Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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TAFKA"P_C"
schrieb am 18.11.2012, 22:53 Uhr
Das „generierte“ gemeinsame Hochdeutsch war also bestimmt nicht weit weg von was damals das Volk als Umgangssprache hatte.

Hast du 'ne Ahnung! Ein Ostfriese und ein Oberbayer würden sich auch heute noch, ohne Hochdeutsch, nie im Leben miteinander unterhalten können. Wobei die Ostfriesen ein schöneres Hochdeutsch sprechen, als die Bayern.
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.11.2012, 23:02 Uhr
Tafka!

"Ich bin Positiv überast."


Weswegen? Weil ich Fragen stelle? Ich habe, wie manch andere User auch, Zweifel an gewissen Märchen, die einem so aufgetischt werden. Jedoch tun wir das nicht in einer gehässigen und menschenverachtenden Art und Weise.
Lilith
schrieb am 18.11.2012, 23:13 Uhr
Wobei die Ostfriesen ein schöneres Hochdeutsch sprechen, als die Bayern.

des glaub i ned
@ grumpes
schrieb am 18.11.2012, 23:25 Uhr
getkiss
schrieb am 19.11.2012, 09:20 Uhr
...hört hört, @grumpes ist aufgewacht...
Guten Morgen!
alma again
schrieb am 19.11.2012, 11:47 Uhr (am 19.11.2012, 12:05 Uhr geändert).
lucky, für dich, über Perlen und Säuen:

Man wundert sich schon, warum solche Dinge geschehen. Ich weiß nicht, warum ich der Mensch bin, zu dem die Perlen gerollt sind und bei dem sie sich getroffen haben, damit aus ihnen eine Perlenkette wird. Alte Perlen, aus Schubläden von mittlerweile Verstorbenen heraus gefallen – sie rollten nacheinander zu mir. Ich wollte sie dir schenken, denn of all the gin joints in all the towns in all the world treffe ich dich – dem diese Kette etwas bedeuten könnte - in diesem Forum. Was ich dir hätte erzählen können, wäre etwas von deinem Großvater gewesen; nichts Schlechtes, aber es hätte dein Weltbild verändern können. Etwas, was dir niemand sonst mehr erzählen kann – weil die Perlen sich noch nie in dieser Konstellation getroffen haben. Vorausgesetzt, die eine Perle, wonach ich neulich fragte, hätte gepasst, um die Kette zu schließen.

Allem Anschein nach sollte es aber nicht so kommen, denn das Schicksal zeigte sich mal wieder von seiner kapriziösen Seite. Cäsar ist mit seinen Beleidigungen dazwischen gesprungen, so dass es nicht wundert, dass du dicht machst. Es sollte so kommen und es ist gut so. Soviel darüber.
lucky_271065
schrieb am 19.11.2012, 12:22 Uhr
@ alma again

Ich hatte Deine Frage gelesen, Dein Interesse auch durchaus positiv wahrgenommen und wollte bei nächster Gelegenheit auch antworten. Aber ich wollte noch einmal die Daten nachschlagen, die ich bisher über die Umstände des Todes meines Grossvaters in Erfahrung bringen konnte.

Das Meiste, was ich bisher erfahren konnte - ausser den Erzählungen der Familie, dass mein Grossvater in der Nähe von Berlin in Kriegsgefangenschaft geriet und dann 1948 - kurz bevor er freigelasssen werden sollte - bei einem Grubenunglück in Polen ums Leben kam - stammt von der Website des "Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.". (www.volksbund.de)

Und dort heisst es (bei "Gräbersuche online"):

Heinrich Lux

Heinrich Lux wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Czeladz Piaski - Polen

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Heinrich Lux zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

Name und die persönlichen Daten des Obengenannten sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.

Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.


Nachname:

Lux


Vorname:

Heinrich


Dienstgrad:

Sturmmann


Geburtsdatum:

02.08.1907


Geburtsort:

Philadelphia


Todes-/Vermisstendatum:

28.04.1948


Todes-/Vermisstenort:

Dambrowa - Gebiet, Grube Czeladz


Der Todesort meines Grossvaters liegt etwa eine Autostunde westlich von Krakau und etwa eine halbe Autostunde nördlich von Auschwitz (Oswiecim)... Für mich im Nachhinein irgendwie auch ein Zeichen der Sühne ...

