Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 09.07.2012, 10:11 Uhr (am 09.07.2012, 10:11 Uhr geändert).
@Arend

Genau - Jesus Christus ist auch Jude und wurde auch als Jude geboren!
Arend
schrieb am 09.07.2012, 10:31 Uhr
Eher ein Araber...
Shimon
schrieb am 11.07.2012, 09:40 Uhr
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
Römer 5,1

Blutrache

In Nordalbanien gibt es noch hunderte Familien, die von Blutrache betroffen sind. In der Geschichte der betroffenen Familien hat jemand Schuld auf sich geladen. Vielleicht hat er das Mitglied einer anderen Familie schwer verletzt oder gar getötet. Nun fordert die Familie des Opfers Rache - Blutrache. Für das Blut des Opfers wird das Blut des Täters gefordert - oder eines anderen Familienmitgliedes. Auf diese Weise weitet sich der Konflikt immer weiter aus, steigert sich von Generation zu Generation - bis das Leben aller Beteiligten in Gefahr ist. Es entsteht ein Kreislauf von Schuld und neuer Schuld.
Die Tradition der Blutrache mag uns sehr befremden. Sie macht jedoch zwei menschliche Probleme sehr klar: 1. Schuld ist Schuld und steht zwischen den Menschen. Sie wird mit der Zeit nicht geringer. Und 2. Was kann man tun, um Schuld zu sühnen?
Gott macht in seinem Wort deutlich, dass auch er für menschliche Schuld Sühnung verlangt. Und zwar für jede Schuld, mag sie uns auch noch so klein erscheinen. Gott ist so gerecht, dass er keine Sünde ertragen kann, ohne sie zu strafen. Und auf Sünde steht bei Gott ausnahmslos der Tod.
Was kann uns aus dieser Schuldfalle befreien? Zwei Dinge sind notwendig: Der Tod, den Gott an jedem Sünder vollstrecken muss, muss an jemand anderem vollstreckt werden. Das hat er bereits getan, indem er seinem Sohn, Jesus Christus, die Sünden aller Menschen auflud und an ihm das Todesurteil am Kreuz vollstreckt hat. Dadurch sind alle Verbrechen der Menschen ein für allemal gesühnt. Nun kann jeder, der an dieses stellvertretende Opfer des Gottessohnes glaubt, auch das Zweite erhalten: Vergebung - und Frieden mit Gott.
Marcus Majonica

Sibyl
schrieb am 11.07.2012, 11:08 Uhr
Dadurch sind alle Verbrechen der Menschen ein für allemal gesühnt. Nun kann jeder, der an dieses stellvertretende Opfer des Gottessohnes glaubt, auch das Zweite erhalten: Vergebung - und Frieden mit Gott.

Mord?
Macht doch nichts! Glaubt nur, und schon ist euch vergeben.
So einfach ist das!

Eine irreführende, gefährliche These!
Shimon
schrieb am 11.07.2012, 18:43 Uhr (am 11.07.2012, 18:44 Uhr geändert).
@sibyl
Mord?
Macht doch nichts! Glaubt nur, und schon ist euch vergeben.
So einfach ist das!

Wo steht das geschrieben?
Sibyl
schrieb am 11.07.2012, 22:04 Uhr
Jetzt mal ganz sachlich:
"Verbrechen der Menschen (Mord, Totschlag, Blutrache, Diebstahl usw. usf.)
sind ein für allemal gesühnt und jeder kann Vergebung erhalten", oder doch nicht?
Ich lasse mich gern belehren!
seberg
schrieb am 11.07.2012, 23:38 Uhr
Sibyl, der Shimon antwortet dir nicht mehr, er hat dich aufgegeben! Du bist verloren, weil du nicht zu Kreuze kriechen willst! Sprich dein letztes Gebet!
@ grumpes
schrieb am 12.07.2012, 00:09 Uhr (am 12.07.2012, 00:10 Uhr geändert).
Gott macht in seinem Wort deutlich, dass auch er für menschliche Schuld Sühnung verlangt. Und zwar für jede Schuld, mag sie uns auch noch so klein erscheinen. Gott ist so gerecht, dass er keine Sünde ertragen kann, ohne sie zu strafen. Und auf Sünde steht bei Gott ausnahmslos der Tod.

@Shimon,
hattest Du eine schwere Kindheit ?

