Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 23.06.2011, 20:01 Uhr
Und Gott sprach: ... herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
1. Mose 1,28

Oh Schreck, ein Mensch!

Juni, Sonne, blauer Himmel, die Landschaft prangt in sattem Grün. Auf einer Weide grasen Pferde. Eine Bilderbuch-Idylle. Jetzt hat sich ein Schwarm Stare bei den Vierbeinern niedergelassen. Emsig pickend trippeln und flattern die Vögel zwischen den schnaubenden Riesen umher. Sie zeigen keine Spur von Scheu, während sie riskieren, dass man ihnen auf die Zehen tritt. Doch als ich harmloser Zweibeiner nur zwei Schritte in die Richtung mache, schwirrt der gefiederte Pulk davon. Na, so ein Schreck! Dabei bin ich unscheinbarer als ein Pferd und noch nie einem Star zu nahe getreten - ehrlich.
Schreck - Schrecken - Ha, da haben wir's! Im ersten Buch der Bibel steht es doch: »Furcht und Schrecken vor euch sei auf allen Tieren« (1. Mose 9,2). So ist es, seit der Mensch gottlos wurde. Zuvor galt unser Tagesvers sowie »Macht euch die Erde untertan!«. Das tut die menschliche Rasse auch. Aber gründlich! Die Tierwelt leidet, Lebensräume schrumpfen und ganze Arten werden ausgelöscht. Von der Umweltmisere und anderen Problemen ganz zu schweigen.
Dabei ist der Herrscher auf zwei Beinen nur Verwalter göttlichen Eigentums. Gleichwohl stört ihn der Gedanke an einen Oberherrn. Aber nur Gott ist wirklich zu fürchten und wird die Welt noch mit seinen Schrecknissen heimsuchen. Wie die Bibel sagt, wird vor des Schöpfers »Schlussabrechnung« noch eine Zeit sein, wo Mensch und Tier in paradiesischer Eintracht zusammenleben, bevor alles in die Ewigkeit mündet. Christen kennen Gottes Gerichtsprogramm, aber auch seinen Rettungsplan. Weil wir nun »den Schrecken des HERRN kennen ..., so bitten wir für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!« (2. Korinther 5,11.20).
Johann Fay

Frage
Nun, wie fühlen Sie sich als »Schreckauslöser«?

Tipp
Spaß beiseite. Jesus Christus wird einmal alles erneuern (Offenbarung 21,5). Alles! Und jetzt schon jedes Herz, das sich zu ihm hält.
Merlen
schrieb am 23.06.2011, 20:50 Uhr
@

OH Schreck, der Shimon..............Gute Nacht!:-))
.grumpes
schrieb am 23.06.2011, 22:54 Uhr
Shimon
schrieb am 24.06.2011, 09:20 Uhr
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Psalm 23,1

Ich bin doch kein Schaf!

Niemand lässt sich gerne mit einem Schaf vergleichen. Im Volksmund gelten Schafe häufig als Inbegriff der Dummheit. Sie sind Herdentiere und folgen jedem Leithammel, auch wenn dieser sie ins Verderben führt.
Ob wir es nun wahrhaben wollen oder nicht, wir Menschen haben trotzdem einiges mit Schafen gemeinsam. Auch wir folgen einem ausgeprägten Herdentrieb, von dem ganze Wirtschaftszweige profitieren. Denken wir nur einmal an das »Modediktat«. Ein »Trendsetter« führt eine neue Mode ein, und schon suggeriert uns die Werbung, dass wir nur dann »up-to-date« sind, wenn wir die entsprechende Kleidung am besten in den gerade gängigen Trendfarben tragen. Dieses Phänomen zieht sich durch viele Bereiche des Lebens, z.B. bei Brillen: Einmal sind die Gläser so riesig, dass sie das halbe Gesicht bedecken, dann wieder so winzig, dass kaum die Augen dahinter passen.
Das Gleiche gilt auch auf der geistigen Ebene. So folgte Deutschland vor 78 Jahren einem falschen Führer, der viele ins Verderben stürzte.
Weil Gott uns mit diesem Herdentrieb erschaffen hat, weiß er auch, wie nötig wir einen Hirten brauchen, nicht einen, der uns ausbeutet, sondern einen, der uns sicher durch diese Welt leiten will.
Und weil außer ihm kein anderer Hirte das fertig bringt, so sollten wir uns über unseren Tagesspruch freuen; denn Gott selbst will uns sicher nach Hause bringen. Und im Neuen Testament steht sogar, dass er sein Leben für die Schafe eingesetzt hat. Mehr können wir nicht erwarten, und mehr brauchen wir auch nicht. Die einzige Bedingung ist, sich diesem Guten Hirten freiwillig zu unterstellen. Dann ist man ganz und gar auf der sicheren Seite.
Günter Seibert

Frage
Wie weit sind Sie bereit, allgemeinen »Trends« zu folgen?

