Quo vadis Europa ?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

TAFKA"P_C"
schrieb am 18.11.2017, 12:35 Uhr
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Unternehmen-misstrauen-Katalonien-article20138833.html

"Das ist hier ein großes Selbstmordkommando", klagt Kulissenbauer Pötsch. Er hatte vergeblich darauf gehofft, dass die Verantwortlichen der Separatistenbewegung zumindest einen Plan in der Tasche hätten, wie die Wirtschaft der Region all den Unwägbarkeiten begegnen sollte, die sich nun auftürmen.
...
Denn eine mögliche Abspaltung würde bedeuten, dass der Freihandel von einem Tag auf den anderen gefährdet wäre. Katalonien wäre raus aus der EU. Firmen, die dort dann noch produzieren, drohten Importzölle und die Risiken der Währungswechsel, wenn sie mit dem europäischen Binnenmarkt weiter Geschäfte machen wollten. Problematisch wäre auch der Umgang mit Langzeitverträgen. Nach welchem Recht würden sie fortgesetzt, oder würden sie nichtig? Und was würde aus Krankenversicherungen oder Rente?


die, die solche fragen stellen, sind gewiss auch nur "linksgrün versifft" oder haben probleme mit ihren "grauen zellen", werden hier selbsternannte "experten" brüllen.
gerri
schrieb am 18.11.2017, 16:03 Uhr (am 18.11.2017, 16:20 Uhr geändert).
Ziarul "Cotidianul.ro"/17.11.2017

Islamul, da, creștinismul, nu
17 noiembrie 2017 Ioan Buduca Editorial 15

Parlamentul European a finanțat, recent, la Bruxelles, o expoziție intitulată „Islamul este și istoria noastră“. Tema expoziției exprimă un adevăr despre Europa. Dar ce scandal ar ieși dacă P.E. ar finanța o expoziție „Creștinismul este și istoria noastră“?!? N-ar exista niciun neadevăr în titlul unei astfel de expoziții. Dar Uniunea Europeană a ales să susțină altă teză: „Europa nu are rădăcini creștine“ (Pierre Moscovici).

Nu e nicio contradicție între cele două teze, totuși. Teza despre Islam face referire la Europa istorică. Teza despre Creștinism se referă la UE.

Atunci, care e problema? Ea stă, bine ascunsă, în folosirea cu două sensuri a cuvântului Europa: sensul cel mai larg când e vorba despre Islam și sensul cel mai îngust când e vorba de Creștinism. Scoasă din ascunzișul ei, problema arată așa: nu numai că proiectul UE nu are rădăcini creștine, dar el este fățiș anticreștin.

Acest ascunziș iese singur-singurel la iveală atunci când constați că UE ia tot mai multe măsuri contra jignirii Islamului și niciun fel de măsură contra jignirii Creștinismului. Este această dublă măsură (folosesc, iată, acest cuvânt cu două sensuri) constitutivă a proiectului UE? Premierul Ungariei vorbește despre existența unui plan de islamizare a Europei și îl pune pe seama lui George Soros. Nu și-a făcut publice argumentele, considerându-le, probabil, evidente. Dar argumentele anticreștinismului ascuns în proiectul UE nu sunt chiar atât de evidente. Da, agențiile de știri din Occident și din UE nu consemnează niciodată atacurile terorist-islamice asupra comunităților creștine din Orientul Mijlociu. Da, proiectul constituțional al UE a respins consemnarea tezei: „Europa are rădăcini creștine“. Da, legislația germană a impus cenzura islamofobiei pe rețelele de socializare accesate pe teritoriul acestei țări.

Unde să fie ascuns, atunci, miezul anticreștinismului din proiectul UE? În ideologia corectitudinii politice. Ea este suprastructura mentală care comandă apărarea islamismului, dar evită să comande și apărarea creștinismului. În fond, de cine ar trebui apărat creștinismul – ar putea zice corifeii corectitudinii politice – dacă, în afară de noi, nimeni nu-i vrea răul, căci Islamul nu pune bombe în biserici, iar răul pe care i-l dorim noi este un bine, de fapt, pentru că, iată, morala creștină nu permite căsătoriile homosexuale și, iată, această morală interzice ca munca să fie considerată marfă și se oripilează când produsele culturale devin mărfuri ca oricare altele, valorizate după regula cererii și ofertei.

