Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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rhe-al
schrieb am 14.02.2011, 00:52 Uhr (am 14.02.2011, 01:13 Uhr geändert).
hoppla :)

@lucky, das ergibt keinen Sinn, wenn Sie nur den Satz zitieren:
"nun esset und seid froh, dass ich überhaupt an euch gedacht habe.",
nicht aber auch die vorher bewußt "versalzene Suppe" erwähnen.

Die Păunescu-Szenerie kenne ich noch aus Ro-Zeiten, habe seinerzeit auch die Flacăra gelesen und auch die Cenaclu-Übertragungen auf Bukarest III gehört.
Wenn ich behaupten würde, dass Păunescu ein Verführer und Heuchler war, bringe ich da nichts Neues, das ändert nichts daran, auch wenn er das eine oder andere gelungene Gedicht schrieb. Aber das müssen wir hier nicht breittreten.

Wer im Internet all seine Daten der Öffentlichkeit preisgibt kann das tun, und meinetwegen können Sie das als kühn betrachten, ich halte das trotzdem für naiv, auch wenn Sie jene, die das nicht tun für ängstlich halten.

Dass ich mir aber aus der Anonymität heraus "alles Mögliche" erlauben würde, das müßten Sie schon näher beschreiben, falls Sie nicht wieder pauschalisiert haben.

Ich glaube das reicht für heute.
Wünsche eine gute Nacht!

lucky_271065
schrieb am 14.02.2011, 00:56 Uhr
@ Mynona

Wenn ich mich recht erinnere, war Deine erste Botschaft and mich: "Du liest Dich wohl gerne?"

Provokation auf die feine Art.

Anlass dazu hatte ich natürlich zur Genüge geboten.

Ich dachte, Aurel wollte Waffenstillstand mit Dir schliessen. Wie man sich täuschen kann ...

Gute Nacht!
Mynona
schrieb am 14.02.2011, 01:05 Uhr
Das ist für dich Provokation???Sorry ,das war halb Frage halb Feststellung.(Da steht ja auch ein Fragezeichen)

Und wo steht was von einem Waffenstillstand?
lucky_271065
schrieb am 14.02.2011, 01:13 Uhr (am 14.02.2011, 01:27 Uhr geändert).
@ rhe-al

nicht aber auch die vorher bewußt "versalzene Suppe" erwähnen.

Ich wollte da nichts am Sinn Ihrer Aussage ändern, dachte jedoch, das kurze Zitat reicht auch, damit Sie wissen, worauf ich antworte.

Ich weiss immer noch nicht genau, wass Sie mit "versalzene Suppe" meinen. Versalzen war sie vor allen wohl für einige wenige Personen, die da die "negativen" Rollen erhalten haben. Nach meiner Meinung durchaus verdient. Dabei habe ich die Geschichte wohl dreimal umgeschrieben, nicht zuletzt, um von der ursprünglichen Schärfe einiges wegzunehmen und - soweit mir damals möglich - auch mehr Humor hineinzubringen. Und auch zwei Usern (aus Deutschland, natürlich) habe ich die Geschichte zum Gegenlesen geschickt (Selbstzensur). Erst nachdem ich deren ok hatte, habe ich sie ins Forum gestellt.
Ich habe mich nun mal bemüht, die klassischen Rollen der Weihnachtsgeschichte mit den passendsten Gestalten von diesem Forum zu besetzen, die ich bis dahin kennengelernt hatte.
Die schönste Reaktion, die ich erhalten habe - per PN - war, dass eine Frau mir schrieb, weil ihr meine Geschichte gut gefallen hat, habe sie beschlossen, sich für einen ganz bestimmten guten Zweck einzusetzen. Der nichts mit mir persönlich zu tun hat. Das hat mich richtig gefreut!

