Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 12.07.2011, 12:45 Uhr (am 12.07.2011, 12:47 Uhr geändert).
@Merlen
..und sei vorsichtig mit Geschenken, absichtslose Geschenke sind selten..
Danke für diese wichtige Erinnerung.
Ebenso sollt ihr Männer im Umgang mit euren Frauen rücksichtsvoll sein, denn sie sind der schwächere Teil; 1. Petrus 3,7
Merlen
schrieb am 12.07.2011, 13:07 Uhr
@Shimon
"Ebenso sollt ihr Männer im Umgang mit euren Frauen rücksichtsvoll sein, denn sie sind der schwächere Teil; "
..auch da irrt Petrus, bzw. jener welcher ihm diese Worte evtl. in den Mund gelegt hat. Er kannte natürlich die Statistik der Lebenserwartung noch nicht:-))
Shimon
schrieb am 12.07.2011, 13:27 Uhr (am 12.07.2011, 13:31 Uhr geändert).
@Merlen
1.Petrus 3,7
Mit dem griechischen Wort sunoice/w67 ermahnt Petrus die Ehemänner als Erstes,
mit ihren Frauen in Gemeinschaft zu leben. Die Wortbedeutung meint dabei sowohl die
normale ehelich, wie auch die intime geschlechtliche Gemeinschaft. Es hatte schon
seine Berechtigung, die christlichen Ehemänner auf diese, im Normalfall
selbstverständliche Sache, aufmerksam zu machen, denn es war zur damaligen Zeit eine
Besonderheit, wenn zwischen Mann und Frau in der Ehe eine echte Gemeinschaft
bestand. Beide mussten zwar in regelmäßigen Abständen die ehelichen Pflichten
erweisen, aber sonst ging man in der Regel getrennte Wege.68 Dieses gemeinschaftliche
Beieinander soll mit Einsicht und Erkenntnis verlaufen und dafür steht im Griechischen
das Wort gnwsij69, was soviel bedeutet wie „durch Erfahrung etwas wissen und
kennen“. Hier ist nicht die christliche Erkenntnis gemeint, die man durch den Heiligen
Geist geschenkt bekommt, da im Griechischen sonst ein Artikel vor gnwsij stehen
würde.70 Petrus meint hier, dass die Männer ihren Verstand benutzen und auf eine
vernünftige Art und Weise mit ihren Frauen umgehen sollen. Er gibt hier im Grunde
genommen die selbe Anweisung, die auch schon Paulus an die Ehemänner gegeben
hatte, als er schrieb: „Ihr Männer, liebet eure Frauen“ (Eph 5,25 / Kol 3,19).71
Solch eine von Vernunft gekennzeichnete Liebe bemerkt auch, dass die Frau in
einigen Bereichen schwächer ist, als der Mann. Petrus nennt sie ein „schwächeres
Gefäß/Teil“
aber das Wort sceuoj72 kann auch Werkzeug oder Körper bedeuten. Das
traditionelle römische Rechtssystem ging davon aus, das Frauen keine vernünftigen,
eigenständigen Entscheidungen treffen konnten, doch Petrus meint hier nicht eine
moralische oder intellektuelle, sondern lediglich eine körperliche Schwäche.73 Wir
dürfen darüber hinaus bei diesem Ausdruck nicht vergessen, dass „schwächer“ lediglich
der Komparativ zu dem Wort „schwach“ ist
. Selbst wenn die Frau von ihrem ganzen
Körperbau schwächer ist, als der Mann
, so ist dieser auch immer noch schwach.
Frauen und Männer in der Ehe
Mynona
schrieb am 12.07.2011, 17:49 Uhr
Na siehst du, durch körperliche Sinnlichkeit zu "Gott", das denke ich auch immer beim Sex!

Immerhin,ich denke dabei an Tod und Wiedergeburt :-)))

. Selbst wenn die Frau von ihrem ganzen
Körperbau schwächer ist, als der Mann, so ist dieser auch immer noch schwach.


Und was ist mit den Frauen die stärker sind als Männer und uU.diese auch verprügeln?(Manche Männer mögen das ja sogar)...

