Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 16.04.2012, 09:12 Uhr (am 16.04.2012, 09:12 Uhr geändert).
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben ...
Römer 15,13

Die Marsmission

»Flug zum Mars geplant.« So lautete die Schlagzeile einer Zeitung über Pläne der NASA in Richtung Mars. Um die extrem hohen Kosten zu senken, sei als eine mögliche Variante eine Rückkehr nicht geplant. Hunderte von Menschen meldeten sich daraufhin bei der Zeitung und wollten sich freiwillig für das »One-Way-Ticket« bewerben!
Eigentlich war das als Scherz gedacht, aber die Bewerber aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten und Berufen brachten die verschiedensten Motive vor, um unbedingt mitfliegen zu dürfen.
Diese Nachricht schockierte mich, dass relativ normale Menschen bereit sind, ihr Leben zu riskieren, um berühmt zu werden oder einmal auf der Titelseite zu erscheinen. Andere sahen einfach keinen Sinn mehr in einem Leben hier auf der Erde. Sie konnten keinen inneren Frieden finden durch den Erfolg im Beruf, den Konsum usw., und wollten diesem Leben gerne entfliehen.
Wie glücklich können sich Christen schätzen, dass sie wissen dürfen, dass Gott sie liebt, sich persönlich für sie interessiert und ihnen helfen will, ein erfülltes Leben zu führen. Er bietet ihnen an, mit ihm durch Gebet in Verbindung zu treten. Das bedeutet nicht, dass Christen keine Probleme haben, aber sie können Gott die Dinge mitteilen, die sie bedrücken und ihnen Sorgen machen. Auch hat sein Sohn Jesus Christus versprochen, dass, wenn sie um Vergebung bitten für Dinge, die sie falsch gemacht haben, diese vergeben werden. Das schafft eine Befreiung, die zu einem zufriedenen Leben führt. Möchten Sie auch diese Erfahrung machen, dann fangen Sie doch einfach an, zu Gott zu beten. Er hört Ihre Anliegen! Machen Sie sich keine Sorgen um die Form - Gott hat Sie geschaffen, und er versteht Sie.
Volker Koenig

Wie lange werden die Marsbesucher es dort wohl aushalten?

Man darf das von Gott geschenkte Leben nicht einfach fortwerfen!
@ grumpes
schrieb am 16.04.2012, 11:45 Uhr
Wie lange werden die Marsbesucher es dort wohl aushalten?

Die Erde ist keine Scheibe und das mit dem Himmel,
können wir uns auch "abschminken" @Shimon.
Shimon
schrieb am 18.04.2012, 09:06 Uhr
Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, ... da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.
Römer 3,11-12

Drückt Gott bei mir ein Auge zu?

Das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« ist nicht gerade dafür bekannt, christliche Themen ins Zentrum seiner Berichterstattung zu setzen. Die Ausgabe 07/10 jedoch hatte »Sünde« zum Titelthema. Der Publizist Matthias Mattusek beschreibt in seiner »kulturgeschichtlichen Strafpredigt« deutlich, wie man durch den Glauben an Jesus Christus die Erlösung von der Sünde finden kann.
Mattusek beginnt mit der These, dass der Begriff Sünde im Grunde tot sei. Die Sünde sei aus der öffentlichen Rede verschwunden, niemand drohe mehr mit Verdammnis. Doch Mattusek kommt zu dem Schluss, dass »Sündenbewusstsein das ist, was uns von Tieren unterscheidet« ... »und damit ist auch der Wunsch nach Erlösung so aktuell wie eh und je.«
Wie aber können wir vor dem Gericht Gottes bewahrt werden? Schließlich ist Gott heilig und muss Sünde unweigerlich strafen: »Der Lohn der Sünde ist der Tod« (Römer 6,23), ist sein Urteil über uns Sünder. Drückt Gott aus Mitleid mit uns ein Auge zu, oder können wir auf mildernde Umstände bei ihm hoffen? Nein! Sonst wäre Gott nicht Gott!
Doch Gott selbst bietet uns seine befreiende Lösung an: »Mit der Menschwerdung Gottes in Jesus ändert sich die Lage«, erklärt Mattusek. »Der Weg aus der Schuld läuft allein über tiefempfundene Reue. Wer seine Sünden bekennt, kann sicher sein, dass Gott ihm vergibt.« Römer 3,23 sagt: »Es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.«
Wenn das dem sonst so kritischen »Spiegel« schon dämmert, sollten wir alle gut hinhören!