Dass Sie seinerzeit die Cenaclu-Übertragungen gehört und auch in der Flacara gelesen haben, bedeutet doch wohl zumindest, dass Sie da irgend etwas Interessantes oder Schönes für sich gefunden haben, nehme ich an. Wie gesagt, viele der damals entdeckten und geförderten rumänischen Künstler sind bis heute sehr beliebt. Ich habe schon mehrfach betont, dass ich kein Paunescu-Fan bin und was seinen Charakter betrifft habe ich auch grosse Bedenken. Doch den Cenaclu schlichtweg als Bühne für den Personenkult Ceausescus (den es anderweitig bis zum Überdruss gab) abzutun, ist für mich einfach falsch. Ich möchte das Thema aber auch nicht aufwärmen.

Was mir aufgefallen ist hier auf siebenbuerger.de ist, dass die nicht auf dem Forum aktiven registrierten User im Allgemeinen viel mehr persönliche Daten in ihrem Profil angeben als die im Forum aktiven. Und ich denke, das ist kein Zufall. Ich wurde von verschiedenen Seiten darauf hingewiesen bzw gewarnt dass manche aktiven User nach verschiedenen Wortgefechten im Forum auch anderweitig erhebliche Unannehmlichkeiten hatten. Ich finde, dass sollte/dürfte nicht sein. Bzw, dass man sich davor nur durch die Maske der Anonymität schützen kann.

Auch ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.
gehage
schrieb am 14.02.2011, 09:36 Uhr
@aurel
Zitat: „Ich denke nicht, dass ich Ausdrücke wie "Weggelaufene" benutzt habe.“

Sicherlich nicht lucky, aber

Zitat lucky: „Und so ein Exponent von Kultur wie Du und sicher ausgezeichneter Organisator ist ja auch abgehauen...“

hast du benutzt…und ABGEHAUEN ist ja gaaanz was anders als WEGGELAUFENE, gell..

@aurel zitat: „Na, na, na Lucky! Baden Sie Ihre Sachen selbst aus und ziehen Sie mich nicht rein wenn Sie dass Gefühl haben, Sie wissen es nicht weiter.
Vielleicht ist Ihnen nicht so aufgefallen, mir schon, Sie haben das etliche Male wiederholt.
Ich habe es bis jetzt gelten lassen, aber es ist jetzt die Zeit für Sie, die volle Verantwortung zu übernehmen für alles was Sie hier sagen.“

tja relule, nun rudert ER zurück und geht auf schmusekurs, will alles relativieren, war ja alles nur gespielt und so…unser selbstdarsteller…

nichts für ungut…
lucky_271065
schrieb am 14.02.2011, 12:39 Uhr (am 14.02.2011, 13:01 Uhr geändert).
@ Gehage
Wie immer sehr aufmerksam. Was Du vergessen hast zu erwähnen:
Was Du von mir zitierst war nicht an einen Siebenbürger (Sachsen) addressiert, sondern an den User Cäsar, laut seinen Angaben aus Grosswardein und mit ungarischem Namen. Und der sehr gerne den Niedergang der Kultur in den ehemals ungarischen Städten Siebenbürgens beklagt, zusammen mit Alma_Si. Und der jetzt eine Organisation in Siebenbürgen kritisiert (egal welche).
Genau das finde ich unfair, ja: Die Heimat verlassen, aber dann die kritisieren, die dageblieben sind und sich bemühen, etwas aufzubauen (oder wenigstens zu erhalten, so gut es eben geht). Mir scheint, dass kannst auch Du sehr gut. Mit den "Abhauen" allein hätte ich noch keine besonderen Probleme. Dass ist jedermanns persönliche Entscheidung.

