Quo vadis Europa ?

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gehage
schrieb am 03.04.2015, 19:20 Uhr (am 03.04.2015, 19:23 Uhr geändert).
ja lauserl, aber anchen schrieb von kleinbauern. was ist nun ein kleinbauer? derjenige der 5, oder 10, oder 20, oder 30, oder 50 milchkühe hat? hm? deswegen schrieb ich, du sollst DEINE definition von einem kleinbauer, was du unter einem kleinbauern verstehst, schreiben. anstelle du sollst ne klare antwort geben, faselst du irgendwas umeinander. oder heißt es bei den läusen nicht faseln... ich habe mich halt vom osterhasen ablenken lassen. aber mit dir ist es nun mal kompliziert, wie immer halt...

trotzdem, frohe ostern. auch an alle anderen hier!

nichts für ungut...
Reblaus
schrieb am 03.04.2015, 20:36 Uhr
Das ist ein gute Gelegenheit zu testen, ob dein Gehirn noch funktioniert.
Also: wenn ich im Zusammenhang mit Kleinbauern schreibe
stehen in Ställen mit weniger als 50 Tieren Welche Anzahl könnte ich meinen?
gehage
schrieb am 03.04.2015, 21:58 Uhr (am 03.04.2015, 22:17 Uhr geändert).
49 könnten es auch sein, lauserlbäuerin. ob das dann ein kleinbauer ist? wie gesagt, mit konkreten antworten von dir ist es halt schwierig. in deiner kalkulation hast du nicht weniger, sondern genau 50 angesetzt...das ist natürlich auch eine gute gelegenheit um zu testen ob dein gehirn noch funktioniert.

aber gut, streng dein bäuerinhirn (sollte ich eigentlich nicht sagen, denn dadurch beleidige ich bäuerinnen. entschuldigung an dieselbigen) nimmer an, denn es bringt wahrscheinlich eh nichts. lass es am montag lieber bespritzen vll bringt's was... wie schon gesagt, frohe ostern...

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 09.04.2015, 08:09 Uhr
Die Industrieproduktion in Ungarn war im Februar nach vorläufigen Angaben des statistischen Amtes (KSH) in Budapest um 5,8 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Plus von 5,6 Prozent gerechnet. Zudem fiel auch der Handelsüberschuss deutlich höher als erwartet aus.

Hausse für Forint und Zloty

Productia industriala a crescut in ianuarie 2015 fata de luna precedenta cu 4,4% ca serie bruta, respectiv cu 0,9%, ca serie ajustata in functie de numarul de zile lucratoare si de sezonalitate, potrivit celui mai recent raport lansat de Institutul National de Statistica (INS).

Fata de luna corespunzatoare din anul precedent, in shimb, productia industriala a crescut cu 1,2% ca serie bruta, respectiv cu 3,4% ca serie ajustata in functie de numarul de zile lucratoare si de sezonalitate.