Nu e ușor de decelat acest anticreștinism ascuns în felul în care anumite valori sunt aruncate la… porcii noului Dumnezeu, care este piața. Cea mai recentă dintre aceste valori: intimitatea. Noile tehnologii fac și din ea o marfă. Mii de vlogeri strâng, deja, bani frumoși din expunerea intimității pe rețelele de socializare.
Recomanda 4

Bruxelles
crestinism
expoziţie
finantare
islam
Parlamentul European



@ Wenn das stimmt könnte man sich wirklich fragen,ob die Damen und Herren in Brüssel bei der EU,noch unsere "christlichen" Vertreter sind oder ausgetauschte Klone die uns zeigen wo`s lang geht.

seberg
schrieb am 18.11.2017, 17:38 Uhr
Wenn man Schwachsinn in der Presse sucht, dann findet man ihn - in der rumänischen genau so wie in der deutschen. @gerri hat sich offenbar auf dieses Kotzniveau spezialisiert.
gerri
schrieb am 19.11.2017, 08:57 Uhr (am 19.11.2017, 08:59 Uhr geändert).
@ Ja also wenn es diese schwachsinnige Ausstellung in Brüssel tatsächlich gibt,dann bin ich doch nicht schuld daran Herr seberg. Wünsche einen schönen Sonntag.
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.11.2017, 09:18 Uhr
gerri, es gibt keinen bericht darüber in irgendeiner anerkannten zeitung, nicht einmal in der onlineversion! das sollte dir zu denken geben.
aber mal eine andere frage. du schriebst was von deutscher unter deutschen sein zu wollen. dafür interssiert du dich aber sehr um die rumänische presse und deren ergüsse, die du immer wieder hier postest. vermisst du sie so sehr?
Diana -->
schrieb am 19.11.2017, 12:16 Uhr
Es gibt tatsächlich eine Wanderausstellung mit dem Titel:

L’ISLAM, C’EST AUSSI NOTRE HISTOIRE. QUATORZE SIECLES DE RELATIONS ENTRE L’EUROPE ET LA CIVILISATION MUSULMANE

Das Projekt startete 2013 und geht bis 2018 und wird von der EU mit 2.500.000€ bezuschusst. Die Rechtsschaffenden haben es nur jetzt entdeckt und versuchen daraus falsche Propaganda zu machen.


TAFKA"P_C"
schrieb am 19.11.2017, 14:31 Uhr (am 19.11.2017, 14:41 Uhr geändert).
das hört sich schon ganz anders an mit "bezuschusst", statt "finanziert".

und die idee ist sogar älter als 2013, schon 1998 war das ein thema!

http://www.cathobel.be/2017/09/14/lislam-cest-histoire/

Sophie Delhalle: A qui doit-on l’initiative de cette exposition?

Pr. Elie Barnavi: Il s’agit d’une initiative propre au Musée de l’Europe. Vu la situation actuelle, cette exposition semble de circonstance or elle a nécessité trois ans de travail et de réflexion. C’est donc une vieille affaire. Ce projet faisait partie de notre premier programme d’expositions à créer que nous avons élaboré lors de la création du Musée en 1998. Les projets devaient répondre à deux critères: parler de l’Europe ou des relations entre l’Europe et d’autres civilisations. Le thème des rapports entre l’Europe et l’Islam figurait donc dès le départ dans nos projets et je crois que cette exposition vient à son heure. Dans une situation grave et difficile comme celle d’aujourd’hui, nous apportons, me semble-t-il, un regard utile.

seberg
schrieb am 19.11.2017, 15:18 Uhr (am 19.11.2017, 15:19 Uhr geändert).
@gerri:

@ Ja also wenn es diese schwachsinnige Ausstellung in Brüssel tatsächlich gibt,dann bin ich doch nicht schuld daran Herr seberg. Wünsche einen schönen Sonntag.
Sag mal, @gerri, kannst du vielleicht versuchen auch zu verstehen, was du liest?
Mit Schwachsinn habe ich den Artikel von Ioan Buduca im "Cotideanul" gemeint und nicht die Ausstellung in Bruxelles! Wie wär's mit Nachdenken und richtig verstehen lernen? Vielleicht gelingt es dir noch.

