"Miteinander und füreinander"

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lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 20:34 Uhr (am 12.12.2011, 20:36 Uhr geändert).
@ Mircea32

Nationalismus fängt schon mit der Zuordnung von Menschen nach Nationalitäten.

Das ist für mich der Dummspruch des Tages. Vielleicht sogar des Monats.

Die nationale Identität eines Menschen ist ein Fakt.

Die eigene Nation glorifizieren und andere herabsetzen (was Du scheinbar liebend gerne tust) ist aus meiner Sicht eine Krankheit. Genannt Nationalismus.
Mynona
schrieb am 12.12.2011, 20:37 Uhr
Ach Lucky,hab Nachsicht,wir wissen doch inzwischen ,dass er es nicht so hat mit Nation,Nationalismus,Nationalität,Staatsbürgerschaft etc.
Das kann schon leicht überfordern...
Mircea32
schrieb am 12.12.2011, 20:43 Uhr

Die eigene Nation glorifizieren und andere herabsetzen (was Du scheinbar liebend gerne tust) ist aus meiner Sicht eine Krankheit. Genannt Nationalismus.


Das sagst du und es ist ziemlich schwachbrustig.
Mircea32
schrieb am 12.12.2011, 20:45 Uhr (am 12.12.2011, 20:49 Uhr geändert).


Die nationale Identität eines Menschen ist ein Fakt.


Das wurde den Menschen in dem Ostblock (im Dritten Reich auch) eingetrichtert bis zur Denk- und Selbstaufgabe.
lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 20:51 Uhr
@ Mircea32

Das sagen auch noch einige andere. Zum Beispiel von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte:

Es geht um Fremdenfeindlichkeit und radikalen Nationalismus.

Dies ist eine Krankheit, welche die russische Gesellschaft, in erster Linie die Jugend, befallen und welche in den letzten Monaten den Charakter einer Epidemie angenommen hat.


www.igfm.de/Russland-Gesunder-Nationalismus-oder-gewoehnlicher-Faschismus.1304.0.html

Du darfst gerne selber mal googeln, um zu sehen, wie viele das sagen.
lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 20:54 Uhr
@ Mircea32

Das wurde den Menschen in dem Ostblock (im Dritten Reich auch) eingetrichtert bis zur Denk- und Selbstaufgabe.

Deshalb hast auch Du es so gut verinnerlicht?

Die nationale Identität eines Menschen ist ein Fakt im doppelten Sinne: eine objektive und eine subjetive Realität.
Mircea32
schrieb am 12.12.2011, 20:59 Uhr (am 12.12.2011, 21:01 Uhr geändert).
lucky_271065


Die nationale Identität eines Menschen ist ein Fakt im doppelten Sinne: eine objektive und eine subjetive Realität.


Du tust hier wie ein armes nationalistisches Würstchen, das gerne sich nebenbei präsentiert (isi da aere) als weltoffener Europeer.
bankban
schrieb am 12.12.2011, 21:57 Uhr
"Du tust hier wie ein armes nationalistisches Würstchen"

Selbst wenn dies stimmte, spiegelte er nur das zurück, was ihn anblickt, in der unendlich naiven dialektischen Hoffnung einer Denkbewegung bei dir.
lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 22:48 Uhr
@ Mircea32

Nationalismus fängt schon mit der Zuordnung von Menschen nach Nationalitäten.

Ich komme noch einmal kurz auf dieses Zitat von Dir zurück.

Das ist etwa genauso "genial" wie zu behaupten, der Rassismus finge mit der Zuordnung der Menschen zu den verschiedenen Rassen an.

Oder der Feminismus mir der Zuordnung zum männlichen oder weiblichen Geschlecht.
Mircea32
schrieb am 12.12.2011, 23:12 Uhr

lucky_271065

Das ist etwa genauso "genial" wie zu behaupten, der Rassismus finge mit der Zuordnung der Menschen zu den verschiedenen Rassen an.



Die Parallele kann man durchaus ziehen. Wie auch nur durch Geburt, der Mensch kann zu einer Rasse angehören, auch die Nationalität als nur vererbbare Eigenschaft ist ausschlaggebend für die entsprechende Zugehörigkeit und Volksangehörigkeit, schon in dem Dritten Reich, wie auch heute... bei manchen.

