Institution Kirche

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Wasabi
schrieb am 20.04.2012, 11:37 Uhr
Matthäus 19,14:Aber Jesus sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.

aha,darauf folgt aber:Das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an.
1. Mose 8,21

hm,sehr clever
monsieur
schrieb am 20.04.2012, 14:27 Uhr (am 20.04.2012, 14:34 Uhr geändert).
Koran lesen!

Da war jemand am Infostand der Salafisten.
Stammt das Zitat aus dem roten oder aus dem blauen Koran?
Shimon
schrieb am 22.04.2012, 09:26 Uhr
Was ist der Mensch, dass du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst?
Psalm 8,5

Was ist der Mensch?

Was ist der Mensch? Wer diese Frage mit dem Zollstock beantworten will, der kommt zu dem Schluss, dass er gegenüber den größten Objekten, etwa den Überriesen unter den Sonnen, ein Winzling ist. Wäre die ganze Erde mit ihren 7 Milliarden Menschen so groß wie eine Erbse von 9 Millimetern, würde die Sonne einen Meter groß sein, und der Antares* einen Kilometer.
Und doch hat Gott das All mit seinen unzähligen Sonnen um der Menschen willen gemacht. Ihnen allein hat er den Verstand gegeben, die Schöpfung zu bewundern und den Schöpfer dafür zu preisen. Nur mit den Menschen kann Gott reden. Alles andere, was er erschaffen hat, sei es noch so großartig oder genial, es könnte keine Beziehung zu dem Schöpfer aufnehmen und ihm niemals danken.
Übrigens stehen die Menschen, was ihre Größe angeht, so ziemlich in der Mitte zwischen den größten und den allerkleinsten Objekten der Schöpfung. Auch das weist auf ihre besondere Stellung hin.
Was ist also der Mensch? Er ist der Gesprächspartner Gottes. »Gottes Wonne war bei den Menschenkindern«, heißt es im Buch der Sprüche in der Bibel.
Wenn sich nun die Menschen weigern, die ihnen vom Schöpfer zugedachte Rolle einzunehmen? Dann bleibt nichts als ewige Verwerfung übrig. Sie haben dann den einzigen Zweck ihres Daseins verfehlt.
Was ist der Mensch? Er ist von Gott geliebt. Darum kam Gott selbst zu uns auf diese kleine Erde und nahm Kontakt zu uns auf, und als wir das nicht wollten, ließ er sich von uns ans Kreuz nageln. Da hat er unsere Schuld auf sich selbst genommen. Wer das glaubt, der darf auf die Frage: Was ist der Mensch? antworten: Einer, der in Ewigkeit bei Gott wohnen und ihm danken darf.
Wolfgang Arenz

Was halten Sie vom Menschen?

Die spezifisch menschliche Gabe ist das Hören- und Sprechen-Können.
bankban
schrieb am 22.04.2012, 09:57 Uhr (am 22.04.2012, 09:58 Uhr geändert).
"Wenn sich nun die Menschen weigern, die ihnen vom Schöpfer zugedachte Rolle einzunehmen? Dann bleibt nichts als ewige Verwerfung übrig."

Wenn es um die Frage geht, simon, warum in der Welt das viele Böse passiert, ist die Antwort der Gläubigen, gewöhnlich, dass Gott den Menschen Handlungs- und Willensfreiheit gegeben hat. Und die Menschen damit Mißbrauch treiben, eben sich böse verhalten.

Wenn im Zitat nun steht, Gott habe den Menschen ein Rolle zugedacht, dann steht das im Widerspruch zu der oben behaupteten Freiheit.

Hieraus folgt, dass
a) entweder der Mensch nicht frei ist, weil Gott ihm gewisse Rollen zugedacht hat und somit Gott für all das Böse verantwortlich ist (Was für ein Gott ist aber ein böser?)
oder
b) dass wenn der Mensch in seinen Entscheidungen frei ist, es ungerecht ist, ihm "ewige Verwerfung" anzudrohen, wenn er sich weigert, die ihm zugedachte Rolle zu spielen.
Was für ein Gott ist aber ein ungerechter?
seberg
schrieb am 22.04.2012, 12:15 Uhr (am 22.04.2012, 12:38 Uhr geändert).
@bankban, deine Bemühungen mit Shimon ins Gespräch zu kommen oder ihn gar zu überzeugen in Ehren, aber das kann nur scheitern (selbst wenn er oder ein noch intelligenterer Religiöser dazu bereit wäre), weil zwischen religiösem und wissenschaftlichem Denken kein „herrschaftsfreier Dialog“ möglich ist. Dazu folgendes Zitat:

