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Haiduc
schrieb am 28.01.2011, 21:15 Uhr
a geh ...
ohne Liebe gibts keinen Frieden
Mynona
schrieb am 28.01.2011, 21:18 Uhr
Nichts ist schlecht an der Liebe....wa smich nervt ist das Getue drum...was mich immer wundert: Leute, die man früher eigentlich zum linken Spektrum gezählt hat, entwickeln plötzlich eine Zuneigung zu dem Schnauzbartträger aus Braunau.

Vielleicht liegts daran ,dass wenn Du weit genug nach Links gehst, kommst Du irgendwann rechts heraus ;-)

Ich finde er redet manchmal auch einfach so wirr....
Wittl
schrieb am 28.01.2011, 21:19 Uhr (am 28.01.2011, 21:22 Uhr geändert).
andersrum gehts a; die Lieab, jo mei, di gibt koa Friedn ned
Mynona
schrieb am 28.01.2011, 21:31 Uhr (am 28.01.2011, 21:31 Uhr geändert).
@Wittl,enttäuscht von der Liebe?
Wittl
schrieb am 28.01.2011, 21:39 Uhr (am 28.01.2011, 21:41 Uhr geändert).
nein, nein, du. Ich sagte doch bereits die gibt koa Friedn ned, demzufolge is no nix eigschlaffa,
you know?
seberg
schrieb am 28.01.2011, 23:04 Uhr (am 28.01.2011, 23:21 Uhr geändert).
Und was ist mit der Liebe zur alten Heimat Siebenbürgen?
Is da auch no nix eigschlaffa?

Am kommenden Mittwoch, 02.02.2011 um 21:33 Uhr, kann man im Deutschlandfunk ein Hörspiel von einem (siebenbürgischen?) Autor hören, der zu den SBS – auch zu diesen Seiten hier – nicht unbedingt freundlich steht, der aber seine Liebe zur Herkunft offenbar im Alter (wieder-)entdeckt hat:

www.dradio.de/dkultur/programmtipp/hoerspiel/1361334/#oben

MEIN VATER WAR SIEBENBÜRGER

Von Wolfgang Martin Roth

In der Wohnung roch es nach "Klausenburger Kraut", man las das "Licht der Heimat" und besuchte regelmäßig die Heimattreffen der Siebenbürger Sachsen. Schon als Junge musste der kleine Erwin seinem Vater versprechen, dass er sein "Siebenbürger Blut nie zu Wasser werden lässt".

Aber genau genommen versteht Erwin nicht, weshalb er ein Siebenbürger Sachse sein soll. Schließlich ist er nicht in Rumänien, sondern in Göttingen geboren. Und mit all dem landsmannschaftlichen Getue hat er sowieso nichts am Hut.

Roth reflektiert in seinem Hörspiel autobiografische Erfahrungen. Er kennt die Geschichten der Siebenbürger Sachsen, die sich als Opfer des Dritten Reiches verstehen und ihren eigenen Anteil an den Verbrechen des Nationalsozialismus nicht wahrhaben wollen.

Regie: Götz Fritsch
Mit: Benedikt König, Florian Scholz, Michael König, Franz Kattesch, Christiane von Poelnitz u.v.a.
Ton: Josef Relinger
Produktion: ORF 2007
Länge: 50'40

Da es zunehmend mehr "Siebenbürger" gibt, die, wie W.M.Roth, nicht mehr in Siebenbürgen geboren sind - vielleicht ein Stück zum Nachdenken?
(oder zu links-mainstreamig? )
Wittl
schrieb am 29.01.2011, 11:13 Uhr
"Und was ist mit der Liebe zur alten Heimat Siebenbürgen?
Is da auch no nix eigschlaffa?"

Natürlich nicht,auch wenn diese leicht lädiert
ich liebe sie so, wie niemand es weiss,
"...ein Märchen,
von Blumen,
ganz kahl-
sie schrein in den Nächten in unserem Tal,
von Elstern im Nest,
von kranken Schnecken,
von hungrigen Eichhörnchen im Geäst.
Das ganze Tal weint über sie-
du hörst es nie"



Danke für den Wink bezüglich des Hörspiels.
gerri
schrieb am 29.01.2011, 16:10 Uhr (am 29.01.2011, 16:16 Uhr geändert).
"- vielleicht ein Stück zum Nachdenken"

@seberg, die werden wohl keine andere Arbeit haben und über so einen angeschaften Schmarrn nachzudenken ,mit dem sie als Generation gar nichts mehr zutun haben.....
Das es immer Welche gibt die einem was anschaffen wollen.

Gruß, Geri
Haiduc
schrieb am 29.01.2011, 17:31 Uhr
Roth reflektiert in seinem Hörspiel autobiografische Erfahrungen.
Vom Hörensagen? Deswegen also ein Hörspiel?
siebenschläfer
schrieb am 29.01.2011, 19:27 Uhr
Wolfgang Roth kannte von Kindesbeinen an die Siebenbürger Sachsen. In der Wohnung seiner Kindheit wurde nicht nur "Licht der Heimat" gelesen, sondern auch geschrieben.
Sein Vater, der Theologe Erich Roth rief im November 1953 diesen Monatsgruß, wie er in der ersten Ausgabe die Zeitung "Licht der Heimat" nannte, ins Leben und redigierte sie bis zu seinem Tode.
Wittl
schrieb am 29.01.2011, 19:45 Uhr (am 29.01.2011, 19:58 Uhr geändert).
@Gerri, als Generation gar nichts mehr zu tun haben???