Tipp
Vertrauen Sie dem guten Hirten: Jesus Christus!
Merlen
schrieb am 24.06.2011, 09:59 Uhr (am 24.06.2011, 10:25 Uhr geändert).
@Shimon,
"Ich bin doch kein Schaf"
...ach ja, Du erwähntest auch Dich mit Böcken auszukennen:-)))

..und mmmh, auch der monotheistischer Glauben ist eine Idee welche zur Mode wurde, und Moden geniessen zyklische Wiedergeburten....aber wem erzähl ich das:-)))
Shimon
schrieb am 25.06.2011, 10:33 Uhr
Seid nüchtern und hofft völlig auf die Gnade!
1. Petrus 1,13

Wie kann man nur?!

»Rentner hat drei Nachbarn ermordet!« so stand es in unserer Zeitung. Auf den ersten Blick schien es wohl, als ob man es hier mit einem grauenhaften Unhold zu tun hatte. Beim Weiterlesen erfuhr man dann, dass der alte Mann zwar ziemlich leicht erregt werden konnte, die Sache aber nie getan hätte, wäre er nicht betrunken gewesen.
Unter Alkoholeinfluss können manche Menschen wegen einer Nichtigkeit in solchen Zorn geraten, dass sie wild um sich schlagen, und plötzlich liegen die andern tot auf dem Fußboden! Das hatten sie dann bestimmt nicht gewollt!
Andere macht der Schnaps nicht wütend, sondern rührselig. Sie fangen an, sich selbst dermaßen leid zu tun, dass sie über ihr eigenes Elend weinen müssen; aber trösten könnte man sie erst, wenn sie wieder klar denken können, und dann wollen sie meist nichts mehr davon hören.
Und wie viele junge und auch ältere Menschen haben sich unter Alkoholeinfluss in lebenslanges Unglück gestürzt, weil sie sich und andere um ihre Unschuld brachten! Darum sollte man alle Veranstaltungen meiden, die darauf angelegt sind, durch Alkohol oder andere Drogen die Urteilsfähigkeit zu rauben, um sonst unerlaubte »Freiheiten« zu genießen. Der beste Schutz besteht darin, an Gottes Gebote zu denken, die uns zur Nüchternheit auffordern. Er will uns auch Kraft geben, den Versuchungen des Alkohols zu widerstehen.
Aber an sich hat Gott den Wein den Menschen gegeben, sogar um sie damit zu erfreuen, wie in Psalm 104 steht; nur fällt es manchen Leuten nicht leicht, richtig damit umzugehen. Die sollten die Flasche lieber zulassen! Keinesfalls sollten wir andere zum Trinken überreden, die fürchten, dadurch in Gefahr zu geraten.
Hermann Grabe

Frage
Wie gehen Sie mit Alkohol um?
.grumpes
schrieb am 25.06.2011, 12:30 Uhr (am 25.06.2011, 12:57 Uhr geändert).
Ein prominenter "Wiedergeborener":

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In seinen Memoiren spricht George W. Bush über seine Zeit als Alkoholiker
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Ich war Alkoholiker“, gab George W. Bush dem amerikanischen Journalisten Matt Lauer gegenüber in einem Interview zu. Er erklärte, dass er damals problemlos einige Bier, Martini oder Brandy vertragen konnte und kein Gelegenheitstrinker gewesen sei. „Es wurde zur Liebe und begann mit der Liebe zu meiner Frau und meinen Töchtern in Wettstreit zu treten.“ Mit diesen Geständnissen und seiner Stellungnahme zu der Sucht in seinen Memoiren „Decision Points“ möchte George W. Bush anderen Abhängigen Mut machen. „Ich hoffe, jemand liest das Buch und sagt: ‘Wenn Bush das kann, kann ich es auch –‘”.

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Spektakuläre Entwicklung im Fall Mixa: Zwei Zeitungen berichten von einer bislang geheimen Akte, die den umstrittenen Ex-Bischof Walter Mixa schwer belasten soll. Zeugen sprechen darin offenbar von einem schweren Alkoholproblem des Klerikers - und von sexuellen Übergriffen.
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Tja, Wasser predigen aber Wein trinken....
seberg
schrieb am 25.06.2011, 13:31 Uhr
Neiiiiin! So etwas kann Shimon nicht passieren!

