Quo vadis Europa ?

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Bäffelkeah
schrieb am 10.11.2017, 22:29 Uhr
@gehage: "uns"? Jedenfalls ist damit nicht die 12,6-prozentige Minderheit gemeint:-)
Bäffelkeah
schrieb am 10.11.2017, 22:45 Uhr (am 10.11.2017, 22:48 Uhr geändert).
Jürgen Wirtz: Und Josef und Maria waren weder "Flüchtlinge, noch arme "Leute"! Da gibt es also keine "Parallelen" zu ziehen.

In Glaubensfragen bist du schwach auf der Brust! Zusätzlich trübt dir deine nationalistische Gesinnung das Verständnis des Evangeliums.
Was der Papst hierzu sagt:
Papst: „Auch Jesus, Maria und Josef waren Flüchtlinge" (Radio Vatikan)

Selbst Jesus zusammen mit Josef und Maria seien Flüchtlinge gewesen. Daran erinnerte der Papst beim Angelusgebet am Sonntag auf dem Petersplatz. Denn Jesus habe zu einer Familie gehört, die all die Schwierigkeiten einer Flucht erlebt habe, damit sich niemand von der Liebe Gottes ausgeschlossen fühle. Deshalb rufe Papst Franziskus zu mehr Offenheit gegenüber Flüchtlingen auf. Er kritisierte die Haltung vieler Länder, die zwar Arbeit für Migranten anbieten, sie aber „nicht immer mit offenen Armen und Respekt“ empfangen würden.
seismos
schrieb am 10.11.2017, 22:51 Uhr
@Bäffelkeah
#Bäffelkeah

Wenn du im selben Post ganze Textpassagen wortgleich wiederholst, wird das zum Lese-Marathon, seismos. Denn sie
wissen nicht was sie tun?
Mit zunehmendem Alter kann sich Kontrollverlust häufen, da kann man schon den Überblick verlieren, seismos, deshalb: In der Kürze liegt die Wirtze! Dann kannst du nachts auch mehr schlafen, wenn du weniger Zeilen auswirfst. Weniger ist mehr!


Das passiert leider, wenn man länger wie 30 Minuten an einem Beitrag arbeitet - dann "spinnt" das System herum. Liegt also nicht notwendigerweise an meiner Person. Wenn ich z.T. einiges an TExt in einem anderen Beitrag wiederhole, geschiet dies, weil ich annehme, daß andere Forenbenutzer eben nicht jeden Beitrag lesen. Das mache ich ja auch nur ausnahmsweise.

Deine Steinbach-Inschutznahme war erwartbar, Eri kaSte. arbeitet jetzt für deine Freunde von der AfD. Welch tiefer Fall! Sie hat ihren Ruf in bürgerlichen Kreisen ruiniert. Sie kann (muss aber nicht) einem leidtun.

Nein, sie braucht (und wird) dir nicht leidtun. Jedenfalls schätze ich das mal so ein.
Ein tiefer Fall, wenn man das so sehen will - also vom Bundestag direkt in die "Rente" und ohne Mandat. Also, damit kann man doch, zumindest wirtschaftlich, bequem leben. Und auch, daß sie nicht mehr Vorsitzende des BDV ist, wird sie leichten Herzens verschmerzen können.

Außerdem ist Frau Steinbach, ebenso wie meine Person, kein Mitglied der AfD. Nur noch einmal zur Kenntnis.

Und, soweit es die "bürgerliche Kreise" betrifft, die ich im Übrigen seit Gründung der Grünen mit gewisser Verachtung betrachte, soweit diese überhaupt etwas mitbekommen haben, wissen sie mit diesem Faktum meist gar nichts anzufangen.
Diejenigen, mit denen ich über dieses Thema gesprochen haben (CDU-Leute) habe insgeheim ihren Mut bewundert, offen gegen Merkel und Co. aufzustehen! Und, wie man jetzt sieht, proben die "Jungen Christdemokraten" und nicht nur diese, den Aufstand gegen den Merkelclan in Berlin und Bayern.
Also hat Frau Steinbach das für Deutschland Richtige getan und den Weg zur mehr Demokratie und Meinungsfreiheit ein wenig breiter gemacht.
Wie heißt es so schön: "Für die Einen ist es die längste Praline der Welt, für die anderen - na ja.
Und selbst bei Toyota heißt es: " Nichts ist unmöglich" - dies gilt, wie man jetzt an den Wahlergebnissen, auch in Bayern, sieht, für die Politik!