Deine verzweifelte Windungen um cleverer zu erscheinen, werden bestimmt nicht viele beeindrucken.
lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 23:24 Uhr
@ Mircea32

Von Nationalitaet als "vererbare Eigenschaft" habe ich nicht geschrieben, sondern nur Du versuchst nun schon wiederholt krampfhaft, mir dieses zu unterschieben. Aus meiner Sicht ist es gut moeglich, die Nationalitaet auch zu wechseln. Sowohl in objektivem ("aeusserlichen") als in einem gewissen Masse auch in subjektivem Sinne. Ein als Jugendlicher ausgewanderter Deutscher kann sich bewusst dazu entschliessen, z.B. Australier zu werden. Angehoerige einer Nationalitaet koennen von einer anderen assimiliert werden. Usw. Trotzdem hat ein Mensch normalerweise eine gewisse nationale Identitaet. Die z.B. auch bei der letzten Volkszaehlung in Rumaenien vor ein paar Wochen erfasst wurde. Und ich habe es nicht noetig, mich von einem rumaenischen Nationalisten ueber Nationalitaet belehren zu lassen.
Mircea32
schrieb am 12.12.2011, 23:31 Uhr
lucky_271065

Von Nationalitaet als "vererbare Eigenschaft" habe ich nicht geschrieben


In deinem/euerm (Nationalität Fans) „Akzept“, eine Nationalität kann nie sonst geändert /verliehen werden, erzähle hier keine Geschichten.

Was du da quasselst von Australien , America & Co. es ist natürlich so ,weil man dort sonst den Begriff Nationalität nicht kennt und nicht akzeptiert.
Wie auch Deutschland mittlerweile nicht.
getkiss
schrieb am 12.12.2011, 23:49 Uhr
Nationalismus fängt schon
Dein "fängt schon" übersetzt in´s rumänische, würde heißen
"prinde deja".
Wenn Du "începe deja" übersetzen willst in die deutsche Sprache, dann heisst das "fängt schon an"

Nix für Ungut.
Wie es dakisch heißen würde, dazu reichen meine Kenntnisse leider nicht. Aber vielleicht hilfst Du?
lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 23:53 Uhr (am 12.12.2011, 23:54 Uhr geändert).
@ Mircea32

Was Deutschland sehr wohl kennt und was rechtliche Konsequenzen hat, ist folgender Begriff, praktisch ein Synonym fuer Nationalitaet:

Juristische Definition des Begriffs „deutscher Volkszugehöriger“

Mit Wirkung vom 30. August 2001 erhielt § 6 des Bundesvertriebenengesetzes durch das „Gesetz zur Klarstellung des Spätaussiedlerstatus“ die folgende Fassung:
„(1) Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
(2) Wer nach dem 31. Dezember 1923 geboren worden ist, ist deutscher Volkszugehöriger, wenn er von einem deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszugehörigen abstammt und sich bis zum Verlassen der Aussiedlungsgebiete durch eine entsprechende Nationalitätenerklärung oder auf vergleichbare Weise nur zum deutschen Volkstum bekannt oder nach dem Recht des Herkunftsstaates zur deutschen Nationalität gehört hat. Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum oder die rechtliche Zuordnung zur deutschen Nationalität muss bestätigt werden durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache. Diese ist nur festgestellt, wenn jemand im Zeitpunkt der Aussiedlung aufgrund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann. Ihre Feststellung entfällt, wenn die familiäre Vermittlung wegen der Verhältnisse in dem jeweiligen Aussiedlungsgebiet nicht möglich oder nicht zumutbar war. Ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum wird unterstellt, wenn es unterblieben ist, weil es mit Gefahr für Leib und Leben oder schwerwiegenden beruflichen oder wirtschaftlichen Nachteilen verbunden war, jedoch aufgrund der Gesamtumstände der Wille unzweifelhaft ist, der deutschen Volksgruppe und keiner anderen anzugehören.


de.wikipedia.org/wiki/Volksdeutsche
Mircea32
schrieb am 12.12.2011, 23:58 Uhr


getkiss

Dein "fängt schon" übersetzt in´s rumänische, würde heißen
"prinde deja".
dann heisst das "fängt schon an"


Du hast antürlich Recht, verzeih mir bitte meine Omission.


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