Quo vadis Europa ?

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TAFKA"P_C"
schrieb am 29.11.2017, 18:54 Uhr (am 29.11.2017, 18:54 Uhr geändert).
https://www.n-tv.de/politik/Verurteilter-General-Praljak-ist-tot-article20158699.html

Tausende von Muslimen waren im Bosnienkrieg Opfer von Mord, Vergewaltigung, Vertreibung und Terror geworden. Das UN-Tribunal war das erste internationale Gericht für Urteile wegen Kriegsverbrechen in Europa nach 1945.
seismos
schrieb am 30.11.2017, 00:45 Uhr
@#TAFKA"P_C"

So ist das eben - statt Freiheit und Selbstbestimmung der Völker regiert die "Kasse" - der Profit!
Den Katalanen wurde und wird die Selbstbestimmung, übrigens genau wie den Südtirolern, vorenthalten - selbst solche Freiheiten, weie s die Basken sich erkämpft haben, werden ihnen von neufaschistischem "Regime" in Spanien vorenthalten. In Italien sind es auch die "Neofaschisten", die den Südtirolern seit 1945 die ihnen eigentlich zustehenden Rechte vorenthalten.
Deine argumente sied die gleichen, die ich schon in meiner Jugendzeit von den "Systemparteien" zu hören bekommen habe.
Dabei hat es zu allen Zeiten gut funktionierende Bi- und Multilaterale Vertäge gegeben - die auch einwandfrei funktioniert haben!
Deine Argumente sind nur Panikmache zulasten von Demokratie und Freiheit!!
gerri
schrieb am 30.11.2017, 10:06 Uhr

@ Freiheit schön und gut,aber aus wieviel Staatereien würde dann die EU bestehen?
seismos
schrieb am 30.11.2017, 10:23 Uhr (am 30.11.2017, 10:25 Uhr geändert).
@#gerri

Diese EU muß aus gar keinen Staaten bestehen - das ist auch nicht gewollt. Diese EU-Machthaber wollen, daß die EU aus einem einzigen Staate besteht!

Nicht mehr wie notwenig - und mit Sicherheit weniger wie vor 1900.
N.B. Katalonien gehörte damals zu Frankreich und Südtirol zu Österreich!
Und beide Völker wollen nur mehr eigenständige Rechte haben, die anderen Völkern auch zugestanden werden!
Und beide Völker wurden von einem faschistischen System unterdrückt - Franko und Mussolini!

TAFKA"P_C"
schrieb am 30.11.2017, 15:04 Uhr
@seismos, wie meinen? welche "meiner" argumente? ich wüsste nicht, dass ich weiter oben irgend etwas selber geschrieben hätte!
gerri
schrieb am 30.11.2017, 17:04 Uhr (am 30.11.2017, 17:05 Uhr geändert).
seismos :"N.B. Katalonien gehörte damals zu Frankreich und Südtirol zu Österreich!"


@..und Siebenbürgen gehörte zu Ungarn und andere gehörten zu.......usw.
seismos
schrieb am 30.11.2017, 22:10 Uhr
@#gerri
Nein - Siebenbürgen gehörte zu Österreich-Ungarn!
seismos
schrieb am 30.11.2017, 22:13 Uhr
@#TAFKA"P_C"
Die "Argumente" beziehen sich auf einen vorhergehenden Beitrag über Katalonien!
Kurz
schrieb am 30.11.2017, 23:02 Uhr
Seismosens Geschichtskenntnisse sind erschütternd jämmerlich!

Gerry hat natürlich völlig Recht mit seiner Aussage, dass Siebenbuergen Teil Ungarns war. Zumindest die meiste Zeit, nicht während der Periode als sich das Osmanische Reich das ungarische Kernland einverleibt hatte. Während dieser Zeit hatte Siebenbürgen einen ähnlichen Status als osmanischer Tributärstaat wie die Wallachei und das Moldau Fürstentum.

