Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 12.05.2011, 21:32 Uhr (am 12.05.2011, 21:33 Uhr geändert).
Jesus ist als Mensch geboren und auch am Kreuz gestorben – aber damit hört die Geschichte nicht auf: JESUS ist von den Toten auferstanden und lebt!
1Petr 3,22 Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.
seberg
schrieb am 12.05.2011, 22:00 Uhr (am 12.05.2011, 22:01 Uhr geändert).
Wer als Mensch von einer Jungfrau wurde geboren, der wird auch als Gestorbener von den Toten wieder auferstehen können - wer mag daran zweifeln?...Ich nicht...!
getkiss
schrieb am 13.05.2011, 06:04 Uhr
Hä?
Shimon diskutiert?
Braucht Ersatz für die Kontra´s von grumpes?
....Lasst ihn mal mit seinen Zitaten eine Weile allein in die Wüste rufen, wetten Er geht hin?...
Oder steht geschrieben "nimm den Namen nicht unnötig in Deinen Mund", oder so ähnlich...

Shimon
schrieb am 13.05.2011, 09:13 Uhr (am 13.05.2011, 09:13 Uhr geändert).
... die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben, zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.
Hebräer 5,14

Der blanke Spaten

Wissen Sie, was das bedeutet: ein blanker Spaten? Ein blanker Spaten ist nichts, was man theoretisch hinreichend beschreiben könnte, ein blanker Spaten, das ist eine Lebenserfahrung. Das Frühjahr kommt, der Boden ist »offen« und der Garten muss umgegraben werden. Und ehe man begonnen hat, erscheint es wie eine schwere Bürde, jährlich neu auferlegt. Der Spaten ist im Laufe des Winters angerostet, der Boden feucht und schwer, die ersten Spatenstiche immer wieder zunächst ungeschickt und unbeholfen; der grüne Bewuchs lugt häufig noch zwischen den Erdschollen heraus; Rücken und Hände tun weh, das noch nicht gegrabene Stück scheint noch so unendlich groß: Wie soll man das schaffen?
Hier hilft wirklich nur eins: weitermachen! Und irgendwann tut der Rücken nicht mehr weh, und die Erdschollen lösen sich immer besser vom Spaten. Man hat - wieder mal - den »Bogen raus«; es geht immer sicherer, immer flotter und immer perfekter »von der Hand«, und - ja tatsächlich - es fängt wirklich an - Spaß zu machen ...! Und wenn man nun den Spaten betrachtet, ehe er wieder in den Boden saust, dann stellt man fest: Der Spaten ist blank, wie poliert.
Was will Gott, was ist sein Wille? Diese Frage hat schon manchem Menschen zu schaffen gemacht, schwer wie das Umgraben, ehe man richtig begonnen hat. Das Graben fällt mir nur dann schwer, wenn ich es lange nicht mehr gemacht habe. Und das Erkennen von Gottes Willen - in welcher Situation auch immer - wird für Sie und mich immer nur dann ein Problem sein, wenn ich zu selten danach gefragt habe. Zu wissen, was Gott will, das ist tatsächlich - wie es unser Tagesvers sagt - Übungssache!
Erwin Kramer

Frage
Wie sieht Ihr »Spaten« aus?

Tipp
Fragen Sie in allen Dingen nach Gottes Willen, damit Sie diesen in einer sehr schweren Frage, die vielleicht auf Sie zukommt auch wissen!
.grumpes
schrieb am 13.05.2011, 23:04 Uhr (am 13.05.2011, 23:14 Uhr geändert).
@Shimon:
Aber vielleicht ist ja @grumpes nur im Urlaub, oder auf Reise, oder er schläft gerade, oder doch noch in eine peinliche Euphorie verfallen....

@Shimon,
wir war das mit den "Wiedergeborenen" ?

Wiedergeborene Christen beziehen sich auf Johannes 3, 3-5, wo Jesus sagt:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden wenn er alt ist? Kann er auch wiederum in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen."