Nichts für Ungut! (Auch wenn es mir von Dir oft eher wie Hohn klingt. Warum wohl?)
gehage
schrieb am 14.02.2011, 12:56 Uhr
tu dir nur keinen zwang an, lucky

nichts für ungut...
cäsar
schrieb am 15.02.2011, 20:05 Uhr
Hallo Lucky,

Da Sie mich indirekt ansprechen, antworte ich Ihnen. Ich beklage nicht nur den Untergang der ungarischen Kultur sondern auch die der sächsischen. Beide gehen mit Verzögerungen einher. Das ist meine Meinung. Sie haben die Ihrige! Wo liegt das Problem?
Unverschämt finde ich, dass ein Weltmann wie Sie oder einer der vorgibt so etwas zu sein(ich weiss nicht was ich von Ihnen halten soll) von der vermeintlichen Nationalität(reden Sie sich bitte nicht heraus, dass Sie "nur" ungarischen Namen schrieben)auf das Geschriebene schliessen, das im 21. Jahrhundert.

Zur Organisation: als Weltmann müssten Sie wissen, dass es so etwas wie ein Image gibt. Der Internetauftritt ist die Visitenkarte, der erste Eindruck den ein Unternehmen,eine Organisation beim Kunden(Leser)hinterlässt, also Teil der Aussendarstellung, des Images.Ausserdem was ich bemerkt habe sind die angegebenen Personen mit hohen akademischen Meriten ausgezeichnet. Gemessen daran ist der Auftritt schwach.Wie heisst es jedoch auf rumänisch? "Merge şi-aşa".Stellen Sie sich vor, was mir hier in den Foren blühte, wenn ich statt von Rumänen von Rumäner spräche!!!

Und jetzt haue ich mal wieder in die Kerbe und behaupte, dass das typisch rumänisch ist. Aus vielen Erfahrungen weiss ich, dass Leute die im Westen etwas gelernt haben mit grossem Elan zurückkehren um das Erlernte auch in Rum umzusetzen. In wenigen Fällen gelingt dies auch in den meisten jedoch nicht. Warum? Dafür habe ich nur eine Erklärung: die Leute fallen in alte Verhaltensmuster zurück. Dieses Verhaltensmuster hat etwas mit der Balkanmentalität zu tun, die nicht geeignet ist das Bruttosozialprodukt zu steigern.

ave
lucky_271065
schrieb am 15.02.2011, 21:13 Uhr (am 15.02.2011, 21:15 Uhr geändert).
@ Cäsar

Statt den Niedergang der ungarischen und sächsischen Kultur nur zu beklagen, könnten Sie vielleicht ja etwas tun, um dem entgegenzuwirken. Etwas anderes als Klagen auf dem Forum der Siebenbürger Sachsen.

Ich stelle mir vor, dass es zB in Ihrer Heimatstadt Grosswardein kulturelle Initiativen der Ungarn gibt, die Sie unterstützen könnten. Materiell und vielleicht nicht nur (Besuche, Ermutigunt, Austausch, vielleicht eine kleine Tournee in Ungarn oder Deutschladn organisieren, warum nicht?)

Wenn nicht können Sie gerne zB für einen Kirchenburgenschutzverein der Siebenbürger Sachsen spenden.

Was die angegebene Internetseite betrifft (von deren deutscher Kurzfassung ich bisher nichts wusste) habe ich mich inzwischen erkundigt bei dem Geschäftsführer des Vereins und er sagte mir, dass ein ihm befreundeter Journalist (sächsischer Vater, ungarische Mutter) jenen Text geschrieben hätte. Wollen Sie, dass ich Ihre Kritik an ihn persönlich weitergebe? Inzwischen arbeiten wir, wie schon erwähnt, an einer neuen Website. Ob eine deutsche Fassung sich vom Aufwand her lohnt, müssen wir uns gut überlegen. Eher eine ungarische. (Wenn ich an unsere Klienten denke, wir machen da keinerlei Diskriminierung). Vielleicht helfen Sie dort mit?
aurel
schrieb am 16.02.2011, 02:50 Uhr (am 16.02.2011, 02:51 Uhr geändert).

@Cäsar
Aus vielen Erfahrungen weiss ich, dass Leute die im Westen etwas gelernt haben mit grossem Elan zurückkehren um das Erlernte auch in Rum umzusetzen. In wenigen Fällen gelingt dies auch in den meisten jedoch nicht. Warum? Dafür habe ich nur eine Erklärung: die Leute fallen in alte Verhaltensmuster zurück. Dieses Verhaltensmuster hat etwas mit der Balkanmentalität zu tun, die nicht geeignet ist das Bruttosozialprodukt zu steigern.


