Institution Kirche

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pavel_chinezul
schrieb am 10.03.2011, 20:39 Uhr (am 10.03.2011, 20:41 Uhr geändert).
wamba, war das nicht von dem berühmten Rumänen, der es vorzog lieber in Berlin (er hat auch eine Gedenktafel da) sein Lebensende zu verbringen?
wamba
schrieb am 10.03.2011, 21:11 Uhr
wamba, war das nicht von dem berühmten Rumänen, der es vorzog lieber in Berlin (er hat auch eine Gedenktafel da) sein Lebensende zu verbringen?

Keine Ahnung was Caragiale so bevorzugte, aber seine Stücke sind einfach gut.
bea ca ti se raceste berea
pavel_chinezul
schrieb am 10.03.2011, 22:28 Uhr
wamba, der war sogar sehr gut, ein richtiger Visionär! Er hat sogar die heutigen Zustände passgenau beschrieben! Ob er sich deswegen für Berlin entschieden hatte? Wir werden es wohl nie erfahren. Übrigens war sein Name eine der 3 erlaubten Kakofonien in der rumänischen Sprache.
Haiduc
schrieb am 10.03.2011, 22:30 Uhr
Von den Herren Popescu und Eskimo, die den Beginn 1.WK auch in die Schuhe Deutschlands schieben wollen, würde mich die Meinung zu folgendem interessieren:

Durch das um 3 Uhr früh in der Nacht vom 29. zum 30. abgesandte Telegramm, in dem Lichnowskys Bericht an den deutschen Botschafter in Wien, Tschirschky, übersandt wurde, fand die neue Lage ihre Darstellung:

"Wir stehen somit, falls Österreich jede Vermittlung ablehnt, vor einer Konflagration, bei der England gegen uns, Italien und Rumänien nach allen Zeichen nicht mit uns gehen würden und wir zwei gegen vier Großmächte ständen. Deutschland fiele durch Gegnerschaft Englands das Hauptgewicht des Kampfes zu ... Unter diesen Umständen müssen wir der Erwägung des Wiener Kabinetts dringend und nachdrücklich anheimstellen, die Vermittlung zu den angegebenen ehrenvollen Bedingungen anzunehmen. Die Verantwortung für die sonst eintretenden Folgen wäre für Österreich und uns eine ungemein schwere."

Nur fünf Minuten später sandte Reichskanzler Bethmann Hollweg ein Telegramm nach Wien, in dem er den Bundesgenossen noch energischer aufforderte, "die Verweigerung jedes Meinungsaustausches mit Rußland" zu unterlassen.

"Wir sind zwar bereit", fuhr er fort, "unsere Bündnispflicht zu erfüllen, müssen es aber ablehnen, uns von Wien leichtfertig und ohne Beachtung unserer Ratschläge in einen Weltbrand hineinziehen zu lassen."

Diese Dokumente, beide gleichzeitig in der Nacht formuliert und nach Wien geschickt, gelten zusammen genommen mit Bethmann Hollwegs Aussagen vor dem Staatsministerium am Nachmittag desselben Tages, des 30. Juli, als klarer Beweis der Friedfertigkeit der deutschen Politik und als Zeichen der "geradezu verzweifelten Anstrengungen" Bethmann Hollwegs, Wien zum Einlenken zu zwingen.

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174690.html
wamba
schrieb am 10.03.2011, 22:40 Uhr
Ob er sich deswegen für Berlin entschieden hatte?

Aus Bukarest ist er wegen seiner Nähe zur Arbeiterbewegung weggezogen, ich vermute mal das ihn die Herrschenden nicht recht mochten, dass müsste so um die Jahrhundertwende gewesen sein.
Shimon
schrieb am 11.03.2011, 08:46 Uhr
Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort, ein Licht für meinen Pfad.
Psalm 119,105

