Institution Kirche

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Wittl
schrieb am 09.04.2012, 21:01 Uhr (am 09.04.2012, 21:03 Uhr geändert).
hab vor paar min. etwas Köstliches gelesen
"COSMOPĂLIT"
...ăsta fu bun, serios!
Mor de râs...
mein Zwerchfell wurde somit mit ner Überdosis Sauerstoff versorgt.

Einfach herrlich, in dieser Hinsicht muss ich Bankban leider recht geben; in puncto Unterhaltungsfaktor ist dieses Forum ehrlich 1a, quasi unübertreffbar.

(die Franken...Orbo, sind Geschichte
Shimon
schrieb am 10.04.2012, 08:44 Uhr
Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er nur im Blick auf sich selbst Ruhm haben und nicht im Blick auf den anderen.
Galater 6,4

Die Last mit dem Vergleich

Als Kinder haben wir Autoquartett gespielt. Die Karte mit der größten Höchstgeschwindigkeit oder dem größten Hubraum hat gestochen. Das galt natürlich auch für die anderen Quartettspiele, immer der mit der höchsten, besten, schönsten Karte hat gewonnen. Dieses Prinzip finden wir in unserer Gesellschaft überall. Das größte Auto, das schönste Haus, das tollste Boot. Nur wer etwas vorweisen kann, ist auch jemand. Auch bei sportlichen Wettkämpfen gilt es, der Beste zu sein. Wer auf dem Treppchen steht, bekommt die Anerkennung, das Lob, den Jubel. Für die anderen bleibt nur Enttäuschung und Frust. Das ist das Tragische dabei: Einige wenige bekommen die Anerkennung, und die anderen sind die »Loser«. Das setzt sich fort in Schule und Beruf. Da gibt es diese subtilen Wettkämpfe um Beachtung und Anerkennung, um Karriere und Erfolg. Einige kommen vorwärts, andere werden abgehängt.
Muss das eigentlich so sein? Muss ich mich mit den Leistungen der anderen vergleichen lassen? Bin ich nur wichtig, wenn ich der Beste bin?
Mein Wert hängt nicht davon ab, ob ich im Vergleich mit anderen besser oder schlechter dastehe. Mein Wert wird von meinem Menschsein bestimmt, davon, dass ich ein Geschöpf Gottes bin. Er hat mich gemacht, er hat mich gewollt und geliebt. Für Gott bin ich wertvoll, so wie ich bin, unabhängig von meinen Leistungen. Es geht darum, dass ich vor mir selbst und vor Gott bestehen kann. Gott allein ist es, der mich beurteilt und dem ich Rechenschaft schuldig bin. Wenn ich Fehler begangen habe, wenn ich versagt habe, dann darf ich zu Gott kommen und um Vergebung bitten. Er hat zugesagt, dass er gerne vergibt und mich wieder annimmt.
Bernhard Volkmann

Wen hätten Sie gerne »abgehängt"?

Gott beurteilt uns mit den Augen der Liebe. Wenn wir uns auf ihn verlassen, zählen wir nicht zu den Verlierern.
Zwerg Bumsti
schrieb am 10.04.2012, 09:06 Uhr
Ein jeder aber

was bitte ist ein aber?

araber?
baraber?
rhabarber?
barbar?
barfus?
Zwerg Bumsti
schrieb am 10.04.2012, 09:08 Uhr
Einige wenige bekommen die Anerkennung, und die anderen sind die »Loser«.

der wille gottes, die einen in den himmel die loserr in die hölle
Haiduc
schrieb am 10.04.2012, 09:57 Uhr
Mein Wert wird von meinem Menschsein bestimmt, davon, dass ich ein Geschöpf Gottes bin.

