"Miteinander und füreinander"

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ClamoInvano
schrieb am 03.08.2014, 18:49 Uhr
Who is who?
getkiss
schrieb am 03.08.2014, 18:59 Uhr
ein Hauch prickelnder Männererothik im Raum stehen
Stehen im Raum??
A wooo
lucky_271065
schrieb am 03.08.2014, 23:43 Uhr
@Johann

In einem zivilisierten Gemeinwesen...

Schmiergeld-Prozess
Ecclestones wichtigster Deal


Mit 100 Millionen Dollar will sich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone aus seinem Schmiergeld-Verfahren freikaufen. Für den Milliardär ist das wohl eine überschaubare Summe. Zusätzlich zu seinem Formel-1-Gehalt erhält er in etwa genau diesen Betrag jährlich. Als Unterhaltszahlung von seiner Ex-Frau.

Von Christoph Giesen und Klaus Ott

Schade, dass keine Fotografen dabei gewesen sind. Denn diese Szene war einmalig, so etwas hat es in der deutschen Justizgeschichte noch nicht gegeben. Am Freitagmittag reichten sich Bernie Ecclestone, der Chef der Formel 1, und Manfred Nötzel, der Leiter der Staatsanwaltschaft München I, die Hände und besiegelten das, was man in Justizkreisen einen "Deal" nennt:

Der Brite zahlt 100 Millionen Dollar, knapp 75 Millionen Euro. Im Gegenzug lassen die Strafverfolger sämtliche Vorwürfe im Schmiergeld-Verfahren gegen Ecclestone fallen. Der Prozess gegen ihn am Münchner Landgericht soll am kommenden Dienstag eingestellt werden, sofern die zuständige Strafkammer - erwartungsgemäß - zustimmt.

Ecclestone war am Freitag eigens nach München gekommen, um sich höchstpersönlich freizukaufen. Die 100 Millionen Dollar sollten für ihn kein Problem sein. Der einstige Gebrauchtwagenhändler hat die Formel 1 zu einer Geldmaschine gemacht, mit Milliardenerlösen, die von Sponsoren, Fernsehsendern und Rennstreckenbetreibern stammen. (...)


http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schmiergeld-prozess-ecclestones-wichtigster-deal-1.2072750

PS Beste Grüsse von Joachim an die Runde! Die Empfehlung der Lektüre dieses Artikels stammt von ihm.
lucky_271065
schrieb am 04.08.2014, 00:02 Uhr (am 04.08.2014, 00:11 Uhr geändert).
Kaum verbringt man mal einen erbaulichen Tag bei einem Gedenkgottesdienst anlässlich der 70 Jahre seit der Evakuierung und Deportation der Siebenbürger Sachsen am Ende des II. Weltkriegs, danach bei einem "Musikalischen Spaziergang" in Michelsberg und schliesslich den Abend bei einem hochkarätigen Internationalen Folklorefestival in der Altstadt von Hermannstadt, und schon haben die Dreckschleudern vom Dienst wieder eine Menge Mist produziert ...

Und wenn man den beiden Raufbolden nahelegt, sich lieber etwas mehr um ihre Töchter zu kümmern und diesen evtl. auch ihre siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln näherzubringen, sind sie empört... Verrückte Welt!

PS @grumpes

Apropos Deine Kommentare über Töchter und flügge werden. Meine Jüngere ist gerade in Bosnien unterwegs. Und es gefällt mir, dass sie so selbständig ist. Ansonsten reizt es sie immer noch, in Rumänien Medizin zu studieren. Mal sehen!
lucky_271065
schrieb am 04.08.2014, 00:43 Uhr (am 04.08.2014, 00:46 Uhr geändert).
Ich kann den Besuch dieser Wanderausstellung, die in den nächsten Monaten durch Siebenbürgen, Ungarn, Österreich und Deutschland pilgern wird, nur empfehlen:

Aubruch ins Ungewisse - Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944

Allerdings hat der Hermannstädter Stadpfarrer i.R. Wolfgang Rehner, der die Ausstellung heute in Anwesenheit der Konsulin der Bundesrepublik Deutschland vorgestellt hat, darauf hingewiesen, dass diese nicht auch über das Schicksal der in Nordsiebenbürgen verbliebenen Landsleute berichtet. Die auch noch da waren, als ein paar Monate später auch ein Teil der Flüchtlinge wieder heimgekehrt sind. Das sollte man schon wissen, wenn man ein vollständiges Bild der damaligen Ereignisse haben will.

