"Miteinander und füreinander"

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_grumpes
schrieb am 14.07.2014, 21:21 Uhr
ClamoInvano
schrieb am 14.07.2014, 22:30 Uhr
Destruktiver Neid

Missgunst
Slash
schrieb am 14.07.2014, 23:00 Uhr (am 14.07.2014, 23:07 Uhr geändert).
Grumpes, nix Schweinebacke von meiner Seite!
Das war lediglich stellvertretend für meine Freudensprünge...
Es ist ja nicht so, daß ich Lucky nicht mag oder leiden kann. Neulich stand er mir hilfsbereit mit ein paar Reisetipps zur Seite, will sagen, ich komme schon gut mit ihm klar. Dennoch sehe ich ihn hier leider oft auf verlorenem Posten stehen, wie er gegen den einen oder anderen verkrusteten Spleen ankämpft... Es bringt doch für beide Seiten nichts, sich pausenlos vollzukoffern. Pure Zeitverschwendung ist auch der Versuch, den Sachsen einen Canossagang Komplex einzureden. Och, und sollte das gelingen, dann sieht man sich wohl eher in Italien wieder als in Siebenbürgen... !
_grumpes
schrieb am 14.07.2014, 23:07 Uhr
Pure Zeitverschwendung ist auch der Versuch, den Sachsen einen Canossagang Komplex einzureden.

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ClamoInvano
schrieb am 14.07.2014, 23:47 Uhr
Mathilde bin ich zwar nicht und schon gar nicht von Tuszien, aber in Italien könnte man sich gern wiedersehen :D
Johann
schrieb am 15.07.2014, 00:17 Uhr (am 15.07.2014, 00:29 Uhr geändert).
Mynona schrieb:
"Missgunst ist hässlich...Missgunst ist hässlich..."

Das stimmt, der deutsche Fußball war schon immer Spitze:

"Die führende englische Fußballzeitschrift „FourFourTwo“ hat vor dem Turnier in Brasilien eine Liste der „größten WM-Spiele“ erstellt. Als deutscher Leser erlebt man eine Überraschung. Platz eins: das „Wunder von Bern“, Deutschland – Ungarn 1954. Platz zwei: die „Nacht von Sevilla, Deutschland – Frankreich 1982. Platz drei: das „Jahrhundertspiel“ von Mexiko, Deutschland – Italien 1970. Und so geht das weiter. Acht der zwanzig größten WM-Spiele fanden mit deutscher Beteiligung statt. Und da ist das neue „Jahrhundertspiel“, das 7:1 gegen Brasilien, noch gar nicht dabei. Das 1:0 gegen Argentinien, eines der besten Endspiele der vergangenen Jahrzehnte, auch nicht.

In Deutschland galt Brasilien immer als das Land, das der Welt großen Fußball schenkte. Die Welt sah das schon vor dem Turnier in Brasilien etwas anders. Mit dieser WM haben sich die Gewichte endgültig verschoben. Ihr Ausgang wird weltweit als „Sieg des Fußballs“ betrachtet, wie ein einst großer deutscher Gegenspieler, der Holländer Ruud Gullit, den Finalausgang bezeichnet hat.
...

Nicht nur im Erfolg, auch im Stil, im Schauwert und in der Haltung bei Sieg und Niederlage ist unser Fußball der von aller Welt bewunderte Maßstab geworden. Das sollten, nach allen anderen, auch wir selbst mal so sehen."

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-wm/deutsche-spiel-ikonen-staunt-ueber-euch-selbst-13045612.html

Ausnahmen, die es selbstverständlich auch gab, bestätigen die Regel ;-))
orbo
schrieb am 15.07.2014, 09:10 Uhr
PS Natürlich haben wir mit Deutschland gehalten.

kaum sieht man da mal vorbei liest man wie Lucky über sich in der Mehrzahl spricht oder er sich als fiktiver Sprecher einer imaginären Gruppe sieht. Und slash gaukelt Normalität vor... Aber vielleicht ist das hier alles für ihn ja auch normal...
Slash
schrieb am 15.07.2014, 09:40 Uhr (am 15.07.2014, 09:44 Uhr geändert).
kaum sieht man da mal vorbei liest man wie Lucky über sich in der Mehrzahl spricht
So wie es bei Dir mit dem Sehen steht...

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leuchtet mir ein, wie das mit Deinem Lesen so klappt...


oder er sich als fiktiver Sprecher einer imaginären Gruppe sieht.
Orbo Orbo,

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was DU alles so siehst... ähm... und liest....


Und slash gaukelt Normalität vor... Aber vielleicht ist das hier alles für ihn ja auch normal...
Orbo, Du siehst Scheiße, Du liest Scheiße, Du spekulierst Scheiße, Du schlußfolgerst Scheiße!
Wenn es Dich irgendwie doch tröstet Orbo, Du bist folglich ganz normal! Wie immer!

Ach, bevor ich es vergesse, bezüglich Vorgaukeln...



