Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

sibihans
schrieb am 06.11.2011, 19:31 Uhr
Ich einer, nicht.
lucky_271065
schrieb am 06.11.2011, 23:01 Uhr
Falls jemand die rumänischen Flüche vermissen sollte. Die gehören ja wohl auch zur rumänischen Kultur und Geschichte - ob alt oder neu:

Injuraturi din filme romanesti

www.youtube.com/watch?v=kWRDHHEPPAM&feature=related
Koi
schrieb am 06.11.2011, 23:14 Uhr
kranich
schrieb am 07.11.2011, 05:17 Uhr
Poftim cultură...

Mynona
schrieb am 07.11.2011, 07:50 Uhr
Es geht auch ohne Worte...:-)))

http://www.youtube.com/watch?v=Ii8i8zYLICU&feature=fvwrel

...solche GÄste hat man gerne auf der Hochzeit ;-)
lucky_271065
schrieb am 07.11.2011, 08:30 Uhr (am 07.11.2011, 08:37 Uhr geändert).
Nun, es gab auch Schönes damals, in den "ani de liceu":

www.youtube.com/watch?v=fcokoGjTpCQ&feature=related

Und ein "Remake" nach gut 20 Jahren, mit dem gleichen Paar (Oana Sarbu & Stefan Banica Jr.):

www.youtube.com/watch?v=7I9-xHPDwzs&feature=related

Auch das ist Teil der "Geschichte Rumäniens".

Noch eine kleine Kostprobe aus dem Film "Liceenii":

www.youtube.com/watch?v=1_CahRoDyf8&feature=related

P.S. Gestern fiel mir auf dem Flughafen in Kopenhagen ein Werbeslogan auf: "HISTORY BEGINS EVERY MORNING"
Adine
schrieb am 07.11.2011, 09:43 Uhr
@lucky
Schon wieder unterwegs?
Wer immer irgendwo in dieser weiten Welt herumfliegt,kann seinen offiziellen Wohnsitz auch in Rumänien haben. ;-)
Er sieht das Land eh nur immer zwischen zwei Flügen.
alma again
schrieb am 07.11.2011, 09:52 Uhr (am 07.11.2011, 09:55 Uhr geändert).
Lucky sagt:
"HISTORY BEGINS EVERY MORNING"
Nicht weit von der rumänisch-ungarischen Grenze entfernt, in einem Vorstadtfriedhof auf der rumänischen Seite, wurde unlängst ein kleines Monument für die zwölf, im 1. WK dort gefallenen ungarischen Soldaten errichtet. Die Vertreter der römisch-katholischen Pfarrei und der stellvertretende Bürgermeister sagen, dass die Ähnlichkeit mit dem Umriss des historischen Ungarns zufällig sei, denn der Stein wurde im Steinbruch in dieser Form gefunden.

Was kann man da sagen? Zufälle gibts. Und täglich grüßt das trianonische Murmeltier und es strapaziert die Nerven beider Seiten.
kranich
schrieb am 07.11.2011, 09:57 Uhr (am 07.11.2011, 09:58 Uhr geändert).
Bezüglich rumänischer Schimpfwörter: Wer kann folgende zwei Fragen beantworten:

1. Weshalb sagen auch die rumänischen Frauen Ce p..a mea?

2. Warum ist das männliche Geschlechtsorgan im Rumänischen weiblich?
lucky_271065
schrieb am 07.11.2011, 10:12 Uhr
1. Vielleicht hilft das ein wenig weiter:

O autoare, pe numele ei Ioana Bradea, şi-a intitulat romanul de debut „Băgău”, o carte cu succes „de librărie”… Iată un succint autoportret al prozatoarei care-şi începe în forţă fluxul orgasmic al romanului cu memorabila sintagmă: „Sunt o doamnă, ce p..a mea!…”. E un preambul care pune serioase dileme, nu neapărat despre virtuala preschimbare de sex a romancierei, cât, mai ales despre până unde poate regresa dictatura mult invocatului trend impus – vezi Drace! – de trebuinţele pieţei, conform principiului că scopul scuză… mijloacele. De menţionat faptul că autorlâcul „doamnei” şi-a atins… scopul, obţinând, în 2005, Premiul de debut al Uniunii Scriitorilor şi al revistei „România literară”. La astfel de învestituri nu poţi decât să exclami consternat, ca ardeleanul când a văzut prima oară girafa la grădina zoologică: „Aşa ceva nu să există!” ori, ca tot românul verde, globalizat peste noapte: „No comments, bade”!

www.agero-stuttgart.de/REVISTA-AGERO/JURNALISTICA/Interviu%20cu%20Ioan%20Evu%20poet%20si%20cantautor%20de%20Maria%20Diana%20Popescu.htm

2. Wohl nicht nur in der rumänischen Sprache. Selbst im Deutschen gibt es ja auch "die Rute" mit mehrfacher Bedeutung.

www.dict.cc/deutsch-englisch/Rute.html
gehage
schrieb am 07.11.2011, 11:45 Uhr
bei 2. wohl die frage nicht verstanden lucky...

nichts für ungut...
kranich
schrieb am 07.11.2011, 15:20 Uhr (am 07.11.2011, 15:23 Uhr geändert).
Da fällt mir ein, dass dies nicht immer so war - jedenfalls auf die Moldau bezogen. Die nun folgende Begebenheit soll die Aussage untermauern:

Zur Zeit der Herrschaft von Stefan dem Großen soll die Bevölkerung der Moldau stark zugenommen haben, worauf sich eine Hungersnot anbahnte. Um ihr vorzubeugen, erließ er ein Dekret, in dem es ungefähr so hieß:

Orş`şine, orş`care va purşede să vâre strămuleagu`nvârtoşatu-n fătăşunea fetii i se va tăia zburdalnicu şi se va da la orătănii.

Beide hervorgehobenen Begriffe sind männlich!
lucky_271065
schrieb am 07.11.2011, 17:35 Uhr
Stefan der Grosse (und inzwischen Heilige) dürfte dieses Dekret selber wohl kaum respektiert haben. Genausowenig wie heutzutage Silvio Berlus(t)coni.
lucky_271065
schrieb am 09.11.2011, 15:40 Uhr
@ Adine

@lucky
Schon wieder unterwegs?
Wer immer irgendwo in dieser weiten Welt herumfliegt,kann seinen offiziellen Wohnsitz auch in Rumänien haben. ;-)
Er sieht das Land eh nur immer zwischen zwei Flügen.


Ich mag es, neue Länder und Leute kennenzulernen. Ich freue mich aber auch jedesmal, wenn ich wieder nach Hause komme. Im letzten Monat hatte ich zwar drei Auslandsreisen, aber aufs ganze Jahr gesehen bin ich schon so 80% der Zeit in Hermannstadt. Und finde immer noch, es ist eine wunderschöne und liebenswerte Stadt.
seberg
schrieb am 09.11.2011, 16:02 Uhr
Im Unterschied zu dir gibt es hier Leute, die wirklich etwas erlebt haben, und das ganz ohne in der Welt herum zu jetten. Drastisch ausgedrück: das „Grauen der Hilflosigkeit“, das „wirkliche Leben“, trifft man nicht auf Dienstreisen, auf Flughäfen, in Hotels...Deine harmlose Biederkeit ist lächerlich und erschreckend zugleich, ich bin sicher – du weißt nicht was echte menschliche Not und Leid bedeutet.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.