Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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gerri
schrieb am 08.11.2012, 23:40 Uhr
@ Darf ich raten? Vlachisch mit kyrillischen Buchstaben....
Dann haben die Evangelischen,noch von der katholischen Zeit des lateinischen mächtig,den Vlachen zu ihren in lateinisch geschriebenen Büchern verholfen.
Sonst wären sie Lateiner ohne lateinische Schriften geblieben,so war das zu der Zeit.
lucky_271065
schrieb am 08.11.2012, 23:42 Uhr
Hier auch etwas für unsere ungarischen Freunde:

Ars HUNGARICA – festivalul culturii maghiare este cel mai important şi amplu proiect cultural al maghiarilor din regiunea Sibiu. Festivalul se derulează începând cu 2006, iar în 2007 a reprezentat cultura maghiară în cadrul programelor oficiale ale Capitalei Culturale Europene. Azi, acest festival este un brand al comunităţii maghiare din Sibiu.

Festivalul a devenit unul dintre cele mai importante evenimente culturale maghiare din regiune fiind căutat şi apreciat atât de maghiari, dar şi de către publicul de alte etnii din Sibiu şi de turişti.

P.S. Ich war gestern abend bei der Eröffnung. Hat mir richtig Spass gemacht.

Link
Arend
schrieb am 09.11.2012, 07:16 Uhr
Haben die selbst irgendwann sich vorgenommen, 90 Prozent ihrer Begriffe in Lateinismen zu sprechen?

Hans50

Ja, haben sie.

Was für eine Sprache werden die vorher gehabt haben, Arnd?

Nach meine Logik haben sie der Sprachegesprochen,was wir heute als Zigeunersprache kennen.So eine einfache Hirtenvolk wie die Walachen waren,haben mit Sicherheit auch eine einfache Sprache gehabt.Und nicht so eine wie die heutige Rumänische.Welche von hinterhältige Theologen aus mehr als 20 Sprache zusammengebastelt wurde.Da,Da More-:)
Bloch
schrieb am 09.11.2012, 10:59 Uhr
Arendt, Sie bringen als Argumente eine Karte bzw. ein Zitat von irgendwelche anonyme Web-Seite. Autor und Bibliografie sind da nicht erwähnt. Damit wollen Sie die Migrationstheorie durchboxen.

Es gibt frühmittelalterliche Chroniken die erzählen das die Walachen schon da(Karpaten Gebiet) waren als die Ungarn kamen:


Altrussische Chronik „Povest’ vremennych let“ (Nestor, 1113-1118)
Im J 898 zogen die Ungern vor Kiev vorbei, über einen Berg, der (nun) der Ugrische genannt wird. Sie kamen an den Dnepr, und standen hier in Weshen, denn sie marschirten wie die Polovzer.
Sie waren vom Orient hergekommen, und stürzten durch hohe Berge, die die Ugrischen Berge genannt werden; und fingen an, die dort wonenden Wlachen und Slaven zu bekriegen.
Denn da saßen vorhin Slaven, und Wlachen namen das Slavonische Land ein. Nachher aber verjagten Ugern die Wlachen, und erbten dieses Land, und saßen mit den Slaven zusammen, die sie unterjocht hatten. Von der Zeit an ward das Land Ungern genannt.


„Gesta Hungarorum“ (des anonymen Notarius König Bélas, 12. Jh. )

(Kap. 9) Die Ungarn belagern Kiew, und Almus schließt mit den Ruthenen und Kumanen gegen Geiselstellung und Tributgeschenke Frieden. Die Ruthenen erzählen von Pannonien, sie loben die außerordentliche Güte des Bodens, die fischreichen Flüsse Donau und Tisza (Theiß). Dort würden „Sclaui Bulgarii et Blachii ac pastores Romanorum“ (Slawen, Bulgaren, Walachen und Römerhirten) wohnen, die ihre Viehherden dort weiden ließen; daher werde Pannonien auch „pascua Romanorum“ (Römerweide) genannt ...