Soviel ich also in Erfahrung bringen konnte, ist der genaue Ort des Grabes meines Grossvaters nicht bekannt. So war das Einzige, was ich vor zwei Jahren, als ich bei einer Konferenz in Schlesien war, zum Gedenken an meinen Grossvater tun konnte, in der Marienkirche in Krakau eine Kerze anzuzünden.
Elsam
schrieb am 19.11.2012, 18:13 Uhr
"Was ich dir hätte erzählen können, wäre etwas von deinem Großvater gewesen; nichts Schlechtes, aber es hätte dein Weltbild verändern können. Etwas, was dir niemand sonst mehr erzählen kann "

http://www.amanda-weiss.de/
alma again
schrieb am 19.11.2012, 21:14 Uhr
Danke für deine Antwort, lucky. Ich brauche etwas Zeit, um Gewissheit zu gewinnen und wenn sich tatsächlich alles zusammenfügt, dann melde ich mich bei dir per PN. El Sam El Breaz geht das alles nichts an.
Wasabi
schrieb am 20.11.2012, 13:09 Uhr
wen juckt's denn wirklich "ce este Romania" ?
cäsar
schrieb am 23.11.2012, 11:37 Uhr
Hallo Arend,

Ich weiss nicht so recht wie ich mit deinem Argument(Sprache im Allgemeinen) umgehen soll!!!
Ist es denn nicht so, dass Sprachen im frühen Mittelalter einen kleineren Wortschatz hatten, und sowohl Sprachen als auch ganze Völker verschwanden? Ich habe immer wieder den Eindruck, dass die Sprache sehr gut als Joker geeignet ist um Teorien zu formulieren.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Rumänen oder wie auch immer man sie nennen mag, die Sprache von eingewanderten Zigeuner übernommen hätten.Es gibt in Rumänien so weit mir bekannt ist, etwa 40 Stämme und ich glaube, die können untereinander zum Teil NICHT kommunizieren.(natürlich nicht auf rumänisch)Also es sind eher hetterogene Gruppen, und eine von denen soll nun Begründer der rumänischen Sprche sein.Ist es nicht etwas an den Haaren herbeigezogen?
Und eine Frage noch: Wie antwortest Du auf die populäre These der Kontinuitätstheoretiker, dass nach dem Abzug der Römer Dakien nicht leer geblieben ist!Danke.

ave
alma again
schrieb am 23.11.2012, 17:47 Uhr
Der eine spricht von Säuen, der andere redet über Säue - wenn das keine sprachliche Perversität ist...
(Sorry, ich rede nur so vor mich hin, weil mir etwas aufgefallen ist.)
lucky_271065
schrieb am 23.11.2012, 18:10 Uhr
Biblische sprachliche Perversität:

Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht vor die Säue werfen, auf daß sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen.

Luther Bibel, Matthäus 7,6
Arend
schrieb am 23.11.2012, 21:56 Uhr
Cäsar!

Ich weiß genau,dass du mich veräppeln willst,aber was sollst.Als hätten in der Neue Welt damals die Weiße die Sprache die Versklavten Afrikaner nach einige Zeit übernommen?

Natürlich haben die Zigeuner die Sprache ihren Versklavern übernommen,und nicht umgekehrt.Und nach ihren Befreiung haben Sie diese Sprache Europaweit mit sich genommen.Viele sind nicht in der Walachei und Moldau geblieben,daher haben Sie keine Zeit gehabt die Neue Lateinische Sprache zu erlernen.Das sind die größte Zigeunergruppe,und Man nennt Sie Vlachroma.Und die Sprache was Sie sprechen haben Sie von der heutige Rumänen geerbt.Das erklärt warum eine aus Indien Stammende Volk eine Sprache spricht welche zum Balkanspracbund gehört.Und Natürlich können die unterschiedliche Zigeunergruppen sich nicht verständiegen.Genau deswegen weil es keine gemeinsame Zigeunersprache gibt.Aber ich will nicht auf die Romas rumtrampelln,sie haben mit ihren Sprache niemanden geschadet.Hier geht um die Rumänische Betrüger und Landräuber,und ihren haarsträubende lügnerischer Geschichte.

@ Und eine Frage noch: Wie antwortest Du auf die populäre These der Kontinuitätstheoretiker, dass nach dem Abzug der Römer Dakien nicht leer geblieben ist!Danke.

Natürlich nicht,Sie haben völlig Recht.

Die Römer waren von Goten bedroht.Also logisch dass die nächste Bewohner Dacias die Goten waren,oder?Die sind ca bis Attila geblieben.Nach Auflösung der Hunnische Reich sind die ungarisch sprechende Sekler dort geblieben(bis heute).Dann Lange Zeit bis zu Ungarische Landname haben dort Gepiden,Awaren,und Bulgaren gelebt.Dann kamen die Ungarn.Kurz danach die Soxe.Danach die Walachen(Rumänen).Wenn Man die Strafkolonisten nicht erwähnt,dann als letzte,die Schwaben.
alma again
schrieb am 23.11.2012, 22:01 Uhr
'zertreten mit ihre Füße' wäre genau so verständlich. Deutschland wäre ein besserer Ort ohne diesen verschnörkelten Dativ.

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