Institution Kirche

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Mulder
schrieb am 09.01.2012, 09:03 Uhr (am 09.01.2012, 09:03 Uhr geändert).
Och merlen,das tut mir jetzt aber leid,dein babla kann ich natürlich zitieren,ist es mir aber nicht wert.
Die Wahrheit tut weh,nicht wahr?Ständig reitest du drauf rum dass du sicher weißt es gibt keinen Gott(was ja noch ok wäre,wenn du denn dieses Wissen für dich behalten würdest und nicht andere als bescheuert hinstellen würdest die es anderds ahandhaben),du redest immer in einem Ton eines Lehrers Walter würdig "ich garantiere euch","ich sage dir aber das ist so" etc.


"Aber warum ist sie getauft worden?"

Weil Sie das damals wollte.


Sie wollte das?Wie alt war sie denn da?
Shimon
schrieb am 09.01.2012, 09:09 Uhr
Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.
Hebräer 11,3

Der Anfang

Alles hat einen Anfang! Darum beginnt die Bibel mit dem erstaunlichen Bericht über die Entstehung aller Dinge und erklärt damit zugleich die Ordnung unserer Welt: In sechs Tagen erschuf Gott den Himmel und die Erde - das Licht, die Atmospäre, das Wasser, Land und Meer, Pflanzen und Bäume, Sonne, Mond und Sterne, das Leben im Wasser, die Tiere auf dem Land und schließlich den Menschen. Am siebten Tag ruhte er. Und das Gütesiegel all seiner Werke: Es war gut!
Einen guten Anfang, den wollen wir möglichst auch, wenn wir etwas Neues beginnen. Nach einem guten Anfang lässt sich am ehesten etwas auch gut zu Ende bringen. Doch oft erleben wir: Nach einem guten Anfang folgt ein Niedergang, der ein Weitermachen erschwert oder sogar unmöglich macht. Und am Ende kommt etwas ganz anderes heraus, als wir gehofft haben oder uns in Aussicht gestellt wurde.
Das war leider auch in Gottes Schöpfung so. Der Mensch erwies sich als der große Risiko-Faktor. Durch eine Fehlentscheidung von Adam und Eva wurde das ganze Schöpfungswerk in Mitleidenschaft gezogen: Sie wiesen Gottes Anspruch auf Autorität zurück und wählten lieber ihren eigenen Weg. Sie emanzipierten sich von Gott, das Band der ungetrübten Gemeinschaft zeriss, Leiden und Tod zogen in die Welt ein.
So erleben wir Menschen bis heute unser Dasein als zwiespältig. Einerseits spüren und erkennen wir noch etwas von der Schönheit und Größe der Ursprünglichkeit der Welt, woher wir kommen und was wir sehnsüchtig als Ideal für uns selbst anstreben. Andererseits werden wir täglich mit unserem Versagen konfrontiert, mit unserer Vergänglichkeit und damit, wie schrecklich unausweichlich der Tod ist.
Joachim Pletsch

Wo kam Ihnen schon mal der Gedanke, dass Sie einen Neuanfang brauchen?

Gott resigniert nicht angesichts unseres Versagens, sondern schafft etwas Neues, an dem er uns Anteil geben will.
Merlen
schrieb am 09.01.2012, 09:27 Uhr
@Mulder,
Deine Selbstherrlichkeit hat jetzt etwas dämliches. Von welcher "Wahrheit " faselst Du(so klingt es wenn ich Deiner wie Du es nennst offenen Art entgegenkomme) Im Gegensatz zu Dir habe ich Religionswissenschaft nicht nur studiert sondern ich beschäftige mich seit über 35 jahren mit den Hintergründen der Entstehung von Religionen etc. und kann mich da auf Wissen stützen bei meinen "Behauptungen" im Gegensatz zu Leuten welche aus gefühlsgeprägter Perspektive kommunizieren. Deine Gereiztheit wäre nachvollziehbarer wenn Du mit der selben chauvinistischen Überheblichkeit die Lügengeschichten der Kirchen kritisieren würdest.
Mulder
schrieb am 09.01.2012, 09:34 Uhr
Deine Selbstherrlichkeit hat jetzt etwas dämliches. Von welcher "Wahrheit " faselst Du(so klingt es wenn ich Deiner wie Du es nennst offenen Art entgegenkomme) Im Gegensatz zu Dir habe ich Religionswissenschaft nicht nur studiert sondern ich beschäftige mich seit über 35 jahren mit den Hintergründen der Entstehung von Religionen etc. und kann mich da auf Wissen stützen bei meinen "Behauptungen" im Gegensatz zu Leuten welche aus gefühlsgeprägter Perspektive kommunizieren. Deine Gereiztheit wäre nachvollziehbarer wenn Du mit der selben chauvinistischen Überheblichkeit die Lügengeschichten der Kirchen kritisieren würdest.

