Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 29.08.2011, 09:12 Uhr
Ich aber, ich habe auf dich vertraut, HERR; ich sprach: Du bist mein Gott!
Psalm 31,15

Ein zuverlässiger Halt

Es war richtig spannend zu beobachten, wie ein Schlinggewächs täglich größer wurde und seine Ranken nach oben hielt. Es schien, als könne es den untersten Ast eines Baumes über ihm sehen, an dem es sich festhalten wollte. Tatsächlich, eines Tages hatte es ihn erreicht und schlang seine Tentakeln um das Holz.
Doch in der nächsten Nacht schon kam ein heftiger Sturm auf, und am Morgen lag die Pflanze zusammengesunken auf dem Boden. Der Ast, an dem sie Halt gesucht hatte, war morsch gewesen und hatte dem Sturm nicht widerstehen können. Hätte sie das gewusst!
»Ja, hätte ich das gewusst!«, sagen viele Menschen auch, die ihre Hoffnung auf etwas gesetzt hatten, was den »Stürmen des Lebens« nicht standhielt. Wie mancher hat Aktien eingekauft, die ihm hohe Zinsen versprachen, um für sein Alter Vorsorge zu treffen, und dann war plötzlich alles verloren. Tüchtige Sportler meinten, damit genügend Geld verdienen zu können, so dass sie auf anderweitige Berufsausbildung keinen Wert legten - und dann kam der Unfall.
Unser Tagesvers sagt, auf wen der Psalmensänger David sein Vertrauen setzte. Ihm war klar, dass alles, außer dem Schöpfer des Weltalls selbst keinen zuverlässigen Halt geben kann, und darum versuchte er es auch gar nicht erst, sich daran zu klammern. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir unseren Verstand und unseren Willen und auch unseren Fleiß nicht anzuwenden brauchen, um für uns zu sorgen; aber letztlich muss uns klar sein, dass es Gottes Güte ist, die uns schützend durch dies Leben trägt. Sie lässt uns so manches gelingen und nimmt uns wohl auch dies und jenes, weil es nicht gut für uns ist. Diesem Gott sollten auch wir uns anvertrauen!
Hermann Grabe

Frage
Auf wen oder was hoffen Sie für die Zukunft?

Tipp
Es muss etwas Dauerhaftes sein!
lucky_271065
schrieb am 29.08.2011, 11:03 Uhr
"Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch ..." (1. Mise 1,28)

Das scheint auch immer schwieriger zu werden, in dem "gelobten Land" - Deutschland.

Umfrage
Deutsche bekommen keine Kinder aus Angst um den Job


www.bild.de/geld/wirtschaft/kinder/deutsche-bekommen-keine-kinder-aus-angst-um-den-job-19642694.bild.html
lucky_271065
schrieb am 29.08.2011, 11:28 Uhr (am 29.08.2011, 11:29 Uhr geändert).
Auch das scheint mir ein interessanter Aspekt:

Kinderlosigkeit ist im Westen stärker verbreitet als im Osten

Die Kinderlosigkeit der zwischen 1931 und 1951 geborenen Frauen im Westen Deutschlands ist genauso hoch wie für Deutschland insgesamt. Dagegen gibt es unter den seit 1937 geborenen Frauen im Osten weniger Frauen ohne Kinder. Diese Unterschiede zeigen sich auch bei den Frauen der jüngeren Jahrgänge. Bei den seit 1952 geborenen Frauen nahm die Kinderlosigkeit in den alten Ländern kontinuierlich zu. Der Anteil der Frauen ohne Kinder beträgt hier 19 % bei den Geburtsjahrgängen 1952 bis 1956 (2006 waren sie 50 bis 54 Jahre alt) und bereits 23 % bei den Frauen der Jahrgänge 1957 bis 1961 (45- bis 49-Jährige). Da von Frauen im Alter zwischen 45 und 49 Jahren nur noch sehr wenige Kinder geboren werden, ist für diese Altersgruppe kein deutlicher Rückgang des Kinderlosenanteils mehr zu erwarten.
In den neuen Ländern dagegen weisen die in den 1950er Jahren geborenen Frauen eine besonders niedrige Kinderlosigkeit auf. Sie haben ihre Kinder inmitten des Geburten hochs in der ehemaligen DDR Ende der 1970er bzw. Anfang der 1980er Jahre bekommen. Danach stieg die Kinderlosigkeit auch bei den Frauen in den neuen Ländern an. Bei den Jahrgängen 1957 bis 1961 (45- bis 49-Jährige) lag sie 2006 bei etwa 10 %. Auch bei den 1962 bis 1966 geborenen Frauen wird sich der erhebliche Abstand zwischen den alten und den neuen Ländern nicht mehr wesentlich verändern. Unter den nach 1966 geborenen Frauen ist die Kinder losigkeit im Osten erheblich höher als bei den etwas älteren Frauen. Bei diesen Frauen kann sich der Anteil der Kinderlosen jedoch noch etwas verringern.
Für das gegenwärtige Geburtenverhalten der Frauen ist charakteristisch, dass die im Jahr 2006 30- bis 34-Jährigen zu 42 % im Wes ten und zu 31 % im Osten Deutschlands kinderlos waren.


Dabei waren Schwangerschaftsabbrüche in der ehemaligen DDR ja erlaubt(zum Unterschied von der alten BRD) und die Rolle der Kirche in der Gesellschaft nicht so gross. Irgendwie paradox, das (statistisch erfasste) Ergebnis.

Falls jemand das Thema vertiefen möchte:

www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Fachveroeffentlichungen/Bevoelkerung/BroschuereGeburtenDeutschland,property=file.pdf
gehage
schrieb am 29.08.2011, 12:56 Uhr (am 29.08.2011, 13:03 Uhr geändert).
@lucky zitat: ""Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch ..." (1. Mise 1,28)
Das scheint auch immer schwieriger zu werden, in dem "gelobten Land" - Deutschland"

und wie ist es in deinem "gelobten Land" - rumänien? ausgenommen einer bestimmten bevölkerungsgruppe?

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 29.08.2011, 13:00 Uhr
Es wäre interessant, einmal zu untersuchen, wie die Auswanderung die Geburtenrate bei den Siebenbürger Sachsen beeinflusst hat. Hier wie dort.
Shimon
schrieb am 29.08.2011, 13:10 Uhr
Machen, nicht nur schwätzen...
lucky_271065
schrieb am 29.08.2011, 13:12 Uhr
Genau, Shimon! Beten und Arbeiten!
Shimon
schrieb am 29.08.2011, 13:47 Uhr
Jawohl Lucky!
Koi
schrieb am 29.08.2011, 13:54 Uhr
lucky_271065
schrieb am 29.08.2011, 18:42 Uhr
Kein Sex bitte! Wir sind Germanen!

Arme Deutsche! Während sie zum Lachen in den Keller gehen, sind in Paris selbst derbste Witze salonfähig: Gag-Garant der Saison ist Dominique Strauss-Kahn. In Deutschland, beklagt Cécile Calla, sucht man solche Humorbomben vergeblich - auch Loriot sorgte ja eher für ein laues Lächel-Lüftchen.


www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,783092,00.html
sibihans
schrieb am 29.08.2011, 19:10 Uhr
Es wäre interessant, einmal zu untersuchen, wie die Auswanderung die Geburtenrate bei den Siebenbürger Sachsen beeinflusst hat. Hier wie dort.

Wenn ich in Ro. leben würde, würde mir so etwas mehr Kopfzerbrechen machen.E greu să ţii cu 4,2 milioane de angajaţi 4,9 milioane de pensionari
lucky_271065
schrieb am 29.08.2011, 19:22 Uhr (am 29.08.2011, 19:23 Uhr geändert).
Darüber mache ich mir schon lange Kopfzerbrechen, Sibihans.
Erstaunlich ist, dass die Geburtenrate in Rumänien, soviel ich weiss, trotzdem noch höher ist als die in Deutschland. Und viele meist junge Menschen arbeiten dann nach ihrer Ausbildung hier in Rumänien in Deutschland oder Italien oder Frankreich und finanzieren das dortige, und nicht das hiesige Rentensystem mit. Wir müssen damit leben. Vorteil für die Ausgewanderten, nicht wahr?
Henny
schrieb am 29.08.2011, 19:41 Uhr (am 29.08.2011, 20:02 Uhr geändert).
Es wäre interessant, einmal zu untersuchen, wie die Auswanderung die Geburtenrate bei den Siebenbürger Sachsen beeinflusst hat. Hier wie dort.
Lucky ich weiß wirklich nicht welcher Teufel dich bei solchen Aussagen reitet aber bitte schön, dem kann ich gegenhalten! Ich schubs dich schon vom Pferd.