(Kap. 25) Der sehr gescheite Tuhutum schickt Späher aus und findet die Fruchtbarkeit und den Reichtum des siebenbürgischen Landes bestätigt. Die Einwohner, „Blasii et Sclaui“ (Walachen und Slawen) , seien die feigsten Menschen der Welt, sie hätten keine anderen Waffen als Pfeil und Bogen, ihr Fürst Gelou sei undiszipliniert und halte kein gutes Heer, wird berichtet
(Kap. 44) ... Die Ungarn ziehen gegen das Herzogtum Glads. Dieser stellt sich ihnen am Timiș-Fluss entgegen; ihm helfen Kumanen, Bulgaren und Walachen („adiutorio Cumanorum et Bulgarorum atque Blacorum“), er wird aber erschlagen und sein Land unterworfen ...


Descriptio Europae Orientalis (Kleriker aus Frankreich, 1308)
Hier ist zu bemerken, dass zwischen Mazedonien, Achaia und Thessaloniki ein sehr großes und weitläufiges Volk wohnt, das Walachen heißt, die auch einst Römerhirten waren und in Ungarn, wo die Römerweiden waren, wegen der außerordentlichen Frische und Fruchtbarkeit des Bodens einst weilten. Und, einst von den Ungarn dort vertrieben, flohen sie in jene Gegenden ...

Bevor Sie diese Chroniken als Folklore klein reden, bitte nennen Sie die Chroniken wo erzählt wird wie die Walachen in Massen in das Ungaren Land migriert sind.
Bloch
schrieb am 09.11.2012, 11:13 Uhr
Arend,deine Behauptungen sind glaubhaft,bis auf das "V" welches nie ein kyrillisches B war.

Komisch. Arendt hat Epigonen.
Kann man schon ein Muster erkennen:
- Nicht unbedingt Juden-freundlich.
- Permanent Kommaregeln missachten.
- Zitate aus irrelevante, dubiose Quelle großzügig servieren.
getkiss
schrieb am 09.11.2012, 11:33 Uhr
@Bloch, ihre Zitate beweisen wörtlich dass, was Sie nicht meinten.

Altrussische Chronik
Denn da saßen vorhin Slaven, und Wlachen namen das Slavonische Land ein.

Also ist hier beschrieben das ursprünglich Slaven da wohnten, von denen wurde das (slavonische) Land von den Wlachen eingenommen.
Streng genommen heisst das, der slavische Geschichtsschreiber plädiert für Kontinuität der Slaven und das die Vlachen ein Migrationsvolk waren, die das slavonische Land vor den Ungarn eingenommen haben! Sie waren zwar vorher dahin migriert, aber nicht das Ursprungsvolk!

Gesta
Die Zitate aus Kap.9 belegen das berichtet wurde, dort „wohnen“? die genannten Viehhüter. Schon immer waren in der Zeit diese aber nicht seßshaft, also wohnten nicht, sondern waren Nomaden, heute genannt Migranten. Ihr „Beweis“ entpuppt sich als Stütze der Migrationstheorie.

Das Zitat in Kap. 44 bestätigt das Glad von den Vlachen unterstützt wurde, nicht deren Seßhaftigkeit....

Descriptio Europae Orientalis
Das Zitat beweist genau auch das: Dort „weilten“ Hirten auf Suche von fetten Weiden, die „wohnten“ nicht dort.
Also Migranten....


Man muss die alten Texte halt verstehen, nicht verdrehen....auch wenn Sie meinen Beweise gefunden zu haben...
Bloch
schrieb am 09.11.2012, 12:03 Uhr
@getkiss:
Nestorchronik ist eine slawische Chronik, die Slawen sind da selbstverständlich schön geredet. Thema hier ist aber ob die Ungarn die Wlachen da gefunden haben. Ich wollte das Zitat nicht trunkieren und nur dass hier mit Sie teilen:
die Ungern ... fingen an, die dort wonenden Wlachen und Slaven zu bekriegen.