In der www Scheinwelt und in Deiner Scheinwelt ist alles möglich @Shimon : Auch die Wiedergeburt.
walter-georg
schrieb am 13.05.2011, 23:34 Uhr
@ grumpes: Hochinteressant, dass dich Shimon (fast) als Erster vermisst hat. Sowas nennt man wahre Freundschaft...

P.S. Hätte nie gedacht, dass du uns ohne "Vorwarnung" verlässt. Vielleicht erklärst du uns mal, in welchem Kloster deine Reue betreffend ... stattgefunden hat...
.grumpes
schrieb am 13.05.2011, 23:50 Uhr
@walter-georg:
P.S. Hätte nie gedacht, dass du uns ohne "Vorwarnung" verlässt. Vielleicht erklärst du uns mal, in welchem Kloster deine Reue betreffend ... stattgefunden hat...

Geheimtip @walter-georg, bei Interesse kann ich dir die Adresse senden.
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walter-georg
schrieb am 13.05.2011, 23:56 Uhr
@ grumpes: Bissig, wie immer! Genau deshalb habe ich dich vermisst. Gut, dass du wieder in unserer Mitte bist!
.grumpes
schrieb am 14.05.2011, 00:01 Uhr
Danke.
walter-georg
schrieb am 14.05.2011, 00:12 Uhr (am 14.05.2011, 00:14 Uhr geändert).
Wer sagt`s denn: Höflich ist er auch noch!
Shimon
schrieb am 14.05.2011, 09:09 Uhr
Von hinten und von vorn hast du mich umschlossen, du hast deine Hand auf mich gelegt.
Psalm 139,5

Like A Satellite

Vor einem Jahr hat Lena Meyer-Landrut den Eurovision Song Contest in Oslo gewonnen. Welch eine triumphale Nacht! Der Abstand vor allen anderen Musikern war deutlich. 28 Jahre nach dem Sieg von Nicole mit »Ein bisschen Frieden« holte wieder eine junge Sängerin den Grand Prix für Deutschland. Es ist erst das zweite Mal, dass ein deutscher Vertreter den Wettbewerb gewonnen hat.
Die kecke 19-jährige Lena hatte ihre 24 Konkurrenten mit ihrem Song »Satellite« weit hinter sich gelassen. Mit 246 Punkten gewann sie vor den türkischen Teilnehmern (170 Punkte) und den Musikern aus Rumänien (162 Punkte). Damit findet der 56. Eurovision Song Contest in diesem Jahr in Deutschland statt.
Der Ohrwurm »Satellite« beißt sich im Kopf fest und ist ein nettes, typisches Liebeslied: »Love, oh, love, I gotta tell you how I feel about you« (Liebster, oh, Liebster, ich muss dir sagen, was ich für dich empfinde.) Dann beschreibt sie ihr Interesse an ihrem »Liebsten«: »Like a satellite, I'm in an orbit all the way around you« (Wie ein Satellit, bin ich in einer Umlaufbahn auf dem Weg um dich herum.) Echte Liebe dreht sich immer nur um den Geliebten.
Liebe ist tatsächlich, wenn man den anderen«umfassend« kennen will. Und das ist auch ein Aspekt der Liebe Gottes uns Menschen gegenüber. »Er umgibt mich von allen Seiten«, heißt es in einem der schönsten Psalmen der Bibel, Psalm 139. »Herr, du hast mich erforscht und erkannt. Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst mein Trachten von fern« (Verse 1-2). Wie ein Satellit umgibt der Herr des Universums den Menschen, der ihm vertraut. Aus Interesse. Um auf ihn aufzupassen. Wegen seiner Liebe zu ihm.
Markus Wäsch

Frage
Was könnte besser sein, als ein solches Interesse des Allmächtigen an einem Menschen?

Tipp
Das abzulehnen ist die eigentliche Ursünde der Menschen.
.grumpes
schrieb am 14.05.2011, 09:16 Uhr
»Herr, du hast mich erforscht und erkannt. Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst mein Trachten von fern«

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.grumpes
schrieb am 15.05.2011, 03:03 Uhr
Weg mit der Kirchensteuer!