Ich persönlich hatte bei der Ausreise zwei Kinder, wären wir da geblieben wäre es auch bei dieser Kinderzahl geblieben. Aber nein, ich kam rüber änderte mein Leben und bekam noch ein Kind. Wäre selbst jetzt nicht davon abgeneigt ein weiteres zu kriegen aber jetzt ist meine Tochter dran. Soviel zu meiner Wenigkeit.

1-0 für die Ausreise!!!

Meine Freundin, hatte Glück mit der Ausreise denn hier gab es die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung. Dies wird noch nicht mal zum heutigen Zeitpunkt in Rumänien so häufig praktiziert!

2-0 für die Ausreise!!!

Eine Bekannte, Nachbarin aus meinem Heimatort, jahrelang probiert nie funktioniert, die Ärzte meinten sie wird nie ein Kind kriegen also Hoffnung für Nachwuchs aufgegeben. Dann ist sie ausgereist und siehe da sie wurde schwanger und bekam eine Tochter.

3-0 für die Ausreise!!!

Die Schwägerin meiner rumänischen Freundin, versuchte schwanger zu bleiben, ging nicht, irgendwann meinte der Arzt in Mediasch sie sollte operiert werden. Dies wurde auch getan, doch statt ihr zu helfen, entfernte dieser Stümper ihr die Gebärmutter ohne ein Gepräch mit ihr zu führen. Seine Aussage nach der OP "du versuchst schon seit Jahren und das wird nix also brauchst die Gebährmutter nicht mehr". Schöne Aussage eines Arztes gell??? Und das alles Ende der 90-er Jahre.
Manchmal kann man das Gesundheitssysthem in Rumänien echt mögen! Dă dracu în ea!!!!
Sorry... aber jetzt bin ich wütend!!!

4-0 für die Aussreise!!!

Und jetzt darfst du was sagen aber bleibe verdammte Kiste noch mal bei der Wahrheit und der Realität!!!

Erstaunlich ist, dass die Geburtenrate in Rumänien, soviel ich weiss, trotzdem noch höher ist als die in Deutschland. Die Einzigen die sich da "vermehren" sind immer noch die Zigeuner nicht die Rumänen und schon gar nicht die zurück gebliebenen Siebenbürger! Auf diese "Geburtenrate" kannst echt stolz sein!!! Glückwunsch!!!
Ich würde sagen, ohne dir nahe zu treten, in dieser Hinsicht nu căsca gura mare denn du verlierst Haushoch!
Wittl
schrieb am 29.08.2011, 20:57 Uhr (am 29.08.2011, 21:07 Uhr geändert).
Von der "Reproduktion" zurück zum Glauben

Wulfilas kontextualisierte Mission;

" atta unsar þu ïn himinam
weihnai namo þein
qimai þiudinassus þeins
wairþai wilja þeins
swe ïn himina jah ana airþai
hlaif unsarana þana sinteinan gif uns himma daga
jah aflet uns þatei skulans sijaima
swaswe jah weis afletam þaim skulam unsaraim
jah ni briggais uns ïn fraistubnjai
ak lausei uns af þamma ubilin
unte þeina ïst þiudangardi
jah mahts jah wulþus ïn aiwins
amen "

eingedeutscht


marginal; meinetwegen seid fruchtbar und vermehret euch, nicht diskutieren, praktizieren
wamba
schrieb am 29.08.2011, 21:21 Uhr
Kinder sind der Reichtum der Armen.
Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

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