Meines Erachtens setzt sich ein halbwegs gesunder Menschenverstand früher oder später wohl mit seiner Herkunft auseinander, andernfalls käme man einer unsensiblen "Bäffel" gleich.

Vor geraumer Zeit ging User Palukes "back to the roots&origins, ower the hills", und das nur um seinem Vater eine letzte Ehre zu erweisen.
Sein Beitrag stimmt nachdenklich, Gerri
(solltest du vll lesen)


Link
gerri
schrieb am 29.01.2011, 22:41 Uhr (am 29.01.2011, 22:44 Uhr geändert).
@ Wittl,die Herkunft hat mit der Familie und Gegend was zutun,bestimmt nicht mit der Politik und dem ständigen gejammer und auftauen der Vergangenheit deren unschöne Zeiten (für Manche) mir schon "irgendwo" vorbei gehen,na dann meinen Nachkommen ,dafür ich bestimmt sorgen werde.

Geri
seberg
schrieb am 29.01.2011, 23:49 Uhr (am 29.01.2011, 23:53 Uhr geändert).
@Gerri, wie wär’s wenn du die Leute, die „keine andere Arbeit haben“, darüber vielleicht nachdenken lässt, wenn sie es wollen, über Vergangenheit und Herkunft usw., und du selbst dich an die „andere Arbeit“ machst, wenn die wichtiger ist, statt hier dummes Zeug dazwischen zu quatschen? Kein Mensch zwingt dich, dir das Hörspiel anzuhören oder zu kommentieren...Irgendwie erinnerst du mich an den Spruch der Mineriade-Helden „noi muncim, nu gândim“...Tut mir leid!...Halte dich doch einfach raus, wenn es dir „irgendwo“ vorbei geht!
gerri
schrieb am 30.01.2011, 10:01 Uhr (am 30.01.2011, 10:21 Uhr geändert).
@ seberg,ob ich etwas kommentiere oder nicht,ob es dir passt oder nicht,ist mir so von egal wie du es dir gar nicht vorstellen kannst.Bist wohl aus einer eingebildeten Elite deren Zeit vorüber ist? Wer erlaubt dir eigentlich Sachen zu behaupten die ich gar nicht gemeint habe und sogar mir zu empfehlen mich rauszuhalten.In diesem Fall
könnte es sein das dein Gequasel ein dummes Zeug ist,vieleicht überlegst du das nächste mal wenn du mich andeutest.Und was hab ich und meine Nachkommen denn für einem Anteil an welchem Verbrechen???
Geri
pavel_chinezul
schrieb am 30.01.2011, 14:50 Uhr
Aurel, noch etwas. So wie du gerri's Aussage verdrehst um andere in einem Zwielicht erscheinen zu lassen (aber selber makellos aussehen), tust du das hier ständig.

Nur mal eins, zwei Beispiele

Du schriebst:

Habe die Bezeichnung Siebenbürgen als deutscher Begriff für Transsilvanien genommen.
Oder habt Ihr die Nützungsrechten des Begriff auf Lebenszeiten verpachtet?
Siebenbürgen und Siebenbürger sind Begriffe die mir klarer wurden seit etwa 3 Monate, seit ich hier auf dem Forum bin.

Als ich dir noch vor einiger Zeit schrieb (als ich dir ein paar Sätze zum User Joachim schrieb), dass du unter dem Begriff Siebenbürger nicht davon ausgehen solltest, dass damit immer die Sachsen gemeint sind und, dass alle die hier schreiben in Deutschland leben, hast du geantwortet, ich solle keine Hexenjagd mit dir veranstalten! Jetzt bringst du zu deiner Verteidigung dieselben Argumente, die du früher nicht gelten lassen wolltest.

Dann sprichst du ständig hier von Nationalisten, Chauvinisten usw., die angeblich dich, aufgrund deiner rumänischen Herkunft, schlecht behandeln. Ich will dich mal gerne an deine eigenen Einführungsworte in diesem Forum erinnern!
Der Nationalist und Patriot, der Dichter und Kulturmensch Paunescu, repräsentierte in der ersten Linie für viele “Nichtrumäenen“ erstmal die unbeliebte Regierung und Regime. Ein Grund mehr Abstand von ihm zu halten.
Als „Nichtrumäene“, als „nicht dazugehöriger dem rumänischen Kulturkreis“ unter damalige Vorausetzungen, man könnte wahrscheinlich sich kaum identifizieren mit den jennigen die begeistert sangen „Traiasca Romania, traisca tricolorul“,...

Du warst doch der, der hier eine ganz klare völkische Unterscheidung zwischen den Usern vornahm (neben deinen Nazivergleichen). Wer mit solchen Worten hier aktiv wird, hat kein ehrliches Interesse an ein Kennenlernen, sondern ist ganz klar auf Konfrontationskurs.

Außerdem finde ich dein selektives herauspicken von Teilen aus Antworten und die Verdrehung der Tatsachen schon sehr aussagekräftig, was deine Person angeht! Mir willst mit dem zitieren von:
Mal eine andere Frage. OK Siebenbürgerin, aber auch Sächsin?
Und das sogar zweimal, irgend etwas unterstellen. Aber eine Antwort, über mein Kommentar über die Einstellung „deines Freundes“, der dich hier nur akzeptiert, weil er irriger Weise davon ausging, dass deine Frau Sächsin sei, kehrst du geflissentlich unter den Teppich.

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