Dead Can Dance - The Host Of Seraphim

Die Seraphim (hebräischer Plural) sind sechsflügelige Engel. Sie stehen an der Spitze der Hierarchie der Engelschöre. Quelle: Wiki
Wittl
schrieb am 11.04.2012, 22:15 Uhr (am 11.04.2012, 22:20 Uhr geändert).
Vor zwei Jahren habe ich mich in eine Orthodoxe Kirche gewagt und war etwas erstaunt über deren etwas veralterte und dennoch interessante Riten in Sachen Zeremonie der Auferstehung. Noch mehr erstaunt war ich dass nirgendwo eine Orgel zu sehen, geschweige denn zu hören war,weder am Anfang noch am Ende des Gottesdienstes, mit dem Anfang hatte ich keine Probleme, weil die orthodoxen Christen die Messe als ein sehr, sehr ernstes Ereignis betrachten, aber am Ende des Gottesdienstes hätte ich mir eine leise, begleitende Orgelmusik gewünscht, quasi als Geleit auf dem Weg "zurück ins Leben".
Ich weiß dass der israelische Glauben in seinem Ursprung, anders als das Reformjudentum, Instrumentales während des Gottestdienstes verbietet (wenngleich König David gesamt Gefolgschaft diesen Klängen lauschte).
Nun gut, Jesus spielte kein Instrument, vll ist das auf seine bescheidene Kindheit zurückzuführen, vll auch aus Zeitmangel, er war Zeit seines Lebens damit beschäftigt die Menschheit zu retten, aber ich kann mich nicht erinnern dass auch nur in einer Bibelstelle der Klang von Instrumenten als ungläubige Verführung beschrieben wird, zumal die Begabung ein Instrument zu spielen m.E. nicht als Selbstverständlichkeit sondern als "Gabe" anzusehen ist.

Warum die rumänische orthodoxe Kirche sich von Orgelmusik distanziert ist mir nicht bekannt, daher möchte ich um eine ernstgemeinte, ehrliche Aufklärung bitten.

Liebe Grüße.

Mynona
schrieb am 12.04.2012, 02:29 Uhr
Nach der orthodoxen Tradition ist nur die Stimme des Menschen würdig, Gott zu preisen.

Kirchenmusik ist in den orthodoxen Kirchen mit wenigen Ausnahmen rein vokal; das heißt: es gibt keine Orgel, kein Harmonium, kein Klavier oder andere begleitende Instrumente. Kirchenmusik ist gleich Kirchengesang.
Und dieser Gesang ist zentrales Geschehen, er ist in gewissem Sinne der Gottesdienst selbst. Kein gesprochenes Wort ist während der Stunden dauernden Gottesdienste zu hören, selbst die Lesungen werden singenderweise vorgetragen. Von daher ist der Gesang "elementar und kein in den Gottesdienst importiertes Element", so Iwan von Gardner...

http://www.romanos-chor-essen.de/die_orthodoxe_liturgie.html

@ grumpes
schrieb am 12.04.2012, 02:51 Uhr
Nach der orthodoxen Tradition ist nur die Stimme des Menschen würdig, Gott zu preisen.

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Shimon
schrieb am 12.04.2012, 09:14 Uhr (am 12.04.2012, 09:18 Uhr geändert).
Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.
Johannes 10,10

