Diktat von Trianon

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Eskimo
schrieb am 17.04.2011, 16:15 Uhr
Im städtischen Schlachthof München habe ich keinen gesehen.

wow, hast du nen horizont!
Tomislav
schrieb am 17.04.2011, 18:45 Uhr
Tomislav!
ita est-ja non est nein

falsch !!!
ita est bedeutet so ist es. ist ein kleiner aber feiner unterschied ^^ wie ich sagte die römer hatten kein kronkretes wort für ja und nein, ita est ist nur eine von einem guten dutzend von möglichkeiten wie ein römer eine frage bejahen konnte
bei meinen recherchen bin ich aber auf was gestoßen da musste ich schon lachen: persze, welches deinen ausführungen zufolge ja elementarer bestand einer sprache ist, ist, achtung, lateinischen ursprungs (übrigens genau wie bineinteles)
Iceman
schrieb am 17.04.2011, 19:40 Uhr
Tomislav!

Wenn eine Sprache ohne der elementarste Wort auskommt,dann braucht man auch nicht später das ersetzen was man sowieso nicht vermisst oder?
Tomislav wenn du nicht so viel im Kopf hast das du nicht mal 2+2 zusammenzählen kannst dann willst du auch nicht überzeugt werden.
Walachen haben die Altkirchenslawische Sprache von die Bulgaren übernommen.Daher das Da in der heutige Rumänisch
Egal wie clever die Spachfälscher wahren,konnten nicht alle Wörter ersetzen.So eine war das Wort Da auch.Und noch viele im enge Familienkreis benutzte wörter auch.Sonnst hätte der dümmste Walache sofort Verdacht geschöpft.
Uns das kyrillische Alphabet wurde nicht nur bis 1860 benutzt sondern teilweise bis 1920.Das unverschämte Landraub hat die umstellung beschleunigt.Die Walachen konnten nicht mal die Lateinische buchstaben damals aussprechen

"Rumänische Sprache"
Da jedoch die breite Bevölkerung des Lateinischen nicht mächtig war,(so viel zum sprachlich von Trajan romanisiert) gab es große Schwierigkeiten mit der korrekten Verwendung von...
Link
osi979
schrieb am 17.04.2011, 22:21 Uhr
ICEMAN:
Popescu schrieb : "ICEMAN, meine Liebe ist unendlich, mehr geht nicht.
Trotzdem Du in allem total Recht hast ist Erdély in Rumänien und bleibt dort!".

Zwei Tage danach ist es immer noch so, Erdély ist in Rumänien und bleibt dort!
bankban
schrieb am 17.04.2011, 22:34 Uhr
und wenn ich den Stein zehnmal fallen lasse, würde ich es doch nicht wagen, mit Sicherheit sagen zu können, dass er nächstes Mal auch fallen würde.
grumpes
schrieb am 17.04.2011, 22:38 Uhr
seberg
schrieb am 17.04.2011, 22:47 Uhr
und wenn ich den Stein zehnmal fallen lasse, würde ich es doch nicht wagen, mit Sicherheit sagen zu können, dass er nächstes Mal auch fallen würde.
So ist es! Genau so, wie es nicht 100%ig sicher ist, dass morgen die Sonne wieder "aufgeht"
Tomislav
schrieb am 18.04.2011, 00:47 Uhr
Wenn eine Sprache ohne der elementarste Wort auskommt,dann braucht man auch nicht später das ersetzen was man sowieso nicht vermisst oder?
ich habe nicht behauptet das da dass elementarste wort der rumänischen sprache ist sondern du ! viele heute noch lebendige sprachen kommen ohne ja und nein aus
abgesehen davon ist das argument absurd, hältst du es für logisch wenn die "sprachfälscher" die das slawische in der walachischen sprache beseitigen wollten, das wort "da", welches in praktisch jeder slawischen sprache vorkommt, behalten nur weil die aten römer kein wort für ja kannten ?
Egal wie clever die Spachfälscher wahren,konnten nicht alle Wörter ersetzen.So eine war das Wort Da auch.
schwachsinn, wenn sie ihre sprache radikal latinisieren wollten hätten sie einfach da durch sí ersetzen können, 90% der romanisch sprechenden völker sagen sí. selbst dante hat das vor 800 jahren bemerkt, dann werden die teuflischen genies der siebenbürgischen schule das wohl auch gecheckt haben