Was Sie nicht sagen Kaiser.
Zum Glück haben Sie sich rechtzeitig zurückgezogen, nach 828 Jahre und 3 Monate, da wo diese Balkanmentalität Sie nicht mehr erreichen und verstellen kann.

Und dass Sie vom Untergang der ungarischen Kultur sprechen, mir ist nicht viel aufgefallen als ich immer wieder mal durch Budapest fuhr. Zwar ist die Stadt in Zentrum herausgeputzt und je weiter man fährt heruntergekommener ist die Stadt, aber das war schon vor 20 Jahre so.
gehage
schrieb am 16.02.2011, 08:00 Uhr
@lucky

zitat: "Eher eine ungarische. (Wenn ich an unsere Klienten denke, wir machen da keinerlei Diskriminierung)."

und ich dachte bis jetzt, suchtkranke wären patienten...

nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 16.02.2011, 08:41 Uhr
Ein Dokumentarfilm über den schrecklichen Holocaust der Juden in Rumänien.

Documentar cutremurator despre
holocaustul evreilor din Romania.
aurel
schrieb am 16.02.2011, 10:36 Uhr (am 16.02.2011, 10:57 Uhr geändert).

@Cäsar
Aus vielen Erfahrungen weiss ich...

Dieses Verhaltensmuster hat etwas mit der Balkanmentalität zu tun, die nicht geeignet ist das Bruttosozialprodukt zu steigern.


Herr Kaiser,
es scheint dass diese Balkanessen haben doch einiges zu lernen um das Bruttosozialprodukt zu steigern, zumindest von den Deutschen.
Hoffentlich sind aber doch nicht zu viele dort die, nach Ihrem starren Beurteilungsmuster urteilen werden.



Pericol de moarte pe un site german de vânzari auto

Lorenzo M., un tânăr din München originar din România, a murit vineri noaptea, secerat de cinci gloanţe de 9mm. Avea 17 ani şi n-a vrut decât să cumpere o maşină. Moartea a venit, de data aceasta, prin foarte popularul site de vânzari auto mobile.de.

Lorenzo avea numai 17 ani şi era tatăl unei fetiţe în vârstă de un an şi jumătate.


http://www.jurnalul.ro/stiri/externe/pericol-de-moarte-pe-un-site-german-de-vanzari-auto-568475.html

Ein Link auch für "nur" Deutschsprachige:
http://www.fr-online.de/rhein-main/festnahme-in-mordfall/-/1472796/7194356/-/index.html

Mynona
schrieb am 16.02.2011, 11:30 Uhr (am 16.02.2011, 11:49 Uhr geändert).
Welch ein Glück oh Cäsar "dass die Balkanmentalität sie( in D )nicht mehr ereichen und verstellen kann..."
Tja Pech gehabt ,würd ich sagen,siehe hier bist auch nicht mehr sicher Cäsar :-),nicht mal auf diesem Forum.....
pavel_chinezul
schrieb am 16.02.2011, 11:33 Uhr
aurel,

und was willst du uns jetzt damit sagen? Es ist und bleibt ein feiger Mord! Das hat mit dem Geburtsort der Täter oder wo sich die Tat abspielte überhaupt nichts zu tun. Ein Verbrechen bleibt ein Verbrechen egal aus welchen Motiven und egal an welchem Menschen unabhängig von Hautfarbe, Volkszugehörigkeit, Religion oder Geschlecht!

Und im Artikel steht noch, dass der mutmaßliche Verbrecher schnell identifiziert und von der deutschen Polizei auch schnell verhaftet wurde. Ein Bravo auf die deutschen Beamten. Ob so etwas anderswo, wohl genauso schnell aufgeklärt worden wäre? Vielleicht, aber nicht sicher.

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