Superangebot auf Brötchentüte

»12 Brote kaufen – eins geschenkt!«, las ich kürzlich auf einer Brötchentüte und musste schmunzeln. Wie gut doch die Marketingmanager uns Verbraucher kennen! Sie wissen, wozu wir bereit sind, nur um einen kleinen Vorteil zu bekommen!
Seit einigen Jahren boomt deshalb wieder das Geschäft mit den Rabattkarten und -marken. Beim Kauf von 500 Litern Super bei Mineralölfirma XY soll man einen speziellen Lederball bekommen. Wie großzügig! 500 Liter – ein Ball! Kaum jemand rechnet nach, wie gering der Vorteil tatsächlich ist. Ein großer Elektrodiscounter variiert die Idee ständig: »Nur morgen gültig! Beim Kauf von vier Teilen das billigste gratis.« Schade nur, dass man jetzt drei Teile zuviel hat.
Merken wir in unserer Gier, den größtmöglichen Vorteil zu bekommen, denn gar nicht, wie klein der Vorteil in Wirklichkeit ist? Warum lassen wir uns so bereitwillig manipulieren, obwohl doch die Masche im Grunde leicht zu durchschauen ist? Eigentlich unbedeutende Kleinigkeiten werden durch solche Aktionen völlig unangemessen aufgewertet und erscheinen uns plötzlich begehrenswert.
Was wirklich von bleibenden Wert ist, bietet uns Jesus Christus in unserem Tagesvers an. Wir können das ewige Leben gewinnen – und das sogar umsonst, weil er schon dafür bezahlt hat! Das ist kein billiger Werbetrick, sondern Gottes größtes Angebot, das er für jeden von uns sogar »reserviert«. Er macht auch keinen knallharten Wettbewerb daraus, nach dem Motto: »Wer zuerst kommt, macht das Rennen« oder »nur solange der Vorrat reicht«. Jeder kann es haben, keiner ist ausgeschlossen. Man muss allerdings rechtzeitig zugreifen, solange das Angebot steht.
Klaus Spieker

Was hindert sie daran, ihren »Vorteil« im Blick auf das ewige Leben zu nutzen?

Nur von einem ganz großen Gott kann ein solch großzügiges Angebot kommen.
Shimon
schrieb am 13.04.2012, 09:01 Uhr
In diesem (Gottes) Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.
Hebräer 10,10

»Du Opfer!«

Jede Generation pflegt ihre eigenen Schimpfwörter. Früher sagte man: »Du Rüpel!« Vielleicht gebrauchen auch Sie diesen Ausdruck noch, wenn jemand Ihnen zum Beispiel im Straßenverkehr »quer« kommt. In meiner Generation verwendete man Schimpfwörter, die gar nicht in ein solches Andachtsbuch hinein gehören ... Dann kam die Zeit, wo man Schimpfwörter mit englischen Vokabeln verband: »Hey, du Looser!« Und heute? Heute sagen junge Leute: »Pass auf, du Opfer!«
Wenn es jemanden gibt, auf den diese Bezeichnung wirklich zutrifft, dann ist das Jesus Christus. Seine Verfolger schrieen und spieen ihn an. Sie wollten Jesus nicht und legten ihn deshalb im wahrsten Sinne des Wortes »aufs Kreuz«. Er wurde zum Opfer.
Es gibt drei Bedeutungen des Wortes Opfer. Erstens: Es ist eine Gabe an Gott. Zweitens: Jemand verzichtet auf etwas. Und drittens: Jemand ist Opfer, indem er Schaden erleidet. Alle drei Bedeutungen treffen auf Jesus zu. Erstens überließ er sich selbst bei seiner Kreuzigung völlig Gott und machte damit alle weiteren von den Juden dargebrachten Tieropfer überflüssig. Zweitens hat er auf seine hohe Stellung im Himmel verzichtet. Er wurde einer von uns. Er diente den Menschen, und obwohl sie ihn zutiefst verachteten und ablehnten, gab er sein Leben für sie. Und drittens: Er ging bis zum Äußersten, indem er sich völlig zugrunderichten ließ. Er hat mit seinem Leben für uns Menschen bezahlt, um uns zu retten.
Wer das Opfer Jesu auch für sich persönlich gelten lässt und Jesus nicht ablehnt, für den ist das Wort »Opfer« kein Schimpfwort, sondern Teil eines zutiefst ehrlichen Dankgebets: »Du hast dich für mich geopfert. Danke, Herr Jesus!«
Markus Wäsch

Wann haben Sie schon mal ein Opfer gebracht?

Dem Opfer, das Jesus Christus für uns brachte, ist nichts hinzuzufügen.
@ grumpes
schrieb am 13.04.2012, 10:04 Uhr (am 13.04.2012, 10:10 Uhr geändert).
Dem Opfer, das Jesus Christus für uns brachte, ist nichts hinzuzufügen.