Und noch viele im enge Familienkreis benutzte wörter auch.Sonnst hätte der dümmste Walache sofort Verdacht geschöpft. hat er denn keinen verdacht geschöpft als sein komplettes schriftsystem umgestellt wurde, und eine praktisch lateinfremde sprache plötzlich zu 2/3 etymologische wurzeln im latein besitzt

Die Walachen konnten nicht mal die Lateinische buchstaben damals aussprechen und ? ist das schlimm? ich behaupte mal weniger als 1% der deutschen kann kyrillische buchstaben aussprechen, wieso sollten die rumänen im jahre 18xx von heute auf morgen das lateinische alphabet beherrschen ?
Da jedoch die breite Bevölkerung des Lateinischen nicht mächtig war,(so viel zum sprachlich von Trajan romanisiert) die breite bevölkerung italiens kann auch kein latein, sind die deshalb nur mangelhaft romanisiert ? fakt ist in der provinz dakien wurde vulgärlatein gesprochen vor knapp 2000 jahren
Tomislav wenn du nicht so viel im Kopf hast ... ich hab wohl wirklich nicht viel im kopf mich nachts hinzusetzen und mich mit deinen jobbik parolen auseinanderzusetzen
dann willst du auch nicht überzeugt werden. es macht mir nichts aus überzeugt zu werden, aber nicht von beleidigungen und rassistischen kampfsprüchen
Tibor Szabolcs
schrieb am 18.04.2011, 02:50 Uhr (am 18.04.2011, 03:16 Uhr geändert).
@osi979, drei mal darf ich raten. Du findest es wohl gut so, dass Siebenbürgen zu Romania gehört? Damit akzeptierst Du indirekt auch alles was seit 1920 dort vorgefallen ist. Einige andere wohl auch. Finde ich traurig.

Stellt dies mal bitte im Vergleich zu unserer positiven Schnittmenge von 1000 Jahre Zusammenwirkens zwischen Ungarn und Deutschen. Die Bilanz fällt überwältigend positiv aus für das Lange Zusammenwirken zwischen Ungarn und Deutschen. Bei allem Respekt, der Vorwurf der Assimilation, so wie er wieder von @Johann (Erstellt am 16.04.2011, 13:14 Uhr) dargestellt wurde, stimmt einfach nicht! Unter Anderen dürften wahrscheinlich auch werte Alma-si und Getkiss ähnlicher Meinung wie ich sein. Wobei sie ja nicht mein ganzes Statement teilen müssen.

Ich habe hierzu schon mehrfach deutliche Beiträge geschrieben, die dies widerlegen. Hierzu bitte ich den von mir geschätzten Bánk Bán, der durchaus einen neutralen Überblick über den Dingen hat, um Vermittlung. Langsam werde ich dessen überdrüssig und lass Euch die von den Rumänen eingetrichterte düstere Fata Morgana.

Die Familie meiner Mutter „Mattheis“ und „Röder“ lebte bis 1945 in einem Dorf Ivánbatthyány, bei Siklos und Harkány. Das Dorf Ivánbatthyány wude wie andere Dörfer ausschließlich von Donauschwaben bewohnt. Mein Großvater war gewählter Dorf- bzw. Bauernrichter. Alle Amtspersonen, vom Pfarrer bis zum Lehrer waren Ungarndeutsche. Die „furchtbare“ Assimilierung bestand verflixt nochmal darin, dass sie alle ungarisch Lesen und Schreiben lernen „mussten“. Jeder konnte seiner Herkunft treu bleiben und wurde zu keinem Namenswechsel GEZWUNGEN. Viele beherrschten trotzdem kaum Ungarisch und es geschah ihnen nichts zum Nachteil.

