Institution Kirche

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grumpes
schrieb am 11.03.2011, 09:49 Uhr
wenn ich nicht gelernt hätte mein eigener Pathfinder zu sein

Sorry, hab immer noch einen Lachkrampf:

www.kirche-wixhausen.de/43.html
seberg
schrieb am 11.03.2011, 09:50 Uhr (am 11.03.2011, 09:52 Uhr geändert).
Henny: "wer hilft unseren Kindern"
Worum geht es eigentlich? Um Bestrafung, oder um die Verhinderung bzw. Minimierung weiterer Mißbrauchsfälle?
Letzteres kann eher ohne Wegsperren erreicht werden.
Henny
schrieb am 11.03.2011, 09:51 Uhr
Ist das eine Erklärung??? Würdest du die auch dem Opfer gegenüber sagen???

Diese leiden ein Lebenlang!!!
pavel_chinezul
schrieb am 11.03.2011, 09:52 Uhr (am 11.03.2011, 09:53 Uhr geändert).
Tut mir leid getkiss, aber da bin ich anderer Meinung. Die heutige Medienvielfalt hat nichts damit zu tun! Solche Dinge sind schon früher passiert, es gab ja sogar Zeiten, in denen solche "Aktivitäten" zum gesellschaftlichen Umgang gehörten. Ganz im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass die heutige Medienvielfalt solche Verbrechen viel schneller ans Tageslicht bringen.
Henny
schrieb am 11.03.2011, 09:57 Uhr
soll 500 Euro Schmerzensgeld zahlen und darf sich keinem unter 14-Jährigen nähern.Außerdem soll er einmal pro Woche an einer Sexualtherapie teilnehmen.
@seberg... DAS ist ein Hohn!!!
Diese Kind wird damit leben müssen und wer weiß wie viele noch folgen werden.
Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 10:01 Uhr
Würdest du die auch dem Opfer gegenüber sagen???

Diese leiden ein Lebenlang!!!


nicht alle, manche treten in ein katholisches Kloster ein und könne alsdann ihr sexualunleben im kreise gleichgesinnter voll ausleben, das heisst sie können die prasktiken an die nächste generation weitergeben!
Henny
schrieb am 11.03.2011, 10:05 Uhr
nicht alle, manche treten in ein katholisches Kloster ein und könne alsdann ihr sexualunleben im kreise gleichgesinnter voll ausleben, das heisst sie können die prasktiken an die nächste generation weitergeben!

Kein weiterer Kommentar denn wer so denkt sollte beten diese Erfahrungen nie zu machen!!!!
Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 10:10 Uhr
Kein weiterer Kommentar denn wer so denkt sollte beten

im kloster (zB st. Pölten) wird auch gebetet, sowohl vor als auch nach dem GV
getkiss
schrieb am 11.03.2011, 10:10 Uhr
@pavel_chinezul:
" Ganz im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass die heutige Medienvielfalt solche Verbrechen viel schneller ans Tageslicht bringen."

Wie? Mit Bilderfolgen auf einer Homepage die gedruckt eine Bibliothek füllen könnten?

Nein. Medienvielfalt, Meinungsfreiheit und Freiheit der Taten dürfen nicht ungebremst sein. Henny fragt berechtigt:
Wer hilft dem Opfer, kann überhaupt geholfen werden?

Es gibt wohl auch so etwas wie moralisch erlaubte Freiheit und sowohl moralisch wie gesetzlich einzuschränkende "Freiheit". Wo kommen wir den hin, wenn es letzteres nicht gäbe.

Da helfen bestimmt keine zynische eskimos!
bankban
schrieb am 11.03.2011, 10:13 Uhr (am 11.03.2011, 10:13 Uhr geändert).
getkiss: "Es stellt sich die Frage:
In wie großem Maße ist das ein Phänomen in unserer Gesellschaft, was sind die Ursachen?

