Bannungen nach dem Abfall des Titoregimes von der kommunistischen Zentrale in Moskau

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lucky_271065
schrieb am 18.06.2011, 22:30 Uhr
@ Serva0
[url]Ich kann den Gedankensprung nicht nachvollziehen![/url]

Entschuldigung, ich war schon von der "Sozialindustrie! Mehr sof i ned." von wamba beeinflusst. Und musste daran denken, dass wohl auch die älteren Menschen dort in Deutschland in vielen Fällen nicht mehr so versorgt werden (können) wie frühre in Siebenbürgen. In der "Grossfamilie".
lucky_271065
schrieb am 18.06.2011, 22:32 Uhr
@ Seberg

Danke, ich übe mich in Geduld. (Oder auch Frustrationstoleranz...)
Serva0
schrieb am 18.06.2011, 22:40 Uhr
Es kann „deutschmuttersprachig“ durch jegliche andersethnische Bezeichnung in Europa ersetzt werden! Es passt ebenso „ungarischethnisch“ oder „russischethnisch ... Natürlich ebenso „rumänischethnisch“ oder „serbischethnisch“. Die Problematik ist praktisch überall die gleiche. Da dies hier ein deutschsprachiges Forum ist, liegt es nahe sich hier primär der Deutschsprachigen Problematik zu widmen.

Will man den Erhalt der gewachsenen bodenständigen Kulturen in Europa, dann kommt man um den Erhalt der gewachsenen bodenständigen Populationen nicht herum. Es ist hochgradig lächerlich zu versuchen diese fundamentale Problematik permanent zu dissimulieren oder gar jene wenigen Leute, die es noch wagen darauf hinzuweisen, irgendwohin ins braune rechte Winkerl - wo es stinkt - abzudrängen zu versuchen!

Ohne suffiziente Reproduktionsaktivitäten - und das bedeutet ZWINGEND Fruchtbarkeitsziffern über 2 !!! - der jeweiligen Autochthonen geht das jedoch nie und nimmer und nirgendwo. Alle menschheitsbeglückenden Phantasien kommen um diesen Sachverhalt nicht herum ...
lucky_271065
schrieb am 18.06.2011, 22:43 Uhr
@ Iceman

Du würdigst und bewunderst diese auserst Primitive Landräuber und Besatzer,welche eure Deutschtum vernichtet hat.

Was ich viel trauriger finde ist, dass die "Deutschtümelei", "Ungarischtümelei" und "Rumänischtümelei" unser "Siebenbürgertum" zerstört hat. Siebenbürgen war ein Juwel, mit dem weitgehend friedlichen Zusammenleben all seiner "Völker".

(Oder auch

"Siebenbürgen, grüne Wiege
einer bunten Völkerschar!
Mit dem Klima aller Zonen,
mit dem Kranz von Nationen
um des Vaterlands Altar!"

wie es im "Siebenbürgenlied" heisst.)

de.wikipedia.org/wiki/Siebenb%C3%BCrgenlied

Siehe da, nun ist es sogar bei Wikipedia. ;-)
Serva0
schrieb am 18.06.2011, 22:52 Uhr
Vielleicht können wir es schaffen wieder zum ursprünglichen Thema zurückzufinden und Zeitzeugen der Bannungen im alten System Rumäniens zu finden oder wenigstens Berichte aus 2. Hand (also Erzählungen von Großeltern und anderen Verwandten, z.B.) bekommen. Mit Verweisen auf Literatur wird man nur wieder Auseinandersetzungen mit eben dieser Literatur produzieren, was kaum etwas in der Sache selbst bringen wird können.

lucky_271065
schrieb am 18.06.2011, 22:57 Uhr (am 18.06.2011, 22:59 Uhr geändert).
@ Serva0

"Ohne suffiziente Reproduktionsaktivitäten..."

Siebenbürger Sachsen als Gemeinschaft im heutigen Siebenbürgen

Während sich die Siebenbürger Sachsen im Laufe der Geschichte bis zur Wende im Jahre 1989 als starke Gemeinschaft mit hohem Integrationsvermögen für die einzelnen Mitglieder verstanden, welche sich erfolgreich gegen Assimilation zur Wehr setzten konnten, wird heute äußerst kontrovers über das Selbstverständnis der noch in Siebenbürgen Verbliebenen diskutiert.