PS Dass Nordsiebenbürgen damals zu Ungarn gehörte, ist wohl allgemein bekannt.
getkiss
schrieb am 04.08.2014, 00:45 Uhr
Kaum verbringt man mal einen erbaulichen Tag bei einem Gedenkgottesdienst anlässlich der 70 Jahre seit der Evakuierung und Deportation der Siebenbürger Sachsen am Ende des II. Weltkriegs, danach bei einem "Musikalischen Spaziergang" in Michelsberg und schliesslich den Abend bei einem hochkarätigen Internationalen Folklorefestival in der Altstadt von Hermannstadt,

Was soll man da noch sagen?
_grumpes
schrieb am 04.08.2014, 00:47 Uhr (am 04.08.2014, 00:55 Uhr geändert).
. Ansonsten reizt es sie immer noch, in Rumänien Medizin zu studieren.
Du mußt erstmal das "Loslassen" üben.

Meine Jüngere ist gerade in Bosnien unterwegs.
Und was wirst Du unternehmen wenn Sie mit einem Bosnier vor deiner Haustür steht ?
Mynona
schrieb am 04.08.2014, 00:48 Uhr
Als Unterhaltszahlung von seiner Ex-Frau.

Sehr clevere Lösung hat der Herr sich da ausgedacht...
seberg
schrieb am 04.08.2014, 00:55 Uhr (am 04.08.2014, 01:09 Uhr geändert).
Der Geist der SCÂNTEIA aus Ceausescus seligen Zeiten lässt grüßen: mit welcher Freude und Genugtuung wurde dort und damals schon über den korrupten Kapitalismus im Westen berichtet mit Hinweisen auf einzelne prominente Fälle wie hier über Ecclestone.
Von der eigenen durch und durch korrupten rumänischen Gesellschaft konnte damit schon damals ruhig abgelenkt werden, denn diese erlebten die geneigten Leser ja täglich ganz konkret und lebendig am eigenen Leib.

Und gleich daneben oder danach im selben "Presseorgan" wurden genau wie hier oben als Kontrast dazu eigene kulturell glanzvolle Höchstleistungen hervorgehoben zur erfreuliche Erbauung der ebenso geneigten Leserschaft des Parteiorgans SCÂNTEIA des geliebten Führers Ceauşescu...

Propaganda vom Feinsten und wirklich gut gelernt und nachgemacht!
lucky_271065
schrieb am 04.08.2014, 00:55 Uhr
@getkiss

Was soll man da noch sagen?

Am besten gar nichts. Wenn man Nichts zu sagen hat.

Zum Schluss spielte der bekannte Virtuose des "Taragot", Dumitru Fărcaş, als Zugabe noch eine kleine Überraschung:

Die "Ode an die Freude".

Hier eine etwas ältere Aufnahme (ab Min. 1:18):

Dumitru Fărcaş - Oda Bucuriei
_grumpes
schrieb am 04.08.2014, 01:05 Uhr
lucky_271065
schrieb am 04.08.2014, 01:08 Uhr (am 04.08.2014, 01:11 Uhr geändert).
@grumpes

Und was wirst Du unternehmen wenn Sie mit einem Bosnier vor deiner Haustür steht ?

Sprichst Du etwa aus Erfahrung?

Ich würde mir erstmals den Menschen ansehen.

PS Die Pointen aus den "Cele 7 Minuni" sind gut! Rumänischer Humor, halt! Oder auch haz de necaz.
_grumpes
schrieb am 04.08.2014, 01:10 Uhr
Ich würde mir erstmals den Menschen ansehen.

Auch Du wirst nicht über deinen Schatten springen können.
seberg
schrieb am 04.08.2014, 01:13 Uhr (am 04.08.2014, 01:14 Uhr geändert).
Ich würde mir erstmals den Menschen ansehen.
Wie? Was? Den omul nou? Den "neuen Menschen" a la Lucky???
_grumpes
schrieb am 04.08.2014, 01:18 Uhr (am 04.08.2014, 01:19 Uhr geändert).
Sprichst Du etwa aus Erfahrung?
Ich weiss nur, dass man als Vater einer Tochter, niemals weiss für welchen Idioten man Sie in die Welt gesetzt hat.

Das können deine EX- Schwiegereltern mit Sicherheit bestätigen.

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