Institution Kirche

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walter-georg
schrieb am 28.06.2011, 12:16 Uhr
@ Merlen: Wie Recht du hast!
Shimon
schrieb am 28.06.2011, 13:17 Uhr
@Merlen
Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen,
da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Lukas 21,25-26
Anchen
schrieb am 28.06.2011, 13:39 Uhr
Ganz schön flotte Thesen in diesem Artikel:


„Interessant ist auch im Zusammenhang mit Geld die Frage der Schuld. Schuld und Schulden. Also alle Religionen haben eine Art Tauschsystem mit Gott. Ich gebe Gott, damit er mir Heil gibt, Kinder, Gesundheit, was auch immer. Die christliche Religion ist die einzige mit einem Gott, der sich selbst geopfert hat, für die Erlösung der Menschheit. Ein abstrakter Gott, der in seinem Sohn Christus leibliche Gestalt angenommen hat. Das schafft ein Schuldsystem für die Christen, weil sie in einem Tauschverhältnis stehen, ein Geschenk erhalten haben, das sie überhaupt nicht erwidern können. Sie bleiben immer Schuldner gegenüber der Gottheit.“


Der Preis des Geldes
Shimon
schrieb am 28.06.2011, 13:50 Uhr (am 28.06.2011, 13:51 Uhr geändert).
@Anchen
Eph 2,8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;
Apg 8,20 Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können!
getkiss
schrieb am 28.06.2011, 13:53 Uhr
Danke @Anchen
Eine interessante Sichtweise und auch Entwicklung der Interwievten.
Von "Gender" über phonetisches Studium zum "sakralen Geld"...

Mann, was für Studien doch Professor(Inn)en betreiben können! Wer bezahlt das Resultat? How much?
wamba
schrieb am 28.06.2011, 14:50 Uhr
Anchen
schrieb am 28.06.2011, 14:57 Uhr

Anscheinend habe ich mit dem Link das Niveau übertroffen, sollte schon mal vorkommen dürfen, oder ?
wamba
schrieb am 28.06.2011, 15:10 Uhr
Savant
de Ion Luca Caragiale

Toate cărţile din lume, de când lumea, câte-au fost,
Minunatul meu prieten le cunoaşte pe de rost;
Tot ce mintea omenească până astăzi a ştiut,
În savantu-i cap de dascăl, s-a-ndesat şi... a-ncăput:
Bibliotecă vestită! aşa plină, că-n zadar
Am dori să mai încapă şi un bibliotecar.
Merlen
schrieb am 28.06.2011, 16:34 Uhr (am 28.06.2011, 16:35 Uhr geändert).
@Anchen
ohne Vorwarnung ist der verlinkte Artikel, da nicht in Watte gepackt schwer verdaulich, vor allem für Männer. Es wird an zuvielen Selbstverständlichkeiten gleichzeitig gekratzt, banal scheinendes hinterleuchtet und plötzlich scheint die kraftstotzende stolze Männerbrust als richtungsverirrte Folge von Blähungen:-(
getkiss
schrieb am 28.06.2011, 18:31 Uhr (am 28.06.2011, 18:33 Uhr geändert).
@grumpes:"Was ist Sünde?"

... das hübsche Geschöpf Gottes verhüllen.....und warten bis es 60 wird....
getkiss
schrieb am 28.06.2011, 18:37 Uhr
@merlen
eine recht philo...xy Dichtung?
In Bezug auf was?
Was hat die Regierung von Oberbayern mit dem Dingda?(frei übersetzt...)
Anchen
schrieb am 28.06.2011, 19:46 Uhr (am 28.06.2011, 19:49 Uhr geändert).
Von "Gender" über phonetisches Studium zum "sakralen Geld"...

Nö, vom phonetischen Studium zum Sakralen Geld und die Genderstudien sollten bei Wissenschaftlerinnen dazugehören, die fallen bei vielen Studien oft unter den Tisch und damit auch ein wichtiger Aspekt.

@Merlen, ich kann den Artikel überhaupt nicht so wie du lesen...am Ende bleiben vom Manne nur die Darmwinde..sondern kann eine durchaus plausibele Verbindung zwischen Christentum und unserem kapitalistischen System erkennen, das die Männer durch die Schuld ( =Geld) am Hochzeitsgeschirr packt.

Merlen
schrieb am 28.06.2011, 20:42 Uhr (am 28.06.2011, 20:51 Uhr geändert).
@Anchen
...Männer...Christentum...Kapitalismus.
Wer hat das Christentum vehement (um es freundlich auszudrücken) in unsere Welt getrieben?
..und den Kapitalismus.
..und den sog. Liberalismus als dessen verzierenden Schleier?
so war das gemeint. Und letztlich werden alle diese Denk- und Machtstrukturen scheitern. An Ressourcenmangel materieller und geistiger Art.
Die Geldsysteme haben immer nur solange funktioniert wie sie einen ökonomisch/gesellschaftlich anerkannten Gegenwert verkörperten. Ansonsten waren sie immer, wie jetzt aktuell wieder, massiv zur Entschuldung der Staatsstrukturen geeignet. Die Symbolik in den Erscheinungsformen des Geldes herauszuarbeiten ist eine nette Fleissarbeit (die Ein-Dollarnote ist ja ein schönes Beispiel) erwirkt leider in der männlich geprägten Finanzwelt höchstens ein Stirnrunzeln. So war das ungefähr gemeint:-)
.grumpes
schrieb am 28.06.2011, 20:48 Uhr
@Anchen,
schwere Kost, der Artikel aus der "Taz" nach einem anstrengenden Tag.
Beim "überfliegen" des Artikels fiel mir das auf, was ich schon immer behauptet habe :

Unser Politisches System unterscheidet sich nicht allzusehr von dem der Kirche.

Banken und Versicherungen(Versicherungen werden in dem Artikel leider nicht erwähnt obwohl sie auch von der Kirche abgeschaut haben)teilen sich die Macht über uns fromme "Schäfchen".
Schuld und Angst , damit lässt sich immer Geld verdienen.

Zitat aus dem "Taz" Artikel:

Wie viel ist Gold wert im Vergleich zu Silber? Die babylonischen Priester haben den Goldwert auf 13:1 festgelegt. Und warum? Gold war Symbol der Sonne, Silber war Symbol des Mondes, und die Festlegung entsprach den Umlaufzeiten. Die Chinesen haben das rationaler gemacht, die Japaner auch: 1:10. Ist auch eine Fiktion, aber leichter zu rechnen als so eine astrologische Zahl.

Habt ihr euch mal die Frage gestellt warum Gold wertvoll ist ?
Mynona
schrieb am 28.06.2011, 21:40 Uhr
Hier gibt's zumindest eine Erklärung dafür ;-)

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=601

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