Der ganze K&K Spuk währte doch kaum ein halbes Jahrhundert! Und, bitte, auch während dieser armselig kurzen K&K Periode hatte Wien einen Tinef in Siebenbürgen zu vermelden. Siebenbürgen war in dieser Periode auf diverse ungarische Gespanschaften aufgesplittert, deren Schicksal zentral von Ofenpesth aus gesteuert wurde! Gepfiffen wurde dabei ganz zentralistisch (wie heute aus Bukarest) in Ofenpesth, getanzt wurde dazu in den Gespanschaften, die sich über Gebiete der historischen Landschaft Siebenbürgen erstreckt hatten, gekuscht wurde dazu in Wien!
Nach den unitaristischen Verfassungsexperimenten ermöglichte diese Vorgangsweise dem total unfähigen "culo di ferro" Franz Josef das Durchdienen seiner Amtszeit, mehr aber war nicht mehr drinnen. 2 düstere Kriegsjahre mit seinem vielleicht noch unfähigeren Sohn Karl und dann war der Habsburgerspuk Geschichte ...

Nachdem die russischen Waffen und vor allem Soldaten die Habsburger noch ein letztes Mal vor derem wohlverdienten Untergang errettet haben, gab es die habsburgischen Versuche mit zentralistischen Verfassungen und Deutschzwang, die allerkräftigst ins durchlauchteste habsburgische Auge gegangen sind und das längst überfällige Verschwinden dieser fiesen schweizer Fremdarbeiter aus Wien bewirkt haben ...
seismos
schrieb am 01.12.2017, 01:15 Uhr
@#Kurz
Nein - Nach dem Völkerrecht etc. war es Österreich-Ungarn - also die Habsburger waren für Siebenbürgen verantwortlich. Daß Budapest bzw. Ungarn letztendlich für Siebenbürgen zuständig war, mit allen negativen Folgen für die Siebenbürger Sachsen, die letztendlich zu dem unglücklichen Beschluß führten, daß die Siebenbürger Sachsen sich den Rumänen anschlossen.

Ich beziehe mich da auf die relevante Zeitspanne für die Siebenbürger Sachsen - also ab ca. 1900!
Die Zeitspanne der Besiedelung bis 1900 ist doch ausführlich und ausgiebig auch in der SBS nachzulesen und auch hier im Forum oder auch per Video bei Youtube!
Kurz
schrieb am 01.12.2017, 10:05 Uhr
... die siebenbürgersächsische Ergebenheitsadresse an die Leute in Bukarest, die 1918 nun einmal das Sagen im Lande Siebenbürgen hatten, da sie über die das Land Siebenbürgen besetzt haltenden rumänischen Truppen (deren gar nicht zu vernachlässigender Personalanteil in Kürze auch aus im neuen Großrumänien nun einmal ansässigen ethnischen Madjaren und Deutschen bestehen sollte, der etwas anrüchige Artur Phleps wurde z.B. königlich rumänischer Gebirgsjägergeneral bevor er sich von diesem Arbeitsplatz beurlauben hat lassen und unter dem Namen seiner Mutter als fast 60 Jähriger mit wesentlich niedrigerem Dienstrag als Freiwilliger zur Deutschen Wehrmacht gemeldet hatte und von dort von Himmler zur Aufstellung der SS-Division Prinz Eugen abgeworben worden ist, wobei er als SSler wieder Generalsrang = SS Obergruppenführer innehatte) verfügen und diesen diverse Mordaufträge erteilen konnten.

Die Rumäniendeutschen waren und (soweit sie in der Diaspora so etwas wie eine Art von rumäniendeutsches Restbewusstsein beibehalten konnten) sind relativ obrigkeitsgetreue Pragmatiker, die immer sofort schauen woher das Barterl den Most holt bevor sie aufzumucken wagen ...

