Institution Kirche

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seberg
schrieb am 11.01.2012, 15:22 Uhr (am 11.01.2012, 15:26 Uhr geändert).
@Anchen::„Ich bin, der ich bin.“ Moses war doch der erste Intellektuelle - das in der Bibel geschilderte Erlebnis des brennenden Dornbuschs kann auch als Metapher für eine Bewusstseinserweiterung angeschaut werden.
Danke für diesen Hinweis!

Unter „Bewusstseinserweiterung“ kann man vielleicht auch das verstehen, was Freud „Fortschritt in der Vergeistigung“ nannte.

„In seiner späten Untersuchung »Der Mann Moses und die montheistische Religion« zeichnet Sigmund Freud die Entwicklung des Judentums phylogenetisch aus einem Konglomerat ägyptischer Mythen und Götterwelten herrührend nach. Herrührend bedeutet ihm nicht nur, dass im Judentum Elemente der ägyptischen Gottheiten und religiösen Traditionen übernommen wurden, sondern auch, dass es sich, als neue Religion gründend, abzugrenzen suchte von den alten Formen der Gottesverehrung. In dieser Abgrenzung sieht Freud den menschheitsgeschichtlichen Fortschritt, der aber die Träger dieses Fortschritts mit Triebverzicht und Vergeistigung des Kultes teuer zu stehen kam...
[…]
Der Vorwurf aber, sich durch das Bewußtsein durch Gott ausgewählt zu sein, von den übrigen antiken Völkern zu sondern, arrogant und fremdenfeindlich zu sein, zieht sich bis in die Stereotype des Antisemitismus der Gegenwart*. “
[...]

*Freud stellte heraus, dass die Phantasien gegen das Judentum mehr über die Herrschaft des Unbewußten der Nicht-Juden aussagen, als dass sie einen Wahrheitsanspruch behaupten könnten.

www.beatpunk.org/papier/peter-schaefer-judenhass-und-judenfurcht/#identifier_1_1510
Shimon
schrieb am 12.01.2012, 09:34 Uhr
Und ihr sollt meine Gebote halten und sie tun. Ich bin der HERR.
3. Mose 22,31

Die Gebote Gottes

Jeder heutige Staat dieser Erde erlässt Gesetze, nach denen sich alle seine Bewohner ausnahmlos richten müssen. Auch die Maßnahmen bei Übertretung dieser Gesetze sind geregelt. In der Regel erfolgt eine Bestrafung, wenn man sich erwiesenermaßen nicht daran hält. Das alles halten wir für völlig normal und wissen auch, dass ohne solche Gesetze das Chaos ausbrechen würde. Es ist daher überhaupt nicht abwegig, dass der allmächtige Gott Gebote erlassen hat und erwartet, dass seine Geschöpfe sich daran halten.
So erklärte der allmächtige Gott vor rund 3450 Jahren seinem Volk Israel seinen Willen und gab ihm die sogenannten »Zehn Gebote«, die sie tun sollten. Im 2. Buch Mose (Kapitel 19 bis 20) in der Bibel wird ausführlich darüber berichtet.
Während wir Menschen mit unseren Gesetzen das Miteinander regeln, will Gott mit seinen Geboten auch das Verhältnis zu ihm, dem Gesetzgeber, regeln. Und da er uns als unser Schöpfer am besten kennt, sind die »Zehn Gebote« eine Art »Grundgesetz« für alle Menschen. Sie decken auf, worin eigentlich unsere Probleme mit Gott und untereinander bestehen: 1. Gott gegenüber Vergesslichkeit oder sogar Ignoranz, mangelnde Ehrfurcht, zu wenig oder überhaupt kein Vertrauen und weder Zeit noch Liebe. 2. Dem Nächsten gegenüber zu wenig Achtung und Respekt, statt Liebe oft Hass und Neid und den unwiderstehlichen Drang, sich anzueignen, was einem anderen gehört, sogar bis dahin, ihn zu zerstören.
Die Reihenfolge der beiden Bezugspunkte der Gebote verrät uns: Wir müssen zuerst unser Verhältnis zu Gott regeln, um dann aus dieser geregelten Beziehung heraus auch unser Verhältnis zu den Mitmenschen zu gestalten.
Joachim Pletsch

Was hindert Sie daran, Gottes Gebote ernst zu nehmen?
Zwerg Bumsti
schrieb am 12.01.2012, 09:45 Uhr
Was hindert Sie daran, Gottes Gebote ernst zu nehmen?

gott ist eine erfindung der menschen, nicht unbedingt die beste
Wasabi
schrieb am 12.01.2012, 12:45 Uhr
achja,aber die sachen um den dornbusch glaubst du aufs wort?
Indiana
schrieb am 12.01.2012, 17:15 Uhr
Und ihr sollt meine Gebote halten und sie tun. Ich bin der HERR

Gute Vorlage für alle irdischen Diktatoren.
Zwerg Bumsti
schrieb am 12.01.2012, 17:46 Uhr
achja,aber die sachen um den dornbusch glaubst du aufs wort?

setz dich mal mit nacktem popo in einen dorbusch, dann glaubst auch du
Zwerg Bumsti
schrieb am 12.01.2012, 17:51 Uhr
Wir müssen zuerst unser Verhältnis zu Gott regeln,

schon geschehen, er weiss dass ich recht habe
Henny
schrieb am 12.01.2012, 19:06 Uhr (am 12.01.2012, 19:08 Uhr geändert).
Und ihr sollt meine Gebote halten und sie tun.
Tja Shimon... welches der schlauen Gebote wurde hier wieder "gehalten"?