Aber vielleicht so was? :

Axel H.: "Ich bin Christ. Für mich gibt es nur den einen und wahren, allmächtigen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer, und alles, was darin ist... Diesem Gott und Jesus Christus, seinem eingeborenen Sohn, meinem Herrn, diene ich... Nur Christ - im ursprünglichen Sinn eines Nachfolgers, Schülers und Bruders von Jesus Christus...“

„Axel H. hat sich mit der Kirche nicht mehr identifiziert...Jede Form von institutioneller Kirche war ihm ein Übel...“

Aber Macht ausüben über hilflose Schäfchen: seine eigenen Kinder entführen! Denn er weiß ja, was für sie gut ist und wie sie mit Gewalt zu „retten“ sind!! :

www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,770321,00.html
Shimon
schrieb am 25.06.2011, 22:57 Uhr (am 25.06.2011, 23:02 Uhr geändert).
@seberg
Gott sei Dank, wurden ich und meine Frau nicht als Kinder getauft, sondern wir ließen uns als Erwachsene, nach unserer Bekehrung Taufen – so wie die Bibel das lehrt.

"Mk 16,16 Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden."

Ich kann meine Kinder nicht retten, dieses kann nur Gott alleine schaffen! Durch Gewalt wurde noch kein Mensch gerettet/bekehrt. Durch Gewalt wurden viele Namenschristen produziert, aber diese Leute kennen Jesus Christus nicht und folgen ihm auch nicht nach. Jesus Christus hat die Liebe gelebt und die Liebe gepredigt – ohne jede Gewalt. Wer behauptet er sei ein Christ, der muss auch danach leben.
Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Matthäus 7,20-21
Mynona
schrieb am 26.06.2011, 00:33 Uhr
Jesus Christus hat die Liebe gelebt und die Liebe gepredigt – ohne jede Gewalt.

So so und was ist mit dem "zornigen"Jesus der auch sehr wohl in der Bibel vorkommt???
Merlen
schrieb am 26.06.2011, 06:33 Uhr (am 26.06.2011, 06:37 Uhr geändert).
@Mynona,

wer vermeintlich auf Wolke sieben schwebt, mag Wolke eins bis sechs nicht sehen:-))
Wenige Menschen der Geschichte wurden so zurechtgebogen (von den Textern und Legendenfälschern des sog. neuen Testaments welche ja bekanntlich nicht die Origalapostel waren) wie der arme Jehowa:-( Er würde sich sicher über die ihm zugeschriebene Botschaft der Liebe freuen, vermutlich wüsste er aber, dass diese Ehre ihm nicht wirklich zusteht.
Über alles andere würde er nur den Kopf schütteln, davon ausgehend, er war ausser einem religiösen, eher fundamentalisten Rabbi auch noch halbwegs intelligent.
gerri
schrieb am 26.06.2011, 07:32 Uhr
@ Hallo Shimon,du wurdest nicht als Kleinkind getauft ohne deinen Willen,dann haben dich aber deine Eltern oder Verwandten überredet oder haben dir etwas vorgelebt,was du dann auch getan hast.Ist das nicht auch das gleiche,du bist den selben Weg gegangen wie sie um sie nicht zu enttäuschen.
Gut wirst du sagen,du hättest dich dagegen sträuben können,die Familie weiß das und es geschieht in den meißten Fällen nicht.Hattest du andere Alternatieven? Meiner Meinung nach alles Theater.
Gruß, Geri
seberg
schrieb am 26.06.2011, 10:04 Uhr (am 26.06.2011, 10:05 Uhr geändert).
Shimon:
"wir ließen uns als Erwachsene, nach unserer Bekehrung Taufen"
Und wie kam es zu der Bekehrung?
Merlen
schrieb am 26.06.2011, 11:38 Uhr (am 26.06.2011, 11:43 Uhr geändert).
@seberg,

wenn "man" nicht wissen tut wo´s lang geht tut jemand kommen tun der glaubt zu wissen wohin´s geht, dann tut man ihm folgen tun und wenn die Richtung stimmt ist´s nicht verkehrt,..so kommt´s zur Bekehrung....leider tun die Leute verkennen tun wieviele Möglichkeiten sie auslassen indem sie nur eine Richtung nehmen und was sie alles tun können täten wenn sie weniger ängstlich wären am gewesen am sein:-))
aber Shimon kann Dir das bestimmt subjektiv wissenschaftlich erklären!:-)) bin gepannt:-))
Shimon
schrieb am 26.06.2011, 13:26 Uhr
@seberg
Und wie kam es zu der Bekehrung?
In dem ich der Stimme Gottes gehorchte und Jesus Christus als meinen Messias/Erretter in mein Herz aufnahm. Mich als Sünder erkannte und Jesus Christus meine Schuld und Sünde bekannte. Nach diesem Schritt, folgte dann die Taufe.
Röm 6,4 Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.

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