Sonst, Sie haben eine sehr originale Art Texten zu interpretieren. Als ich Kind war, hatte mein Opa 50 Schafe (Ovis) gehabt, meine Familie hat immer noch Kühe auf die Weide. Ich werde versuchen das Finanzamt zu überreden: wir zahlen kein Steuer mehr, da wir Nomaden sind und unsere Lebensmittelpunkt die ganze Balkanhalbinsel ist.

Gesta Hungarorum
Dort würden „Sclaui Bulgarii et Blachii ac pastores Romanorum“ (Slawen, Bulgaren, Walachen und Römerhirten) wohnen, die ihre Viehherden dort weiden ließen; daher werde Pannonien auch „pascua Romanorum“ (Römerweide) genannt ...

Descriptio Europae Orientalis
ein sehr großes und weitläufiges Volk wohnt, das Walachen heißt,
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.11.2012, 12:47 Uhr
Glad

El și urmașii săi au stăpânit în continuare teritoriul bănățean, poate cu excepția colțului nord-vestic și a unei fâșii de-a lungul Tisei, unde urmele arheologice indică o intensă locuire maghiară, încă înainte de mijlocul secolului al X-lea.

Also, oder waren die Ungarn schon da (was Arend behauptet) oder waren die anderen noch nicht da, als die Ungarn aus Asien einwanderten, denn sonst hätte es wohl vorher Knatsch gegeben, denn ich denke nicht, dass sie die Ungarn einfach so durch ihr Land hätten wandern lassen.
Bloch
schrieb am 09.11.2012, 13:14 Uhr
Schon immer waren in der Zeit diese aber nicht seßshaft, also wohnten nicht, sondern waren Nomaden, heute genannt Migranten.
Ein neues Witz über die Ungarn ist gerade entstanden:
Es waren düstere Zeiten.
Gerade überschritten die ungarischen Horden den Samus und zogen weiter …
Mit unschuldigen Augen, aus einem Sack die auf einen Pferderücken liegt, blickt der kleine János die Welt. Nicht weit, auf die grüne Weide, saßen der kleine Septimius und seine Schäfchen.
- Papi guckt mal: die Nomaden!
sagte János.
Es war der Beginn einer wunderschönen Freundschaft.


denn ich denke nicht, dass sie die Ungarn einfach so durch ihr Land hätten wandern lassen.
Ich würde sagen: „Te pui cu nebunii?“.
Ehrlich gesagt, ich würde auch meine Kühe weg laufen lassen und auf dem Ceahlau mit die ganze Familie oben klätern, falls Heute Arend/zahnarzt/predator in meine Umgebung plötzlich tauchen.
Es ist sogar von das ungarische Notarius berichtet, so viel Lust auf Konfrontationskurs hatten die Wlachen damals nicht:

Die Einwohner, „Blasii et Sclaui“ (Walachen und Slawen) , seien die feigsten Menschen der Welt, sie hätten keine anderen Waffen als Pfeil und Bogen, ihr Fürst Gelou sei undiszipliniert und halte kein gutes Heer, wird berichtet
Bloch
schrieb am 09.11.2012, 13:46 Uhr
Ich würde sagen: „Te pui cu nebunii?“.

Arend/zahnarzt/predator


Kommaregeln & Walachen. Liebt das Trio überhaupt nicht.

predator:
Wir werden von euch Walachen das vergossene Blut unschuldiger Menschen zurückverlangen.Auge um Auge,Zahn um Zahn.

zahnarzt:
seit 1990 haben sich viele Grenzen geändert,und es werden sich Grenzen noch ändern.Ihr Rumänen braucht nur über die Karpaten zu gehen schon seid ihr zuhause.Ähhh eigentlich kommt ihr von weit her aus Arabien.

Mir hat noch niemand gesagt was ihr ,Kakerlaken,,in Siebenbürgen sucht?


Arend:
Mit Erdlochbewohner habe ich die Walachen gemeint
Arend
schrieb am 09.11.2012, 15:13 Uhr
Geri!