Merlen
schrieb am 12.07.2011, 19:25 Uhr (am 12.07.2011, 19:32 Uhr geändert).
@Mynona,

...schön wie Ihr uns teilhaben lasst an den abgrünischen Gedanken beim...
..und ich dachte die Gedanken sind hier auf die Freude danach gerichtet....den Pali:-)))


" Frauen die stärker sind als Männer und uU.diese auch verprügeln?(Manche Männer mögen das ja sogar)..."
...ich denke es sind höchstens 98% der Männer welche sich gerne verprügeln lassen,..wenn nicht von Ihren Frauen...dann eben von anderen:-(
..und wenn das nicht reicht lassen sie sich zum guten Schluss noch von Gott betrafen...Sadomasos eben:-)))

gerri
schrieb am 12.07.2011, 19:56 Uhr
@ Hallo Merlen, auf Atlantis sind vielleicht 98% der Männer Sado..., so krank ist die Menschheit auch nicht.

Gruß, Geri
Merlen
schrieb am 12.07.2011, 20:31 Uhr (am 12.07.2011, 20:35 Uhr geändert).
@Gerri,
Danke für die Info! Dann kann ich jetzt beruhigter schlafen gehen....hatte irgendwo sowas gelesen:-))
Und auf Atlantis gab´s keine Sadomasos! Da lebten schon vor 10000 Jahren nur bravste Siebenbürger!!! Ja, ich erinnere mich gerne an die Zeit, damals habt Ihr Euch noch nicht so gezankt im Alltag, ...aber meine Mutter sagte immer "was sich liebt, das näck..äh...zankt sich:-))

...da Ihr Euch heutzutage hier aber mehr zankt als neckt würde sie vermutlich ihren 2. Spruch passender finden: "besser wie Krieg" :-)))
.grumpes
schrieb am 13.07.2011, 00:00 Uhr (am 13.07.2011, 00:01 Uhr geändert).
Na ja, grumpes, gerri, Karel Will und Shimon, eigentlich hat mir der Spruch von Grillparzer ja gefallen, denn sicher versteht hier nicht nur jeder das Leichte, sondern kann sich auch für gebildet halten...
Anchen
schrieb am 13.07.2011, 00:37 Uhr (am 13.07.2011, 00:39 Uhr geändert).
Falls jemand unentschlossen sein sollte, dem kann möglicherweise mit dem

Belief-O-matic

geholfen werden.(english)

Kopfbedeckungen, als religiöser Zierrat, können auch manchmal Schwierigkeiten machen

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Sollte es so gewesen sein?
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


Behörden haben Nudelsieb als Kopfbedeckung in Führerschein genehmigt

Flying Spaghetti Monster (english)

Shimon
schrieb am 13.07.2011, 09:20 Uhr
- denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen -;
2. Korinther 5,7

Gottvertrauen - das Gleithörnchen

Das Gleit- oder Flughörnchen (Pteromys, also Flügelmaus, heißt sie bei den Zoologen) gehört zur Familie der Nagetiere und besitzt die Fähigkeit, mit Hilfe seiner Flughäute zwischen Vorder- und Hinterbeinen von Baum zu Baum durch die Luft zu segeln. Es wiegt ca. 100-170 g und ist inclusive Schwanz ca. 35 cm lang. Wenn ein Gleithörnchen sich bedroht fühlt, läuft es einen Ast entlang, um sich dann mit einem Schwung abzustoßen und bis zu 40 Meter durch die Luft zu gleiten, um irgendwo anders wieder zu landen. Es hat keinen speziellen Landeplatz vor Augen, sondern es vertraut darauf, auf seiner Flugbahn irgendwo wieder auf einen Ast zu stoßen, auf dem es sicher landen kann.
Das Wesen des Glaubens von Christen ist mit den Fähigkeiten und dem Verhalten der Gleithörnchen vergleichbar. Die Fähigkeit zu glauben, d..h., dem großen Gott sein Leben anzuvertrauen und mit seiner Hilfe zu rechnen, ist grundsätzlich jedem Menschen geschenkt. Er muss sie nur anwenden und dabei diesem Gott zutrauen, dass er immer einen geeigneten »Landeplatz« für uns findet. Wer dieser Gott ist und wieso wir mit ihm rechnen können, darüber belehrt uns sein Wort, die Bibel. Wenn man diesen Gott immer besser kennenlernt, dann wird man auch immer besser verstehen, dass man von Gott geleitet viel sicherer durchs Leben kommt, als wenn man ein Einzelkämpfer bleibt.
Gottvertrauen wirkt sich besonders in Notlagen aus, aber es macht auch sonst das Leben leichter und wirkt geradezu befreiend. Und wenn hier in diesem Leben kein »Ast« mehr ist, dann können Christen wissen, dass sie sicher in den Armen Gottes landen und von ihm in die Ewigkeit getragen werden, wo sie dann für immer bei ihm und völlig geborgen sind.
Joachim Pletsch

Frage
Richtet sich Ihr Vertrauen ausschließlich auf Ihre Fähigkeiten?