Trotz dieser "furchtbaren Assimilation" sprachen/sprechen alle aus diesem Dorf ein ursprüngliches Schwabendeutsch, während die Mehrzahl der geschätzten Sachsenbrüder ein Deutsch mit eindeutig Rumänischen Akzent sprechen. Soweit sie Ihr Deutsch mit rumänischen Akzent nicht erst in bundesrepublikanischen Sprachschulen erlernen mussten. Deswegen werden sie bedauerlicher Weise von „einheimischen“ Deutschen oft auch als Rumänen abgewertend betitelt. Ich finde dies auch nicht gut.

Meistens diejenigen, die nun ein Deutsch mit überaus starkem rumänischen Akzent sprechen, klagen über die gewesene "furchtbare Bedrohung" durch Magyarisierung ihrer Vorväter, weil in Siebenbürgen als die Landessprache Ungarns, als Amtssprache Ungarisch eingeführt wurde???!! Bitte, in welchem Kindergarten sind wir denn hier?! Sonst habt Ihr keine Probleme gehabt seit 1920?! Das hat doch schon starke Tendenzen eines Wegkuckens vor den Tatsachen, vor der Geschichte! Entwürdigt dies nicht die bedauernswerten zahlreichen Opfer unter den siebenbürger Sachsen seit 1920? Wahrlich mehr Opfer gab es leider im schönen Banat!

Was bitte wäre so schlimm daran, wenn Ihr lieben Sachsenbrüder nun so Ungarisch sprechen würdet, wie ihr das Rumänisch beherrscht und unsere Heimat Erdély/Siebenbürgen und die Menschen, egal welcher Ethnie, hätte nicht dieses geschehene Leiden seit 1920 durchmachen müssen???! Und, der Gesamtzustand wäre ein weitaus besserer! Denn ja, Erdély/Siebenbürgen könnte die Schweiz der Karpaten sein, so wie es bis 1920 war - bevor sie von Rumänien okkupiert wurde! Auf diese Frage bitte ich mal eine klare Antwort.

Wiederholt nannte ich Jakob Bleyer, der nicht der einzige war. Ja, viele magyarisierten freiwillig ihren Namen aus einem positiven Bewusstsein heraus, ohne ihre Deutsche Herkunft zu verleugnen bzw. aufzugeben, auch Ungarn mit slavischen Vorfahren. Sehr viele waren Ungarndeutsche mit jüdischer Wurzeln. Viele aber behielten auch ihre ursprüngliche Namen – weil dies eben jedem selbst überlassen war. Mein Großvater, väterlicher Seite, aus dem Felvidék, kreierte eben aus seinen Eltern „Rieger“ und „Travnyik“ einen ungarischen Namen, den ich trage.

Das ganze nenne ich gemeinsame, gegenseitige Loyalität unserer Jahrtausend alter gemeinsamen Geschichte und Wirkens gegenüber und dem Land Ungarn gegenüber, in dem meine Vorfahren eine wunderschöne Heimat fanden. Die Ungarndeutschen in ihrer Gesamtheit (auch Sachsen) sind ein wichtiger wertvoller Teil dessen. Geachtet in Ungarn. In Rumänien, ich weiß es nicht?

Gleichwohl würde ich den ursprünglichen Namen meiner Familie genauso gerne tragen und hätte weder mit dem einen noch mit dem anderen Probleme. Ich steh aber auch zu meinem jetzigen ungarischen Familiennamen.

Ich bin loyaler Staatsbürger mit positiven Bewusstsein sowohl Ungarns, als auch Deutschlands.

Eine Ungarndeutsche, deren Familie sicher genausowenig unter dem "Magyarisierungsdruck" leiden musste, wie meine Vorfahren ist zum Beispielen die attraktive Fremdenführerin Frau Monika Kessler! Hier ist Ihre sehenswerte Homepage:

Denkt mal bitte darüber nach, bitte auch werter Kollege @Johannes. Danke!

Pfiats Eich!
aurel
schrieb am 18.04.2011, 05:12 Uhr

@Tibor
Trotz dieser "furchtbaren Assimilation" sprachen/sprechen alle aus diesem Dorf ein ursprüngliches Schwabendeutsch, während die Mehrzahl der geschätzten Sachsenbrüder ein Deutsch mit eindeutig Rumänischen Akzent sprechen. Soweit sie Ihr Deutsch mit rumänischen Akzent nicht erst in bundesrepublikanischen Sprachschulen erlernen mussten.