Diana hat Recht! Danke ihr und Tafka für die Präzisierung und Erläuterung!
Kurz
schrieb am 20.11.2017, 13:22 Uhr
Geschichte besteht im Wesentlichen aus einer Ansammlung der Kriegspropaganda sowie sonstigen Lügengeschichten des jeweils letzten Siegers größerer militärischer Auseinandersetzungen. Das war zu allen Zeiten so, ist so, und wird nach menschlichem Ermessen auch so bleiben.

Sollte so eine Ausstellung wesentlich dazu beitragen - was ich bezweifle - das in Europa vorherrschende grob entstellende historische Bild über muselmanische Kultur und Länder in normale realistische Dimensionen zurecht zu rücken, dann kann man sie begrüßen.

Unser Bild vom Islam und der sich des Islams als Ideologie einst bedienender Mächte ist unverändert von der einstmaligen Kriegspropaganda bestimmt, für uns Mitteleuropäer wohl am relevantesten der habsburgischen Kriegspropaganda.

Die muselmanischen Osmanen waren zu ihren Hochzeiten den christlichen Habsburgern wie auch deren christlichen Hiwis und Verbündeten sowohl militärisch, wie technogisch, wie ganz allgemein zivilisatorisch hoch bis teilweise turmhoch überlegen. Wäre dem nicht so gewesen, dann wären die Osmanen nicht so lange so erfolgreich gewesen.

Vergleicht man einstige osmanische Ausrottungsdrohungen mit heutigen Ausrottungsdrohungen unserer Befreier, Beschützer und uns mit all ihren demokratischen Wohltaten zwangsbeglückt habenden Amis gegenüber Nordkorea, so liest sich das nahezu ident. Die Amis verheerten und verwüsteten Nordkorea auch bereits einmal im "osmanischen Stile", wobei rund ein Fünftel bis ein Viertel der damaligen nordkoreanischen Bevölkerung umgebracht worden ist. Niemand regte sich deswegen bei uns auf. Ebensowenig nicht, wenn ein giftblond gefärbter "dotard" solche "Osmanensprüche" aktuell und gegenwärtig klopft. Hat irgendwer etwas von diesbezüglichen Abscheukundgebungen des Merkelchens oder des ersten Schwiegersohnes des Landes Rumäniens vernommen, um nur 2 Beispiele anzuführen?

Bei historischen Bezügen werfen wir der osmanischen Seite bis in alle Ewigkeit deren einstige Kriegsrethorik vor und wiederkäuen bis in alle Ewigkeit die perfide einstige Kriegspropaganda Habsburgs.

Ich will es jetzt nicht zu lang werden lassen und bin gern bereit Details anzuführen, jedoch nicht alles auf einmal.

Wer nur mit ein paar dkg Gehirn ausgestattete ist, muss erkennen, dass "Islamismus" sich zwar des Islams bedient (halt dessen Versatzstücken), der "Islamismus" dem Islam jedoch ganz offenkundig in keiner wie auch immer gearteten Weise erkennbar nützlich und dienstbar zu sein vermag. Die Nutznießer und Drahtzieher des "Islamismus" nach allem Menschenermessen daher im Wesentlichen außerhalb der islamischen Kultursphäre zu suchen sein werden, wobei es dabei Atypisches wie z.B. den Wahabitenklüngel gibt, der im Wesentlichen ohne den Schutz angelsächsischer und französischer Schutztruppen wohl innert weniger Wochen von der lokalen Bevölkerung beseitigt werden würde. Die einstigen Unruhen in Mekka zeigten gut, dass damals ohne Franzosen das damals bereits mehr als morsche Wahabitenregime der Lage nicht Herr geworden wäre. Derartige fiese Kraturen der Fremdherrschaft als "Repräsentanten der muselmanischen Landesbevölkerung" zu verstehen ist reichlich verwegen.