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orbo
schrieb am 15.07.2014, 10:17 Uhr (am 15.07.2014, 10:20 Uhr geändert).
Genau. Was sich für slash als ein normaler Kommentar mit normalem Umgangston darstellt ist für mich weit davon entfernt normal zu sein. Mehr gibt's dazu nichts zu schreiben.
Slash
schrieb am 15.07.2014, 11:09 Uhr
orbo: ist für mich weit davon entfernt normal zu sein.
Ach wie schön wäre der Satz... wie könne er doch so fröhlich und melodisch zwischen lieblichem Morgenkaffeegesang in meinem Ohr wild plätschern, wäre er nicht sooooo geloooogen...
Für wie dumm hälst Du die Leserschaft dieses Forums, Du kleiner Zuckerrabe?
Tz tz tz, Du siehst Dich in einer ritterlichen, unbefleckten, mackelos strahlenden weißen Weste, doch wenn ich an Deinen ersten Beitrag heute denke, sehe ich eher schwarz....
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für Dich
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Mynona
schrieb am 15.07.2014, 16:56 Uhr (am 15.07.2014, 16:59 Uhr geändert).
gehage
schrieb am 15.07.2014, 18:05 Uhr (am 15.07.2014, 18:29 Uhr geändert).
Das 1:0 gegen Argentinien, eines der besten Endspiele der vergangenen Jahrzehnte

da ist wohl lucky anderer meinung, johann...

nichts für ungut...
orbo
schrieb am 15.07.2014, 19:02 Uhr (am 15.07.2014, 19:09 Uhr geändert).
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Replik
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Für wie dumm hälst Du die Leserschaft dieses Forums
Habe keine Meinung über die Leser, da das hier ein Diskussionsforum ist und ich nur eine Meinung über die aktiven User habe, egal wer alles mitliest. Und für die hier geposteten Bildchen, Kommentare und Beschimpfungen ist doch jeder selber verantwortlich.
Slash
schrieb am 15.07.2014, 19:56 Uhr
Und für die hier geposteten Bildchen, Kommentare und Beschimpfungen ist doch jeder selber verantwortlich.
Na Donnerwetter, das sprengt ja die Pixel aus der Forumswand!
Hast Du diesen weisen Spruch unlängst auf einem Transparent über der A3 aufgeschnappt? Denn als Du hier im Forum fleißig dabei warst, Mynonas Demontage aufs Übelste voranzutreiben, warst Du wahrlich kein Netiquette-Verfechter. Somit ist und bleibt Dein Charakter unterirdisch, egal wie sehr es Dich nach einem Tolle-Hecht-Siegel weiterhin hier dursten wird... Armer Orbo, Du könntest mir beinahe ein bißchen leid tun, aber nicht heute!
Slash
schrieb am 17.07.2014, 09:50 Uhr (am 17.07.2014, 10:05 Uhr geändert).
Gerade in der Jugend war sicher jeder schon mal bis über beide Ohren verliebt. Was war das für ein unbeschreiblich intensives Gefühl. Den Verstand stellte man vorsichtshalber unter einen großen Briefbeschwerer, dessen Gewicht ihn daran hindern sollte, heimlich hervorzukriechen und die verrücktesten Vorhaben zu unterbinden. Nein, das wollte man nicht haben! Nicht jetzt! Die Welt ließ sich gerade kinderleicht zum Teppich flachklopfen, zusammenrollen und auf den Schultern tragen, als würde sie nichts wiegen! Es gab keinen Tag, auch keine Nacht, sondern nur einen gemeinsamen Achterbahnrausch, aus dem man nie wieder erwachen wollte. Wenn die Alten und Weisen einen ermahnten, dies sehe man jetzt so, weil man verliebt sei und liebe, war man immer noch felsenfest überzeugt, das werde ewig so anhalten. Pustekuchen!
Eines Morgens wachte man auf und stellte fest - ALLES weg. So gewaltig, so kraftvoll, dennoch plötzlich weg. Einfach verschwunden. Weder hatte man die Liebe abends beim Duschen weggespült, noch beim letzten Streit in den Müll gekippt. Eine Frechheit der Liebe, sich einfach so still davonzustehlen. Dabei konnte sie manchmal ganz schön weh tun, als sie noch da war. Wieso dann nicht auch beim Sterben?

Genau diesen Moment bemerkte ich wieder mal nicht und war fassungslos. Hätte man mir vor der Abreise in meine alte Heimatstadt vorausgesagt, daß ich diese als Eiswürfel besichtigen werde, so hätte ich denjenigen sicher für verrückt erklärt.
So kam es, daß ich nach 6 Jahren meine Besucherreise antrat, folglich durchquerte ich den westlichen Teil Rumäniens um Siebenbürgen zu erreichen. Ich reiste ohne bestimmte Pläne, ohne Erwartungen, fühlte mich dabei ganz frei, alles so wie es gerade kam, auf mich wirken zu lassen, sah Städte und Dörfer, Wiesen und Felder, Straßen, Zigeuner, Bettler, Häuser, die Kirche, den Friedhof und sogar das Elternhaus. Alles gehörte und passte in mein Erinnerungsbild, war deckungsgleich. Weder vermisste ich etwas, noch verdiente etwas besondere Aufmerksamkeit oder Bewunderung. Mir kam es nicht so vor, als wären bereits 6 Jahre vergangen, sondern eher als sei ich Vorgestern noch da gewesen, fand ich doch alles vertraut und unverändert vor. Trotzdem fühlte ich dabei absolut nichts. Gar nichts, keine einzige Emotion. Das war ungewöhnlich, fast bizarr. Egal wie oft und lange ich mich bemühte positive, schöne Erinnerungen abzurufen, in der Hoffnung damit endlich von einem Gänsehauteffekt oder wärmenden Nostalgiekrümelchen ergriffen, überrollt, umarmt zu werden, musste ich mir eingestehen, es war vorbei. So leid es mir auch tat, ich konnte weder nachvollziehen, wann genau der Zeitpunkt war, an dem die Liebe zur alten Heimat ihren letzten Pulsschlag hatte, noch warum es dazu kam. Es war wohl wie damals… eines Morgens wachte man auf und stellte fest….

Ok, mein Kaffee ist fertig … viel Sonne euch allen an Deck!


PS. Sorry Lucky, mit diesem "Outing" werde ich wohl nie eine Zutate auf Deiner Torte werden. Das Leben ist trotzdem schööön!

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