95 % der sächsischen Bevölkerung haben das Land verlassen, der Rest ist überaltert (das Durchschnittsalter liegt mittlerweile bei ca. 60 Jahren) und die wenigen Jüngeren finden unter ihresgleichen keine Partner mehr. Dies ebnet der lange verhinderten Assimilation den Weg und stellt die Gemeinschaft an sich immer mehr in Frage, zumal es sich bei vielen Zugängen in die evangelischen Kirchengemeinden (die es durchaus gibt) um Rumänen oder Kinder aus Mischehen handelt.

Obwohl die Auswanderung mittlerweile vollständig verebbt ist, sterben jedes Jahr sehr viel mehr Alte als Kinder geboren werden. Ob die Ausgewanderten in nennenswerter Zahl zurückkehren werden, um der Gemeinschaft demographisch einen neuen Aufschwung zu ermöglichen, ist mehr als fraglich.

Dennoch ist nicht zu übersehen, dass die Gemeinschaft sich vom Auswanderungsschock erholt hat, wieder an Bedeutung gewinnt und ein Aufwärtstrend zu verzeichnen ist. Dies gilt allerdings fast ausschließlich für die Stadtgemeinden, die teilweise sogar durch Geburten, Zuwanderungen bzw. Eintritte in die dortigen Kirchengemeinden wachsen [1]. In den meisten Dörfern hingegen gibt es keine Sachsen unter 60 Jahren mehr und somit auch keine Aussicht auf Reaktivierung oder Neuschaffung von Strukturen. Dort sind die Bezirkskonsistorien der evangelischen Landeskirche damit befasst, „Abwicklung“ zu betreiben. Gebäude werden verkauft oder vermietet, Kirchen umgewidmet oder baulich gesichert, nachdem man die Wertgegenstände und Altäre der aufzulösenden Gemeinden in die Archive und Lager in Hermannstadt, Mediasch, Schäßburg oder Kronstadt überführt hat.

2007 gehörten den Kirchenbezirken Mühlbach, Hermannstadt, Mediasch, Schäßburg und Kronstadt der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien noch 13.927 Gemeindeglieder in 246 Gemeinden an[2], wobei dies nicht die genaue Anzahl der noch in Siebenbürgen befindlichen Siebenbürger Sachsen wiedergibt. Aus der Kirche Ausgetretene sind in den Erhebungen der evangelischen Landeskirche nicht erfasst, wohl aber die Evangelischen aus der Hauptstadt Bukarest. Es wird stets nur die „Seelenzahl“ der betreffenden Gemeinde angeben, also die Anzahl der Kirchenmitglieder. Größere Gemeinden mit mehr als 200 Mitgliedern gibt es ausnahmslos in Städten (Hermannstadt 1427, Kronstadt 1089, Bukarest 972, Mediasch 855, Schäßburg 515, Zeiden 463, Heltau 366, Fogarasch 313, Bistritz 287, Sächsisch-Regen 270, Bartholomae (Ortsteil von Kronstadt) 215).

Der zurzeit in Rumänien prominenteste Siebenbürger Sachse ist Klaus Johannis, der Bürgermeister von Hermannstadt. Das DFDR hält in Siebenbürgen noch weitere Bürgermeisterposten (Heltau, Freck). Bei der Kommunalwahl 2008 wurden Klaus Johannis und auch der Kreisratsvorsitzende Martin Bottesch im Amt bestätigt[3]. Gemeinderäte bzw. Stadträte des DFDR in Siebenbürgen gibt es außer in den erwähnten Orten auch in Kerz, Reps, Zeiden und Bodendorf. In Mediasch wurde ebenfalls ein siebenbürgisch-sächsischer Bürgermeister – und ehemaliger Kandidat des DFDR – wiedergewählt (Daniel Thellmann), der allerdings kurz vor der Wahl, samt Mannschaft zur rumänischen Demokratisch-Liberalen Partei (PDL) übergetreten war. Im Kreis Hermannstadt werden mithin die wichtigsten politischen Posten (Kreisratsvorsitz, Bürgermeister der größten Städte) von Mitgliedern der deutschen Minderheit gestellt.


Das ist die Realität, in der wir leben. Machen wir das Beste draus!

de.wikipedia.org/wiki/Siebenb%C3%BCrger_Sachsen

(Auch der historische Teil ist durchaus lesenswert!)
Mynona
schrieb am 18.06.2011, 23:02 Uhr
@Serva,

Kinder haben einen Vater und eine Mutter. Diese sind beide für das Wohlergehen und die Pflege der Interessenslage ihrer Kinder zuständig und verantwortlich. Dazu braucht es keinerlei staatlicher oder sonstiger Organisationen. Man muss die Menschen nur in Ruhe und ideologiefrei (zum Beispiel ohne diverse obskurantistische Vereinigungen) ihre Angelegenheiten besorgen lassen. Der Staat soll im Rahmen einer funktionierenden Rechtsordnung den maximalen Schutz der Eltern-Kind-Beziehung bieten. Viel mehr braucht es nicht.