„Religiöses Denken beruht notwendiger auf Etikettenschwindel, weil es menschliche Wirklichkeitskonstruktionen mit anderen als menschlichen Gütekriterien (‚Gebot Gottes'...’Schicksal'...’Vorsehung’...usw.) versieht, was zu einem ‚unlauteren Wettbewerb der Gedanken’ führt. Diese Eigenart des religiösen Denkens macht aus der schönen Idee des Diskurses eine Farce, denn ‚herrschaftsfreier Dialog’ hat als notwendige Voraussetzung, dass die Argumentiernden auf gleichberechtigten Diskussionsebenen miteinander verhandeln. Der religiöse Mensch benutzt im Gegensatz zum nichtreligiösen aber nicht nur Argumente, die in der ‚Welt des Menschen’ beheimatet sind (die gegeneinander abgewogen und modifiziert werden können), er verwendet Argumente, die ihrem Anspruch nach einer ‚höheren Ebene’ angehören (und deshalb durch menschliche Argumente nicht aufgehoben werden können)...Er steht ‚über den Dingen’, berichtete über ‚höhere Einsichten’, Konsequenz: er überhöht sich selbst, übervorteilt und erniedrigt seine nichtreligiösen Kommunikationspartner, die in der Kommunikation nicht mit gezinkten Karten spielen...

...Man kann das jenseitsorientierte, religiöse Denken als ein kognitives Virus betrachten...Ist die Vernunft erst einmal mit dem religiösen Virus infiziert...so ist unter Umständen kein Mythos, keine Erzählung, kein Gedanke absurd genug, um nicht doch noch geglaubt, verbreitet und mit Waffengewalt verteidigt zu werden.“

(aus: M.Schmidt-Salomon, Manifest des evolutionären Humanismus)


Als gutes Beispiel dafür, wie ein gleichsam religiös überhöhter Gedanke zu seiner Umsetzung auch auf extreme Gewalt zurückgreifen kann, ist der jetzt in Norwegen vor Gericht verhandelte Fall des Massenmörders Breivik: seine Idee der Überfremdung Norwegens durch Migranten aus anderen Kulturen hat er so weit quasi-religiös überhöht (er sieht sich als Kommandeur eines Tempelritterordens), dass er jedes „irdische“ Verbrechen damit als Heldentat rechtfertigen kann (das Gleiche gilt natürlich auch für islamistische Selbstmordatentäter).
getkiss
schrieb am 22.04.2012, 12:15 Uhr
Wenn es um die Frage geht, simon, warum in der Welt das viele Böse passiert, ist die Antwort der Gläubigen, gewöhnlich, dass Gott den Menschen Handlungs- und Willensfreiheit gegeben hat. Und die Menschen damit Mißbrauch treiben, eben sich böse verhalten.

Wenn im Zitat nun steht, Gott habe den Menschen ein Rolle zugedacht, dann steht das im Widerspruch zu der oben behaupteten Freiheit.


"Gott" ist eine Er-Findung.
Des Menschen.
Des, den Elementen gegenüber machtlosen.
Des, seinen Unterdrückern gegenüber machtlosen.
Des Machtvollen, der den Begriff "Gott" mißbraucht, um dem machtlosen eine "Lösung" zu geben, die ein Verzicht auf die Macht beinhaltet nach dem Motto:
"Gott ist allmächtig".
@ grumpes
schrieb am 22.04.2012, 13:36 Uhr
Shimon
schrieb am 23.04.2012, 09:08 Uhr
Denn für jede Sache gibt es die richtige Zeit und das rechte Verhalten.
Prediger 8,6

Abriss

Manche Hochhäuser sind eine Schande für das Stadtbild. Solche Objekte wurden meist in den 60er Jahren gebaut, um der Wohnungsknappheit zu begegnen. Inzwischen sind die Einwohnerzahlen vieler Städte zurückgegangen. Es gibt mehr als genug Wohnraum. Deshalb denkt man in der Stadtplanung darüber nach, wie die Städte »durchlüftet« werden können, um dort mehr Lebensqualität zu erreichen. Dies geschieht z.B. durch Geschossreduzierung (Rückbau) oder durch Abriss von Häusern. Die frei werdenden Flächen werden zu Kinderspielplätzen und Erholungsbereichen umgestaltet.
Ich habe entdeckt, dass diese Maßnahme nicht nur im Städtebau, sondern auch für mein eigenes »Lebenshaus« wichtig ist. Auch hier kann ich mehr Lebensqualität durch Reduzierung oder »Abriss« gewinnen: Die Reduzierung meiner »Türme von Gegenständen«, meiner Sammlungen, führt zur »Durchlüftung« meiner Wohnung und bringt Gewinn an Platz (und gute Stimmung bei meinem Ehepartner).
Die Reduzierung meiner teuren Hobbys bringt Gewinn für die Haushaltskasse (und ermöglicht Alternativen der Verwendung meiner finanziellen Mittel).
Die Reduzierung meiner Verpflichtungen bringt Freiräume und Gewinn für meine Ehe und Familie.
Die Bibel zeigt mir darüberhinaus, dass mein Leben als Christ falsch läuft, wenn ich Gott nicht den ersten Platz darin einräume, d.h. mir Zeit für ihn nehme, meine Kraft und Energie im Dienst für ihn einsetze und meinen Besitz ihm zur Verfügung stelle. Nur dann gewinnt mein Leben wirklich an Qualität – in erster Linie für Gott und dann auch für mich selbst und andere.
Klaus Spieker

Wo müssen Sie im übertragenen Sinn Abreißen, Reduzieren und Neuordnen?