Danke für den Lacher merlen,deine ersten Worte an mich den armen,kleinen Mulder sind kennzeichnend.
Schon erstaunlich wie du um dich schlägst tztz,was weißt du denn zB.was ich studiert habe?

Gereiztheit sehe ich allerdings nur bei dir,nicht mal der arme Shimon hat sich dazu hinreißen lassen :-)))
Merlen
schrieb am 09.01.2012, 09:46 Uhr
@Mulder
Du hast sicher nichts studiert was zu diesem Thema beitragen könnte, aber Du mischt Dich ein. Kannst Du ja, aber mit etwas Respekt bitte, nur darum geht es. Ich habe Deine Kommentare nicht als blabla abqualifiziert. Darum geht es. Und warum soll ich nicht gereizt sein, wir leben hier in Europa in einem gemässigten Reizklima gelegendlich:-)
Mulder
schrieb am 09.01.2012, 12:31 Uhr (am 09.01.2012, 12:32 Uhr geändert).
@merlen
Das ist es schon wieder "du hast sicher nichts studiert...." ;-)
Es ist deine Art und du kannst es nicht lassen.
Es war ua.etwas ähnliches zu Religion.Was den mir angedichteten Chauvinismus betrifft:da hast du noch nie ein Wort verloren zu eindeutig chauvinistischen Aussagen in andren Threads!
Friedrich K
schrieb am 09.01.2012, 12:44 Uhr
... da der Gedanke der Existenz eines Gottes nun mal zur europäischen Erziehung gehört, eingeprägt wurde und all die Menschen welche sich dessen nicht bewusst sind und daher auch kein Rezept der Reflexion dieser Tatsache entwickeln können, zum Rückfall in die kindlich eingebrannten Denkstrukturen führen.

Können klingt ein wenig überheblich; wollen würde sich besser machen.

Ein Trost und Lichtblick für die Menschen mit europäischer Erziehung ist die Tatsache daß ein paar Auserwählten und bewußt Erleuchteten die Gabe der Entwicklung von Rezepturen „der Reflexion dieser Tatsache“ in die Wiege gelegt wurde oder aber sie sich dem Einfluß dieser Erziehung entziehen konnten. Daß diese Erleuchteten uns hier in und mit ihrer ganzen geistigen Größe beglücken um uns vor dem Rückfall in die kindlich eingebrannten Denkstrukturen zu bewahren darf als Beweis göttlicher Gnade angesehen werden (würde Shimon eventuell sagen) oder grandioses Werk der Aufklärung (würde ein aufgeklärter Aufklärer eventuell sagen).

Mit viel Respekt vor denen die sicher mehr wie „nichts“ studiert haben.
seberg
schrieb am 09.01.2012, 13:06 Uhr (am 09.01.2012, 13:10 Uhr geändert).
"in die Wiege gelegt“, sich über gewisse Dinge bewusst zu werden um nicht an kindlichen Denkstrukturen festhalten zu müssen, ist es natürlich allen Menschen gleichermaßen. Worauf sollte man sonst hoffen? Das „Studieren“ ist dafür vielleicht nicht das Wichtigste, kann aber ganz hilfreich sein. Für das Verstehen.


@Shimon: „Durch Glauben verstehen wir, ... Hebräer 11,3 ... “
Verstehen? Verstand? Ratio?

Religion und Glaubensbekenntnisse welcher Art auch immer, kommen ja seit Jahrtausenden durchaus einem tiefen inneren Bedürfnis der Menschen entgegen, man kann auch sagen, sie holen die Menschen dort ab, wo sie geistig ansprechbar sind und sich weiter entwickeln wollen (erkennen, verstehen wollen). Das Übel beginnt dort, wo dieses geistige Bedürfnis, das „Brauchen“, miß-braucht wird durch Machtausübung im Rahmen von „Institutionalisierung“ dieses spirituellen Bedürfnisses. Auch Shimon, der ja anfangs hier gerade gegen jede „Kirche“, „Religion“ usw. angetreten ist, ist ja inzwischen längst zu einer „Institution“ auf dieser Seite geworden, es ist das Schicksal aller „Neuen“.

Wer aber behandelt Shimon hochmütiger, verächtlicher und herablassender? Derjenige, der seine copy and paste – Beiträge liest, sich anregen lässt, darüber nachdenkt, sich damit kritisch auseinandesetzt und mit Shimon darüber diskutieren will (Diskussions-Forum! )? Oder derjenige, der sie ignoriert und statt dessen seine Kritiker angreift und beschimpft, wie z.B. @Mulder?
Friedrich K
schrieb am 09.01.2012, 13:22 Uhr
"in die Wiege gelegt“, sich über gewisse Dinge bewusst zu werden um nicht an kindlichen Denkstrukturen festhalten zu müssen, ist es natürlich allen Menschen gleichermaßen.