Nun, die neue Obrigkeit im Rumänien von Herbst 1918 war nun einmal blesch ...

Diese Ergebenheitsadresse an die Bleschen muss als Konkurrenzaktion zum Anspruch der aus der historischen Konkursmasse des K&K Reiches herausgelösten neu gegründeten Republik Deutschösterreich verstanden werden, die für sich den Anspruch reklamierte alle Deutschsprachigen der untergegangenen habsburgischen K&K Monarchie zu repräsentieren!

Steht natürlich nur recht selten wo so explizite in diesem historischen Kontext ...

All die stupiden Youtubefilmchen für des Lesens nur marginal Kundige wie auch alle von den Siegern lizensierte/wohl vielfach auch bezahlte "zeitgeistigen Experten" meiden es tunlichst derartige Zusammenhänge herzustellen.

Tja, da sollte man sich schon selber schlau machen.
Kurz
schrieb am 01.12.2017, 11:27 Uhr
... zur "lückenpresse"

die russischen Seiten bieten gewiss viel in den gleichgeschalteten straff zensurierten deutschen Medien nicht Enthaltenes, aber auch sie führen den Leser gerne auf den Holzweg

um an eine gewisse Meinungsvielfalt heranzukommen und sich so selbst ein eigenes Bild zu machen imstande zu sein, ist es empfehlenswert aus chinesischen, persischen, amerikanisch und sonstigen jüdischen, aber auch nordkoreanischen und indischen im Internetz verfügbaren Nachrichtenquellen zu schöpfen

selber las ich seit frühester Jugend häufig die Peking Rundschau und die inzwischen längst eingestellte Maojubelpostille China im Bild, die es in fast allen nennenswerten Sprachen einst gab, die man skurriler Weise jedoch z.B auf Suaheli in Europa nicht zu ordern vermochte, so man sie nicht auch in Suaheli bestellte :)

über die Ereignisse am Majdan in Kiev konnte man sich z.B. ziemlich ausführlich in der in Telaviv erscheinenden Zeitung Haaretz informieren, über den Fall Otto Warmbier relativ gut in lokalen jüdisch amerikanischen Internetzpräsenzen, ich schaffte das z.B. auf der größten Seite der Juden von Charlotteville, dem Ort wo Otto Warmbier ansässig war

der Schönheitsfehler bei der Sache:

recht zeitaufwändig und gewisse Vorkenntnisse voraussetzend, die man sich zuerst mühsam selber aneignen muss

was weiter stört ist die Tatsache, dass inzwischen viel Zeugs zu lesen kostenpflichtig wurde

na, für Propaganda auch noch zahlen ...

bis vor etlichen Jahren boten einzig schweizer Provinzmedien noch nicht der Totalgleichschaltung aller deutschen Medien zum Opfer Gefallenes, was inzwischen auch Geschichte ist ...

besonders aufzupassen ist bei Konsumation diverser Geschichterln aus Vereinigungen, die in den "Diversiunewerkstätten" zusammengebastelt worden sind, wie AfD und Pegida, um konkrete Beispiele anzuführen
TAFKA"P_C"
schrieb am 01.12.2017, 12:25 Uhr
@#TAFKA"P_C"
Die "Argumente" beziehen sich auf einen vorhergehenden Beitrag über Katalonien!


@seismos, auch da habe ich nicht argumentiert, sondern nur zitiert!
seismos
schrieb am 01.12.2017, 18:55 Uhr
TAFKA"P_C"
schrieb am 06.12.2017, 12:31 Uhr
https://www.cicero.de/aussenpolitik/Nordirland-Brexit-Theresa-May-Arlene-Foster-IRA

Das Friedensabkommen in Nordirland war nur möglich, weil alle beteiligten Länder Teil der EU waren. Nun könnte der Brexit den lange schwelenden Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten wieder eskalieren lassen

für solche die daran noch zweifelen, dass die eu ein friedensprojekt ist!!!

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