Wenn ich nicht mehr weiter weiß

Mitten im Großstadtverkehr von Frankfurt bin ich eine Straße zu früh abgebogen und in eine Einbahnstraße geraten. Ich suche nach der nächsten Möglichkeit umzukehren, aber wieder bin ich in einer Einbahnstraße und muss weiterfahren, ohne wenden zu können. Schließlich habe ich total die Orientierung verloren.
Zum Glück habe ich einen Stadtplan von Frankfurt bei mir. Ich fahre rechts ran und entfalte ihn; aber so einfach ist die Sache gar nicht, denn zunächst muss ich herausfinden, wo ich überhaupt bin. Erst dann kann ich aus dem Stadtplan ablesen, wie ich weiterfahren muss, um auf die Autobahn zu kommen.
Hätte ich ir doch nur schon ein Navi gekauft! Diese Apparate können mit Hilfe verschiedener Satellitensignale, immer die aktuelle Position ermitteln. So können sie exakt anzeigen oder ansagen, wo man als nächstes rechts oder links abbiegen muss. Das funktioniert auch auf See oder in der Luft, wo keine Straßennamen oder Wegweiser Orientierung geben können.
Auf die Frage »Glauben Sie, dass Sie am Ende Ihres Lebens in den Himmel oder in die Hölle kommen?«, nannten 99,2% der Befragten den Himmel als Lebensziel. Sie waren aber nicht sicher, ob sie tatsächlich auf dem richtigen Weg sind. Hier hilft kein Navi, da kann nur die Bibel Orientierung geben. Sie stellt mehrfach und mit unmissverständlichen Worten unseren Standpunkt vor Gott fest: »Da ist keiner der Gutes tut, auch nicht einer!« Aber sie zeigt auch den einzig richtigen Weg. Und der führt über das Eingeständnis, sich völlig »verfahren« zu haben, und über den Glauben an Gottes Gnade um seines Sohnes willen sicher bis in die ewige Heimat bei Gott im Himmel.

Frage
Haben Sie Ihre Position im Licht der Bibel erkannt?

Tipp
Dann bitten Sie Gott um Navigations-Hilfe!

Günter Seibert - Leben ist mehr
grumpes
schrieb am 11.03.2011, 08:58 Uhr
Die Menschen machen weite Reise um zu staunen:
über die Höhe der Berge,
über riesige Wellen des Meeres,
über die Länge der Flüsse,
über die Weite des Ozeans,
und über die Kreisbewegung der Sterne.
An sich selbst aber gehen sie vorbei, ohne zu staunen.
Aurelius Augustinus (354 - 430)
Haiduc
schrieb am 11.03.2011, 09:05 Uhr
Ich dachte zum Himmel führte eine Treppe?
Wer braucht dazu schon ein Navi?
Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 09:09 Uhr
Diese Dokumente, beide gleichzeitig in der Nacht formuliert und nach Wien geschickt, gelten zusammen genommen mit Bethmann Hollwegs Aussagen vor dem Staatsministerium am Nachmittag desselben Tages, des 30. Juli, als klarer Beweis der Friedfertigkeit der deutschen Politik
lol und wer jetzt noch an der friedfertigkeit (was heisst übrigens friedfertig? etwa mit frieden ich habe fertig?)der deutschen politik zweifelt, der betrachte sich die idyllischenbilder der deutschen Friedensmarine und das romantische friedensgebrüll des Preussischen Contergan-Kindes in der Provinzstadt Berlin - damit rundet sich das bild des friedlichen REICHES ab. auch dei von krupp und thyssen entwickelten neuen Panzerstähle und geschütze, die Maschiengewehre und die Giftgase sidn ausschlisslich für friedliche zwecke in großen stückzahlen entwickelt und gebaut worden. auch der völkermord an den mit pfeilen und Bögen schwerst bewaffneten Hereros ist völlig missverstanden worden.
Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 09:10 Uhr
Der Satz ist ein Hohn an die Adresse des guten Geschmacks

dann bist du ja nicht bettroffen
grumpes
schrieb am 11.03.2011, 09:11 Uhr
Leben ist mehr

Leben ist määh :

www.youtube.com/watch?v=N36HCyKKJVM
Henny
schrieb am 11.03.2011, 09:16 Uhr
und ihr regt euch auf wegen Guttenberg, Sprit und Treppen in den Himmel... wo war Gott und wo hat er hingesehn???

... aber sonst habt ihr keine anderen Probleme???
Wer hilft unsern Kindern???
seberg
schrieb am 11.03.2011, 09:37 Uhr (am 11.03.2011, 09:38 Uhr geändert).
...bitten Sie Gott um Navigationshilfe!
wenn ich nicht gelernt hätte mein eigener Pathfinder zu sein, würde es mich heute nicht mehr geben!

guckstu hier :
www.youtube.com/watch?v=mXYLbCEsw4c
Haiduc
schrieb am 11.03.2011, 09:39 Uhr
Das Urteil ist mal wieder eine Blamage für unsere Richter!

getkiss
schrieb am 11.03.2011, 09:46 Uhr
@Henny
Gute Frage.
Nicht nur der Täter wurde kaum bestraft.

Es stellt sich die Frage:
In wie großem Maße ist das ein Phänomen in unserer Gesellschaft, was sind die Ursachen?

Vielleicht wäre das hilfreicher in der Bewältigung des Phänomens, als pauschal z.Bsp. die "Kirche" schuldig zu sprechen?

Der Täter holte sich die Anleitung und Inspiration wohl eher aus der ungehemmten Internet Bilderwulst....zu dem selben Thema.

Wo fängt an und wo endet "Freiheit"?

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