Das Entwickeln von Rezepturen zur Reflexion von Tatsachen („dieser Tatsache“) jedoch weniger ?!?
seberg
schrieb am 09.01.2012, 13:36 Uhr (am 09.01.2012, 13:37 Uhr geändert).
Das Entwickeln von Rezepturen zur Reflexion von Tatsachen („dieser Tatsache“) jedoch weniger ?!?
Verstehe ich jetzt nicht ganz: ich denke, das ist doch abhängig davon, wie weit sie sich über die angesprochenen "gewissen Dinge" zuvor bewußt geworden sind. Dann erst mag jeder auch seine eigen "Rezeptur" (mein Ausdruck ist es nicht) zur weiteren Reflexion entwicklen. Oder?
Zwerg Bumsti
schrieb am 09.01.2012, 14:19 Uhr
Religion und Glaubensbekenntnisse welcher Art auch immer, kommen ja seit Jahrtausenden durchaus einem tiefen inneren Bedürfnis der Menschen entgegen,

blödsinn, bedürfnis der priester wäre richtig, die menschen wollen essen, trinken, vögeln und tieren auflauern und faulenzen.
Mulder
schrieb am 09.01.2012, 15:13 Uhr
Wer aber behandelt Shimon hochmütiger, verächtlicher und herablassender?


Wer top mich,meinst das?

Derjenige, der seine copy and paste – Beiträge liest, sich anregen lässt, darüber nachdenkt, sich damit kritisch auseinandesetzt und mit Shimon darüber diskutieren will (Diskussions-Forum! )?

Ach ja,und wer tut das,ist eine Diskussion mit Shimon überhaupt möglich?denkst du über seinen Beiträge nach?
Aber der Thread gehört ja nicht Shimon allein.
Und nicht Shimongs Geschreibsel wird hier andauernd verunglimpft,sondern die Religion und der Glaube an sich.


Oder derjenige, der sie ignoriert und statt dessen seine Kritiker angreift und beschimpft, wie z.B. @Mulder?

Ja,ich ignoriere Shimons Beiträge ,da ich nicht an einen Gott glaube,aber darf man "Kritiker" nicht kritisieren?Beschimpft habe ich niemanden.
Zwerg Bumsti
schrieb am 09.01.2012, 15:17 Uhr
aber darf man "Kritiker" nicht kritisieren?

natürlich darf man kritiker nicht kritisieren.

denn zumm unterschied von gott gibt es die kritiker wirklich!
Shimon
schrieb am 09.01.2012, 16:37 Uhr (am 09.01.2012, 16:40 Uhr geändert).
Nach dem Motto des intelligenten Sowjetmenschen: „Es gibt keinen Gott, aber wir müssen ihn mit allen Mitteln bekämpfen und die Gläubigen vernichten…“
seberg
schrieb am 09.01.2012, 17:14 Uhr (am 09.01.2012, 17:15 Uhr geändert).
@Z.B.: "blödsinn, bedürfnis der priester wäre richtig, die menschen wollen essen, trinken, vögeln und tieren auflauern und faulenzen."
Zwerg Bumsti, kann es sein, dass du gerade Nietzsches „Morgenröthe“ gelesen hast?

Tatsächlich nämlich sind die „moralischen“ Bedürfnisse nicht nur der Priester sondern auch aller anderen Menschen in letzter Konsequenz ebenfalls nur „thierische“ Bedürfnisse wie „essen, trinken, vögeln und tieren auflauern und faulenzen“:

„Auch jenen Sinn für Wahrheit, der im Grunde der Sinn für Sicherheit ist, hat der Mensch mit dem Thiere gemeinsam: man will sich nicht täuschen lassen, sich nicht durch sich selber irre führen lassen, man hört dem Zureden der eigenen Leidenschaften misstrauisch zu, man bezwingt sich und bleibt gegen sich auf der Lauer; diess Alles versteht das Thier gleich dem Menschen, auch bei ihm wächst die Selbstbeherrschung aus dem Sinn für das Wirkliche (aus der Klugheit) heraus...Die Anfänge der Gerechtigkeit, wie die der Klugheit, Mässigung, Tapferkeit, - kurz Alles, was wir mit dem Namen der sokratischen Tugenden bezeichnen, ist thierhaft: eine Folge jener Triebe, welche lehren, nach Nahrung zu suchen und den Feinden zu entgehen. Erwägen wir nun, dass auch der höchste Mensch sich eben nur in der Art seiner Nahrung und in dem Begriffe dessen, was ihm Alles feindlich ist, erhoben und verfeinert hat, so wird es nicht unerlaubt sein, das ganze moralische Phänomen als thierhaft zu bezeichnen.“

Bleibt noch die Frage, welche der tierischen Bedürfnisse Zwerg Bumsti hier im Forum mehr befriedigt:

1. „essen, trinken, vögeln und tieren auflauern und faulenzen“?

oder

2. das Bedürfnis eines wahrheitsverkündenden Priesters?

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