr (am 04.02.2011, 19:47 Uhr geändert).
@ Aurel
solange diese bei Deutsch bleibt

Meinst Du damit, solange sie verständlich bleibt für die, die (nur) Deutsch sprechen?

Es ist recht diskutabel, wie nah oder fern das Siebenbürgisch-Sächsische (übrigens zahlreiche unterschiedliche Dialekte) dem Deutschen steht ...

Habe mir sagen lassen, dass Sachsen aus voneinander entfernteren Dörfern, wenn sie sich trafen, manchmal miteinader lieber Rumänisch sprachen als Sächsisch. Man sollte es nicht glauben! (Manche hatten auch gewisse Probleme mit "Hochdeutsch". Ich kenne auch solche Sachsen. Sind allerdings eher Ausnahmen.)
aurel
schrieb am 04.02.2011, 19:50 Uhr

@Lucky
Es ist recht diskutabel, wie nah oder fern das Siebenbürgisch-Sächsische (übrigens zahlreiche unterschiedliche Dialekte) dem Deutschen steht ...


Wenn du mich fragst, es ist überhaupt nicht „diskutabel“. Es ist eindeutig.
lucky_271065
schrieb am 04.02.2011, 19:55 Uhr (am 04.02.2011, 20:04 Uhr geändert).
@ Aurel
Na ja, auch die Holländer sollen ja im Grunde so eine Art west-germanischer Stamm sein. Manche Worte aus dem Sächsischen ähneln eher dem Niederländischen... Oder auch "Letzeburgischen". Aber die sind ja nur eine Handvoll ..
Ich nehme mal an, für Dich ist es eindeutig, weil Du "Sächsisch" nicht verstehst.
seberg
schrieb am 05.02.2011, 13:35 Uhr (am 05.02.2011, 13:36 Uhr geändert).
Da ist sicher was dran, dass beim besseren Verstehen des „Sächsischen“ – als Sprache und als „Wesensart“ – Vieles weniger eindeutig und damit hier erst wirklich diskutabel und diskutierbar werden würde.

Das gleiche gilt sicher auch für „das Rumänische“ und „das Ungarische“ – mehr Verständnis wäre gut.

Aber wie das so ist: Sprachen und „Wesensarten“ sind nun mal nicht ein- sondern mehrdeutig, was das Verständnis nicht einfacher sondern eben schwieriger und unbequemer macht. Und leider will man es immer wieder möglichst bequem, einfach und - eindeutig haben.
lucky_271065
schrieb am 05.02.2011, 16:38 Uhr (am 05.02.2011, 16:38 Uhr geändert).
@ Seberg
Diesmal kann ich bei Dir mit unterschreiben. Auch wenn eine kleine Spitze gegen Aurels "eindeutig" eindeutig nicht zu übersehen ist.

Trotzdem gilt manchmal auch: "Keep it simple!" Eindeutig Amerikanisch?
grumpes
schrieb am 05.02.2011, 17:22 Uhr (am 05.02.2011, 17:23 Uhr geändert).
@seberg,
@lucky,
Das Zauberwort heißt "Vorurteile" und besonders im virtuellen Raum kommen die noch mehr zum Vorschein als sonstwo.
Trifft man sich "tete a tete" mit einem Individuum , egal welcher Rasse und Nationalität sieht die Sache schon ganz anders aus.
Gruß
grumpes
P.S Der Deutsche als "Kraut" oder "Kartoffel" sind einige von unzähligen Vorurteilen auf der Welt.
lucky_271065
schrieb am 05.02.2011, 18:30 Uhr
Das kann ich auch mit unterschreiben, Grumpes.
cäsar
schrieb am 06.02.2011, 01:17 Uhr
Hallo,

mich würde interessieren wie ihr Vorurteile definiert.Was passiert,wenn sie sich bestätigen? Ist es nicht eine recht individuelle Ansicht, wenn jemand vom Vorurteil des anderen spricht? Streng genommen ist es nicht so, dass (fast) JEDER Satz der ausser Subjekt, Prädikat und Objekt, andere Satzteile enthält ein Vorurteil ist? Ist ein Lexikon nicht zur Hälfte mit Vorurteilen belegt?

ave
seberg
schrieb am 06.02.2011, 06:10 Uhr (am 06.02.2011, 06:15 Uhr geändert).
Hallo cäsar,
Ja, das ist eine interessante Frage.
Kann man überhaupt reden, schreiben, denken – ohne Vorurteile?
Wahrscheinlich nicht. Weil die Sprache selbst, wie du richtig andeutest, ein nur sehr mangelhaftes Instrument ist. Und damit auch das Denken selbst und das Diskutieren.

Hinzu kommt, dass zunächst auch noch die Voraussetzung erfüllt sein müsste, dass man es überhaupt ehrlich meint – mit dem/den Anderen, aber auch mit sich selbst, also sich selbst gegenüber – was keine Selbstverständlichkeit ist, weil jeder Mensch nur all zu gerne sich selbst was vormacht, sich selbst betrügt.

Das Bemühen um eigene Ehrlichkeit und das Vertrauen in die/den Anderen wären also die ersten Voraussetzungen, um möglichst vorurteilsfrei zu diskutieren.

Und das wiederum hätte als aller erste Voraussetzung die Einsicht in die eigene Begrenztheit der Fähigkeiten und Möglichkeiten.

Und wer dann noch nicht den Mut und den Humor und den Glauben in die Menschlichkeit/Menschheit verloren hat, der kann versuchen ohne Angst vor Vorurteilen zu diskutieren.

P.S. im Übrigen kann man durchaus Interessantes und sogar Aktuelles über Vorurteile und Vorurteilsforschung bei Wikipedia finden, und z.B. auch ganz aktuell diesen Artikel:
http://www.freitag.de/kultur/1018-kulturkommentar
bankban
schrieb am 06.02.2011, 08:43 Uhr
Vorurteile sind doch auch gut und positiv - siehe "Liebe auf den ersten Blick" - was nichts anderes als ein positives Vorurteil ist.

Eine (aus meiner Sicht nicht ganz ausreichende) Empfehlung zum Umgang mit Vorurteilen: http://www.youtube.com/watch?v=YavMJ6-Qahs
aurel
schrieb am 06.02.2011, 09:22 Uhr (am 06.02.2011, 09:40 Uhr geändert).

@cäsar
Streng genommen ist es nicht so, dass (fast) JEDER Satz der ausser Subjekt, Prädikat und Objekt, andere Satzteile enthält ein Vorurteil ist? Ist ein Lexikon nicht zur Hälfte mit Vorurteilen belegt?


Streng genommen, es ist eine vorurteilbehaftete Sichtweise des Vorurteils.

Eine Beschreibung z.B. kann höchstens eine subjektive Empfindung des Verfassers sein, die Vorurteile nur in dem Hopf des Empfängers hervorrufen kann.
Eine gezielte Lenkfunktion dieser ist auch nicht auszuschließen aber diese Annahme, hat wieder mit den Vorurteile in manchen Köpfe zu tun.

Die Fülle des Lexikons ist wie der Garten des Herrn, überwältigend.
Leider dessen Früchte, sind manchmal zu hoch.

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