:-)))
gehage
schrieb am 10.11.2017, 23:00 Uhr (am 10.11.2017, 23:01 Uhr geändert).
@gehage: "uns"? Jedenfalls ist damit nicht die 12,6-prozentige Minderheit gemeint:-)

das war mir schon klar dass ein linksgrüner nicht bei der größeren partei ist. welche kleinere minderheit hast du dann mit "uns" gemeint? die 9,2 prozentige minderheit der linken oder die noch kleinere minderheit mit 8,9 % der grünen?

nichts für ungut...

Bäffelkeah
schrieb am 10.11.2017, 23:03 Uhr
Jürgen Wirtz: "Und Josef und Maria waren weder "Flüchtlinge, noch arme "Leute"! Da gibt es also keine "Parallelen" zu ziehen."

Deine falsche Behauptung in einer so gravierenden Frage habe ich auch schon von bekennenden AfD-Wählern gehört. Die wollen es nicht wahrhaben, um nur nicht ihre hartherzige Unchristlichkeit eingestehen zu brauchen. Denn öffentlich halten sie sich selbstverständlich für anständige Deutsche und gute Christen. Hoch und stabil ist die Mauer in den Köpfen und Herzen.
Bäffelkeah
schrieb am 10.11.2017, 23:05 Uhr (am 10.11.2017, 23:05 Uhr geändert).
@gehage: Die liberalen und toleranten Mitmenschen habe ich gemeint, und die sind schwerlich in Prozenten zu beziffern:-)
gehage
schrieb am 10.11.2017, 23:11 Uhr (am 10.11.2017, 23:19 Uhr geändert).
meinst du des wären noch weniger als die 8,9% der grünen? tolerant? puh... ich habe die erfahrung gemacht dass genau die menschen die andauernd nach toleranz rufen und predigen die intolerantesten gegenüber anderen sind!

p.s. ich sehe du hast mit dem "smily setzen" [;-)] schwierigkeiten. soll ich dir erklären wie es geht?

nichts für ungut...
seismos
schrieb am 10.11.2017, 23:12 Uhr
#Bäffelkeah
@Bäffelkeah

In Glaubensfragen bist du schwach auf der Brust! Zusätzlich trübt dir deine nationalistische Gesinnung das Verständnis des Evangeliums.
Was der Papst hierzu sagt:
Papst: „Auch Jesus, Maria und Josef waren Flüchtlinge" (Radio Vatikan)

"Selbst Jesus zusammen mit Josef und Maria seien Flüchtlinge gewesen. Daran erinnerte der Papst beim Angelusgebet am Sonntag auf dem Petersplatz. Denn Jesus habe zu einer Familie gehört, die all die Schwierigkeiten einer Flucht erlebt habe, damit sich niemand von der Liebe Gottes ausgeschlossen fühle. Deshalb rufe Papst Franziskus zu mehr Offenheit gegenüber Flüchtlingen auf. Er kritisierte die Haltung vieler Länder, die zwar Arbeit für Migranten anbieten, sie aber „nicht immer mit offenen Armen und Respekt“ empfangen würden."


Na, da hat der Papst aber die Bibel nicht gut gelesen! Und sie haben keine Schwierigkeiten einer Flucht erfahren, sondern nur in Bethlehem keine Unterkunft gefunden. Wenn man die damaligen Verhältnisse dort berücksichtigt, kein Wunder! Wegen der Volkszählung war halb Palästina unterwegs, weil alle in die Stadt mußten, in der sie geboren war. Und so viele "Herbergen" gab es in Bethlehem nun mal nicht, wahrscheinlich sogar nur eine einzige. Und die war schon überbelegt und selbst mit viel Geld und Bakschisch gab es nicht mal einen "Schlafplatz". Und wenn man zudem die zur damaligen Zeit üblichen Behausungen ansieht (Reste davon kann man in Israel noch besichtigen), dann aknn man davon ausgehen, daß ein Stall zumindest Wände und ein Dach hatten, also in etwas einer normalen Behausung zur damaligen Zeit entsprachen, wenn ich mir die Köthnerbehausungen in Deutschland von vor 100 Jahren ansehe, die kann man auch noch besichtigen, im Orginal, eigentlich sogar sehr komfortabel, denn diese waren eigentlich Erdlöcher mit eiem Dach darüber.

Alos, wie du siehst, hat der Papst entweder gelogen und die Bibel sehr, aber auch sehr eigenwillig interpretiert. Oder er hat eine ganz andere Bibel benutzt wie der Rest der Christenheit!
Ließ doch mal die Weihnachtsgeschichte - steht doch alles da.
Die Geburt Christi
Zur "Weihnachtsgeschichte" insgesamt:
Weihnachtsgeschichte

Die wissenschaftliche Sicht der Dinge wird dich (und den Papst) sicher enttäuschen, aber Fakten sind nun mal Fakten. Und auch der Papst sollte sih weinigstens in etwas an die Fakten halten.
seismos
schrieb am 10.11.2017, 23:32 Uhr
@#Bäffelkeah
Bäffelkeah

Jürgen Wirtz: "Und Josef und Maria waren weder "Flüchtlinge, noch arme "Leute"! Da gibt es also keine "Parallelen" zu ziehen."