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Sibyl
schrieb am 12.07.2012, 00:45 Uhr (am 12.07.2012, 00:51 Uhr geändert).
@ seberg, keine Angst, da bin ich resistent und völlig schmerzfrei.
Es geht auch nicht um Kritik an Überzeugungen, aber paradoxerweise
scheint der stereotype Missionseifer weiterhin ungebrochen und dennoch
verweigert man sich jeder Diskussion auf inhaltlicher Basis.
Nichtdestotrotz schließe ich euch nun alle, ausnahmslos, in mein Nachtgebet ein.

@ grumpes, das ruft Alpträume hervor.
Shimon
schrieb am 12.07.2012, 08:28 Uhr
Wenn nun der Sohn euch frei macht, so werdet ihr wirklich frei sein.
Johannes 8,36

Im Knast

Als die Türen ins Schloss fielen, war uns plötzlich klar, dass wir ohne Hilfe nicht wieder hinauskommen konnten; denn der Ort, an dem wir uns befanden, war die Justizvollzugsanstalt Bochum. Ein leicht mulmiges Gefühl beschlich mich: Überall stählerne, mit Sicherheitsschlössern versehene Türen, meterhohe Mauern rings um das Gelände, die außerdem noch mit Stacheldraht, hellen Lampen und Alarmanlagen gesichert waren. - Na, wir wollten den Gefangenen nur einige Lieder singen und eine Botschaft von Gott überbringen. Danach konnten wir unbehelligt wieder gehen. Aber wer verurteilt war, hier zu bleiben, für den sah alles wirklich beängstigend und traurig aus.
Die Bibel sagt, dass alle Menschen Gefangene sind, gebunden durch vielerlei Dinge, die Gott nicht gefallen, und die er »Sünden« nennt. Und mancher hat sich redlich gemüht, diese Gebundenheiten loszuwerden. Manches gelang ihnen, und manches nicht, so viel sie auch dagegen gekämpft haben. Weil Gott aber perfekt ist, müssen auch alle perfekt sein, die zu ihm kommen und nicht in der Verdammnis landen wollen. Wer ehrlich ist, merkt: Aus dem Gefängnis meiner Unzulänglichkeit komme ich einfach nicht hinaus. Die Bindungen sind zu fest und die Mauern zu hoch.
Wir gehen in die Gefängnisse, weil die meisten Menschen leider erst dort auf das Wort von der Freiheit hören mögen. Wer aber darauf hört, wird in seinem tiefsten Inneren wirklich frei, einerlei, ob er noch Jahre »abzubrummen« hat. Denn Gottes Sohn, Jesus Christus, ist nur zu diesem Zweck auf die Erde gekommen. Er wollte die Kranken heilen, die Seelen der Gefangenen befreien und die Sünder wieder mit Gott in Verbindung bringen.

Joel Wjst

Wo fühlen Sie sich gebunden?

Freiheit ist möglich, wenn wir demütig unser Unvermögen zugeben.
Mynona
schrieb am 14.07.2012, 12:45 Uhr
Es sollt einfach keine Zensur betrieben werden...kann doch nicht so schwer sein ;-)
Shimon
schrieb am 15.07.2012, 14:19 Uhr
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch Ruhe geben.
Matthäus 11,28