Eberhard Platte

Haben Sie im Glauben die Erlösung in Jesus Christus angenommen?

Jesus Christus macht frei von aller Sünde!
@ grumpes
schrieb am 18.04.2012, 11:10 Uhr (am 18.04.2012, 11:25 Uhr geändert).
Im Gotteswahn

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muß man vor allem ein Schaf sein.
(Albert Einstein, dt.-am. Wissenschaftler, 1879-1955)


Zwerg Bumsti
schrieb am 18.04.2012, 11:15 Uhr
Jesus Christus macht frei von aller Sünde!

das ist doch nicht das problem, das problem ist erst mal ausgiebig zu sündigen, wer kann da helfen?

auch jesus?
Klingsor
schrieb am 18.04.2012, 11:59 Uhr (am 18.04.2012, 12:12 Uhr geändert).
Wer Alles mit Schlamm bewirft, der bleibt für immer in der Schlammgrube begraben.

(Wenigstens die Zehn Gebote folgen, sonst bleibt man im Urwald mit dem Keulen-Gesetz).

NUR MEINE WELTANSCHAUUNG IST IN ORDNUNG, der Rest ist eben Rest und muß vernichtet werden (die Melodie ist ziemlich bekannt?)...
Grundsatz der Tolleranz?

Gott, bewahre mich vor der Intolleranz der Tolleranten...

Und vor der Diktatur der Freiheit...

Muss sich die ganze Welt nach meiner Meinung drehen?

LEBEN und LEBEN LASSEN

PAX VOBISCUM


Mit viel Spaß

Klingsor vz Vngerlant

kranich
schrieb am 18.04.2012, 13:02 Uhr (am 18.04.2012, 13:03 Uhr geändert).
Das Zitat von Einstein könnte noch mit oder ein Esel ergänzt werden. Dann träfe es auch auf 000bumsi zu. Ob nun zwei- oder vierbeinig, spielt dann auch keine Rolle mehr.
Shimon
schrieb am 18.04.2012, 13:49 Uhr
Mk 6,34 Und als Jesus ausstieg, sah er eine große Volksmenge; und er hatte Erbarmen mit ihnen, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren.

1Petr 2,25 Denn ihr wart wie Schafe, die in die Irre gehen; jetzt aber habt ihr euch bekehrt zu dem Hirten und Hüter eurer Seelen.
@ grumpes
schrieb am 18.04.2012, 13:56 Uhr (am 18.04.2012, 13:57 Uhr geändert).
@Shimon,
ist ja auch nicht schön, wenn eine Weltreligion seine "Untertanen"(Menschen) als Schafe bezeichnet.
seberg
schrieb am 18.04.2012, 15:17 Uhr (am 18.04.2012, 15:33 Uhr geändert).
„...Mattusek kommt zu dem Schluss, dass »Sündenbewusstsein das ist, was uns von Tieren unterscheidet«“
Wie schön, von einem Gläubigen zu hören, dass es einzig das Bewusstsein ist, was uns von den Tieren unterscheidet, nicht die „Sünde“.
Einzig der bewusste Mensch - kein Tier und kein Gott - haut in steinerne Gesetze, was er als gut und böse empfindet und erfindet.