Deine falsche Behauptung in einer so gravierenden Frage habe ich auch schon von bekennenden AfD-Wählern gehört. Die wollen es nicht wahrhaben, um nur nicht ihre hartherzige Unchristlichkeit eingestehen zu brauchen. Denn öffentlich halten sie sich selbstverständlich für anständige Deutsche und gute Christen. Hoch und stabil ist die Mauer in den Köpfen und Herzen.

Das habe ich dir doch schon in enem vorhergehenden Beitrag /Antwort aufgezeigt! Noch einmal:
"Und die Bibel hat doch recht" - war mal ein Buchtitel. Dann sollte man aber auch die Bibel man lesen und nicht ins "Blaue" argumentieren und als Christ "Falsch Zeugnis reden" . Aber dies tun diese "guten" Christen zumeist sehr gern, vor allem, wenn zudem eine politische Meinung vertreten wird, die von der Ihrigen abweicht.
Das habe ich nicht nur hier im Forum oder Facebook,, sondern auch im realen Leben bitter erleben und erkennen müssen.
Ich traue jedenfalls keinem Christen mehr über den Weg, soweit es entweder ein Engagement von mir in ein Projekt (Zeit und Geld) oder um politische "Christen" handelt - siehe Christen in der AfD, die sich vorher stark darüber aufgeregt haben, daß Parteiabweichler anderer Parteien ihr Mandat nicht zurückgegeben haben, aber dann, wenn es sie selbst betrifft, dieses Mandat wie selbstverständlich behalten. Damit meine ich keine Direktmandate, sondern die über die Parteiliste in ein Parlament eingezogenen Menschen!

Nur nebenbei, ich bin aus der ev. Kirche nach der EKD-Denkschrift (Verzicht auf die Ostgebiete), also schon vor langer Zeit, ausgetreten. Wäre ich noch dort Mitglied, hätte ich heute noch viel mehr Gründe auszutreten!
Bäffelkeah
schrieb am 11.11.2017, 00:07 Uhr
seismos / Jürgen Wirtz: Na, da hat der Papst aber die Bibel nicht gut gelesen!

Alos, wie du siehst, hat der Papst entweder gelogen und die Bibel sehr, aber auch sehr eigenwillig interpretiert. Oder er hat eine ganz andere Bibel benutzt wie der Rest der Christenheit!

Du bist derart anmaßend und ignorant, dass sich die weitere Debatte erübrigt.


seismos
schrieb am 11.11.2017, 00:10 Uhr
@#Bäffelkeah

Zur Frage der "bürgerlichen" ablehnenden Seite!

Die AfD ist im schwäbischen (bürgerlichen) Milieu bestens verankert.
Brombeer
schrieb am 11.11.2017, 12:18 Uhr
So ganz falsch liegt der Papst hier aber nicht:

Als Kindermord in Betlehem bezeichnet die christliche Tradition die überlieferte Tötung aller männlichen Kleinkinder in Bethlehem, die von König Herodes dem Großen angeordnet worden sei, um den – wie ihn der Evangelist nennt – neugeborenen König der Juden, Jesus von Nazaret, zu beseitigen.

Josef wird in einem Traum von Gott gewarnt und aufgefordert, das Land zu verlassen und mit seiner Frau Maria und dem Kind nach Ägypten zu fliehen (Flucht nach Ägypten) (Mt 2,13–15 EU). So entgeht Jesus dem Zorn des Herodes:

Quelle: Wikipedia
seismos
schrieb am 12.11.2017, 20:16 Uhr (am 12.11.2017, 20:25 Uhr geändert).
@#Brombeer

So ganz falsch liegt der Papst hier aber nicht:
Als Kindermord in Betlehem bezeichnet die christliche Tradition die überlieferte Tötung aller männlichen Kleinkinder in Bethlehem, die von König Herodes dem Großen angeordnet worden sei, um den – wie ihn der Evangelist nennt – neugeborenen König der Juden, Jesus von Nazaret, zu beseitigen.
Josef wird in einem Traum von Gott gewarnt und aufgefordert, das Land zu verlassen und mit seiner Frau Maria und dem Kind nach Ägypten zu fliehen (Flucht nach Ägypten) (Mt 2,13–15 EU). So entgeht Jesus dem Zorn des Herodes:
Quelle: Wikipedia


Aber was hat der "Kindermord" mit der "Weihnachtsgeschichte" zu tun? Es hat jedenfalls nichts mit "Flüchtlingen" oder "dürftigen" Leuten zu tun, um die es geht.