Überall sonst auf der Welt gibt es Frömmigkeit auch ohne Steuer, ohne dieses erkaltete Christentum per Staatseinzug. Und sie ist oft fröhlicher als bei uns. Ich habe in Rio und in New York in Gemeinden gelebt, die womöglich aus genau diesem Grunde so vital waren, weil sie ihre Kirche mit freiwilligen Spenden und tätiger Hilfe stützen, ja stützen müssen.

www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,761854,00.html
getkiss
schrieb am 15.05.2011, 09:29 Uhr (am 15.05.2011, 09:33 Uhr geändert).
Das als Argument zugezogene Zitat hinkt mächtig, der Zitierende war auf einem Auge blind (vor Wut?):

Ich re-zitiere:
"mit freiwilligen Spenden und tätiger Hilfe stützen, ja stützen müssen."

Was jetzt?
Freiwillig?
Oder müssen?
Wird "der Gläubige" (in finanzieller Hinsicht), der nix zahlt und trotzdem in der Kirche beten will, rausgeworfen?

Oder gibt es vielleicht auch Fälle mit Kreuz, Kapuze und Kriminellen Ausrichtungen Ku-Klux-Klan-scher Prägung, wo schon eine Hautfarbe tödlich wirken könnte?
Auch so eine "freiwillige Zwanghaftigkeit"?

Mal abgesehen davon, wie die Kirche ihre Besitztümer erwarb, auch nach heutigen Gesetzen wird beim Gericht für Interessenausgleich gesorgt. Warst Du jahrelang verheiratet und Deine Frau erzog zuhause die Kinder wird nach der Scheidung eben das praktiziert!. Zahlst Alimente. Oder die Frau hat Rentenrechte erworben.
Ebenso waren Jahrhunderte lang Staat und Kirche eng, wirtschaftlich und politisch, verbunden. Nach den "bürgerlichen" Revolutionen trennten sich die Wege, die Kirche verlor ihre Besitztümer an den Staat, gesetzlich verordnet.
Als Interessenausgleich überweist der Staat - aus welchen Steuern auch immer, dem Staate selbst ist die Name der Steuer wurscht, hauptsächlich er kassiert - der Kirche Steuergelder, damit die überhaupt existieren kann....
Also, ob´s einem Punktegrumpes passt oder nicht, die Regelung existiert halt im deutschen Staate.
Es gibt ja auch andere Regelungen deren Abschaffung/Einführung gefordert werden kann.
Ehegattensplitting nein, aber kinderlose Gleichgerechtigkeit für Homosexuelle ja?
Ist den eine steuerpolitische Berücksichtigung der Kindererziehung in der Familie nicht richtig?
Braucht ein Kind nur Frauenvorbilder in der Schule/Kindergarten, weil kaum Männer so einen Beruf ergreifen?
Müssen alle Kinder unbedingt in eine Massenerziehungsanstalt Tag und Nacht, anstatt in seinen ersten Jahren, durch seine Mutter liebevoll gepflegt werden?

Gerade wir, die aus einem so genannt sozialistischem Staate kamen, die solche Anstalten hatten erdulden müssen, mit patriotischem Gelaber ohne/mit eigener Volksmusik-Duldung, mit Gesinnungsdiktatur, wissen, was Wert hat, Erhaltenswert.
Und sogar in dieser Gesinnungsdiktatur hat der Staat den Kirchendienern Gehältern gezahlt und historische Kirchen renoviert, warum auch immer. Sogar die Kommunisten wussten: Die Kirche einfach ausradieren geht nicht, jedenfalls auf Dauer nicht. Sie war und ist Bestandteil der Gesellschaft.
Bestes Beispiel: Albanien.