Ein katholischer Priester aus Niedersachsen hat vor Gericht zugegeben, mehrere Jungen in insgesamt 280 Fällen sexuell missbraucht zu haben. Der Geistliche erhofft sich durch sein Geständnis offenbar eine mildere Strafe.
... ein Geständnis, drei "Ave Maria" oder fünf "Rosenkränze" und der Gute denkt, dass er nicht hart bestraft wird und so nicht in die Hölle kommt?


Dies alles lässt "Gott" zu oder geschieht es "im Namen Gottes"?????

grrrrrrrrrr........ könnt grad kotzen! :@
Shimon
schrieb am 12.01.2012, 19:31 Uhr (am 12.01.2012, 19:33 Uhr geändert).
@Henny
Nun, wenn etwas Schlimmes passiert, will man schnell Gott dafür zur Verantwortung ziehen; - Gott lässt jedem Menschen die freie Wahl, in Sünde zu leben (somit den ewigen Tod zu wählen) oder das Gute zu tun (das ewiges Leben in Gemeinschaft mit Gott)!
Wir können seine Gebote beachten, oder wir können seine Gebote missachten!

Ja, "kotz" Dich ruhig aus, dass hilft manchmal auch weiter - diese „Vorrichtung“ hat auch Gott geschaffen…
CastrumSex
schrieb am 12.01.2012, 19:38 Uhr (am 12.01.2012, 19:42 Uhr geändert).
Shimon

diese „Vorrichtung“ hat auch Gott geschaffen

• auch die ewigen KRIEGE DER RELIGIONEN !!!!! ( und das drumherum ,die kleieneren paar sünden )

PS : sind ja nich alle fälle bekannt oder öffentlich gemacht worden in der geschichte !!
wenn die wände sprechen könnten !!!
Henny
schrieb am 12.01.2012, 19:44 Uhr (am 12.01.2012, 19:49 Uhr geändert).
Gott lässt jedem Menschen die freie Wahl
Welche Wahl hatten die Kinder???


Reicht deine Vorstellungskraft und dein Glaube an die Kirche und an Gott aus, um dir vorzustellen es hätten auch deine Kinder sein können?


Manno Mann....
"Gebe Gott, daß wir uns bei den Kindern heimisch fühlen, daß wir auf ihre ersten Befürchtungen und Hoffnungen eingehen und an ihrem knospenden Glauben und ihrer sich entfaltenden Liebe teilhaben."
Shimon
schrieb am 12.01.2012, 22:42 Uhr (am 12.01.2012, 22:45 Uhr geändert).
Ja, es gibt tausende und aber tausende Kinder Gläubiger Christen die heute missbraucht, gequält, gefoltert und ermordet werden in Nordkorea oder Iran, Irak, Ägypten und anderen arabischen Staaten und wer regt sich darüber auf?
Gesichter der Verfolgung

Ich möchte keinen Täter schützen, nur darauf hinweisen, dass diese Täter sich als Werkzeuge des Teufels benutzen lassen und ganz bewusst in Sünde Leben und damit die Gebote Gottes missachten!
Indiana
schrieb am 12.01.2012, 22:52 Uhr (am 12.01.2012, 22:58 Uhr geändert).
Ich möchte keinen Täter schützen, nur darauf hinweisen, dass diese Täter sich als Werkzeuge des Teufels benutzen lassen und ganz bewusst in Sünde Leben und damit die Gebote Gottes missachten!


@Shimon,
Du lässt dich doch auch benutzen, hast Du schon mal darüber nachgedacht ?

Du plapperst hier alles nach was dir "so genannte" Geleeerte vorkauen.
Tag täglich.
Wie ferngesteuert.

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Hast Du noch etwas davon übrig @Shimon ?
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Shimon
schrieb am 12.01.2012, 22:58 Uhr (am 12.01.2012, 22:59 Uhr geändert).
@Indiana
Na klar doch...

Jes 1,17 Lernt Gutes tun, trachtet nach dem Recht, helft dem Bedrückten, schafft der Waise Recht, führt den Rechtsstreit für die Witwe!
Gal 6,10 So laßt uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an allen Gutes tun, besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens.
Indiana
schrieb am 12.01.2012, 23:03 Uhr (am 12.01.2012, 23:08 Uhr geändert).
Gal 6,10 So laßt uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an allen Gutes tun, besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens.

Klingt irgendwie diskriminierend.

Wer nichts weiß, muß alles glauben @Shimon.

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