Und zunächst muß man sagen, daß Jesus als "Messias", also eines der zentrales Thema in der jüdischen Mythologie (damal wie heute), angekündigt war! "König der Juden" ist ein anderes Thema und Jesus wurde von "den" Juden, also den Pristern und der "herrschenden" Gesellschaft der Juden damals keineswegs als solcher anerkannt und, nach der Bibel, sogar bekämpft. Allerdings nicht von den Römern, die sich aus solchen "innerpolitischen" Dingen herausgehalten haben, soweit ihr Herrschaftsanspruch nicht angezweifelt oder in Gefahr war. Und Jesus hat ja gesagt: " Da spricht er zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist"
Er hat also durchaus den römischen Kaiser als weltliche Macht anerkannt!

Wenn wir dieser Flucht nach Ägypten weiter folgen, die ja später stattgefunden hat, so wird damit die These untermauert, daß Jesus in Ägypten bei den dortigen Priestern sein "Handwerk" gelernt hat und mit diesem "Herrschaftwissen" seine Wunder vollführen konnte. "Wunder", die zu seiner Zeit überall im Orient von Wanderprediger etc. vorgeführt wurden. Jesus war insoweit nicht der einzige, aber der einzige, der diese "Wunder" mit einem "Glauben" verband!
Und selbst wenn man diese verschiedenen Geschichten verbindet, so sind sowohl die Fluchtgründe als auch die Fluchtursachen sehr unterschiedlich und nicht vergleichbar mit der heutigen Zeit und schon gar nicht mit den Menschen, die nach / in Europa "eindringen".
Da sollten wir liebern den Blick auf die wirklich verfolgten und an "Leib und Leben" bedrohten Christen werfen, die real verfolgt werden, deren Kirchen zerstört, deren Priester eingekerkert werden. Über diesen "Holocaust" an den Christen im Orient bzw. den muslimisch regierten Ländern spricht niemand, die Kirchen in Deutschland jedenfalls nicht! Und die Christen z.B. im Libanon, einem per Verfassung!! christlichem Land sind die Christen zur Minderheit im eigenen Land geworden. Eben wegen ihrer Toleranz und christlichen Demut anderen Religionen gegenüber!
Wacht doch bitte einmal auf.
Und bitte, wenn ihr über die Bibel speziell über das Neue Testament - also dem neueren Teil der Bibel diskutiert, sollte man auch die Zusammenhänge etc. kennen und nicht nur Fragmente als Argument bringen.
Auch wenn ich nicht mehr einer Kirche angehöre, so kenne ich trotzdem die Bibel und weiß um die Widersprüche.
Beste Grüße,
Jürgen

seismos
schrieb am 12.11.2017, 20:39 Uhr (am 12.11.2017, 20:40 Uhr geändert).
@#Bäffelkeah

seismos / Jürgen Wirtz: "Na, da hat der Papst aber die Bibel nicht gut gelesen!"
"Alos, wie du siehst, hat der Papst entweder gelogen und die Bibel sehr, aber auch sehr eigenwillig interpretiert. Oder er hat eine ganz andere Bibel benutzt wie der Rest der Christenheit!"
Du bist derart anmaßend und ignorant, dass sich die weitere Debatte erübrigt.


Nein, aber ich habe die Bibel und das Neue Testament mehrfach gelesen und mich auch insgesamt über das Thema "Christentum" umfassend informiert.
Dies allerdings über den Tellerrand hinaus!
Es kann ja sein, daß die katholische Kirche eine andere Bibel benutzt wie die ev. Kirche oder die Zeugen Jehovas oder, oder...!
Oder es gibt in Südamerika, also da, wo der derzeitige Papst herkommt, eine andere Bibel!
Wobei man allerdings wissen sollte, daß in den Bibeln der neueren Ausgaben die Texte (zumindest in Deutschland durch die ev. Kirche) stark umgeschrieben und dem "Zeitgeist" angepaßt wurden, was aber nichts an den Kernaussagen der Bibel ändert.

Weil du keine Argumente mehr hast oder dir einfach das Wissen und die Kompetenz fehlt, einfach zu sagen, daß ich "anmaßend und ignorant" sei, ist schon ein schlechtes Zeichen und sagt zudem viel über deine Person aus.


Brombeer
schrieb am 12.11.2017, 21:49 Uhr
10.11.2017, 22:27 Uhr seismos

Und bei einem "Weihnachtsgottesdienst" sollt man die Weihnachtsgeschichte erzählen. Und Josef und Maria waren weder "Flüchtlinge, noch arme "Leute"! Da gibt es also keine "Parallelen" zu ziehen.

Bb.

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