Führt ein Sichbeschäftigen mit der Materie zu relativierenderem Blick auf Muselmanisches und vor allem zu einer Emanzipation von der uns seit Jahrhunderten gefangen haltenden antimuselmanischen Propaganda, dann kann das nur als positiv betrachtet werden!

Das dem so sein könnte, ist leider nicht zu erhoffen.
gerri
schrieb am 20.11.2017, 14:46 Uhr
Tafkka "P__C": "aber mal eine andere frage. du schriebst was von deutscher unter deutschen sein zu wollen. dafür interssiert du dich aber sehr um die rumänische presse und deren ergüsse, die du immer wieder hier postest. vermisst du sie so sehr?

@ Was ich vermisse ist Kronstadt und Umgebung,möchte auf dem

laufenden sein mit dem was dort geschieht,mein Hobby halt.
gerri
schrieb am 20.11.2017, 14:48 Uhr
seberg: "Wenn man Schwachsinn in der Presse sucht, dann findet man ihn - in der rumänischen genau so wie in der deutschen. @gerri hat sich offenbar auf dieses Kotzniveau spezialisiert."
gerri
schrieb am 20.11.2017, 14:51 Uhr (am 20.11.2017, 14:51 Uhr geändert).
@gerri:

"@ Ja also wenn es diese schwachsinnige Ausstellung in Brüssel tatsächlich gibt,dann bin ich doch nicht schuld daran Herr seberg. Wünsche einen schönen Sonntag."

seberg :Sag mal, @gerri, kannst du vielleicht versuchen auch zu verstehen, was du liest?
Mit Schwachsinn habe ich den Artikel von Ioan Buduca im "Cotideanul" gemeint und nicht die Ausstellung in Bruxelles! Wie wär's mit Nachdenken und richtig verstehen lernen? Vielleicht gelingt es dir noch.
gerri
schrieb am 20.11.2017, 14:57 Uhr

@ So, jetzt habe ich Deine Aussagen gleich untereinander

gestellt,versuche Selber zu verstehen was Du meinst und zu

welcher Aussage!

-Möchte gerne Jemanden kennen lernen der Dich besser

kennt,damit Er mir bestätigen kann warum Du so eingebildet

bist, ausser das Du vielleicht studiert hast.(Durftet Ihr

damals eigentlich schon studieren?)
_Gustavo
schrieb am 28.11.2017, 00:01 Uhr
gehage
schrieb am 29.11.2017, 15:33 Uhr (am 29.11.2017, 15:34 Uhr geändert).
die lückenpresse funktioniert weiter ausgezeichnet...

Ein Zusammenstoß zwischen Demonstranten und Randalierern mit der Polizei in Brüssel nach dem anderen. In den Medien weitestgehend Sendepause.

Sucht man unter dem Stichwort „Brüssel“ auf www.tagesschau.de, so findet man Einträge auf derzeit beinahe drei Seiten zu Glyphosat – jedoch keinen Hinweis auf die jüngsten Unruhen in Brüssel.

Berichte und Videos findet man via Google-Suche jedoch vermehrt auf Seiten wie Russia Today, Sputnik etc. Die Frage lautet also: Warum wird die Berichterstattung über Ausschreitungen in europäischen Nachbarstädten hauptsächlich diesen Seiten überlassen? An einem Mangel an deutschen Korrespondenten und Medien in Brüssel kann es nicht liegen, dass über die Ausschreitungen vom 25.11. in der Innenstadt von Brüssel so gut wie nicht berichtet wurde.


Unruhen in Brüssel – kaum Medienberichte

nichts für ungut...

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.