Meistens diejenigen, die nun ein Deutsch mit überaus starkem rumänischen Akzent sprechen, klagen über die gewesene "furchtbare Bedrohung" durch Magyarisierung ihrer Vorväter, weil in Siebenbürgen als die Landessprache Ungarns, als Amtssprache Ungarisch eingeführt wurde???!!


Hä?!

seberg
schrieb am 18.04.2011, 06:51 Uhr
Für ungarische, rumänische, sächsische Nostalgiker, „Ewig Gestrige“, Chauvinisten, Braune, Nationalisten usw. hat @grumpes doch extra den Thread: „ES REICHT !!...“ eröffnet.

Ein freilich eher lächerlich-hilfloser und absurder Versuch sich aufzulehnen gegen eine wahrlich traurige und Scheiß-Entwicklung des Forums, die man in Rückblick vielleicht so beschreiben könnte:

Mit der Farbe braun, genauer mit der Farbe von Kuhscheiße, hat wenig rumänenfreundlich vor etwa einem halben Jahr unser stolzer Sachsentrachträger Sibihans herum gespritzt unterstützt von walter-georg und anderen, daraufhin haben die aurels, luckys, popescus, Eskimos usw. ebenso kackfarbene Gegenmaßnahmen ergriffen, was dann wiederum teils alte teils neue Ungarn-„Vanatiker“ wie Tibor, iceman, Dr. Filgut usw. als wahre Meister in Sachen Braunfärbung wieder aufgeweckt bzw. neu auf den Plan gerufen hat – und fertig war das allgemeine gegenseitige scheißbraune Gemetzel...Und das vermutlich vor den Augen und den Gefühlen von Selbstachtung und Anstand des Betreibers dieser Seite...
gerri
schrieb am 18.04.2011, 08:07 Uhr (am 18.04.2011, 08:10 Uhr geändert).
Hallo Seberg,warum so verbittert,zu meiner Handwerkslehrzeit habe ich einen Herrn kennengelernt dem man eine große Stofffabrik enteignet hatte,für den die Braunen und später die Roten genau so unfreundlich waren,da beide die Reichen hassten.Er hatte es als Schicksal erkannt und war froh überhaupt arbeiten zu dürfen.
Ich glaube die richtige Farbe der Politik ist noch nicht erfunden.
Gruß, Geri
getkiss
schrieb am 18.04.2011, 09:09 Uhr (am 18.04.2011, 09:10 Uhr geändert).
@bankban
und wenn ich den Stein zehnmal fallen lasse, würde ich es doch nicht wagen, mit Sicherheit sagen zu können, dass er nächstes Mal auch fallen würde.

Ist doch klar, das nächste mal könntest Du ja mit dem Stein, im Weltall, im Skylab, oder anderswo sein.
Dann würdet ihr umeinander kreisen.....

@seberg
Das Problem von @grumpes hatte ich auch schon früher signalisiert. Das der Betreiber nicht reagiert, ist bedauerlich, aber seine Sache. Die Konsequenz müsse der wohl selbst tragen....
Iceman
schrieb am 18.04.2011, 09:25 Uhr
@hat er denn keinen verdacht geschöpft als sein komplettes schriftsystem umgestellt wurde, und eine praktisch lateinfremde sprache plötzlich zu 2/3 etymologische wurzeln im latein besitzt
Tomislav!
Oh doch,wenn ich der Zeitzeuge Karl Braun-Wiesbaden weiterzitiere schon.Jeder hat gewusst!
"Das,was die rumänische Zeitungen in Bukarest schreiben,versteht schon der Bauer in dem nächsten Dorfe nicht,geschweige denn die Walachen in Siebenbürgen und im Banat,oder die Kuzo-Walachen jenseits der Dunau.Es ist eine neuerdings künstlich zurechtgemachte Sprache"Zitat


Eskimo
schrieb am 18.04.2011, 09:27 Uhr
Die Familie meiner Mutter „Mattheis“ und „Röder“ lebte bis 1945 in einem Dorf Ivánbatthyány

und danach?

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