Institution Kirche

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TAFKA"P_C"
schrieb am 27.01.2012, 13:13 Uhr
Mircea

Ein schöner Text slash.
Da zeigst du dich hier menschlicher als sonst.


Und dann siehst du die Antwort von Joachim und merkst warum so etwas (menschlich sein) so selten ist.
Mynona
schrieb am 27.01.2012, 16:26 Uhr
Aber selbst solche Antworten sollten einem die eigene Menschlichkeit nicht vermiesen...
wobei ich slash immer nur menschlich erlebt habe ;-)
slash
schrieb am 27.01.2012, 16:28 Uhr
@ Tafka, das Leben ist kein Straßenplan!

@ Joachim, immer mehr tritt bei Ihnen eine Ironieabgeschlafftheit hervor, doch Kopf hoch, ich bin zuversichtlich, in Ihnen schlummert eine vitalere Gabe, die dem Leser hier nicht verborgen bleiben wird. Demzufolge ist noch nichts besorgniserregend.

@ Mircea32, na so was, ich war heute in der Tat wireless unterwegs. Diese böse Vernetzung läßt mich immer so unmenschlich rüberkommen, tz tz tz!

Nach einer kurzen Werbepause bin ich wieder online...

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Werbespot ;-)
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slash
schrieb am 27.01.2012, 17:49 Uhr
...alles Geschmackssache, Mynona!

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Augustus
schrieb am 27.01.2012, 18:05 Uhr
tja, das Leben ist kein Straßenplan...
aber auch kein Aschenbecher!
Shimon
schrieb am 28.01.2012, 08:46 Uhr
Jesus, den Nazoräer, ... der von Gott euch gegenüber erwiesen worden ist durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat ...
Apostelgeschichte 2,22

Jesus tut Wunder

Wann schenkt man jemandem Vertrauen? Auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen Arzt richtet man sich danach, welchen Ruf er hat und ob er von Freunden und Bekannten empfohlen wird. Für anstehende Reparaturen prüft man gerne, welche Referenzen die in Frage kommende Firma hat. Vertrauen entsteht, wenn jemand die Person oder Firma empfiehlt, bei der man Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchte. Wenn sich diese Empfehlung dann bestätigt, entsteht u.U. eine lebenslange Partnerschaft.
Auch der Herr Jesus wurde damals seinen Zeitgenossen empfohlen - und das aus der bestmöglichen Quelle: von Gott selbst! Als er zu Beginn seines öffentlichen Wirkens von Johannes im Jordan getauft wurde, hörte man eine Stimme vom Himmel, die sprach: »Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.« Das war Gottes Zeugnis über seinen Sohn - die beste Referenz für jemanden, der den Menschen den Weg zu Gott weisen sollte. Und wie unser Tagesvers sagt, bekannte sich Gott auch weiter zu seinem Sohn, indem er Machttaten, Wunder und Zeichen durch ihn tat. Jesus heilte Kranke, weckte Tote auf, befreite von Dämonen Besessene und beherrschte sogar die Naturgewalten. Je höher der Anspruch ist, den jemand stellt, desto kräftiger und eindeutiger muss auch die Beglaubigung einer solchen Person ausfallen, damit man ihr vertraut.
Heute machen wir oft die Erfahrung, dass Persönlichkeiten medial aufgebaut werden, die Bestätigung ihrer angeblichen Qualitäten bleibt jedoch aus. Ja, oft genug stellt sich sogar heraus, dass sie uns getäuscht haben. Bei Jesus war das anders. Seine »Beglaubigung« bestätigte sich. Und wer ihm Vertrauen schenkte, wurde nicht enttäuscht.
Joachim Pletsch

Was hindert Sie noch daran, Jesus Ihr Vertrauen zu schenken?