Kinder aus gestörten Verhältnissen sind zu bedauern, aber zum Glück nicht der Regelfall. An sich ist es Aufgabe der öffentlichen Hand in so einem Fall - und NUR in so einem Fall, also, wenn eine gravierende Störung vorliegt - sich vorsichtig in diese Eltern-Kind-Beziehung einzumischen. Von privaten Organisationen aller Art erwarte ich mir dabei wenig Erfreuliches. Da kommt nahezu immer nur Negatives dabei heraus!


Du klingst wie das Faltblatt eines Politikers,dass du damit aber meilenweit entfernt von der Realität bist fällt dir nicht auf.
seberg
schrieb am 18.06.2011, 23:39 Uhr
Serva0 beliebt zu formulieren: „bringen wird können“! ... Ja wo bleiben sie denn, die Zeitzeugenberichte 1. oder 2. Hand? Ja wo bleiben sie denn???
Serva0’s Wunschdenken bleibt wirkungslos, das weiß er, deswegen lullt er uns zwar nicht mit Literaturhinweisen ein, aber mit seinem eigenen rechtstotalitären Sermon, der ebenso wirkungslos bleibt, weswegen er jetzt schnell „zurückkehren“ will zu seinem Lieblingsthema, nachem er hier Schleim verbreitet hat, auf dem wir ausrutschen sollen.

Es ist nicht zu ertragen! Wie in letzter Zeit Einiges hier, es erinnert – um mit wambas „Sozialindustrie“ zu reden – an Sloterdijks Rede „Regeln für den Menschenpark“. All das zu ertragen vielleicht nur, wenn man schnell ein bißchen in Nietzsches „Zarathustra“ liest, z.B. das, was auch Sloterdijk in seiner Rede zitiert:


"Denn er (Zarathustra) wollte in Erfahrung bringen, was sich inzwischen mit dem Menschen zugetragen habe: ob er grösser oder kleiner geworden sei. Und einmal sah er eine Reihe neuer Häuser; da wunderte er sich und sagte:
Was bedeuten diese Häuser? Wahrlich, keine grosse Seele stellte sie hin, sich zum Gleichnisse!
...diese Stuben und Kammern: können Männer da aus- und eingehen?
-
Und Zarathustra blieb stehen und dachte nach. Endlich sagte er betrübt: 'Es ist Alles kleiner geworden!'
Überall sehe ich niedrigere Thore: wer meiner Art ist, geht da wohl noch hindurch, aber - er muss sich bücken!
... Ich gehe durch diess Volk und halte die Augen offen: sie sind kleiner geworden und werden immer kleiner: - das aber macht ihre Lehre von Glück und Tugend.
...Einige von ihnen wollen, aber die Meisten werden nur gewollt...
...Rund, rechtlich und gütig sind sie miteinander, wie Sandkörnchen rund, rechtlich und gütig, wie Sandkörnchen sind.
Bescheiden ein kleines Glück umarmen - das heissen sie 'Ergebung'!...
Sie wollen im Grunde einfältiglich Eins am meisten: dass ihnen Niemand wehe thue...
Tugend ist ihnen das, was bescheiden und zahm macht: damit machten sie den Wolf zum Hunde und den Menschen selber zu des Menschen bestem Hausthiere."


Das ist Literatur, und nicht nur! Aber auch das, freilich, würde Serva0 faschomäßig ausschlachten für sein Populations- und Vitalismusgerede...
Serva0
schrieb am 18.06.2011, 23:46 Uhr
Von seberg kam noch nie etwas Anderes als obskurantistischer Sermon ohne erkennbaren Sinn. Sein verdrehtes tiefenpsychologisch abrahamitsches Bekenntnis blockt permanent sein Denkvermögen. Da ist nicht zu helfen ... Müßig auf den Unsinn eines seebergs einzugehen!
seberg
schrieb am 18.06.2011, 23:59 Uhr (am 18.06.2011, 23:59 Uhr geändert).
Serva0-Ton: "suffiziente Reproduktionsaktivitäten - und das bedeutet ZWINGEND Fruchtbarkeitsziffern über 2 !!! - der jeweiligen Autochthonen" - aber bitte nicht gemischtsprachig und -"rassig"!
.grumpes
schrieb am 19.06.2011, 00:33 Uhr
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Komisch....der Schnullerbedarf steigt trotzdem....
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
aurel
schrieb am 19.06.2011, 08:28 Uhr (am 19.06.2011, 08:29 Uhr geändert).


