"Miteinander und füreinander"

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grumpes
schrieb am 15.04.2011, 13:24 Uhr
Warnung !!
@Joachim,
langsam stinkst Du hier wieder aus dem Mund, was soll dieser Mist mit der Bettelei ?, erzähl mal was Du damit meinst .
wamba
schrieb am 15.04.2011, 13:32 Uhr (am 15.04.2011, 13:35 Uhr geändert).
Besser wäre es wenn uns Joachim mal den Antrag "Agrarförderung in Deutschland und Europa geschlechtergerecht gestalten" der Linken welcher gerade im Bundestag beraten wird, erklären würde.

Soll da die Subventionierung eines Esels höher sein als die einer Eselin?
Joachim
schrieb am 15.04.2011, 19:54 Uhr
grumpes

Warnung ?????
Eskimo
schrieb am 15.04.2011, 20:17 Uhr
Du bezeichnest dich als "Deutscher". Dann bin ich endweder Maori oder Buschmann!!!
bleibt dir wie duch dich fühlst, aber immer in gänsefüsschen.
Eskimo
schrieb am 15.04.2011, 20:18 Uhr
Da gab es nicht mehr viel zu verschenken, die Sachsen wurden schon Jahrzehnte vor ihrer Ausreise ihres Erbes beraubt.

hast du recht, die zigeunersklaven und die wallachensklaven wurden ihnen genommen!
Eskimo
schrieb am 15.04.2011, 20:22 Uhr
Aber der Fleiß und das Können hat den Sachsen wieder einigermaßen gut dastehen lassen.


besser als ihre nichtsächsichen nachbarn, aber immer noch nicht so gut wie die arbeiter am fleissband beim daimler.

und deshalb alles stehen und liegenlassen und ab nach deutschland.
Popescu
schrieb am 15.04.2011, 20:22 Uhr
@Wamba: "Die Möglichkeiten die Du meinst wurden nicht von der Volkszugehörigkeit gegeben, welche eher ein Nachteil war. Aber der Fleiß und das Können hat den Sachsen wieder einigermaßen gut dastehen lassen."
Ich meine die Möglichkeiten in Deutschland: Lastenausgleich, sofortige Staatszugehörigkeit, Anerkennung der Jahre bei der Rente (vor allem für unsere Eltern) usw. Dass es in Rumänien auch ein Nachteil sein konnte Sachse zu sein, wird wohl stimmen. Manchmal war es aber auch ein Vorteil (z.B. weil der einstellende Direktor eine gute Meinung von den Sachsen hatte, im allgemeinen zu recht - es gab aber auch Ausnahmen. Ich weiss sehr genau wovon ich rede, kann und will aber nicht konkreter werden.)
Seien Sie versichert, dass es kein Vorteil war in der deutschen Schule, zwischen sächsischen Mitschülern, gegenüber sächsischen, jüngeren Mädchen (besser gesagt ihren Eltern) POPESCU zu heißen, auch wenn man 75% deutscher Abstammung war (ich beschwere mich nicht, stelle nur fest).
Es stimmt schon, das mit dem Können und dem Fleiß. Nur sympatisch ist man dadurch nicht, weder in Rumänien noch nachher hier in Deutschland. Möglicherweise sah und sieht das alles eine Generation später schon anders aus. Dass ist auch der Grund weshalb ich meine, dass man sein Alter im Profil ungefähr angeben sollte.
Eskimo
schrieb am 15.04.2011, 20:25 Uhr
Seien Sie versichert, dass es kein Vorteil war in der deutschen Schule, zwischen sächsischen Mitschülern, gegenüber sächsischen, jüngeren Mädchen (besser gesagt ihren Eltern) POPESCU zu heißen,

einen vorteil hatte es sicher: es bleib dir eine sächsische ehefrau erpart (hoffe ich mal)
wamba
schrieb am 15.04.2011, 20:56 Uhr
hast du recht, die zigeunersklaven und die wallachensklaven wurden ihnen genommen!

Du musst es ja wissen, wie es war als Du keinen Herren mehr hattest.
Es geht Dir wahrscheinlich so ähnlich wie den Afroamerikaner, als sie aus der Sklaverei entlassen wurden mussten sie plötzlich selbst für sich sorgen.
Popescu
schrieb am 15.04.2011, 21:08 Uhr
Wamba, es passt zwar nicht genau aber trotzdem:
Manche wachen nach der Eheschliessung und andere nach der Scheidung erst richtig auf.
Friedrich K
schrieb am 15.04.2011, 22:31 Uhr
@Popescu
Manchmal war es aber auch ein Vorteil (z.B. weil der einstellende Direktor eine gute Meinung von den Sachsen hatte, im allgemeinen zu recht - es gab aber auch Ausnahmen.
Dem kann ich nur zustimmen: ausser dem Direktor dachten die meisten Abteilungsleiter, Meister und Vorarbeiter so, aber auch Regimentskommandeuere, Batterie- und Kompaniechefs, usw. und suchten sich ihre Sachsen und Ungarn aus.
Popescu
schrieb am 15.04.2011, 23:13 Uhr
Friedrich-K, das stimmt wohl. Ich habe nur 6 Monate Militärdienst, nach der Hochschule, geleistet. In jeder Gruppe waren 1-2 Sachsen oder Schwaben, jemand musste ja beim Saubermachen etwas tun. Bei uns waren es drei, ein Sachse ein Schwabe und ich (sie haben mich wahrscheinlich nicht als solchen berücksichtigt, habe mich aber dummerweise als solcher verhalten).
Friedrich K
schrieb am 15.04.2011, 23:29 Uhr
jemand musste ja beim Saubermachen etwas tun
Ich bezog mich nicht auf das Saubermachen sondern auf Funktionen bei denen ein relativ hohes Mass an Vetrauen, Verantwortung und Gewissenhaftigkeit Voraussetzung war.
Popescu
schrieb am 16.04.2011, 00:21 Uhr
Ist mir schon klar und Sie haben auch da Recht. Ich habe mich nicht auf minderwertige Tätigkeiten beziehen wollen, sondern auf Fleiß allgemein.
Eskimo
schrieb am 16.04.2011, 10:53 Uhr
Es geht Dir wahrscheinlich so ähnlich wie den Afroamerikaner, als sie aus der Sklaverei entlassen wurden mussten sie plötzlich selbst für sich sorgen.

wo sie doch vorher so schön für ihre herren (herrinnen) sorgen durften - welch ein verlust - what a bringdown

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