Siehst du,oben steht Bulgarii et Blachii(Bulgaren und Walachen).Eben Gestern haben wir darüber diskutiert.
Im Bulgarisches Reich wurde dank Kyrill,aus Vlachii,Blachii.Daher Bloch,was Vloch bedeutet.Und wird als Wloch ausgesprochen.

Bloch!

Solche Chroniken interessieren mich nicht.Alle wurden um Jahrhunderten Später geschrieben als der Ungarische Landname ablief.Was mich interessiert,ist eure Kirchengeschichte.Dort steht alles Schwarz auf Weiß.Muss Man nur Lesen können.Das einzige was im Rumänische Geschichte stimmt,ist die Behauptung,dass die Rumänen als Christen geboren sind.Alles andere ist eine Erfindung.
cäsar
schrieb am 12.11.2012, 15:14 Uhr
Hallo Arend,

spricht sich Cäsar als Käsar aus?

Etwas ernster, -ich gebe zu, dass ich etwas zu faul bin den englischen Text zu übersetzen, der nicht schlecht zu sein scheint-könntest Du aber eine kleine Zusammenfassung über die Entstehung der Rumänen aus deiner Sicht machen?

Ganz im Ernst:ich habe viele Sprachwissenschaftler gefragt und keiner konnte mir sagen,wieviele Wörter der Wortschatz in der Antike bzw. im frühen Mittelalter umfasste. Der heutige Durchschnittsbürger hat einen aktiven Wortschatz von 3-5000 Wörtern, der passive kommt mit nochmal ungefähr soviel hin!Ein Bauarbeiter kommt mit 400 Wörten schon zu recht. Deswegen verstehe ich nicht warum man bei diesen Identitätstheorien aus der Sprache so einen Popanz macht. Ist es nicht eher so, dass sich Sprachen recht schnell adaptieren lassen sowohl heute als auch früher! Ein Beispiel: das rumänische Wort "mahala" war die Bezeichnung für ein Wohnviertel. Heute heisst ein Wohnviertel "cartier"(wahrscheinlich aus dem Französischen) und "mahala" wird abwertend für ein heruntergekommenes Viertel verwendet(modern: so etwas wie ein ghetto). Und so gibt es viele Wörter, die aus dem slawischen in Vergessenheit geraten sind! Es gibt aber heute noch alte Kirchenrituale im Süden Rumäniens, bei denen ich das vom Pfarrer vorgelesene kaum verstehe.
Aber, aber, aber Arend und da bin ich auf deine Antwort SEHR gespannt: Kannst du mir die Gründe dieser beinahe krankhaften Latinisierung erklären?

ave
Shimon
schrieb am 12.11.2012, 19:14 Uhr (am 12.11.2012, 19:19 Uhr geändert).
@Arend
.Das einzige was im Rumänische Geschichte stimmt,ist die Behauptung,dass die Rumänen als Christen geboren sind.
Das ist eines der größten Lügen überhaupt! Die Bibel sagt uns ganz genau, wie jeder Mensch geboren ist:
.Ps 51,7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
Ein Christ kann man nur werden, wenn man Jesus Christus als seinen persönlichen Erretter/Messias akzeptiert und Christus auch nachfolgt!
Unabhängig von Abstammung und Rasse.
bankban
schrieb am 12.11.2012, 19:16 Uhr (am 12.11.2012, 19:17 Uhr geändert).
in Sünde hat mich meine Mutter empfangen

(Emp)Findest du Sex nicht schön, Shimon?
@ grumpes
schrieb am 12.11.2012, 20:07 Uhr (am 12.11.2012, 20:13 Uhr geändert).
Ps 51,7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
..... und dem Orgasmus ist es völlig egal wo er herkommt und unschuldig isser auch noch
Und schmunzeln muß ich auch noch bei dem Gedanken dass Shimon sich jedes Mal vor- und nach dem Sex schuldig fühlt(armer Wicht) !!

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