In der Reihenfolge unserer Prioritäten sollte Gottes Anspruch auf unser Leben ganz oben stehen!
seberg
schrieb am 23.04.2012, 09:11 Uhr
...und die Mitmenschen ganz unten...
Mastema
schrieb am 23.04.2012, 10:49 Uhr (am 23.04.2012, 10:53 Uhr geändert).
@ Simon.
aus der Reihe: "Cugetärile särmanului Dionis"

In der Reihenfolge unserer Prioritäten sollte Gottes Anspruch auf unser Leben ganz oben stehen!
Weder Gott noch Staat oder Gottesstaat sollten einen Anspruch auf unser Leben erheben dürfen.
Wenn Gott uns das Leben geschenkt hat, kann er sein Geschenk nicht so einfach zurück verlangen – habe vor kurzem Geburtstag gehabt, deswegen meine Empörung.

Das Geschriebene entspricht eher einem Leasingvertrag:
d.h. mir Zeit für ihn nehme, meine Kraft und Energie im Dienst für ihn einsetze und meinen Besitz ihm zur Verfügung stelle.

Wikipedia schreibt in dem marktwirtschaftlichen Testament: Da eine Monopolstellung höchstmöglichen Gewinn verspricht, wird ein Monopolist darauf abzielen, den Markt auch weiterhin vor möglichen Konkurrenten abzuschirmen.
Die christliche Version:
"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben."

Vielleicht sollten wir (als Akt der Nächstenliebe, Barmherzigkeit …) das Kartellamt darüber informieren!?
Leasingentgelt für ein Geschenk, das ER wieder wegnimmt??? :-(
Das sind Wucherpreise, Simon, die nur die Monopolstellung möglich sind.

Wenn man die Bibel als Gebrauchsanweisung für das Produkt „Welt“ betrachtet, stoßen wir unverzüglich auf die üblichen Probleme (wie bei den verbauten IKEA-Produkten nach der beigelegten Gebrauchsanweisung).
In solchen Momenten wünschte ich mir, meine gläubige Ehefrau könnte mir diese „Bibel“ deuten oder mir das Teil binnen 7 T. aufbauen.
seberg
schrieb am 23.04.2012, 12:04 Uhr (am 23.04.2012, 12:26 Uhr geändert).
Gott als Monopolist, der Vergleich ist nicht schlecht.

Und nicht nur, dass der Monopolist „Gott“ keinen anderen neben sich duldet, ja er gesteht und droht uns sogar mit seine Eifersucht, er droht den Abtrünnigen mit Verfolgung vom Vater über die Söhne zu den Enkel usw.:

„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben […] Denn ich der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation“.
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir dieses Grausamkeit Gottes im Religions- bzw. Konfirmationsunterricht beigebracht wurde...
Vielleicht ein heimlicher und freundlicher Hinweis unserer siebenbürgischen Pfarrer, das alles nicht so ernst zu nehmen? Vielleicht sind/waren die Pfarrer ja wirklich menschlicher, als es ihnen die Bibel vorschreibt. Aber warum geht das nur heimlich, mit "Augenzwinkern" und mit Heuchelei?

Und, Mastema, wenn deine Ehefrau gläubig ist, dann kann sie vielleicht froh sein, dass du es nicht bist, denn im 10. Gebot werden Frauen mit Sklaven (!), Tieren und sonstigen „Besitztümern“ in eine Reihe gestellt!
Shimon
schrieb am 23.04.2012, 13:26 Uhr (am 23.04.2012, 13:36 Uhr geändert).
Die Knechtschaft des Gesetzes und die Sohnschaft in Christus
23 Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der geoffenbart werden sollte.
24 So ist also das Gesetz unser Lehrmeister geworden auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden.
25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Lehrmeister;
26 denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus;
27 denn ihr alle, die ihr in Christus hinein getauft seid, ihr habt Christus angezogen.
28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.
29 Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.
Galater 3,23-29
Shimon
schrieb am 24.04.2012, 08:54 Uhr (am 24.04.2012, 08:54 Uhr geändert).
Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet werden, all ihr Enden der Erde, denn ich bin Gott und keiner sonst!
Jesaja 45,22