An seinen »Referenzen« kann es wohl nicht liegen. Wer eine solche Beglaubigung aufweist, auf dessen »Dienstleistung« sollte man nicht verzichten.
Dolfi11
schrieb am 28.01.2012, 09:20 Uhr

Shimon
Erstellt am 28.01.2012, 08:46 Uhr • [antworten]

Jesus, den Nazoräer, ... der von Gott euch gegenüber erwiesen worden ist durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat ...
Apostelgeschichte 2,22

Jesus tut Wunder



Es gibt keine Wunder… nur dinge die wir uns noch nicht Erklären können… Aufklärung ist eine tolle Sache – wenn man sie annimmt 
wamba
schrieb am 28.01.2012, 10:36 Uhr (am 28.01.2012, 11:00 Uhr geändert).
nur dinge die wir uns noch nicht Erklären können…

Deshalb stimmt ja auch die Aussage:

Jesus tut Wunder
Dolfi11
schrieb am 28.01.2012, 10:49 Uhr (am 28.01.2012, 10:50 Uhr geändert).
Aha...
wamba
schrieb am 28.01.2012, 11:04 Uhr
Hier nochmal eine Erklärung:

Kommt ein 71 Jähriger zum Rabbi und fragt: "Rebbe, was soll ich tun? Ich hab' geheiratet vor einem Jahr a 17 Jährige. Jetzt kriegt's a Kind und ich frag: Is' das Kind von mir oder is' nicht von mir?" Der Rabbi klärt und sagt dann "Auf jeden Fall - es is' a Wunder! Weil: Is' das Kind von dir - is' a Wunder! Und is' das Kind nicht von dir - is' a Wunder?"
Mulder
schrieb am 28.01.2012, 12:40 Uhr
Wunder ist ganz einfach das Wort für Dinge die wir uns nicht erklären können.Ob wir das bei manchen je können,wer weiß,solange belieben es eben Wunder.Und manche wohl für immer.Was ist schlimm daran?
Indiana
schrieb am 29.01.2012, 01:05 Uhr (am 29.01.2012, 01:30 Uhr geändert).
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Wasser mitbringen- Wein mitnehmen !
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Wein kann man auch aus Weintrauben machen.



Heinrich Böll:

Die Kirche als Institution
In dem die Kirche zu einer Verwaltung, einer Institution inmitten der Gesellschaft, ein Teil von ihr, geworden ist, findet auch kein gelebter, sondern ein titulierter Glaube statt.

Die Kirche hat sich an Politik und Gesellschaft angepasst und keine Verbindung mehr zu den Menschen. 1973 wird im SPIEGEL eine Kritik von Böll zum soeben erschienen Buch 'Jesus Menschensohn' von Rudolf Augstein veröffentlicht. Auch hier äußert sich Böll kritisch zur Kirche und ihrer Theologie:

"Ich habe mir nie so recht vorstellen können, dass Glaube lehrbar, vererbbar, tradierbar sei, [...] ich befinde mich, was Religion, Kirche etc. betrifft, in einem ausgesprochen vulgären Zustand, und ich frage mich, ob es einen 'Gott der Theologen' gibt und einen anderen für den vulgus." (S. 158)

Indem Böll das Wort 'vulgus' benutzt, das aus dem Lateinischen mit 'Volk' übersetzt werden kann, als 'vulgär' umgangssprachlich aber eher für Unkultiviertheit steht, macht er auch hier die Trennung zwischen der katholischen Kirche und dem gemeinen Volk und allen damit verbundenen Kritikpunkten deutlich.

Böll tritt aus der 'Institution Kirche' aus, wie er immer wieder betont. Sein Glaube bleibt für ihn dadurch unberührt – oftmals verbindet ihn das mit Protagonisten in seinen Werken. Als Heinrich Böll in einem Interview gefragt wird: "Sie würden also sagen, Sie sind ein steuerzahlender, aber nicht praktizierender Katholik?" antwortet Böll, dass er auf den Klerus verzichten könne, jedoch nicht auf die Sakramente und die Liturgie.



Sehe ich genauso : Kann auch ohne "Institution" glauben.


Shimon
schrieb am 29.01.2012, 12:42 Uhr
Gott ist uns ein Gott der Rettungen, und in der Macht des HERRN, des Herrn, stehen die Auswege vom Tod.
Psalm 68,21

Rettung nur von oben möglich?