Productia industriala ianuarie
Michael27
schrieb am 09.04.2015, 19:29 Uhr
Etwas läuft schief in Europa,
als Konrad Adenauer 1955 ín Athen war, brauchte er sieben Polizisten, die ihn schützten. Und Deutschland hatte den Griechen viel Übles angetan zehn Jahre vorher.
Als Frau Merkel vor Monaten da war, brauchte sie siebentausend Polizisten, damit sie sie schützen.
Wenn das die Vereinigung Europas ist, ist etwas
schief gegangen. Und wir wissen, wir haben den Euro nicht gebraucht.
gerri
schrieb am 09.04.2015, 22:08 Uhr (am 09.04.2015, 22:13 Uhr geändert).
@ Sicher,wenn alle Staatschefs der EU nach Griechenland wären um dem Köter den Knochen wegzunehmen,hätte der es womöglich verstanden.Doch warum nur die deutsche Kanzlerin?
Ist Deutschland die EU?
Die Anderen Herren wie zB: der Luxemburger,lächelt ist so wohlwollend und klopft Tzipras auf die Schultern,die Anderen schweigen.
Was ist das für ein Haufen?
edka
schrieb am 11.06.2015, 20:10 Uhr
Harald815
schrieb am 11.06.2015, 22:08 Uhr
Kann es sein, dass davor, für längere Zeit, in Afrika etwas (ich meine eine Menge) schief gelaufen ist?
gerri
schrieb am 11.06.2015, 23:11 Uhr (am 11.06.2015, 23:25 Uhr geändert).
@ Sicher ist vieles schief gelaufen keine Frage,aber müssen die Geretteten nun alles als Dank das sie am Leben geblieben sind,alles vernichten auf den Straßen? Man hat ihnen in Afrika vieles versprochen,nun sind sie wütend und schlagen alles kurz und klein.Noch gehn sie nicht auf Menschen los,doch es sieht nach Hass aus,sie möchten alles haben was die Europäer besitzen.
Mit guter Tat,holt man sich manchmal den Feind ins Haus,nicht immer aber immer öfter.Das ist womöglich nur der Anfang....
getkiss
schrieb am 13.06.2015, 17:17 Uhr
Mehrere Länder scheren aus den EU-Richtlinien aus.
Zuletzt der rumänische MP Ponta, der nichts besseres zu tun hatte, als nach dem überstandenen Mißtrauensantrag und Bestätigung der Imunität in Sache Korruption, einen Besuch nach Baku macht, wo er hinter Putin auf der Tribüne sitzt, wo alle anderen EU-Mitglieder fehlen.
Die SZ schreibt:

Wer diese Linien überschreitet, begibt sich selbst nach draußen. Es ist Zeit, Mitglieder wie Griechenland, Ungarn, Rumänien oder Großbritannien deutlich darauf hinzuweisen; und sich und die Öffentlichkeit darauf vorzubereiten, dass ein Ausscheiden eines Landes, obwohl äußerst bedauerlich, möglich und keine Katastrophe ist.

Falsche Ängste, richtige Signale
pedimed
schrieb am 13.06.2015, 21:31 Uhr
Falsche Ängste, richtige Signale! Die Siebenbürgische Verfassung und die Toleranzpatente von 1560 sollten überdacht in die EU-Verfassung übernommen werden, denn 1560 hat die Republica di San Marino die übernommen und ist damit die älteste bestehende Republik in Europa ! Wenn es zu dem kommen würde wäre auch Deutsch als Europasprache angebracht, da es in den meisten Mittel und Osteuropastaaten gängige Fremdsprache war!!!
gerri
schrieb am 13.06.2015, 21:47 Uhr (am 13.06.2015, 21:47 Uhr geändert).
"Dürfen sich Griechenland, Ungarn, Rumänien und Großbritannien alles erlauben?"

@ Eigentlich nicht,es ist ein Verein mit Regeln die ein Jeder einhalten muss,so einfach ist das.
-Griechenland wurde von Anfang an verwöhnt,es kann drohen mit Russland,dann trifft es ins schwarze.
-Ungarn hat eine unsichere Regierung,als Nation und Partner kann man auf sie bauen.
-Rumänien und Bulgarien waren und sind nicht reif für den Verein,Schlaumeier und Profiteure.
-Großbritanien wo sogar der Name gar nichtmehr passt, möchte die wichtigste Rolle spielen,man gönnt es ihnen immer wieder aber irgendwann müssten sie doch auch einsehen das sie gar nichtmehr so wichtig sind.
-Die Gemeinschaft würde ganz gut auch ohne diese Länder funktionieren,man muss es nur beweisen,konkret.

-Da wären noch zwei Sachen die mich persönlich stören:
-Wieso
wird bei finanziellen Problemen immer die Kanzlerin und Deutschland beschimpft.Ist es eine "EU" oder "DU"(deutsche Union)??
-Was ist mit Luxemburg,warum kriechen sie den Griechen hinterhältig öffentlich nach?
Shimon
schrieb am 22.06.2015, 16:45 Uhr
Frankreich zelebriert seinen eigenen Untergang
Seit Jahren geht es mit Frankreich bergab. Inzwischen besingt es selbst seinen Niedergang. Daran sind auch Auswüchse des Laizismus schuld: Manchmal führen sie zu "Halalisierung" – und sogar Terror.