Alles aber auch strittige Themen der Gesellschaft.
Einer heute mehrheitlich laizistischen Gesellschaft.
"Wie es war im Anfang...."
Muss deswegen mein oder dein Kind zum Muslimen oder Brachmanen mutieren? Oder der Moslem zum Christen?
Nur weil es an einen Gott glaubt und dem "dienen" will?
Und nicht kann, aus Geldmangel. Es fehlt der schnöde Mammon in unserer hochverschuldeten Gesellschaft, die Geld hat für dröge, intellektlose Songcontest´s aus meinen Fernsehgebühren? Als Resultat: "unter ferner liefen auf dem 10. Platz?" Mit einer Sängerin ohne Ambitus, ohne Gesangtechnik, aber mit Grimassen und Hüftschwung und Raaben?
Und jeden Abend je einen tödlichen Kriminalfall auf mehreren Kanälen?
Haben wir von diesem geldverschwenden Schmarrn nicht schon zu Genüge? Wie wär´s mit Sparen und richtig Geld investieren in eine Energiepolitik zum Wohle Aller?
Wo Alle einzahlen und gleiche Gebühren zahlen?
Was habe ich von einem Solardach des Wohlhabenden, dem der Zinssatz von 2% nicht reicht aber von mir Ökostromfuzzigebühren kassiert?
Was habe ich von einem Elektroauto das max.100km fahren kann, dessen Batterie 2 Jahre lang aufladbar ist, nachher umweltbelastender Schrott, ein Auto das mind. 3x so viel kostet wie mein i20?, oder Ka?
Braucht der Punktegrumpes einen Panzerähnlichen Geländewagen und das hungernde Kind in Afrika keinen handvoll Reis? Was hat dieses Kind von youtube-gesängen?

Wenn schon hinterfragen, OK. Es gibt viel Hinterfragbares....

Das war nicht "Das Wort zum Sonntag".
Für die ganze Woche, wenn nicht Monat.
Wie sagt man so schö in der rumänischen Sprache:
"Rumegaţi, Rumegaţi...", grins...
Shimon
schrieb am 15.05.2011, 13:40 Uhr
Höre, mein Sohn, und nimm meine Worte an, dann werden dir zahlreich die Lebensjahre!
Sprüche 4,10

Höre, mein Sohn!

Wir unterhielten uns mit einem Bekannten über unsere Kinder, die alles, was uns wichtig ist, aufgeben möchten. Im Laufe des Gesprächs fiel der Satz, der mich nicht mehr losließ: »Ich sage ihm (seinem zwölfjährigen Sohn!) nichts mehr, er hört doch nicht darauf!«
Hat er damit den Jungen nicht aufgegeben, wenn die Gespräche abgebrochen sind und der Junge sich selbst überlassen wurde, wohin immer er driften mag? Wollen wir das? Andere werden das Reden nicht lassen, seien es die Werbung oder die Freunde oder das Internet! Wie schnell kann ein Kind an falsche Freunde geraten!
Kinder können nur hören, wenn wir Väter reden. Wir werden das Gespräch suchen müssen. Ab der beginnenden Pubertät werden Sie nicht mehr einfach kommen und fragen. Es kostet Zeit und Liebe, die Verbindung mit unseren Jungen und Mädchen aufrechtzuerhalten. Es gilt, dranzubleiben, denn wenn erst andere Einflüsse einen Keil zwischen uns und unsere Kinder getrieben haben, wird es schwer werden, das Vertrauen zurückzuerobern.
Ob die Schuld wohl ganz eindeutig bei uns Eltern liegt? Pfarrer Deitenbeck sagte einmal: »Zuhause wird nicht gepredigt, da wird gelebt«. Damit meinte er nicht, man solle nicht über den Glauben reden. Das ist uns im 5. Buch Mose, Kapitel 6 ganz eindeutig aufgetragen. Er meinte aber, dass die Kinder uns als gottesfürchtige Menschen erleben müssen, nicht nur sonntags, sondern die ganze Woche über, nicht nur bei einer Abendandacht, sondern im ganz alltäglichen Lebensvollzug.
Es ist niemals zu spät, um damit anzufangen.

Gerhard Kimmich

Frage
Wollen Sie nicht das, was Ihnen wichtig ist, an Ihre Kinder weitergeben?

Tipp
Suchen Sie das Gespräch mit den Kindern, es wird als Interesse an deren Person verstanden und dankbar angenommen werden!

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