Ein spektakulärer Rettungseinsatz wurde im Januar 2011 im hessischen Kellerwald durchgeführt. Ein Hubschrauber zog dabei rund 200 Kiefern von einem Steilhang. Mit der ungewöhnlichen Aktion sollte der Bestand der Pfingstnelke gesichert werden. Sie steht auf der Liste der gefährdeten Pflanzen und gilt als Juwel unter den Blumen in der Edersee-Region. Bei der Rettungsaktion standen die Experten vor der Herausforderung, die Kiefern zu fällen, ohne sie auf die empfindlichen Pflanzen fallen zu lassen. Darum wurden sie vor dem Fällen aus der Luft gesichert und dann einzeln mit dem Hubschrauber vom Hang weggeflogen. Kritische Stimmen wiesen auf die hohen Kosten für den extrem aufwändigen Einsatz hin. Doch aus Sicht der Nationalparkleitung gab es keine Alternative, wenn man das Leben der Pflanzen retten wollte.
Eine einzigartige Rettungsaktion vom Himmel hat auch Gott vor 2000 Jahren gestartet. Denn ähnlich wie bei den Pflanzen wäre uns Menschen ohne sein übernatürliches Eingreifen der ewige Tod sicher gewesen. Bei den Nelken wäre fehlendes Licht und mangelnde Luft unter der Nadelstreu die Todesursache gewesen. Bei uns Menschen ist es unsere Abkehr von Gott und seinen guten Geboten, die uns in die moralische Dunkelheit gestellt hat. Die Bibel zeigt uns, dass die ewige Verlorenheit die Strafe für unsere Sünde ist und dass jeder Mensch von diesem Urteil betroffen ist. Doch weil wir für Gott wertvoll sind, hat er seinen Sohn gesandt. Er ist vom Himmel gekommen, um unsere Sünde von uns wegzunehmen. An unserer Stelle hat er am Kreuz unsere Strafe ertragen. Seitdem ist durch den Glauben an Jesus Christus ein Ausweg vom ewigen Tod vorhanden.
Andreas Droese

Was zeigt die Bereitschaft Gottes, seinen geliebten Sohn ans Kreuz gehen zu lassen, über seine Liebe zu uns Menschen?

Auswege zum echten Leben gibt es nur bei Gott.
Zwerg Bumsti
schrieb am 29.01.2012, 12:55 Uhr
Gott ist uns ein Gott der Rettungen

so ne art ADAC ?

wäre die schöpfung eteas sorgfältiger ausgeführt worden bräuchte es jetzt nicht so viel rettungen
Shimon
schrieb am 30.01.2012, 13:37 Uhr
Gedenket eurer Führer ... und, den Ausgang ihres Wandels anschauend, ahmt ihren Glauben nach.
Hebräer 13,7

Tausend Jahre Bamberger Dom

Bamberg ist mit Recht ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen worden. Die Stadt hat den Zweiten Weltkrieg vergleichsweise gut überstanden und ist für eine Besichtigung zu empfehlen. Im Zentrum der Stadt liegt auf einem Hügel der Heinrichsdom, so genannt nach seinem Gründer dem Kaiser Heinrich II. (1002-1029).
Er ist der letzte aus dem Geschlecht der sächsischen Kaiser, die das Deutsche Reich seit 919 regierten. Heute wird er in vielen Geschichtsbüchern kaum noch erwähnt. Dabei war er einerseits für die Entwicklung des Reichs von Bedeutung und andererseits ist er als Person interessant. Er stammte nicht in direkter Linie von Otto dem Großen ab, sondern war Nachkomme von dessen Bruder Heinrich. Mit ihm hatte sich Otto über Jahrzehnte um die Krone gestritten. Erst spät fand dieser sich damit ab, dass Otto das Reich führte und nicht er. Ein Weihnachtsfest führte die Brüder schließlich zusammen. Es kam zu einer echten Versöhnung, und von da an war Heinrich der treueste Vasall Ottos des Großen.
Wenn nun mit Heinrich II. ein Nachfahre jenes Bruders Ottos auf den Thron gelangte, war das wie ein versöhnlicher Abschluss der Familiengeschichte dieses Kaisergeschlechts. Der Bau des Domes krönte sichtbarlich das Missionswerk, das Heinrich II. im oberen Maingebiet ganz wesentlich angeregt und unterstützt hatte. Er war ein Kaiser, der es mit seinem christlichen Lebenswandel ernst meinte und dessen missionarisches Werk bis heute seine Spuren in den Ländern um Bamberg hinterlassen hat. Sein Leben ist ein Beispiel dafür, dass christlicher Glaube und christliches Leben zusammengehören. Das eine geht nicht ohne das andere. Auch bei uns nicht.
Karl-Otto Herhaus

Was werden einmal Ihre Kinder über Sie sagen?

Wer auf Gottes Weisungen hört, wird bleibenden Segen vererben.

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