"Glaubensreine" Bereiche an Schulen

Dies aber ist geschehen: Die Republik Frankreich muss sich neu erfinden, weil ihr Modell, das bislang vorsah, alle kleinen Franzosen zu stolzen Republikanern zu machen, seit Neuestem Terroristen produziert. Es mag eine winzige Minderheit sein, aber es ist eine mit französischem Pass, geboren, aufgewachsen, groß geworden in Frankreich. Aber nie dort angekommen. Gründe dafür gibt es viele, und viele komplexe, aber das rigide französische Verständnis der Trennung von Staat und Kirche, die viel beschworene Laizität hat die französische Einwanderungsgesellschaft entscheidend in eine Sackgasse geführt.

Was ursprünglich als Prinzip der Freiheit des Glaubens und der Religionsausübung angelegt war, ist immer mehr zu einem Prinzip von Einmischung und Überwachung geworden. Frankreich wollte, auch das ein Erbe der Revolution, alle ostentativen Zeichen der Religion aus dem öffentlichen Leben verbannen, ist dabei aber immer autoritärer und kompromissloser geworden.

Welche absurden Ausmaße das annehmen kann, hat das kurzzeitige Verbot eines Plakats für ein Konzert gezeigt, dessen Erlöse den "Christen des Orients" zufließen sollten. Der Hinweis auf Christen war schon zu viel. Und während Schleier an französischen Schulen seit mehr als zwei Jahrzehnten strikt verboten sind, sprechen Soziologen inzwischen von ihrer "Halalisierung": Die Schulen werden in bestimmten Zonen zu "glaubensreinen" Bereichen gemacht, wo nicht mal Lehrerinnen es noch wagen, Röcke zu tragen, und der Sportunterricht besser ausfällt, weil Mädchen nicht von Jungs getrennt sind.

Es ist, als sei das kompromisslose Bemühen um Laizität total nach hinten losgegangen. Das ist eine sehr große Baustelle. Frankreich geht durch eine schwierige, entscheidende Phase. Die Frage lautet: Was, wenn man Frankreich lieben würde. Mit oder ohne Fragezeichen wäre das eine gute Basis, um die anstehenden Umbauten anzugehen.
gerri
schrieb am 22.06.2015, 20:53 Uhr
@ Ja,Demokratie ist halt nicht für Jeden,egal welcher Konfession.Die große Freiheit auch nicht,es ernährt Auswüchse verschiedenen Art,die muss man doch strenger behandeln.
Vor den Revolutionen in den sozialistischen Ländern Europas z.B.,waren die Religionen froh das sie existieren durften und verhielten sich normal. Nach der großen Wende erlangung der vermeinten Freiheit,gab es schon Spannungen zwischen den Nationen und Religionen bis zum heutigen Tag.
Was lernen wir daraus,je strenger die Gesetze desto mehr Ordnung im Land.Wenn die Jugendlichen in Frankreich zB.randalieren und Autos in Brand setzen,söllte man bei 2. Warnung ihnen die Gelegenheit bieten das schlechte Land per Flug zu verlassen und sich absetzen wo es ihnen zusagt,ohne Rückkehr.Dann können sie das Schicksal selbst in die Hand nehmen um Keinen beschuldigen zu müssen.
gerri
schrieb am 25.06.2015, 11:55 Uhr (am 25.06.2015, 11:56 Uhr geändert).
@ EU = Kollektivwirtschaft

So wie die Kollektivwirtschaften der 60.Jahre in den Ostblockstaaten Mitglieder mit den unterschiedlichsten Auffassungen zur Arbeitsmoral hatte,so hat auch die Europäische Gemeinschaft die verschiedenen Nationalstaaten als gleichberechtigte im Verband.

-In der Kollektivwirtschaft war es so,das die enteigneten Bauern nun mit allen Anderen den Grund bearbeiten mussten,die weniger Lust zur Arbeit hatten,doch der Ertrag wurde im Herbst brüderlich aufgeteilt.

-So könnte auch die Europ. Gemeinschaft funktionieren,wenn man nicht so kleinlich Jedem auf die Finger schauen würde,auch brüderlicher mit den Finanzen umgehen würde.

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