Denkste @Shimon:

Millionen Menschen wurden Opfer der katholischen Inquisition. Man geht von bis zu 10.000.000 Toten sowie ungezählten Gefolterten, Misshandelten und Terrorisierten aus (SPIEGEL, 1.6.98).

Missbrauch in der Katholischen Kirche:
Link

Wahrscheinlich war Jesu Tod nur der Anfang des Mordens und der Scheinheiligkeit.
CastrumSex
schrieb am 13.04.2012, 11:35 Uhr
nur der Anfang des Mordens und der Scheinheiligkeit

stehn 2 (pf.) “ inquisitoren “ da und reden

• sagt der eine zum anderen kollegen :
- meinst du wir erleben noch wie das zölibat abgeschafft wird ?

• der andere denkt nach ... schüttelt seinen kopf und sagt :
- wir nicht aber vielleicht unsere kinder

und nun geh ich ein Antonio Federici Ice Cream genießen
Shimon
schrieb am 15.04.2012, 13:14 Uhr
Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.
1. Mose 11,6

Hochmut kommt vor dem Fall

Heute, vor 100 Jahren, am 15.4.1912, sank das Passagierschiff Titanic im Nordatlantik. Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14.4.1912, gegen 23.40 Uhr mit einem Eisberg und sank 2 Stunden und 40 Minuten nach dem Zusammenstoß. Es starben zwischen 1490 und 1517 der über 2200 an Bord befindlichen Personen. Die Titanic galt, aufgrund der vollautomatischen Wasserschutztüren zwischen den 16 wasserdicht abschottbaren Abteilungen, als Wunderwerk der Technik. Sie wurde daher als »praktisch unsinkbar« bezeichnet. Um die Passagiere nicht zu verunsichern und auch aus Designergründen wurde die Anzahl der Rettungsbote drastisch reduziert. Hochmut, Selbstsicherheit und Arroganz waren so die Ursache für dieses wohl einmalige Drama auf hoher See. Die Erbauer und Betreiber des Schiffes waren sich ihrer Sache so sicher, dass sie fast alle Gefahren ignorierten. Aber seien wir mal ehrlich. Sind wir Menschen nicht alle so? Liegt es nicht in unserem Innersten, dass wir größer von uns denken, als wir wirklich sind? Ist nicht gerade der Hochmut unser ständiger Begleiter?
Unser Tagesvers ist der Geschichte des Turmbaus zu Babel entnommen. Diese Menschen wollten einen Turm bauen, bis in den Himmel. Sie wollten aus eigenem menschlichen Ermessen und Können heraus Gott nahen, sich auf eine Stufe mit ihm stellen. Nichts schien ihnen unmöglich zu sein. Doch Gott griff ein und verhinderte den weiteren Bau des Turmes, indem er die Sprachen verwirrte.
Gott hat kein Wohlgefallen an hochmütigen Menschen, er sucht die, welche zerbrochenen Geistes sind und ein demütiges Herz haben. Nur solche Herzen sind offen für Gottes gute Botschaft.
Axel Schneider

Glauben Sie, dass die »gebildeten« Menschen von heute genauso »eingebildet« von sich denken?

Ehrliche Demut formt den Charakter.
Zwerg Bumsti
schrieb am 15.04.2012, 13:28 Uhr
Gott hat kein Wohlgefallen an hochmütigen Menschen, er sucht die, welche zerbrochenen Geistes sind und ein demütiges Herz haben.

gott ist ein idiot, er sucht arschkriecher - orbo, du wirst gebraucht
Zwerg Bumsti
schrieb am 15.04.2012, 13:29 Uhr
hab vor paar min. etwas Köstliches gelesen
"COSMOPĂLIT"
...ăsta fu bun, serios!


COSMOPALINCA IST NOCH BESSER

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