Was ich viel trauriger finde ist, dass die "Deutschtümelei", "Ungarischtümelei" und "Rumänischtümelei" unser "Siebenbürgertum" zerstört hat. Siebenbürgen war ein Juwel, mit dem weitgehend friedlichen Zusammenleben all seiner "Völker".

"Siebenbürgen, grüne Wiege
einer bunten Völkerschar!
Mit dem Klima aller Zonen,
mit dem Kranz von Nationen
um des Vaterlands Altar!"




Tja, interessant, es wird hier, in dem Lied des „Juwels“, über Vaterland gesprochen und nicht von Heimat.

Vaterland dass eigentlich von viele, in dem Thread „1 Dezember“ und andere, absolut verneint und abgelehnt war.

Es heißt, ihr habt euch von der eigenen Philosophie de Ahnen entfernt, sie verneint und abgelehnt, aus welche Grunde auch immer, das Juwel ist dadurch verloren gegangen.

Oder war das Vaterland Ungarn ?! Ich frage nur, was ist in dem Seele einem ?! Eines ganzen Volkes ?! Oder zummindest der Mehrheit ?!







wamba
schrieb am 19.06.2011, 08:50 Uhr (am 19.06.2011, 08:54 Uhr geändert).
Vaterland dass eigentlich von viele, in dem Thread „1 Dezember“ und andere, absolut verneint und abgelehnt war.

Siebenbürgen = ăl cu fîn
Rumänien = ăl cu pai

gerri
schrieb am 19.06.2011, 08:51 Uhr (am 19.06.2011, 08:51 Uhr geändert).
Hallo Aurel,meiner Meinung nach hat nicht die Tümelei der drei Nationen das zusammenleben der verschiedenen Nationen gestört,sondern die Politik derer,die eine gewisse Zeit die Oberhand im Lande hatten und haben.
Zu erst waren es die Ungarn die nach einer gewissen Zeit gemeint haben,jetzt muß Alles ungarisch werden.
Dann kamen die Österreicher,wo man hoffte es wird besser,doch die hatten ihre eigenen Interessen drehten die Politik so das die Ungarn wieder Herren des Landes wurden.
Nun waren sie überzeugter denn je,der Druck auf alle anderen Nationen wurde immer größer und der Wille der Freiheit immer größer.
Nach dem Weltkrieg,übernahmen die geknechteten Brüder die Rumänen das Land,die Erwartungen waren goß,die Enttäuschung noch größer,sie waren nicht besser wie die Anderen,jetzt waren sie die Herren.
Was lernen wir daraus?
-Man soll nicht nur die Anderen Politik machen lassen,als Minderheit soll man unbedingt mitmachen,nicht nur brave, fleißige und loiale Bürger sein sonst wird man ausgeschmiert.

Gruß, Geri
Iceman
schrieb am 19.06.2011, 09:10 Uhr (am 19.06.2011, 09:13 Uhr geändert).
Nach meine Meinung ist eure ungeheuerliche Blödheit ist schuld daran.Bin mir ziemlich Sicher,wenn die Zweite Weltkrieg nicht kommt wo euch wieder bewusst geworden ist das ihr Deutsche seid.Dann hätten die Rumänen euch schon längst Assimiliert.Ihr spricht nur Scheiße über Ungarn,weil ihr die Ungarische Geschichte nur aus Dreckiege Rumänische Mund kennt.Aber was noch größere problem ist,ihr kennt nicht mal eure eigene Geschichte!Sonnst würdet ihr wissen wer die Ungarn sind und wer die Künstliche Rumänen!
Und ihr spricht von 3 Nationen Friedlich....
Eins habt ihr vergessen!Die in Ungarn lebende Walachen wahren Katholiker und Europäer!Die meisten haben in Westeuropäische Unis Studiert!
Diese Walachen gibt es nicht mehr,Die sind genau so geworden wie ihren Südrumänische Primitive Brüdern.
Und spielen sie jetzt gemeinsam die Besatzer Rolle als Dako-Römer

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