Vielleicht wäre das hilfreicher in der Bewältigung des Phänomens, als pauschal z.Bsp. die "Kirche" schuldig zu sprechen?

Der Täter holte sich die Anleitung und Inspiration wohl eher aus der ungehemmten Internet Bilderwulst....zu dem selben Thema."

Das ist Ablenkung von der individuellen Schuld und Verantwortung. Die vielen Gegenbeispiele der Personen, die ebenfalls Internetnutzer sind aber keine Verbrecher, widerlegt die Theorie der Kollektivverantwortlichkeit. Wir sollten vielmehr froh sein, dass es dieses gewandelte Bewusstsein gibt und es heute so schnell und einfach ist, Verbrecher zu überführen.
Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 10:34 Uhr
Es gibt wohl auch so etwas wie moralisch erlaubte Freiheit und sowohl moralisch wie gesetzlich einzuschränkende "Freiheit". Wo kommen wir den hin, wenn es letzteres nicht gäbe.
Ceausescu läßt grüßen! Er würde sich freuen solches zu hören!
gesetzlich einzuschränkende Freiheit-warum wurde der Mann ermordet? er wird noch gebraucht!
getkiss
schrieb am 11.03.2011, 10:46 Uhr
@bankban:"Das ist Ablenkung von der individuellen Schuld und Verantwortung"

Nein. Selbstverständlich ist jedes Individuum selbst verantwortlich für seine Taten.
Nur, genau so ist die These:
"Personen, die ebenfalls Internetnutzer sind aber keine Verbrecher, widerlegt die Theorie der Kollektivverantwortlichkeit"
keine LÖSUNG bei der Verhinderung von Verbrechen!

Es gibt keine kollektive Schuld, aber schon die Verantwortung der gesamten Gesellschaft für die Vermeidung solcher Vorfälle!
Wo kommen wir hin, wenn die Gesellschaft auf so etwas nicht reagiert? Gerade die Fälle von Mißbrauch in den Kirchen haben die Empörung der Gesellschaft heraufgerufen und zu Maßnahmen geführt.
Nur, dass heisst schon lange nicht, für solche Fälle ist allein die "Kirche" verantwortlich und damit die Sache erledigt.
Verantwortlich sind die Täter, auch die Schreibtischtäter die sowas nicht verhindern obwohl sie es könnten und m.E. auch die mittelbaren, die verharmlosen und Verantwortung anderswohin wegschieben!
Es ist klar ein Gesellschaftsphänomen, die vielzahl der Fälle von Familien bis Institutionen beweist es. Und darum ist es Pflicht der zivilen Gesellschaft, gegenzusteuern!
Shimon
schrieb am 11.03.2011, 10:56 Uhr
@getkiss
Und darum ist es Pflicht der zivilen Gesellschaft, gegenzusteuern!
Wie?
Popescu
schrieb am 11.03.2011, 11:26 Uhr
@Henny:
„Ist das eine Erklärung??? Würdest du die auch dem Opfer gegenüber sagen???

Diese leiden ein Lebenlang!!!“

Leiden die Opfer kürzer, wenn Täter härter bestraft werden?
Das „lebenslange“ Leiden der Opfer kann nur dadurch gekürzt werden, das man ihr Leben kürzt. Fordern Sie den „Gnadenschuss“?
Man könnte auch meinen, Sie wollen, dass es keine Täter gibt. Dies könnte erreicht werden, wenn man alle potentiellen Täter, das sind wir alle, rechtzeitig (also sofort) abschafft. Ist das Ihre Forderung?
Dem Gedanken „die Abschaffung des Menschen würde eine Menge Probleme lösen“ könnte ich folgen.
Henny
schrieb am 11.03.2011, 11:37 Uhr
Das „lebenslange“ Leiden der Opfer kann nur dadurch gekürzt werden, das man ihr Leben kürzt. Fordern Sie den „Gnadenschuss“?
Bescheuertes gehts wohl nicht oder Herr Popescu???

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