Tipp
Nur mit Gottes Hilfe erreicht man das Ziel in der Ewigkeit.
Shimon
schrieb am 14.07.2011, 08:41 Uhr
Vom Ende der Erde rufe ich zu dir, weil mein Herz verzagt; du wollest mich auf den Felsen leiten, der mir zu hoch ist.
Psalm 61,3

Gipfelziele

Waren Sie schon einmal auf dem Matterhorn? - Ich (auch) nicht. Es ist ja auch nicht jedermanns Sache, mitten in der Nacht aufzustehen, um acht Stunden und länger im zum Teil vereisten Fels herumzuturnen, umgeben von schaurigen Abgründen. Viele, die es wagen, können vorher vor Aufregung kaum schlafen. Dieser himmelstürmende Koloss im Schweizer Kanton Wallis galt lange Zeit als unbezwingbar - bis zum 14. Juli 1865. Da gelang dem Engländer Edward Whymper mit einer Seilschaft der Aufstieg. Allerdings endete das Unternehmen mit einer Katastrophe, als beim Abstieg ein Seilgefährte ausglitt und drei andere mit in den Tod riss. Doch seit der Erstbesteigung zieht dieser Berg die Menschen an wie der Käse die Fliegen. Viele unterschätzen allerdings die Schwierigkeiten und müssen von der Bergwacht heruntergeholt werden. Diejenigen, die sich einem Führer anvertrauen, haben weniger Probleme. Herrlich soll die Fernsicht sein dort oben. Aber nicht alle können sie genießen, denn oft ist der Gipfel in Nebel oder Wolken gehüllt. Dann bleibt nur der Blick aufs Gipfelkreuz. Was hat dieses Kreuz nicht schon alles gesehen. Glückliche Menschen, enttäuschte Menschen, Erschöpfte, Verzweifelte, Rekordjäger, Lebensmüde ...
Unsere Lebenstour ist auch eine gefahrvolle Angelegenheit mit Unwägbarkeiten und Abgründen. Nichts für Alleingänger. Mancher fühlt sich zwar sicher, weil die Wolkenschleier der Weltseligkeit die Gefahren verdecken. Aber das ist trügerisch. Wohl dem, der einen Führer mit Durchblick hat. Jesus Christus kann uns vor dem Absturz bewahren. Und nicht nur das: Er möchte uns in den Himmel bringen. Allerdings muss man sich ihm anvertrauen. Der Himmel - das ist »der Gipfel«!
Johann Fay

Frage
Ist Ihnen das Abgründige des Lebens schon einmal bewusst geworden?

Tipp
Lassen Sie sich »ans Seil nehmen«!
walter-georg
schrieb am 14.07.2011, 09:09 Uhr
@ Shimon: Vom Ende der Erde rufe ich zu dir..."

Eigentlich sollte sich sogar in euren Kreisen herumgesprochen haben, dass die Erde fast rund ist und demzufolge kein Ende haben kann...
Anchen
schrieb am 14.07.2011, 15:16 Uhr (am 14.07.2011, 15:17 Uhr geändert).

..aber walter-georg auch du solltest wissen, daß es mehrere Theorien dazu gibt, momentan die Theorie der Unendlichkeit
hier eine andere:

Weltmodelle
walter-georg
schrieb am 14.07.2011, 17:12 Uhr
@ Anchen: Leider kann ich "Weltmodelle" nicht öffnen, glaube jedoch kaum, dass eine der Theorien unseren Planeten als zweidimensionale Fläche darstellt.
Anchen
schrieb am 14.07.2011, 17:35 Uhr (am 14.07.2011, 17:37 Uhr geändert).
Von Zweidimensionalität ist auch bei Shimon nicht die Rede, sondern von der Endlichkeit....

Ich probier es jetzt noch Mal:

Weltmodelle

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