Ein Platz im Paradies

Viele Menschen denken, dass sie vor Gott eigentlich ganz gut dastehen, weil sie während ihres Lebens genug Gutes getan haben. Ein Platz im Paradies scheint ihnen sicher. Doch die Bibel zeigt klar, dass wir nicht aus eigener Anstrengung zu Gott bzw. ins Paradies kommen können.
Die folgende Begebenheit aus der Bibel verdeutlicht das sehr gut: Drei Männer werden gekreuzigt. Zwei Verbrecher - links und rechts - und in der Mitte ein sonderbarer Mann, Jesus. Die beiden Verbrecher spotten über Jesus wie auch alle anderen, die um das Kreuz herum stehen. In ihren letzten Zügen sprudelt ihr Hass aus ihnen heraus. Doch auf einmal ruft Jesus: »Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.«
Einer der Verbrecher ist darüber sehr erstaunt. Wie kann das sein? Da betet einer um Vergebung für seine Henker und Spötter! Plötzlich erkennt der Verbrecher seine Schuld vor Gott. Sein ganzes Leben läuft wie ein Film vor ihm ab. Für ihn kann es doch keine Rettung mehr geben. Er kann doch nichts mehr tun - angenagelt an einem Kreuz! Doch hatte dieser Jesus nicht gerufen: »Vater vergib ihnen«? Gilt das nicht auch mir? Der Verbrecher richtete sich noch einmal auf und sagte zu dem anderen Verbrecher: »Wir haben das bekommen, was wir verdient haben, aber dieser Jesus hat nichts Unrechtes getan«. Dann wendete er sich zu Jesus: »Herr, gedenke an mich, wenn du in deine Königsherrschaft kommst!« Seine einzige Hoffnung war Jesus. Und der sagte daraufhin: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!« Für den Verbrecher war ein Platz im Paradies frei, weil er seine Schuld erkannte und sich an den Einzigen wandte, der Sünde vergeben kann.
Daniel Zach

Haben Sie sich schon mit Ihrer Schuld an Jesus Christus gewandt?

Solange man lebt, gibt es Hoffnung; aber man weiß nicht, wie lange man lebt.
Mastema
schrieb am 24.04.2012, 21:16 Uhr
Solange man lebt, gibt es Hoffnung; aber man weiß nicht, wie lange man lebt.
Solange man hoft!
Shimon
schrieb am 25.04.2012, 09:18 Uhr
Und er (Salomo) redete über die Bäume, von der Zeder, die auf dem Libanon ist, bis zum Ysop, der aus der Mauer herauswächst.
1. Könige 5,13

Die Wunderwelt der Rinde

Zu meinem Geburtstag erhielt ich einen Bildband über Rinde. Der ganzen Familie ging es wie mir. Zunächst dachte man: »Was kann die Rinde eines Baumes schon besonderes sein!« Doch in kurzer Zeit saß jeder fasziniert über dem Buch und staunte über die überraschenden Formen und Farben dessen, was man außer Blättern und Früchten, einzig von jedem lebenden Baum zu sehen bekommt. Welche unterschiedlichen Formen konnte die Rinde einer Platane annehmen und wie viele verschiedenen Farbtöne von beige über helles bis hin zu dunklem Grün und hellen Grautönen. Oder die Rinden der Silberpappeln, der Kiefer oder der Korkeichen! Und das ist nur die äußere Haut. Dicht darunter spielt sich das gesamte Leben der Bäume ab. Wird die Rinde ringsum verletzt, muss der Baum sterben, weil alle Leitungsbahnen für Wasser und Nährstoffe und Salz dort verlaufen. Welch eine unfassbare und eigentlich unbeschreibliche Wunderwelt! Man möchte mit dem Psalmdichter dem Schöpfergott zurufen: »Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl« (Psalm 139,14).
Wieder wurde mir klar, welch ein großer, genialer Schöpfer Gott ist, der nicht nur jedem Baum seine gesonderte Ausstattung gab, sondern diese auch noch so anlegte, dass sie den jeweiligen Bedürfnissen am besten entsprach. Und wieder konnte ich mich freuen, dass ich diesen großen Gott »Vater« nennen darf. Er hat auch mich auf »erstaunliche, ausgezeichnete Weise« erschaffen (Psalm 139,14), und nicht nur meinen Leib, sondern auch meine Seele. Und er hat mich durch den Glauben befähigt, ihm mein Vertrauen für dies Erdenleben wie auch für seine himmlische Herrlichkeit zu schenken. Was könnte mir Besseres passieren?
Gerhard Kimmich

Haben Sie schon beobachtet wie schön, aber auch kompliziert aufgebaut vieles in der Natur ist und dabei alles mit Plan und Sinn?

So viel Schönheit, so viel Funktion und Sinn, so viel Nützlichkeit kann nur von einem liebenden Schöpfer-Gott kommen!

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