Urlaubszeit

Urlaubszeit, Sonne, Strand und Meer - viele unter uns freuen sich in diesen Sommertagen auf ein paar langersehnte ruhige Tage. Ausschlafen, gut essen, die Seele baumeln lassen, neue Kräfte tanken. Ruhe und Erholung sind aber nicht per Knopfdruck zu haben - auch nicht für Geld, denn selbst der teuerste Wellness-Urlaub kann zum Fiasko werden, wenn lange verdrängte familiäre Konflikte gerade in den schönsten Wochen des Jahres aufbrechen oder wenn das »Abschalten« einfach nicht gelingen will.
Die Sehnsucht nach Ruhe ist eine der größten Sehnsüchte unserer Zeit, eine berechtigte Sehnsucht allemal. In obigem Bibelvers verspricht Jesus: »Ich will euch Ruhe geben.« Unvorstellbar klar, unvorstellbar einfach, unvorstellbar souverän. Wem verspricht er diese Ruhe? Den Mühseligen und Beladenen. Moment mal - sind das nicht wir? Wir, die stressgeplagten, gehetzten modernen Menschen des 21. Jahrhunderts, reizüberflutet und ausgebrannt? Soll Jesus all das stillen können, womit wir fälschlicherweise eine milliardenschwere Touristikbranche betraut haben? Er kann es. Warum? Weil da steht: »Ich will.« Die Einladung steht, das Angebot ist gemacht. Übrigens: Bei einem Versprechen sollte man sich den genau anschauen, der es macht. So viel ist es nämlich wert. Jesus ist der Sohn Gottes und darum glaubwürdig!
Eine Voraussetzung nennt der Text auch: »Kommt her zu mir!« Klingt wieder so einfach, fast unverschämt. Doch hier ist meine Entscheidung gefragt. Will ich hin zu ihm? Will ich bei ihm sein? Ja, was will ich eigentlich? Ruhe für meine Seele - oder doch nur ein wenig Ablenkung und Zerstreuung? Schönen Urlaub!
Gabi Singer

Warum wird dieses Angebot so selten angenommen?
Man kann es nur ganz oder garnicht tun.
Kritikaster2012
schrieb am 15.07.2012, 14:33 Uhr
@ Shimon

Können´s nicht einmal irgendeine andere Walze in Ihre abrahamitische Gebetsmühle einspannen und runterleiern? Wie wäre es zur Abwechslung einmal mit was Wahabitischem oder Sefardischem? Man schläft ja bei Ihrem evangelikalen kreuzerlabrahamitischen Geleier völlig ein!

So pfiffig Schamanistisches aus dem mongolischen Kulturbereich oder auch was "Germanisches" (... tja, woher nehmen, wenn nicht stehlen? Wenn man nur wüßte wo man so was stehlen könnte ... Wäre da vielleicht Island eine Option? Tja, wenigstens ein klein wenig leichter als was "Dakisches" ) wäre zur Abwechslung auch fein.
Shimon
schrieb am 17.07.2012, 09:33 Uhr
Und er (Gott) verkündigte euch ... die zehn Worte. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.
5. Mose 4,13

Zwei Tafeln

Die Bibel ist durch vom Geist Gottes inspirierte Männer abgefasst worden, allein die »Zehn Gebote« hat Gott mit eigener Hand auf zwei steinerne Tafeln geschrieben, was ihre monumentale Bedeutsamkeit unterstreicht. Was Gottes Finger, als schriftliche Weisung in Stein gegraben, für den Menschen festhält, kann für diesen nicht nebensächlich sein. Warum aber mussten es zwei Tafeln sein?
Sicherlich nicht, weil Gott, bei dem bekanntlich »kein Ding unmöglich« ist, textmengenmäßig mit nur einer Tafel nicht ausgekommen wäre. Es sind vielmehr die zwei unterschiedlichen Richtungen, in die die Gebote weisen und jeweils auf einer der Tafeln aufgeschrieben sind: erstens die Gebote, die unser Verhältnis zu Gott zum Inhalt haben, und zweitens die, die unser Verhältnis zu unserem Nächsten betreffen. Und es ist bezeichnend, dass an erster Stelle unser Verhalten Gott gegenüber angesprochen wird, denn wie wir dieses gestalten, beeinflusst unser Verhältnis zum Mitmenschen.
Dass dieses Verhältnis gewisser Regeln bedarf, weiß eigentlich jeder, denn ohne sie ist weder familiäre, noch nationale, noch globale Gemeinschaft möglich. Immer wieder hat deshalb der Mensch versucht, zu einem friedlichen, menschenwürdigen Miteinander zu gelangen, aber leider ohne Beachtung der »ersten Tafel«, ohne ein wahrhaftes Gottesverhältnis, also »gott-los«, und er musste deshalb scheitern. »Es geht ohne Gott in die Dunkelheit«, beginnt ein Lied von Manfred Siebald. Es gibt keine Alternative: Wir müssen die Gott betreffenden Gebote zuerst beachten.
Sehen wir sie uns also zunächst an!

Gerhard Jordy

Haben Sie sich auch schon gefragt, warum es den Menschen in Jahrtausenden nicht gelungen ist, besser miteinander auszukommen?

Nur der Friede mit Gott kann auch echten, dauerhaften Frieden unter Menschen hervorbringen.

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