Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 11.05.2011, 08:50 Uhr (am 11.05.2011, 08:51 Uhr geändert).
Verrücke nicht die alte Grenze und dringe nicht in die Felder der Waisen; denn ihr Erlöser ist stark.
Sprüche 23,10

Grenzprobleme

Als mein Vater eines Morgens aus dem Missionshausfenster blickte, bemerkte er, dass der Zaun vor einer Baumgruppe stand, die eigentlich zum Missionsgrundstück gehörte. Da Reden zwecklos war, grub mein Vater den Zaun wortlos wieder an der alten Stelle ein. Am nächsten Morgen war er wieder vor den Bäumen, und mein Vater setzte ihn wieder zurück. Das ging so lange, bis der Nachbar die Lust daran verlor.
Hier ging es - wie im Tagesspruch - um eine richtige Grundstücksgrenze, aber wie oft versuchen wir, unseren Einfluss, unseren Gewinn und unsere Rechte auszudehnen. Daher kam es in der Geschichte zu fürchterlichen Kriegen mit ungezähltem Leid und Elend, und das wird auch so bleiben, bis der Herr Jesus Christus persönlich wieder auf die Erde kommt. Ähnliches spielt sich aber leider auch oft in den Familien zwischen Vater und Mutter ab, und auch die Kinder versuchen, ihren Willen gegen den der Eltern durchzusetzen. Gelingt das einer Partei, so geht das immer auf Kosten des Schwächeren. Wenn wir den Spruch zu Ende lesen, erfahren wir, dass wir es dann unweigerlich mit Gott zu tun bekommen, auch wenn wir zunächst Erfolg hatten. Aber Gott hat in jedem Fall den längeren Hebel in der Hand.
Besonders wer sich auf seine Durchsetzungskraft etwas einbildet, steht in großer Gefahr, dauernd Schuld auf sich zu laden.
Zum Glück hilft Gott nicht nur den armen Schwachen, sondern auch den armen Starken, wenn sie begreifen, wie nötig wir alle die Vergebung und Gnade Gottes haben. Dann lassen wir den anderen den Lebensraum innerhalb der ihnen von Gott geschenkten Grenzen.

Hermann Grabe

Frage
Wo haben Sie sich auf Kosten anderer breit gemacht?

Tipp
Geben Sie erstrittene oder erschlichene Rechte zurück!
aurel
schrieb am 11.05.2011, 09:01 Uhr

Ist es nicht langweilig auf Dauer, immer mit dem „alten Buch“ und alles drum rum, sich beschäftigen zu müssen ?!

Leben ist mehr!
Shimon
schrieb am 11.05.2011, 09:39 Uhr (am 11.05.2011, 09:40 Uhr geändert).
Nein, die Bibel ist das aktuellste und spannendste Buch überhaupt! Wer sie kennt und auch lebt – hat das Leben!
1Joh 5,12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
Henny
schrieb am 11.05.2011, 09:43 Uhr (am 11.05.2011, 09:52 Uhr geändert).
Nein, die Bibel ist das aktuellste und spannendste Buch überhaupt! Wer sie kennt und auch lebt – hat das Leben!
Dies sagte man auch zu mir als man mir die Fibel in die Hand drückte ... und trotzdem gab es etliche Rechtschreibreformen seither.

Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
...und trotzdem wandeln viele lebend im Leben oder ist das jetzt der Beweis das es...Zombis gibt?
grumpes
schrieb am 11.05.2011, 11:25 Uhr
Das Schlimmste, das ich kenne, ist Untertänigkeit oder der Wunsch, sich unbedingt zu unterwerfen, dieses Mitmachen, Mitlaufen, Mitsingen, Mitmarschieren und dabei auch noch in eine peinliche Euphorie verfallen.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985)
Shimon
schrieb am 12.05.2011, 10:05 Uhr
Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
1. Johannes 2,1

Wer rettet Ihre Eintrittschancen?

Immer mehr Menschen haben ein Profil bei einem Online-Netzwerk. So erstaunt es nicht, dass Personalchefs heute oft erst die Informationen im Internet prüfen, bevor sie zum Vorstellungsgespräch einladen. Denn von individuellen Vorlieben und provozierenden Sprüchen bis hin zu peinlichen Fotos offenbaren solche Internetseiten mehr über die Persönlichkeit als ein Lebenslauf. Wer seine Eintrittschancen in ein attraktives Unternehmen retten will, kann dafür professionelle Rufschützer beauftragen, die für ein monatliches Entgelt alle Einträge des Kunden im Internet überwachen. Finden sich negative Angaben, werden die Betreiber der Internetseite zur Löschung veranlasst. Bis zur Rechtsvertretung vor Gericht geht die Unterstützung, die dem Mandanten wieder eine weiße Weste verschaffen soll.
Gott zeigt uns in der Bibel, dass unser gesamtes Leben offen vor ihm liegt. Unser Tagesvers wendet sich offensichtlich an Leute, die Gott schon kennen. »Meine Kinder« werden sie von dem Apostel Johannes angeredet. Sie wissen also, dass sie zu Gottes Familie gehören und dass ihnen ihre Lebensschuld vergeben wurde. Sie sollen sich aber vorsehen und nicht sündigen; doch in dieser Welt gibt es tausend Versuchungen zum Bösen, und wie schnell hat man im Zorn oder aus Überheblichkeit etwas gesagt oder getan, was einem im nächsten Augenblick schon leid tut.
Dann ist nicht alles verloren; denn Gott hat vorgesorgt und einen Beistand oder Rechtsanwalt oder Fürsprecher für uns bestellt, zu dem wir uns vertrauensvoll wenden können. Er bringt alles vor Gott wieder in Ordnung. Das gibt Mut, immer wieder neu anzufangen.
Andreas Droese

Frage
Welche Einträge gibt es zu Ihrem Namen, die sich auf Ihre Eintrittschancen in den Himmel auswirken?