Zu befürchten ist allerdings, dass dem Mattusek, diesem Pusselfreund des Papstes, seine wissenschaftliche Feststellung entweder gar nicht bewusst war, oder er einer der vielen gottesgläubigen Heuchler ist.
@ grumpes
schrieb am 18.04.2012, 16:20 Uhr
Shimon
schrieb am 18.04.2012, 16:41 Uhr (am 18.04.2012, 16:42 Uhr geändert).
Und sie nahmen den Jungstier, den man ihnen gab, und bereiteten ihn zu; und sie riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag und sprachen: Baal, erhöre uns! Aber da war keine Stimme noch Antwort. Und sie hüpften um den Altar, den man gemacht hatte. Als es nun Mittag war, spottete Elia über sie und sprach: Ruft laut! denn er ist ja ein Gott; vielleicht denkt er nach oder er ist beiseite gegangen oder ist auf Reisen, oder er schläft vielleicht und wird aufwachen!
Und sie riefen laut und machten sich Einschnitte nach ihrer Weise mit Schwertern und Spießen, bis das Blut an ihnen herabfloß.
1.Könige 18,26-28
Shimon
schrieb am 19.04.2012, 09:24 Uhr
So spricht Jahwe, der Heilige Israels und der es gebildet hat: Über das Zukünftige fragt mich; meine Kinder und das Werk meiner Hände lasst mir anbefohlen sein!
Jesaja 45,11

Du hast so wunderbare Wege

Eine Zeitung veröffentlichte vor Jahren eine Artikelserie unter dem Titel »Klarer Denken«. Einmal lautete die Überschrift: »Warum auch ihre guten Entscheidungen schlecht sein können.« An einem Experiment machte der Verfasser deutlich, was er meinte. Gibt man einer Million Affen Geld, um an der Börse zu spekulieren - alle spekulieren nach dem Prinzip Zufall -, so wird nach einer gewissen Zeit die eine Hälfte Gewinn gemacht haben, die andere ist ihr Geld los. Einige Zeit später ist wieder die eine Hälfte aus dem Rennen und so fort, bis nur einer übrig bleibt.
Was tun in einem solchen Fall die Medien? Sie stürzen sich auf diesen Affen und versuchen, ihm sein Erfolgsgeheimnis zu entlocken. Wir alle bewerten nämlich Entscheidungen nach ihrem Ergebnis und nicht nach den Umständen, die sich zum Zeitpunkt der Entscheidung vorfanden. Ein Vorhaben aufgrund der gegebenen Situation kann exakt durchdacht sein. Trotzdem geht alles schief, weil unvorhersehbare Umstände eintreten.
Alle unsere Entscheidungen beziehen sich eben auf Zukünftiges, und deshalb können wir die Folgen nicht wirklich kontrollieren. Wer sich dessen bewusst ist, weiß, dass er sich an einer Grenze befindet, die kein Mensch überschreiten kann. Dennoch müssen wir entscheiden, und zwar Tag für Tag. Menschen, die ihr Leben deshalb Gott anvertrauen, sind in Bezug auf die wichtigste Frage, die nach dem ewigen Leben, in einer guten Situation. Aber auch in Bezug auf die Fragen, die das Leben sonst stellt, brauchen sie nicht ins Blaue hinein zu spekulieren. Sie können ihre Angelegenheiten getrost in Gottes Hände legen und von ihm Weisung und Rat erbitten, wie unser Tagesvers sagt.
Karl-Otto Herhaus

Auf wen oder was hoffen Sie?

Der uns gebildet hat«, kennt uns am besten.
bankban
schrieb am 19.04.2012, 10:15 Uhr
Aber dann weiss er ja auch, auf wen wir hoffen.
oder?
Zwerg Bumsti
schrieb am 19.04.2012, 10:34 Uhr
wieso hier wird hier immer wieder GOTT ins Spiel gebracht?

Ich denke es geht hier um die Institution Kirche?

Was hat Gott mit Kirche zu tun?

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