Tipp
Nehmen Sie den Beistand in Anspruch, der am Kreuz sein Leben für Sie eingesetzt hat.
Shimon
schrieb am 12.05.2011, 18:52 Uhr
Was ist nur mit unserem @grumpes passiert?
bankban
schrieb am 12.05.2011, 18:54 Uhr (am 12.05.2011, 18:58 Uhr geändert).
Hast ihn bestimmt mit deinen Zitaten vertrieben!

Fehlt er dir, weil keiner dir dagegenhält? :-)

Gut, dann mach ich das: „Dostojewskij hatte geschrieben: ‚Wenn Gott nicht existierte, ist alles erlaubt‘. Das ist der Ausgangspunkt des Existentialis-mus. In der Tat ist alles erlaubt, wenn Gott nicht existiert, und folglich ist der Mensch verlassen, denn er findet weder in sich noch außer sich Halt. Zunächst einmal findet er keine Ent-schuldigungen... Wenn zum anderen Gott nicht existiert, haben wir keine Werte oder Anweisungen vor uns, die unser Verhalten rechtfertigen könnten. So finden wir weder hinter noch vor uns im Lichtreich der Werte Rechtfertigungen oder Entschuldigungen. Wir sind allein, ohne Entschuldigungen. Das möchte ich mit den Worten ausdrücken: der Mensch ist dazu verurteilt, frei zu sein. Verurteilt, weil er sich nicht selbst erschaffen hat, und dennoch frei, weil er, einmal in die Welt geworfen, für all das verantwortlich ist, was er tut. " (Sartre)
Shimon
schrieb am 12.05.2011, 19:01 Uhr (am 12.05.2011, 19:23 Uhr geändert).
Das kuriose an der Sache mit @grumpes ist nur, dass er mich vor einigen Wochen von hier „verbannen“ wollte – jetzt ist es ihm selber passiert…
„Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“
Shimon
schrieb am 12.05.2011, 19:06 Uhr (am 12.05.2011, 19:07 Uhr geändert).
@bankban
...Wenn zum anderen Gott nicht existiert,...
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär...
Henny
schrieb am 12.05.2011, 19:17 Uhr (am 12.05.2011, 19:18 Uhr geändert).
Das kuriose an der Sache mit @grumpes ist nur, dass er mich vor einigen Wochen von hier „verbannen“ wollte – jetzt ist es ihm selber passiert…
„Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“

Schaufel du mal weiter an deiner Grube!!!
Schadenfreude ist gar nicht christlich, das solltest du doch am Besten wissen.
... und woher willst du denn wissen das er "verbannt" wurde? Hat Gott dir das gesagt oder der Pastor als er deine Beichte abnahm?
Shimon
schrieb am 12.05.2011, 19:27 Uhr (am 12.05.2011, 19:34 Uhr geändert).
@Henny
... und woher willst du denn wissen das er "verbannt" wurde? Hat Gott dir das gesagt oder der Pastor als er deine Beichte abnahm?
Nein, mir nimmt nie ein Pastor die Beichte ab...

Aber vielleicht ist ja @grumpes nur im Urlaub, oder auf Reise, oder er schläft gerade, oder doch noch in eine peinliche Euphorie verfallen....
Henny
schrieb am 12.05.2011, 19:41 Uhr
Nein, mir nimmt nie ein Pastor die Beichte ab...
Schade eigentlich... ist aber kein Hindernis um Buße zu tun, oder?

Aber vielleicht ist ja @grumpes nur im Urlaub, oder auf Reise, oder er schläft gerade, oder doch noch in eine peinliche Euphorie verfallen....
"Peinliche Euphorie"? Sprichst du etwa von dir?

P.S. ... gönnen wir ihm doch den Urlaub und lassen ihn ausschlafen!
Shimon
schrieb am 12.05.2011, 20:41 Uhr
@Henny
Schade eigentlich... ist aber kein Hindernis um Buße zu tun, oder?
Warum Schade? Menschen können sowieso keine Sünden vergeben und Buße muss ich vor Gott tun.
Henny
schrieb am 12.05.2011, 21:03 Uhr
Menschen können sowieso keine Sünden vergeben und Buße muss ich vor Gott tun.
Sieh an, sieh an.... aber du bist der Meinung das wir durch Jesus, der uns die Sünden vergibt, das ewige Leben erreichen... und dabei ist auch Jesus als Mensch geboren. tz tz tz... widersprichst du dich jetzt gerade??

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